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THEMA: ConCor Aerotrain - entgleist permanent
THEMA: ConCor Aerotrain - entgleist permanent
Werner P. - 03.01.12 19:37
Hallo,
habe vor ein paar Tagen meinen ConCor Aerotrain in N bekommen. Beim Auspacken war alles noch genial - sieht toll aus, schöne Infos in Form von Zeitschriftennachdrucken etc. dabei, wunderbar. Danach wurde es allerdings "lustig". Man rätselt erst mal, wie man das Teil am besten zusammenpfriemelt. Geht aber auch noch.
Schlimm wird es, wenn man den Zug auf's Gleis stellt. Er fliegt aus so gut wie jeder Weiche raus - bzw. entgleist halt. Wenn man es näher betrachtet, weiß man auch warum: der Zug ist kaum in sich gerade zu halten. Irgendein Teil drängt aufgrund der starren Verkabelung (die durch alle Wägen durchgeführt wird) immer irgendwie aus der Geraden. In einem US-Forum steht, man solle zusätzliche Gewichte einbauen, aber selbst das scheint nur bedingt zu helfen. Einer sagt dort, daß ConCor lapidar bemerkte, das liege an schlechter Schienenverlegung. Stimmt aber nicht, sie kriegten es wohl auf einer eigenen Ausstellung selbst nicht gebacken, diesen Zug ohne abhebende Räder durch Kurven fahren zu lassen. Ein weiterer toller Ratschlag von ConCor war angeblich, die 6 Drähte so lange hin- und herzubiegen, bis sie weich genug sind - naja, man kann sich vorstellen, was dann passiert - Bruch der Drähte.
Wie auch immer, das ist eine ziemliche Enttäuschung bei hingelegten $ 299 + Fracht + Zoll.
Trotzdem möchte ich dieses wunderschöne Modell gerne behalten. Hat es jemand geschafft, dem Modell halbwegs passable Betriebssicherheit beizubringen?
Ich habe bislang kein Modell mit dermassen miserablen Fahreigenschaften. Ich wäre dankbar, wenn jemand gute Ratschläge - möglichst auch am eigenen Modell praktisch umgesetzt - hat.
Ich habe auch schon im US-Bahner-Forum gefragt, da meinte man aber nur, daß es an den GFN-Gleisen liege. Ist aber aus diversen Gründen nicht richtig, in US-Foren liest man von den gleichen Problemen sowohl mit Atlas Code 55, Peco Code 55 sowie diversen Code 80-Gleisen. Das Problem liegt einerseits an den starren Kabeln zwischen den Zügen (kann man leider wegen der angeschlossenen Stecker nur schwer ersetzen) oder aber auch an fehlerhaften Achsen.
Ich wollte nur mal nachfragen, ob jemand hier einen N-Aerotrain hat und dem vernünftige Fahreigenschaften beigebracht hat. Zum Vergleich noch ein paar Links:
Innenleben des Aerotrains:
http://www.digitrax.com/appnote_ConcorAe…CCarinstall.php
Hier gibt ConCor die Probleme zu, liefert Lösungsansätze, die aber nicht wirklich helfen:
http://con-cor.com/nAero.html
Hier gibt es noch Beispielthreads mit dem gleichen Problem:
http://www.therailwire.net/forum/index.php?topic=17193.0
http://groups.yahoo.com/group/n_scale/message/80303
Ich habe die genannten Umbauten an den Rädern noch nicht gemacht, mir wäre es lieber, vorher eine Bestätigung dafür zu bekommen, daß das funktioniert oder evtl. einen anderen, besseren Hinweis. Die kostenlosen Gewichte habe ich bei ConCor bestellt, erhoffe mir aber nach den US-Postings auch nicht viel davon.
Wie gesagt - es wäre interessant, wenn jemand den Zug hier hat.
Viele Grüße,
Werner
habe vor ein paar Tagen meinen ConCor Aerotrain in N bekommen. Beim Auspacken war alles noch genial - sieht toll aus, schöne Infos in Form von Zeitschriftennachdrucken etc. dabei, wunderbar. Danach wurde es allerdings "lustig". Man rätselt erst mal, wie man das Teil am besten zusammenpfriemelt. Geht aber auch noch.
