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THEMA: Arnold Br 265 / V65

THEMA: Arnold Br 265 / V65
Startbeitrag
h.dahlström - 30.12.11 21:12
Hallo,

mich würde mal interessieren, ob bei der Arnold Br 265 / V65 die filigranen Geländer und die Druckkessel unter dem Umlauf geklebt oder nur gesteckt sind!?
Auf dem ein oder anderen Ebay-Bild sieht man das die Geländer unter der Trittstufe mit Kleber fixiert sind.

Gruß Holger

Hallo Holger

an meiner sieht es aus, als ob diese mit Kleber fixiert sind.

Gruß, Raimond
Hallo Holger,

die Druckkessel und Trittstufen sind Teil des schwarzen Rahmens.

Insbesondere die Trittstufen brechen sehr leicht ab und werden dann nur von den
Geländern gehalten, da sieht man bei gebrauchten V65 häufig Klebestellen unterhalb
der Trittstufen.

Die Geländer sind gesteckt. Ich hänge mal ein Bild von dem Kunststoff-Spritzling
der Geländer an.

Beste Grüsse
Christian

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Hallo Christian,

die Geländer sind gesteckt, das ist schon richtig - aber zumindest bei meinen beiden scheinen diese von unten mit ein klein wenig Kleber gesichert zu sein (siehe Bild). Und nein, ich war das nicht. Bei den Druckkessel bin ich mir nicht sicher, aber auch dort schein etwas Kleber zu sein (es glänzt bei genauem hinsehen etwas). Dies ist aber auf einem Foto nicht mehr erkennbar.

Gruß, Raimond

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Hallo Raimond,

ja Du hast recht, ich habe mir meine V65 gerade noch mal unter der Lupe angesehen.
Ist zwar nicht so auffällig wie bei Dir, aber die Geländer sind eindeutig mit Kleber fixiert.

Beste Grüsse
Christian
Und nebenbei bemerkt, einen Tran DCX75z oben auf dem Motor drauf, dann klappt es auch mit der Digitalisierung - ohne Fräsen zu müssen.

Gruß, Michael
gelöscht, falsches Thema
Hallo Raimond,

hab mich grad nochmal an die Lupe gemacht  

Die Druckbehälter haben mittig horizontal eine Werkzeugtrennkante. Das spricht eher für Deine Version, dass die Druckbehälter nachträglich angesetzt sind.

Im Waschzettel gibt es aber nur den Umlauf als komplettes Teil incl. Druckbehälter und Trittstufen (2015-040).
Ansonsten sind die angesetzten Teile wie Geländer und Leiter gesondert aufgeführt.

Beste Grüsse
Christian
Hallo alle zusammen,

der Druckbehälter ist ein angestecktes Teil. Ist bei meiner schon mal abgegangen.


Gruß
Christian Strecker
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten, ihr habt mir damit weiter geholfen!

mfg Holger
Hallo,
die Griffstangen bitte nicht zu fest dauerhaft ankleben.
Denn sie müssen zu Wartungszwecken wieder entfernt werden.

Ansonsten ist es ein hübsches Modell.
Das einzig miese an diesem Lökchen ist der Motor.
Ein "Glöckli" ist nicht ohne teueren Aufwand einzubauen.

Mir ist es schleierhaft warum Hornby-Arnold
die 265 angekündigt und dann wieder zurück gezogen hat.

Es gab Interessenten genug.
Aber wahrscheinlich zuwenige risikobereite Vorbesteller.

Hans-I.
Hallo Hans,

zur Hornby-V 65 mein Wissensstand.

Hornby hat für Arnold zwei Motoren. Den kleinen "Köf-Motor" und den "großen Standardmotor", wie z. B. in der 143 oder der S 3/6 drin.

Der Köf-Motor ist zu schwach für diese Lok, der große Motor paßt nicht rein, zu groß eben.

Die Möglichkeit wäre die Einführung eines dritten Motors gewesen nur für diese Lok. Dieser Aufwand für eine dann äußerlich alte Lok... Das wollte man bei Hornby nicht (mehr).

Wenn, dann eine komplett neue V 65.

Ich finde diese Argumentation und die daraus gezogene Konsequenz nachvollziehbar und richtig.


Gruß
Christian Strecker
Moin!

Oder nicht herausgebracht, weil Gornold ja eine Schnittstelle einbauen wollte, und das nicht umgesetzt bekommt..
Ich hätte sie auch mit Decoder on Board genommen.

Vorzugsweise mit Multiprotokoll.
Hat ja MäTrix bei der Köf auch hinbekommen.

Die V 65 ist ein schönes Teil.

Habe sie als Kind hin und wieder in Einbeck sehen dürfen.

Gruss,
Gerd

www.modell-bahn-hobby.de.vu
www.ilmebahn.de.vu
Hallo Gerd,

was war an dem Decoder der Trix-Köf schon gut? Das Forum ist voll mit Analog- und DCC-Fahrern, die mit dem Teil haufenweise Probleme haben/hatten.


