Anzeige:
THEMA: Trix BR85 (12717) entgleist
THEMA: Trix BR85 (12717) entgleist
AnTic - 04.01.12 12:33
Hallo zusammen,
bei meiner BR85 von Trix (12717) entgleist das Vorlaufrad (und das Rücklaufrad bei der Rückwärtsfahrt) bei einigen Weichen leider regelmäßig. Gleissystem Arnold. Variationen bei der Spurbreite brachte leider kein befriedigendes Ergebnis.
Um der Sache auf die Spur zu kommen, habe ich die Achsen mal gegen ähnlich große einer anderen Dampflok (eine FLM) getauscht. Und siehe da, es scheint mit diesen deutlich besser zu sein (soweit man das nach einem kurzen Test sagen kann). Beim Vergleich der beiden Räder fällt mir der niedrigere Spurkranz bei FLM auf.
Ich bitte nun um zwei Dinge:
1. Hat jemand weitere Erfahrungen und Tipps bei diesem Modell für mich?
2. Die originalen Achsen nehmen Strom auf (einseitig isoliert) und ich war so schlau mir vor dem Ausbau nicht zu merken, welche Seite den leitenden Kontakt zur Schiene hat.
Danke AnTic
bei meiner BR85 von Trix (12717) entgleist das Vorlaufrad (und das Rücklaufrad bei der Rückwärtsfahrt) bei einigen Weichen leider regelmäßig. Gleissystem Arnold. Variationen bei der Spurbreite brachte leider kein befriedigendes Ergebnis.
Um der Sache auf die Spur zu kommen, habe ich die Achsen mal gegen ähnlich große einer anderen Dampflok (eine FLM) getauscht. Und siehe da, es scheint mit diesen deutlich besser zu sein (soweit man das nach einem kurzen Test sagen kann). Beim Vergleich der beiden Räder fällt mir der niedrigere Spurkranz bei FLM auf.
Ich bitte nun um zwei Dinge:
1. Hat jemand weitere Erfahrungen und Tipps bei diesem Modell für mich?
2. Die originalen Achsen nehmen Strom auf (einseitig isoliert) und ich war so schlau mir vor dem Ausbau nicht zu merken, welche Seite den leitenden Kontakt zur Schiene hat.
Danke AnTic
Hallo AnTic
zu 1. keine persönlich Erfahrung, aber gilt die 85 nicht schon je her als etwas pockig?
zu 2. Durchgangsprüfer und Potential ausmessen
Gruß Detlef
zu 1. keine persönlich Erfahrung, aber gilt die 85 nicht schon je her als etwas pockig?
zu 2. Durchgangsprüfer und Potential ausmessen
Gruß Detlef
Hi!
Du könntest versuchen, die Öse des Messingplättchens für die Stromabnahme etwas "rund" zu biegen. Damit kommt etwas mehr Spannung auf den Vor-/Nachläufer und er wird dadurch besser nach unten grdrückt.
So habe ich das bei meinen 85ern gemacht und nach Feinjustage des Radabstands läuft das eigentlich ziemlich störungsfrei...............jedenfalls auf MTX-Gleis.
Bei anderen Dampfern mit ähnlichem Problem hat es geholfen, auf den Vorläufer ein dünnes Bleiplättchen zu kleben für mehr Gewicht, aber dazu ist bei der 85er zu wenig Platz, meine ich.
Ohne es jetzt genau sagen zu können, meine ich, dass der Vorläufer über Masse und der Nachläufer von Masse isoliert und mit einem roten Kabel am Plus angeschlossen ist.. Wenn Du nicht messen kannst, dann siehst Du das aber recht gut nach Abnahme des Gehäuses..
Viele Grüsse
Mathi
Du könntest versuchen, die Öse des Messingplättchens für die Stromabnahme etwas "rund" zu biegen. Damit kommt etwas mehr Spannung auf den Vor-/Nachläufer und er wird dadurch besser nach unten grdrückt.
So habe ich das bei meinen 85ern gemacht und nach Feinjustage des Radabstands läuft das eigentlich ziemlich störungsfrei...............jedenfalls auf MTX-Gleis.
Bei anderen Dampfern mit ähnlichem Problem hat es geholfen, auf den Vorläufer ein dünnes Bleiplättchen zu kleben für mehr Gewicht, aber dazu ist bei der 85er zu wenig Platz, meine ich.
Ohne es jetzt genau sagen zu können, meine ich, dass der Vorläufer über Masse und der Nachläufer von Masse isoliert und mit einem roten Kabel am Plus angeschlossen ist.. Wenn Du nicht messen kannst, dann siehst Du das aber recht gut nach Abnahme des Gehäuses..
Viele Grüsse
Mathi
Hallo zusammen,
Durchmessen sollte mir gelingen, gute Idee. Gleich heute Abend probieren.
meine Lok scheint dann ein Härtefall zu sein.
Das Thema Gewicht und Andruck habe ich schon probiert (aber Eingangs nicht erwähnt). Ich habe auf die Kupplung je ein Kügelchen Knetblei gesetzt. Das hat aber keine Änderung gebracht.
Gruß AnTic
Durchmessen sollte mir gelingen, gute Idee. Gleich heute Abend probieren.
meine Lok scheint dann ein Härtefall zu sein.
Das Thema Gewicht und Andruck habe ich schon probiert (aber Eingangs nicht erwähnt). Ich habe auf die Kupplung je ein Kügelchen Knetblei gesetzt. Das hat aber keine Änderung gebracht.
Gruß AnTic
Hi!
Mir fällt noch was zum Härtefall ein:
Achte darauf, dass die Radschleifer wirklich alle auf dem Spurkranz aufliegen und auch nicht runter rutschen, wenn der Radsatz verschoben wird! Alle Radsätze müssen sich leicht nach links und auch rechts bis zum Rahmenanschlag verschieben lassen. Notfalls nachjustieren!