Schlimm wird es, wenn man den Zug auf's Gleis stellt. Er fliegt aus so gut wie jeder Weiche raus - bzw. entgleist halt. Wenn man es näher betrachtet, weiß man auch warum: der Zug ist kaum in sich gerade zu halten. Irgendein Teil drängt aufgrund der starren Verkabelung (die durch alle Wägen durchgeführt wird) immer irgendwie aus der Geraden. In einem US-Forum steht, man solle zusätzliche Gewichte einbauen, aber selbst das scheint nur bedingt zu helfen. Einer sagt dort, daß ConCor lapidar bemerkte, das liege an schlechter Schienenverlegung. Stimmt aber nicht, sie kriegten es wohl auf einer eigenen Ausstellung selbst nicht gebacken, diesen Zug ohne abhebende Räder durch Kurven fahren zu lassen. Ein weiterer toller Ratschlag von ConCor war angeblich, die 6 Drähte so lange hin- und herzubiegen, bis sie weich genug sind - naja, man kann sich vorstellen, was dann passiert - Bruch der Drähte.
Wie auch immer, das ist eine ziemliche Enttäuschung bei hingelegten $ 299 + Fracht + Zoll.
Trotzdem möchte ich dieses wunderschöne Modell gerne behalten. Hat es jemand geschafft, dem Modell halbwegs passable Betriebssicherheit beizubringen?
Ich habe bislang kein Modell mit dermassen miserablen Fahreigenschaften. Ich wäre dankbar, wenn jemand gute Ratschläge - möglichst auch am eigenen Modell praktisch umgesetzt - hat.
Ich habe auch schon im US-Bahner-Forum gefragt, da meinte man aber nur, daß es an den GFN-Gleisen liege. Ist aber aus diversen Gründen nicht richtig, in US-Foren liest man von den gleichen Problemen sowohl mit Atlas Code 55, Peco Code 55 sowie diversen Code 80-Gleisen. Das Problem liegt einerseits an den starren Kabeln zwischen den Zügen (kann man leider wegen der angeschlossenen Stecker nur schwer ersetzen) oder aber auch an fehlerhaften Achsen.
Ich wollte nur mal nachfragen, ob jemand hier einen N-Aerotrain hat und dem vernünftige Fahreigenschaften beigebracht hat. Zum Vergleich noch ein paar Links:
Innenleben des Aerotrains:
http://www.digitrax.com/appnote_ConcorAe…CCarinstall.php
Hier gibt ConCor die Probleme zu, liefert Lösungsansätze, die aber nicht wirklich helfen:
http://con-cor.com/nAero.html
Hier gibt es noch Beispielthreads mit dem gleichen Problem:
http://www.therailwire.net/forum/index.php?topic=17193.0
http://groups.yahoo.com/group/n_scale/message/80303
Ich habe die genannten Umbauten an den Rädern noch nicht gemacht, mir wäre es lieber, vorher eine Bestätigung dafür zu bekommen, daß das funktioniert oder evtl. einen anderen, besseren Hinweis. Die kostenlosen Gewichte habe ich bei ConCor bestellt, erhoffe mir aber nach den US-Postings auch nicht viel davon.
Wie gesagt - es wäre interessant, wenn jemand den Zug hier hat.
Viele Grüße,
Werner
Hallo Werner,
leider gibt die sonst exellente Spookshow ( http://www.visi.com/~spookshow/loco/aerotrain.html ) hier auch kaum bessere Tipps . . .
Gruß
Thomas
patrick_0911 - 03.01.12 21:06
Werner
nun ich habe Ihn nicht, hatte aber ConCor in HO und die haben auch mehr Macken als ein Hund Flöhe, drumm hier mal ein paar Lösungsvorschläg.
Die Kabel ersetzen, und zwar durch hochflexible, ggf, mit Steckverbindungen an den Enden.
Radsátze vermessen ob diese NMRA genormt sind, die wenigsten US Modelle ausser Kato halten das Mass ein. Zudem muss ich den Menschen in den US Foren Recht geben, auf GFN Schienen wirst Du mit dem Zug nicht glücklich, es dürfte so ziemlich auf allen Herzstücken Probleme geben, gerade bei den talgo-artigen Rádern, das plumpsen sogar die IBERTREN Talgos rein.