Gruß
Christian Strecker

Moin Christian!
Ich habe kein Problem mit der Köf.
Fahre sie im Sx-Betrieb.

Gruss,
Gerd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn, dann eine komplett neue V 65.



Dann drehen wir uns aber im kreis, denn wenn Arnold der alten V65 schon nicht den den vorhandenen Motor spendieren will, warum sollte man dann eine komplett neue Lok bauen, wo die beiden Standardmotoren auch nicht passen würden.

Gruß Lothar
Hallo Lothar,

jetzt muß ich auch das Spekulieren anfangen.

Jedenfalls paßt der große nicht unters Gehäuse.

Der Köf-Motor ist zu schwach (für dieses Fahrwerk).

Also komplett neues Fahrwerk, das der Köf-Motor betreiben kann (Leichtgängigkeit!).

Und dann das alte Gehäuse drauf???!!!

Jedenfalls ist altbekannt, daß das alte Fahrwerk der V 65 nicht so der Brüller war.

Dann spielt die Simplex-Kupplung auch noch rein.


Gruß
Christian

PS: Noch so ein Gedanke:
Einen neuen Motor einführen (ist ja auch Konstruktionsaufwand), aber rein äußerlich (incl. dem Fahrwerk) bleibt der alte Hobel?
Was meinst Du, was das für ein "Echo" z. B. hier im Forum das geben würde...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also komplett neues Fahrwerk, das der Köf-Motor betreiben kann (Leichtgängigkeit!).



Was will man da großartig leichtgängiger machen? Fakt ist ja, daß der Köf-Motor ja ohnehin schon kein Wunder im Puncto Langlebigkeit ist/war. Dann hat man eine Lok, die vielleicht selber noch fährt, aber nichts mehr ziehen kann/darf.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Einen neuen Motor einführen (ist ja auch Konstruktionsaufwand), aber rein äußerlich (incl. dem Fahrwerk) bleibt der alte Hobel?



Ich hätte nichts dagegen, ich hab zwei von den Hoblen und bin damit sehr zufrieden. Ich frage mich nur, warum man den alten Motor der V65 nicht einfach reaktivieren kann??

Gruß Lothar
Zwei Motoren? Ich hab bis jetzt schon 4 gezählt, und ihr?

* Industriediesel DHG700 (rund, silbern)
* V100 (kurz abgeflacht)
* Köf (der kleine Abraucher)
* "große" Loks (lang abgeflacht)

haben doch alle unterschiedliche Motoren?

Gruß,
Harald.

PS: http://www.hornby.it/ricambi/productsservicesheets.html



Hallo und ein frohes neues Jahr!
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Gerd

Die V 65 ist ein schönes Teil.

Habe sie als Kind hin und wieder in Einbeck sehen dürfen.

Gruss,
Gerd

http://www.modell-bahn-hobby.de.vu
http://www.ilmebahn.de.vu



Bist du sicher? Denn die Ilmebahn hat keine Lok der DB-Baureihe V65 besessen. Hier mogelt die Privatbahnbezeichnung "V65-02" etwas falsches vor
Allerdings hatte die Ilmebahn Loks des MaK-Typs "600D" und "650D" aus denen die DB-V65 entwickelt wurde. Die Loks sehen sich ziemlich ähnlich und unterscheiden sich, neben unterschiedlicher Ausstattung, äußerlich in LüP und Ausführung der Vorbauten.
DB V65: http://www.loks-aus-kiel.de/index.php?nav=1400691&lang=1
Loks der Ilmebahn: http://www.loks-aus-kiel.de/index.php?nav=1406...&object=Ilmebahn

(Ex)-DB-V65 liefen nur bei der Meppen-Haselünner-Eb. (ex V60 001), Bentheimer Eb. (ex V65 004), und V65 011 als DB-Mietlok bei der Westfälischen-Landes-Eisenbahn.

An einer "neuen" V65 nach aktuellen Stand der Technik hätte ich auch noch Interesse. Aus der ließe sich dann auch gut eine "600D", u. a. durch Änderung der Vorbauten, machen.
Das sie um ca. 0,9 mm zu lang wäre, könnte man getrost verschmerzen

Viele Grüße ÷ Udo


Anbei mal ein Bild von meinem Decodereinbau in die Mak V65, lediglich die CV5 hab ich auf 127 geändert - eigentlich noch zu schnell.

Ohne irgendwas fräsen zu müssen, anders eingebaut geht die Führerstandskanzel nicht drauf......

Gruß, Michael

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Hallo Kollegen,
ich bin gerade fast am verzweifeln; ich habe eine Blockade an meiner analogen V 265 (Arnold Nummer 2015/2016) ich habe alles demontiert, aber an die Achsen komme ich nicht heran, das Teil Umlaufblech mit Platine und Motorhalterung kann ich nicht vom Radsatzhalter trennen! Wer hat eine Idee, wie ich das Unterteil mit Simplex und Puffern demontieren kann? Die Explosoionszeichnung gibt leider nichts her.