Wenn da ein Schleifer zw. Rad und Rahmen klemmt und der Radsatz und demzufolge auch die Lok selbst dadurch starr wird, dann könnte u. a. auch der Vorläufer rausspringen.
Viele Grüsse
Mathi
Mir fällt noch was zum Härtefall ein:
Achte darauf, dass die Radschleifer wirklich alle auf dem Spurkranz aufliegen und auch nicht runter rutschen, wenn der Radsatz verschoben wird! Alle Radsätze müssen sich leicht nach links und auch rechts bis zum Rahmenanschlag verschieben lassen. Notfalls nachjustieren!
Wenn da ein Schleifer zw. Rad und Rahmen klemmt und der Radsatz und demzufolge auch die Lok selbst dadurch starr wird, dann könnte u. a. auch der Vorläufer rausspringen.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
Vor- und Nachlaufrad haben Achsschleifer und die entgleisen. Die Treibräder mit den Radschleifern entgleisen nicht.
Gruß AnTic
Vor- und Nachlaufrad haben Achsschleifer und die entgleisen. Die Treibräder mit den Radschleifern entgleisen nicht.
Gruß AnTic
Ja, das ist mir schon klar!
Wie Du aber selbst weisst, ist diese olle 85er ein merkwürdiger Zausel. Die braucht zum einigermassen Fahren die volle Beweglichkeit der Treibachsen, sonst klemmt sie sich leicht im Gleis fest. Wenn da also ein Radschleifer nicht richtig sitzt, dann passiert genau das. Das wiederum könnte sich auch auf den Vorläufer auswirken, dass er nicht mehr richtig geführt wird, so meinte ich das.
Versuch es aber zuvor erstmal mit dem Krummbiegen des Vorlaufschleifers.
Viele Grüsse
Mathi
Wie Du aber selbst weisst, ist diese olle 85er ein merkwürdiger Zausel. Die braucht zum einigermassen Fahren die volle Beweglichkeit der Treibachsen, sonst klemmt sie sich leicht im Gleis fest. Wenn da also ein Radschleifer nicht richtig sitzt, dann passiert genau das. Das wiederum könnte sich auch auf den Vorläufer auswirken, dass er nicht mehr richtig geführt wird, so meinte ich das.
Versuch es aber zuvor erstmal mit dem Krummbiegen des Vorlaufschleifers.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
mach ich. Danke.
Gruß AnTic
mach ich. Danke.
Gruß AnTic
Liebe N-Bahn-Freunde,
ich möchte das Thema BR 85 (MT 12717) zum Anlass nehmen, eine andere Frage zu dieser Lok zu stellen.
Ich hatte da vor Jahren eine wahren "Krüppel" erwischt und nach vergeblichen Bemühungen (klemmendes Gestänge, Kontaktprobleme, etc.) die Lok an einen Spezialisten geschickt. Sie kam dann einwandfrei zurück, die beigefügte Mängelliste mit den Nacharbeiten war fast eine DIN-A4 Seite lang ! Seitdem läuft sie wie eine Eins !
Aber:
Ich kann mich nicht erinnern ob dies vor der Reparatur auch schon so war, aber die Pufferbohlen der Lok stehen ca.1,5 mm zu hoch. Das sieht einfach unmöglich aus, selbst bei Trixwagen wie z.B. die Abteilwagen der Bauart 21. Ich kann an der Lok nichts erkennen, was beispielsweise auf einen Fehler beim Zusammenbau hindeuten könnte. Deshalb meine Frage:
Sind die Pufferbohlen an dieser Lok wirklich konstruktionsbedingt um so viel zu hoch ? Wenn ja, gibt es eine Abhilfe ?
Gruß
Klaus
ich möchte das Thema BR 85 (MT 12717) zum Anlass nehmen, eine andere Frage zu dieser Lok zu stellen.
Ich hatte da vor Jahren eine wahren "Krüppel" erwischt und nach vergeblichen Bemühungen (klemmendes Gestänge, Kontaktprobleme, etc.) die Lok an einen Spezialisten geschickt. Sie kam dann einwandfrei zurück, die beigefügte Mängelliste mit den Nacharbeiten war fast eine DIN-A4 Seite lang ! Seitdem läuft sie wie eine Eins !
Aber:
Ich kann mich nicht erinnern ob dies vor der Reparatur auch schon so war, aber die Pufferbohlen der Lok stehen ca.1,5 mm zu hoch. Das sieht einfach unmöglich aus, selbst bei Trixwagen wie z.B. die Abteilwagen der Bauart 21. Ich kann an der Lok nichts erkennen, was beispielsweise auf einen Fehler beim Zusammenbau hindeuten könnte. Deshalb meine Frage:
Sind die Pufferbohlen an dieser Lok wirklich konstruktionsbedingt um so viel zu hoch ? Wenn ja, gibt es eine Abhilfe ?
Gruß
Klaus
Hallo Klaus 3915
ich habe eine 85 er Alter ca 30 Jahre. Diese Lok hat konstruktionsbedingt hochgestellte Puffer; ich wüsste auch nicht wie man diese tieferlegen könnte. Im Betrieb stelle ich allerdings, bis auf den Schönheitsfehler, keine Probleme fest.
Mit fruendlichen Grüssen
ebenfalls Klaus
ich habe eine 85 er Alter ca 30 Jahre. Diese Lok hat konstruktionsbedingt hochgestellte Puffer; ich wüsste auch nicht wie man diese tieferlegen könnte. Im Betrieb stelle ich allerdings, bis auf den Schönheitsfehler, keine Probleme fest.