Wenn wirklich alle Stricke reissen, sämtliche Radsätze ersetzen durch NEM genormte. Ich kann Dir da nicht viel Hoffnungen machen, auf eine schnelle Lösung da die Problemursachen hier weit gestreut sind, vom Gleismaterial bis zur Herstellerqualität
Patrick
nun ich habe Ihn nicht, hatte aber ConCor in HO und die haben auch mehr Macken als ein Hund Flöhe, drumm hier mal ein paar Lösungsvorschläg.
Die Kabel ersetzen, und zwar durch hochflexible, ggf, mit Steckverbindungen an den Enden.
Radsátze vermessen ob diese NMRA genormt sind, die wenigsten US Modelle ausser Kato halten das Mass ein. Zudem muss ich den Menschen in den US Foren Recht geben, auf GFN Schienen wirst Du mit dem Zug nicht glücklich, es dürfte so ziemlich auf allen Herzstücken Probleme geben, gerade bei den talgo-artigen Rádern, das plumpsen sogar die IBERTREN Talgos rein.
Wenn wirklich alle Stricke reissen, sämtliche Radsätze ersetzen durch NEM genormte. Ich kann Dir da nicht viel Hoffnungen machen, auf eine schnelle Lösung da die Problemursachen hier weit gestreut sind, vom Gleismaterial bis zur Herstellerqualität
Patrick
Hallo,
der Aerotrain in H0 scheint einigermassen ok zu sein. Die Kabel ersetzen will ich mir nicht unbedingt antun - das Problem ist, daß da eben noch die Stecker dran sind. Die zu löten ist bei meinem nachlassenden Augenlicht in der Menge (3x8=24 St. auf engstem Raum) problematisch. Die Radsätze schaue ich mir mal an. Ich komme immer mehr zur Überzeugung, daß korrekt eingestellter Radabstand einen grossen Teil des Problems lösen könnte. Mit sehr gelegentlichen Entgleisungen könnte ich ja noch leben.
Wie auch schon vorher im US-Bahner-Forum geschrieben - mit den normalen 15Grad Fleischmann-Weichen hatte ich bislang keine Probleme. Und das mit einigen durchaus nicht unproblematischen US-Fahrzeugen - Bachmann, Life-Like usw. Auch Wagen diverser US-Hersteller machten da keine Probleme. Die hoppeln vielleicht etwas, aber ohne Entgleisen.
Edith: Habe jetzt noch 2 Peco-Weichen (Code 55) und etwas Peco-Flexgleis, das ich mir mal probehalber angeschafft hatte, testmässig auf etwas Holz genagelt und probegefahren - selbes Ergebnis. Der Zug verzieht sich in sich selbst - wohl bedingt durch die Verbindungskabel und/oder die Magneten und entgleist. Die Radsätze sind es wohl eher nicht, gemessen zw. 7,36 und 7,58mm.
Gruß,
Werner
der Aerotrain in H0 scheint einigermassen ok zu sein. Die Kabel ersetzen will ich mir nicht unbedingt antun - das Problem ist, daß da eben noch die Stecker dran sind. Die zu löten ist bei meinem nachlassenden Augenlicht in der Menge (3x8=24 St. auf engstem Raum) problematisch. Die Radsätze schaue ich mir mal an. Ich komme immer mehr zur Überzeugung, daß korrekt eingestellter Radabstand einen grossen Teil des Problems lösen könnte. Mit sehr gelegentlichen Entgleisungen könnte ich ja noch leben.
Wie auch schon vorher im US-Bahner-Forum geschrieben - mit den normalen 15Grad Fleischmann-Weichen hatte ich bislang keine Probleme. Und das mit einigen durchaus nicht unproblematischen US-Fahrzeugen - Bachmann, Life-Like usw. Auch Wagen diverser US-Hersteller machten da keine Probleme. Die hoppeln vielleicht etwas, aber ohne Entgleisen.
Edith: Habe jetzt noch 2 Peco-Weichen (Code 55) und etwas Peco-Flexgleis, das ich mir mal probehalber angeschafft hatte, testmässig auf etwas Holz genagelt und probegefahren - selbes Ergebnis. Der Zug verzieht sich in sich selbst - wohl bedingt durch die Verbindungskabel und/oder die Magneten und entgleist. Die Radsätze sind es wohl eher nicht, gemessen zw. 7,36 und 7,58mm.
Gruß,
Werner
Beitrag editiert am 03. 01. 2012 23:54.
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