Mit freundlichen Grüssen

Klaus
Meiner Meinung nach halten die beiden Schrauben für die Vorbauten von unten das ganze "Sandwich" zusammen.

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

leider nicht,. Ich dachte schon in der Mitte der Platine Klemmen gesehen zu haben, aber diese bewegen sich nicht. Das triebwerk ist richtig fest. Die Räder bewegen sich eine knappe Umdrehung vor und zurück und stossen auf einen Widerstand, der ohne Gewalt nicht zu überbrücken ist. Ich kapiere nicht, dass sich das Fahrwerk nicht abziehen lässt.
Trotzdem vielen dank für Deine Antwort.

MfG Klaus,  
Moin,

hier sieht man doch recht eindeutig das unten zwei Schrauben (Teil 2015-25) gelöst werden müssen:
http://www.arnold-ersatzteile.de/mediapool/60/6...65_012-5_Simplex.pdf

Gruß Kai
Hallo Kai,
die Schrauben sind gelöst, der Motor ist abgebaut und trotzdem geht die Platine mit Umlaufblech nicht vom Fahrwerk. Die Lok wurde neu beim Händler gekauft und ist zwischenzeitlich  einige Jahrzehnte alt.  Wurde bisher noch nicht demontiert. Nun habe ich ein Problem. Ich hoffe nicht, dass die Teile verklebt sind.
MfG
Klaus
Das Teil 2015-6 ist eingeclipst. Auf der Zeichnung sieht man die Haken. Die Ausbuchtungen sind im Teil 2016-004 zu sehen.
Wie man die löst ist schwer zu sagen.

Kai
Das Kunststoffteil 2015-6 ist vorne und hinten mit Haken(klammern) versehen, diese müssen im Gussstück ausgeclipst werden -> http://arnold-ersatzteile.de/mediapool/60/605716/data/2015_Diesel_BR_265.pdf

Gruß, Michael
Hallo Michael, hallo Kai
Du meinst die Haken in der Mitte?
Die beiden hatte ich im Verdacht, meinte aber einnmal aufbiegen und wieder klemmen und die Blechteile verabschieden sich.
Da die Lok eh nicht mehr läuft werde ich es versuchen. Nur jetzt habe ich die Lust verloren.
Wenn es funktioniert melde ich mich wieder.
Ich wünsche noch einen schönen Abend von der Schwäbischen Albg.
Mit freundlichen Grüssen
Klaus
Hallo Klaus,

diese Rasthaken links und rechts am Teil 2015-6 sind im Metallrahmen eingerastet, siehe gelbe Pfeile.
Man kommt sinnvoll nur heran, nachdem der Umlauf ausgebaut wurde.
Dieser wiederum geht erst runter, nachdem der Motor und das Kunststoffteil mit den Kontaktfahnen für den Motor runter ist.

Gruß
Klaus

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Hallo Klaus S. und Klaus S.!

Gut erklärt mit den Rastnasen, ich habe aber irgendwie das Gefühl dass meine Lok diese Rasthaken nicht hat, weil die hätte ich sonst garantiert bemerkt und das 2015-6 wär mir nicht einfach so entgegen gekommen. Ich mach jetzt deswegen meine Lok aber nicht auf

Wünsche noch viel Glück mit dem Schätzchen,
Harald.
Hallo Harald,
kann gut sein, denn diese Rasthaken brechen auch gerne weg. Das hat dann seine Vor- und seine Nachteile. Vorteil: man kommt viel leichter an die Achsen ran, Nachteil: nach lösen der 2 Schrauben fällt der "Sandwich" auseinander.
Gruß
Klaus
Hallo N-Bahner,
Harald hatte recht, es sind nur die beiden Schrauben; aber die Gewalt die man aufwenden muss um das Fahrgestell mit dem  Motorhalter vom Umlaufblech abzuziehen hat mich doch sehr überrascht..
Die Zahnräder, alle 4 Achsen mit Blindwelle sind in Ordnung; jetzt fängt die Fummelei an die Achsen zu justieren und das Ganze wieder zu einer Einheit zu verbinden. Probehalber habe ich es versucht man muss enorm aufpassen, dass man die beiden Teile (Fahrgestell und Umlaufblech mit den elektrischen Bauteilen)  nicht verbiegt.
Wenn ich gewusst hätte was für ein Aufwand die Reparatur, die noch nicht zufriedenstellend ausgeführt ist bedeutet hätte ich es bleiben lassen,
Nocheinmal an Alle ein herzliches Dankeschön für die entsprechenden Tips.

Mit freundlichen Grüssen

Klaus
So - mein altes Schätzchen (V65, 1990 gebraucht erworben, äußerlich guter Zustand) ist wieder topfit:
1. Grundreinigung
2. Motorwechsel zu Maxon
3. Einbau Decoder Tran DCX77
4. Tausch der Glühlampen gegen LED.

Läuft bei mir!

Wegen der Simplex-Mechanik ruckt es beim Langsamfahren allerdings ...

Gruß
Peter


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