Mit fruendlichen Grüssen
ebenfalls Klaus
Hallo Arnold 75-Klaus,
ich habe das Modell jetzt einmal mit einem Vorbildfoto verglichen. Die vordere Pufferbohle liegt - wie auch bei fast allen Trix-Tenderloks - mindestens um 1 mm zu hoch, sie müsste fast miitig zwischen den beiden Kolbenschutzrohren liegen, liegt aber auf Höhe des oberen Schutzrohrs. Man müsste also eine komplett neue Pufferbohle bauen, was ich mir nun doch nicht zutraue..
Man könnte die Höhe allerdings etwas kaschieren.
Es fehlen ohnehin die vorderen Auftritte mit den Schienenräumern, da könnte man das Zurüstteil nehmen, das den 01, 03, 41-ern und weiteren Loks beiliegt. Das bedingt allerdings eine Nacharbeit am Vorlaufdrehgestell, dessen Ausführung ohnehin reine Fantasie ist. Durch diesen Anbau liesse sich die Optik vorn entscheidend verbessern.
Aber was mache ich hinten, dort wo gekuppelt wird und der Höhenunterschied noch mehr auffällt ? Vorn ist die Kupplung ohnehin ausgebaut. Hat jemand ein Foto, aus dem der Aufbau der hinteren Pufferbohle zu erkennen ist ?
Gruß
Klaus
ich habe das Modell jetzt einmal mit einem Vorbildfoto verglichen. Die vordere Pufferbohle liegt - wie auch bei fast allen Trix-Tenderloks - mindestens um 1 mm zu hoch, sie müsste fast miitig zwischen den beiden Kolbenschutzrohren liegen, liegt aber auf Höhe des oberen Schutzrohrs. Man müsste also eine komplett neue Pufferbohle bauen, was ich mir nun doch nicht zutraue..
Man könnte die Höhe allerdings etwas kaschieren.
Es fehlen ohnehin die vorderen Auftritte mit den Schienenräumern, da könnte man das Zurüstteil nehmen, das den 01, 03, 41-ern und weiteren Loks beiliegt. Das bedingt allerdings eine Nacharbeit am Vorlaufdrehgestell, dessen Ausführung ohnehin reine Fantasie ist. Durch diesen Anbau liesse sich die Optik vorn entscheidend verbessern.
Aber was mache ich hinten, dort wo gekuppelt wird und der Höhenunterschied noch mehr auffällt ? Vorn ist die Kupplung ohnehin ausgebaut. Hat jemand ein Foto, aus dem der Aufbau der hinteren Pufferbohle zu erkennen ist ?
Gruß
Klaus
Guten Morgen zusammen,
Statusbericht: eine weitere Stunde Modelloptimierungsversuch ohne Erfolg.
Auch mit verschiedenen Achsen anderer Loks entgleist das Modell im Weichenfeld vom Bahnhof, immer bei einer Arnold Kreuzweiche. Der Spurkranz war es also auch nicht. Das Zusammenspiel vom 5-rädrigen 'Antriebsblock' und dem lottrigen Vorlaufrad bekomme ich nicht in den Griff.
Leider wandert das schöne Stück damit in die Vitrine unter der Ablage 'Für den Betrieb nicht geeignet'. Außer jemand glaubt oder kennt jemand der glaubt, das ändern zu können.
So fehlt mir immer noch eine schwere Tenderlok aus EP III, die Vorwärts und Rückwärts vor einen Zug gespannt werden kann.
Gruß AnTic
Statusbericht: eine weitere Stunde Modelloptimierungsversuch ohne Erfolg.
Auch mit verschiedenen Achsen anderer Loks entgleist das Modell im Weichenfeld vom Bahnhof, immer bei einer Arnold Kreuzweiche. Der Spurkranz war es also auch nicht. Das Zusammenspiel vom 5-rädrigen 'Antriebsblock' und dem lottrigen Vorlaufrad bekomme ich nicht in den Griff.
Leider wandert das schöne Stück damit in die Vitrine unter der Ablage 'Für den Betrieb nicht geeignet'. Außer jemand glaubt oder kennt jemand der glaubt, das ändern zu können.
So fehlt mir immer noch eine schwere Tenderlok aus EP III, die Vorwärts und Rückwärts vor einen Zug gespannt werden kann.
Gruß AnTic
Michael Peters - 05.01.12 10:54
Hallo Andreas,
Kreuzungsweichen sind für solche Loks immer ein Problem.
Laß doch mal die Lok gaaanz langsam über die Weiche fahren und beobachte, an welcher Stelle der Vorläufer aus dem Gleis springt.
In der Regel läuft ein Sprukranz gegen die scharfe Kante des mittigen Gleisimmitats. Wenn Du diese Kante mit einer scharfen Feile bearbeitest, ist zu 90% Ruhe.
Grüße Michael Peters
Kreuzungsweichen sind für solche Loks immer ein Problem.
Laß doch mal die Lok gaaanz langsam über die Weiche fahren und beobachte, an welcher Stelle der Vorläufer aus dem Gleis springt.
In der Regel läuft ein Sprukranz gegen die scharfe Kante des mittigen Gleisimmitats. Wenn Du diese Kante mit einer scharfen Feile bearbeitest, ist zu 90% Ruhe.
Grüße Michael Peters
Hallo AnTic,
als weitere schwere Tenderlok gibt es noch die BR 95 von Arnold, aber auch die hat zuweilen Schwierigkeiten mit dem Vor- und Nachläufer auf Weichen.
Ausserdem wurde sie bei der DB fast nur noch im Schiebedienst eingesetzt und relativ früh ausgemustert, bei der DR hat sie sich dagegen lange gehalten, auch im Streckendienst.
Gruß
Klaus
als weitere schwere Tenderlok gibt es noch die BR 95 von Arnold, aber auch die hat zuweilen Schwierigkeiten mit dem Vor- und Nachläufer auf Weichen.
Ausserdem wurde sie bei der DB fast nur noch im Schiebedienst eingesetzt und relativ früh ausgemustert, bei der DR hat sie sich dagegen lange gehalten, auch im Streckendienst.
Gruß
Klaus
Hi!
Ich habe seit einiger Zeit die Fleischmann BR62 und kann die uneingeschränkt empfehlen, so soll ein heutiges Modell aussehen und fahren!
Die ist allerdings nichts für diejenigen Anhänger der "artgerechten Haltung", aber wer mehr Wert auf Betriebszuverlässigkeit legt, ist damit wirklich gut bedient.
Viele Grüsse
Mathi
Meine mittlerweile digitalisierte BR95 läuft allerdings auch wie ne Eins!
Ich habe seit einiger Zeit die Fleischmann BR62 und kann die uneingeschränkt empfehlen, so soll ein heutiges Modell aussehen und fahren!
Die ist allerdings nichts für diejenigen Anhänger der "artgerechten Haltung", aber wer mehr Wert auf Betriebszuverlässigkeit legt, ist damit wirklich gut bedient.
Viele Grüsse
Mathi
Meine mittlerweile digitalisierte BR95 läuft allerdings auch wie ne Eins!
Hallo Mathi,
auch meine digitalisierte BR 95 läuft wie eine Eins, ebenso meine BR 62.
Leider ist auch die BR 62 sehr früh ausgemustert worden, die hat nicht einmal mehr den "DB-Keks" erlebt. Es ist zwar ein sehr schönes Modell mit erstklassigen Laufeigenschaften aber - wie auch hier schon des öfteren beschrieben und beklagt wurde - leider eine Lok mit sehr geringer Zugkraft und deshalb nichts für Steigungen.
Da fällt mir dann als "schwere" Tenderlok-Alternative (schwer eher vom Aussehen als von der nebenbahntauglichen Achslast von nur 15 Tonnen) nur noch die BR 86 von Fleischmann ein, eine gute Lok in jeder Beziehung (Optik, Laufeigenschaften, Zugkraft), eventuell auch noch die Arnold BR 75, aber das ist nun wirklich keine "schwere" Tenderlok.
Gruß
Klaus
auch meine digitalisierte BR 95 läuft wie eine Eins, ebenso meine BR 62.
Leider ist auch die BR 62 sehr früh ausgemustert worden, die hat nicht einmal mehr den "DB-Keks" erlebt. Es ist zwar ein sehr schönes Modell mit erstklassigen Laufeigenschaften aber - wie auch hier schon des öfteren beschrieben und beklagt wurde - leider eine Lok mit sehr geringer Zugkraft und deshalb nichts für Steigungen.
Da fällt mir dann als "schwere" Tenderlok-Alternative (schwer eher vom Aussehen als von der nebenbahntauglichen Achslast von nur 15 Tonnen) nur noch die BR 86 von Fleischmann ein, eine gute Lok in jeder Beziehung (Optik, Laufeigenschaften, Zugkraft), eventuell auch noch die Arnold BR 75, aber das ist nun wirklich keine "schwere" Tenderlok.
Gruß
Klaus
Meine Arnold BR 95 läuft analog auch erste Sahne! Mit das Beste, was im Ringlokschuppen anzuheizen ist
Gruß
Micha
Gruß
Micha
Karl - Michael - 05.01.12 19:25
Hallo ich habe bei meiner 85 die 2. und die 4. Triebachse festgelegt so das sie fast kein Seitenspiel mehr hat. In Kurven reichtes wen sich die 1. und 5. Achse in die eine Richtung und die 3. Achse in die andere Richtung verschieben kann, dadurch kann die Lok sich nicht mehr so schräg im Gleis bewegen und sie läuft zuverlässiger.
Gruß von Karl - Michael
Gruß von Karl - Michael
Hallo,
Zur Laufachsentgleisung:
meine 85 (altes Modell) hat die Entgleisung früher auch auf Arnoldweichen gerne gemacht. Was ich damals (ca. 15 Jahre her) als Ursache identifiziert hatte, war die schlechte seitliche Führung der Laufachs-Gestelle. Ich habe damals die Bodenplatte mit L-förmigen Messingdrähten (federnd, Durchmesser 0,2 oder 0,3 mm, weiß nicht mehr) nach vorne und hinten verlängert, so dass die Laufachsgestelle seitlich besser geführt wurden. Nach dieser Maßnahme war Ruhe im Karton.
Zur Pufferbohlenhöhe:
Die vordere Pufferbohle hatte ich damals auch neu aufgebaut, weil dieses hohe Originalding mir ein Dorn im Auge war. Mittlerweile liegen hier entsprechende Teile von KH Modellbahnbau, die aus den M+F-85er-Bausatz stammen dürften. Keine Ahnung, wie maßstäblich die sind und ob damit die Pufferbohlenhöhe stimmt, ich habe sie noch nicht montiert. Aber als Tipp an die, die sich den Selbstaufbau der Pufferbohle nicht zutrauen, möchte ich diese Teile nicht unerwähnt lassen.
Viele Grüße,
Udo.
PS: Bilder gibt's von den Umbauten an dem Modell nicht, die Lok befindet sich seit etwa 15 Monaten in der Wiederaufarbeitung mit neuer Steuerung, neuem Gehäuse und neuem Motor.
Zur Laufachsentgleisung:
meine 85 (altes Modell) hat die Entgleisung früher auch auf Arnoldweichen gerne gemacht. Was ich damals (ca. 15 Jahre her) als Ursache identifiziert hatte, war die schlechte seitliche Führung der Laufachs-Gestelle. Ich habe damals die Bodenplatte mit L-förmigen Messingdrähten (federnd, Durchmesser 0,2 oder 0,3 mm, weiß nicht mehr) nach vorne und hinten verlängert, so dass die Laufachsgestelle seitlich besser geführt wurden. Nach dieser Maßnahme war Ruhe im Karton.
Zur Pufferbohlenhöhe:
Die vordere Pufferbohle hatte ich damals auch neu aufgebaut, weil dieses hohe Originalding mir ein Dorn im Auge war. Mittlerweile liegen hier entsprechende Teile von KH Modellbahnbau, die aus den M+F-85er-Bausatz stammen dürften. Keine Ahnung, wie maßstäblich die sind und ob damit die Pufferbohlenhöhe stimmt, ich habe sie noch nicht montiert. Aber als Tipp an die, die sich den Selbstaufbau der Pufferbohle nicht zutrauen, möchte ich diese Teile nicht unerwähnt lassen.
Viele Grüße,
Udo.
PS: Bilder gibt's von den Umbauten an dem Modell nicht, die Lok befindet sich seit etwa 15 Monaten in der Wiederaufarbeitung mit neuer Steuerung, neuem Gehäuse und neuem Motor.
Guten Morgen zusammen,
viele Dank für die Tipps. Ich habe mich also erneut an der Sache versucht:
@12 Michael:
da ist was dran. Aus der Geraden auf die DKW ankommend ist nun auf den ersten Blick die Situation verbessert. Leider hat sich aus Kurve kommend (15°-Abzweig der vorgelagerten Weiche) nichts verändert- Der Block aus den Antriebsrädern scheibt prakisch geradeaus, statt bereits in die Kurve zu gehen, wobei das Vorlaufrad in die falsche Bahn gerät.
Daher @17 Karl-Michael
Diese Maßnahme scheint mir für die Kurve zusätzlich nötig. Kannst du bitte näher beschreiben, wie du die Achsen 'festlegst'?
Danke AnTic
viele Dank für die Tipps. Ich habe mich also erneut an der Sache versucht:
@12 Michael:
da ist was dran. Aus der Geraden auf die DKW ankommend ist nun auf den ersten Blick die Situation verbessert. Leider hat sich aus Kurve kommend (15°-Abzweig der vorgelagerten Weiche) nichts verändert- Der Block aus den Antriebsrädern scheibt prakisch geradeaus, statt bereits in die Kurve zu gehen, wobei das Vorlaufrad in die falsche Bahn gerät.
Daher @17 Karl-Michael
Diese Maßnahme scheint mir für die Kurve zusätzlich nötig. Kannst du bitte näher beschreiben, wie du die Achsen 'festlegst'?
Danke AnTic
@10 Klaus
Ja, die Puffer sind zu hoch (blöd, wenn mann's weis fällt es erst richtig auf).
Es gibt keine hintere Pufferbole. Es ist ein rot angemaltes Teil des Kunststoffgehäuses. Um die Bole nach unten zu versetzen, muss man diesen Teil also aus dem Gehäuse ausschneiden.
Gruß AnTic
Ja, die Puffer sind zu hoch (blöd, wenn mann's weis fällt es erst richtig auf).
Es gibt keine hintere Pufferbole. Es ist ein rot angemaltes Teil des Kunststoffgehäuses. Um die Bole nach unten zu versetzen, muss man diesen Teil also aus dem Gehäuse ausschneiden.
Gruß AnTic
@18 Udo,
meinst du mit Bodenplatte die zur Abdeckung der Räder aufgeschraubte Kunststoffleiste oder das metallene Chassis mit dem Stift indem die Vorlaufachsen stecken?
Ich kann mir die Konstruktion nicht so richtig vorstellen.
Danke AnTic
P.S. auch ein Bild von den Teilen wird mir helfen, die Sache besser zu verstehen.
meinst du mit Bodenplatte die zur Abdeckung der Räder aufgeschraubte Kunststoffleiste oder das metallene Chassis mit dem Stift indem die Vorlaufachsen stecken?
Ich kann mir die Konstruktion nicht so richtig vorstellen.
Danke AnTic
P.S. auch ein Bild von den Teilen wird mir helfen, die Sache besser zu verstehen.
Hallo!
Zum Bodenhalter möchte ich euch noch einen Warnhinweis geben, falls das nicht schon bekannt sein sollte:
Das Ding ist sowas von dämlich konstruiert! Da sind zwei Haltenasen dran, die im Boden der Lok durch einschieben einrasten und somit die Bodenplatte in der Mitte halten müssen.
Leider knacken diese klitzekleinen Nippel ganz leicht weg, allein aus Alterung des Plastiks heraus, aber ganz bestimmt dann, wenn man versucht, nach Lösen der beiden Schrauben vorne und hinten die Bodenplatte abzunehmen.
Das geht nur, nachdem man diese erstmal einen mm verschoben hat, damit die Nippel ausrasten können.
Wenn die Bodenplatte in der Mitte nicht mehr festist, dann wandern die Achszahnräder heraus oder verklemmen sich sogar.
Ich habe selten mal ne 85 gesehen, wo das nicht passiert ist, meistens haben ältere Loks schon dieses Problem.
Noch gibt es die Bodenhalter als ET zu kaufen, es lohnt sich, gleich mehrere davon in Bereitschaft zu haben.
Andere Loks mit ähnlich vielen Achsen haben da andere Lösungen, um das Durchbiegen zu verhindern, entweder durch eine 3. Schraube, oder wenn dafür kein Platz ist, durch seitlich zw. den Rädern einrastende Klammern.
Aber so einen Müll habe ich bisher nur bei der 85er / 52er gesehen!
Viele Grüsse
Mathi
Zum Bodenhalter möchte ich euch noch einen Warnhinweis geben, falls das nicht schon bekannt sein sollte:
Das Ding ist sowas von dämlich konstruiert! Da sind zwei Haltenasen dran, die im Boden der Lok durch einschieben einrasten und somit die Bodenplatte in der Mitte halten müssen.
Leider knacken diese klitzekleinen Nippel ganz leicht weg, allein aus Alterung des Plastiks heraus, aber ganz bestimmt dann, wenn man versucht, nach Lösen der beiden Schrauben vorne und hinten die Bodenplatte abzunehmen.
Das geht nur, nachdem man diese erstmal einen mm verschoben hat, damit die Nippel ausrasten können.
Wenn die Bodenplatte in der Mitte nicht mehr festist, dann wandern die Achszahnräder heraus oder verklemmen sich sogar.
Ich habe selten mal ne 85 gesehen, wo das nicht passiert ist, meistens haben ältere Loks schon dieses Problem.
Noch gibt es die Bodenhalter als ET zu kaufen, es lohnt sich, gleich mehrere davon in Bereitschaft zu haben.
Andere Loks mit ähnlich vielen Achsen haben da andere Lösungen, um das Durchbiegen zu verhindern, entweder durch eine 3. Schraube, oder wenn dafür kein Platz ist, durch seitlich zw. den Rädern einrastende Klammern.
Aber so einen Müll habe ich bisher nur bei der 85er / 52er gesehen!
Viele Grüsse
Mathi
Michael Peters - 06.01.12 14:55
Hallo AnTic,
was ich mal versuchen würde, ist, die erste Kuppelachse in der Seitenverschieblichkeit zu begerenzen (li u. re Distanzplättchen einbauen). Dann kann "der Schwanz nicht mehr mit dem Hund wedeln, sondern der Hund wedelt mit dem Schwanz".
Ich habe gerade meine BR85 in den Anlagenbetrieb übergeben, mal schaun ob ich auch solche negativen Ergebnisse herausfinde. Bisher ist noch alles o.k.
Grüße Michael Peters
was ich mal versuchen würde, ist, die erste Kuppelachse in der Seitenverschieblichkeit zu begerenzen (li u. re Distanzplättchen einbauen). Dann kann "der Schwanz nicht mehr mit dem Hund wedeln, sondern der Hund wedelt mit dem Schwanz".
Ich habe gerade meine BR85 in den Anlagenbetrieb übergeben, mal schaun ob ich auch solche negativen Ergebnisse herausfinde. Bisher ist noch alles o.k.
Grüße Michael Peters
Hallo AnTic,
Das von Dir genannte Kunsstoffteil meine ich.
Ich mal mal, da ich keine Fotos habe:
XXXXX: Besagte Bodenplatte
>>>>>>: Vorlaufgestell
--------: federnder Draht zur Führung des Vorlaufgestells, an Bodenplatte angeklebt.
Sicht von unten:
----------
XXXXX >>>>
----------
und der Draht von der Seite:
____
|
Hoffe, es hilft.
Viele Grüße,
Udo.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
meinst du mit Bodenplatte die zur Abdeckung der Räder aufgeschraubte Kunststoffleiste oder das metallene Chassis mit dem Stift indem die Vorlaufachsen stecken?
Das von Dir genannte Kunsstoffteil meine ich.
Ich mal mal, da ich keine Fotos habe:
XXXXX: Besagte Bodenplatte
>>>>>>: Vorlaufgestell
--------: federnder Draht zur Führung des Vorlaufgestells, an Bodenplatte angeklebt.
Sicht von unten:
----------
XXXXX >>>>
----------
und der Draht von der Seite:
____
|
Hoffe, es hilft.
Viele Grüße,
Udo.
Karl - Michael - 06.01.12 20:06
Hallo ich habe ganz einfach bei den 2. und 4. Triebachse nur zwischen Rad und Fahrwerk auf beiden Seiten je eine Spaltscheibe auf die Achse gedrückt, ohne etwas auseinzunehmen, und so auch keinen Ärger die ganzen Achsen wieder in den Gleichlauf zu bekommen.
Gruß von Karl - Michael
Gruß von Karl - Michael
Michael Peters - 06.01.12 20:37
Hallo Karl-Michael,
was ist eine "Spaltscheibe"??
Grüße Michael Peters
was ist eine "Spaltscheibe"??
Grüße Michael Peters
Karl - Michael - 07.01.12 09:26
Hallo jetzt habe ich mal eine Skitze einer Spaltscheibe mit beigefügt.
Die Scheibe wird durch Druck auf die Achse aufgeschnapt so das die Achse dann in der Mitte der Scheibe sitzt.
Gruß von Karl -Michael
Die von Karl - Michael zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Die Scheibe wird durch Druck auf die Achse aufgeschnapt so das die Achse dann in der Mitte der Scheibe sitzt.
Gruß von Karl -Michael
Die von Karl - Michael zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo,
so wie die Zeichnung aussieht ist das wohl ein Wellen-Sicherungsring, volkstümlich auch als Seegerring bekannt. Minitrix hat mit solchen Teilen früher die Drehgestelle im Gehäuse der Personenwagen befestigt, die dürften passen.
Gruß
Klaus
so wie die Zeichnung aussieht ist das wohl ein Wellen-Sicherungsring, volkstümlich auch als Seegerring bekannt. Minitrix hat mit solchen Teilen früher die Drehgestelle im Gehäuse der Personenwagen befestigt, die dürften passen.
Gruß
Klaus
Hallo zusammen,
Danke für die zahlreichen Tipps.
Statusbericht: wieder einige Stunden investiert, immerhin Teilerfolge ereicht.
Da mir aktuell keine Metallfeder zur Hand sind, habe ich den Ausschlag der vorderen Achse durch zwei kleine Plastikstücke begrenzt. Die Stücke habe ich von einer dünnen Platte abgeschnitten und mit Sekundenkleber auf das metallene Chassis der Lok aufgeklebt (siehe anhängeses Bild). Mit einem Skalpell habe ich dann nachgearbeitet, die Begrenzung justiert sozusagen .
Die Lok fährt in den bisherigen Tests nun klaglos (vorwärts) über die Weichenstraße von Enndingen, auch mit überhöhter Geschwindigkeit.
Leider entgleist sie in Ennau immer noch. Dort ist Trix-Gleis verbaut, auch mit R2 und 30-Grad Weichen. Wäre schön gewesen, wenn ich sie auch auf der Nebenbahn einsetzen könnte.
Gruß AnTic
P.S.: Drahtbrücke vom Licht vorne an die übrige Stromabnahmeschiene gelötet. Das Vorlaufrad nimmt ja Strom ab, jedoch nur für das Licht vorne, daher flackert es bei Kontaktproblemen. Mit der Drahtbrücke ist das Flackern weg und das Vorlaufrad sorgt mit für die allgemeine Stromabnahme.
Die von AnTic zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Danke für die zahlreichen Tipps.
Statusbericht: wieder einige Stunden investiert, immerhin Teilerfolge ereicht.
Da mir aktuell keine Metallfeder zur Hand sind, habe ich den Ausschlag der vorderen Achse durch zwei kleine Plastikstücke begrenzt. Die Stücke habe ich von einer dünnen Platte abgeschnitten und mit Sekundenkleber auf das metallene Chassis der Lok aufgeklebt (siehe anhängeses Bild). Mit einem Skalpell habe ich dann nachgearbeitet, die Begrenzung justiert sozusagen .
Die Lok fährt in den bisherigen Tests nun klaglos (vorwärts) über die Weichenstraße von Enndingen, auch mit überhöhter Geschwindigkeit.
Leider entgleist sie in Ennau immer noch. Dort ist Trix-Gleis verbaut, auch mit R2 und 30-Grad Weichen. Wäre schön gewesen, wenn ich sie auch auf der Nebenbahn einsetzen könnte.
Gruß AnTic
P.S.: Drahtbrücke vom Licht vorne an die übrige Stromabnahmeschiene gelötet. Das Vorlaufrad nimmt ja Strom ab, jedoch nur für das Licht vorne, daher flackert es bei Kontaktproblemen. Mit der Drahtbrücke ist das Flackern weg und das Vorlaufrad sorgt mit für die allgemeine Stromabnahme.
Die von AnTic zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo AnTic,
auf dem Foto in #29 erkennt man, dass die in den Vorläufer eingelegte Feder nicht richtig eingelegt ist. Dort, wo sie an der Achse schleift (und dabei den Strom aufnimmt) liegt diese Feder richtigerweise hinter der Achse (von unten aus gesehen), auf dem Foto liegt sie aber darüber. Diese Feder richtig "einzufädeln" ist zwar etwas fummelig, aber dann sorgt sie dafür, dass die Achse bei Fahrt etwas in Richtung Gleis gedrückt wird...
Ich glaube ganz einfach, dass dies dein eigentliches Problem wegen des Entgleisens ist.
Gruß
Horst
auf dem Foto in #29 erkennt man, dass die in den Vorläufer eingelegte Feder nicht richtig eingelegt ist. Dort, wo sie an der Achse schleift (und dabei den Strom aufnimmt) liegt diese Feder richtigerweise hinter der Achse (von unten aus gesehen), auf dem Foto liegt sie aber darüber. Diese Feder richtig "einzufädeln" ist zwar etwas fummelig, aber dann sorgt sie dafür, dass die Achse bei Fahrt etwas in Richtung Gleis gedrückt wird...
Ich glaube ganz einfach, dass dies dein eigentliches Problem wegen des Entgleisens ist.
Gruß
Horst
Hallo Horst,
Die Feder liegt zwischen Vorläufer und Chassis, macht dann einen Knick nach unten und drückt auf die Achse des Vorläufers (Bild). Ist das falsch?
Gruß AnTic
Die von AnTic zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Die Feder liegt zwischen Vorläufer und Chassis, macht dann einen Knick nach unten und drückt auf die Achse des Vorläufers (Bild). Ist das falsch?
Gruß AnTic
Die von AnTic zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo AnTic,
schade, dass ich selber gerade keinen Foto zur Hand habe. Nur mit Worten ist es etwas schwieriger, weil "oben" und "unten" etwas relativ sind, wenn die Lok auf dem Rücken liegt. aber ich versuche es mal:
Auf Foto #31 wird die Feder durch die Achse überdeckt, die Feder ist also "hinter" der Achse. So ist es richtig, im Gegensatz zu Foto ' 29, wo ich den Eindruck habe, dass die Achse "hinter" der Feder zu sein scheint. Darauf hatte ich meine Anmerkung in #30 abgestellt.
Nun zur Richtung des Knicks der Feder. Auf Bild #31 habe ich den Eindruck, dass dieser Knick nach unten weg (also wenn die Lok auf dem Gleis steht, dann nach oben) geht. Tatsächlich wäre es anders herum richtig. Denn von diesem Knick aus in Richtung nach vorne sollte diese Feder eigentlich nicht weiter gebogen, sondern wirklich gerade gerichtet sein. Dadurch liegt sie dann mit etwas Spannung an der Achse an und drückt diese gegen das Gleis. Ist das bei dir so, das Foto #31 vermittelt den Eindruck, dass diese Feder relativ stark gekrümmt ist, also von dort an, wo sie nach vorne weniger breit wird, nochmals einen gewissen Knick in die Gegenrichtung hat.
Somit habe ich den Eindruck, dass die Feder insgesamt "auf dem Kopf" eingebaut ist.
Gruß
Horst
Edit: was mir noch einfällt: Solltest du je eine Mtx-Lok der Baureihen 24, 64 oder 52 besitzen, dann könntest du bei denen mal nachschauen, wie da genau der Vorläufer und die Feder darin eingebaut sind. Dort ist nämlich die Konstruktion identisch.
schade, dass ich selber gerade keinen Foto zur Hand habe. Nur mit Worten ist es etwas schwieriger, weil "oben" und "unten" etwas relativ sind, wenn die Lok auf dem Rücken liegt. aber ich versuche es mal:
Auf Foto #31 wird die Feder durch die Achse überdeckt, die Feder ist also "hinter" der Achse. So ist es richtig, im Gegensatz zu Foto ' 29, wo ich den Eindruck habe, dass die Achse "hinter" der Feder zu sein scheint. Darauf hatte ich meine Anmerkung in #30 abgestellt.
Nun zur Richtung des Knicks der Feder. Auf Bild #31 habe ich den Eindruck, dass dieser Knick nach unten weg (also wenn die Lok auf dem Gleis steht, dann nach oben) geht. Tatsächlich wäre es anders herum richtig. Denn von diesem Knick aus in Richtung nach vorne sollte diese Feder eigentlich nicht weiter gebogen, sondern wirklich gerade gerichtet sein. Dadurch liegt sie dann mit etwas Spannung an der Achse an und drückt diese gegen das Gleis. Ist das bei dir so, das Foto #31 vermittelt den Eindruck, dass diese Feder relativ stark gekrümmt ist, also von dort an, wo sie nach vorne weniger breit wird, nochmals einen gewissen Knick in die Gegenrichtung hat.
Somit habe ich den Eindruck, dass die Feder insgesamt "auf dem Kopf" eingebaut ist.
Gruß
Horst
Edit: was mir noch einfällt: Solltest du je eine Mtx-Lok der Baureihen 24, 64 oder 52 besitzen, dann könntest du bei denen mal nachschauen, wie da genau der Vorläufer und die Feder darin eingebaut sind. Dort ist nämlich die Konstruktion identisch.
Hallo Horst,
Danke für die ausführliche Beschreibung, da beide Bilder dieselbe Lok und dieselbe Situation ablichten, ist die Feder wohl richtig eingebaut. Es deckt sich auch mit deiner 'so-soll-es-sein'-Beschreibung.
Gruß AnTic
Danke für die ausführliche Beschreibung, da beide Bilder dieselbe Lok und dieselbe Situation ablichten, ist die Feder wohl richtig eingebaut. Es deckt sich auch mit deiner 'so-soll-es-sein'-Beschreibung.
Gruß AnTic
Michael Peters - 08.01.12 23:26
Hallo AnTic,
ich habe mal heute die Lok über alle Strecken meiner Anlage fahren lassen.
Sie fährt ohne Probleme über alle Weichen (Einfach~ und DKW's) . Auch Bogenweichen (R3/R4) machen keinen Ärger.
Nur die Zugkraft läßt zu Wünschen übrig. Mit 15 Zweiachsern hat sie auf der 2,5% Wendel etwas Schwierigkeiten.
Grüße Michael Peters
ich habe mal heute die Lok über alle Strecken meiner Anlage fahren lassen.
Sie fährt ohne Probleme über alle Weichen (Einfach~ und DKW's) . Auch Bogenweichen (R3/R4) machen keinen Ärger.
Nur die Zugkraft läßt zu Wünschen übrig. Mit 15 Zweiachsern hat sie auf der 2,5% Wendel etwas Schwierigkeiten.
Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
und deine BR85 ist im Originalzustand?
Gruß AnTic
und deine BR85 ist im Originalzustand?
Gruß AnTic
Michael Peters - 09.01.12 12:17
Hallo AnTic,
ja!
Was ich mal ändern werde, ist, die Haftreifen durch dünnere (z.B. von Arnold) zu ersetzen.
Mit den Originalen hat eigentlich nur die erste Kuppelachse richtig Gleiskontakt (und natürlich Vor- und Nachläufer)
Grüße Michael Peters
ja!
Was ich mal ändern werde, ist, die Haftreifen durch dünnere (z.B. von Arnold) zu ersetzen.
Mit den Originalen hat eigentlich nur die erste Kuppelachse richtig Gleiskontakt (und natürlich Vor- und Nachläufer)
Grüße Michael Peters
Hallo zusammen,
inzwischen nach vielen Testrunden und einiger Optimierung läuft die Lok vorwärts recht verlässlich. Für Rückwärts bleibt das nächste Wochenende.
@36 Michael
Ja, ein Stromabnahme-Wunder ist die Lok zudem nicht.
Die Haftreifen wechseln würde ich mir nicht zutrauen, da dazu das Gestänge ausgebaut werden muss.
Gruß AnTic
inzwischen nach vielen Testrunden und einiger Optimierung läuft die Lok vorwärts recht verlässlich. Für Rückwärts bleibt das nächste Wochenende.
@36 Michael
Ja, ein Stromabnahme-Wunder ist die Lok zudem nicht.
Die Haftreifen wechseln würde ich mir nicht zutrauen, da dazu das Gestänge ausgebaut werden muss.
Gruß AnTic
Nöö, das muss nicht sein!
Es muss nur jeweils der Bolzen am Haftreifenrad gezogen werden. Das Gehäuse nimmt man ab, den neuen Hafti zw. die Spitzen einer schlangen Pinzette, unter der nun losen Treibstange durchgeführt und an den Bremsbacken vorbei in die Radnut gefädelt und dann die Pinzettenzinken vorsichtig übers Rad gezogen mit dem Hafti. Das hört sich komplizierter an als es ist, vor allem nach ein Paarmal hat man es ruckzuck drauf.
Viele Grüsse
Mathi
Es muss nur jeweils der Bolzen am Haftreifenrad gezogen werden. Das Gehäuse nimmt man ab, den neuen Hafti zw. die Spitzen einer schlangen Pinzette, unter der nun losen Treibstange durchgeführt und an den Bremsbacken vorbei in die Radnut gefädelt und dann die Pinzettenzinken vorsichtig übers Rad gezogen mit dem Hafti. Das hört sich komplizierter an als es ist, vor allem nach ein Paarmal hat man es ruckzuck drauf.
Viele Grüsse
Mathi
Michael Peters - 11.01.12 22:34
Hallo AnTic,
na, geht doch
Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
inzwischen nach vielen Testrunden und einiger Optimierung läuft die Lok vorwärts recht verlässlich
na, geht doch
Grüße Michael Peters
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;