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THEMA: Warum Digital?
Angeregt durch Udos Vorschlag im "Warum Analog?"-Thread eröffne ich mal ein Thema für die "Gegenseite". Schreibt doch mal, was euch so zum Umstieg bewogen hat!
Bei mir war es so, dass ich lange (in H0) analog gefahren bin. Mich störte schon immer, dass ich die Züge nicht ohne Bastelei unabhängig voneinander steuern konnte. Und selbst mit dem Gebastel war ich von wirklich unabhängiger Steuerung meilenweit entfernt. Ein weiterer Punkt war das Licht: Stand = Finsternis. Lange Zeit war das MoBa-Hobby dann aus dem Blickfeld geraten. Der Neueinstieg in N war dann auch der Punkt, wo ich mir sagte: Diesmal digital. Dank Youtube und dem Video von Carsten Heidtkes Sound-V100 habe ich auch dafür Feuer gefangen. Darum war meine Ludmilla auch gleich mein erstes Digitalisierungsprojekt mit Lichtumbau (SMD für Front- und Rücklicht) sowie Sound.
Viele Grüße
Carsten
steht ja eigentlich schon alles im "warum Analog"- Kapitel
Vorteile aus meiner Sicht:
- Lastausgleich (bergauf/ bergab gleiche Geschwindigkeit)
- gleichbleibende Helligkeit der Beleuchtung; auch im Stand
- Anfahr- und Bremsverzögerung / Massesimulation einfach realisierbar.
- mehrere Loks/ Züge auf gleichem Stromkreis
- im Bahnhof ist jedes Gleis in jede Richtung ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand befahrbar
- wesentliche Vereinfachung des Verkabelungsaufwands, da immer gleich (bei PC-Steuerung)
- Automatikbetrieb sehr einfach realisierbar, wenn gewünscht
Wie gesagt; das sind MEINE Vorteile! Wer selbst steuern will, dem wird es natürlich beim Zusehen langweilig und der wird jetzt hier losfeuern, warum er sich von nen PC setzten soll, wenn er sich doch mit der MoBa beschäftigen will... Das Eine schließt aber das Andere natürlich nicht aus!!
Viele Grüße
Andreas
gerne, darum:
http://www.enndingen.de/41141.html
und darum:
http://youtu.be/irjb00XUbdI
Gruß AnTic
mach mir das mal etwas einfacher indem ich einige stellen von Andy68 übernehme.
Vorteile aus meiner Sicht:
- Lastausgleich (bergauf/ bergab gleiche Geschwindigkeit)
- gleichbleibende Helligkeit der Beleuchtung; auch im Stand
- Anfahr- und Bremsverzögerung / Massesimulation einfach realisierbar.
- mehrere Loks/ Züge auf gleichem Stromkreis
Was mich nach sehr vielen Jahren Analog, so von Digital überzeugt hat.
Früher habe ich alles mögliche unternommen meinen Loks einigermaßen gute Fahreigenschaften beizubringen. Umbau auf Glockenanker, Getriebe Umbau, Loks bei Stefan Glasmachers umbauen lassen, das alles war sehr aufwendig und hat nicht immer den erwünschten Effekt gebracht.
Hauch hatte ich wohl jegliche Trafos und Fahrregler an meiner Anlage, die es so gab.
Heute mit meinen Digi Loks ist das alles kein Problem mehr, ich kann alle meine Loks, und da sind auch sehr alte bei, über den Decoder so ein gutes Fahrverhalten sehr schnell beibringen, das ich mich noch immer ärgere das ich erst ende 2008 mit Digi angefangen habe.
Gruß Jürgen
Warum mp3 und nicht Grammophon mit Trichter?
Gruß
Thomas
Grammophon mit Trichter hat was! Ich habe ein alte Schellack-Platte vom Hot Club de France mit Django Reinhard. Den Sound liefert dir kein mp3-Player.
Aber im Ernst, ich habe mich schon über den "Warum Analog" Thread mokiert. Es soll doch jeder so seine Modellbahn betreiben, wie es ihm Spaß macht. Es ist ein Hobby, der Spaßfaktor steht in Vordergrund, jedenfalls für mich.
Gut, ich fahre digital und bin umgestiegen, weil ich durch meinen eigenen Kabelsalat nicht mehr durchgestiegen bin. Jetzt habe ich kurze Wege zu den Schaltdecodern und den Rest merkt sich der PC. Ob ich damit einen eingefleischten Analogo überzeuge? Ich glaube nicht, will ich auch gar nicht.
Viele Grüße
Friedhelm
Aber zur Erzeugung guten Klangs immer noch eine schwingende Spule an einer Membran über einem Magneten und das ist noch immer so richtig analog
Winfried
der Vergleich hinkt
MP3 - Digital
Plattenspieler - Analog
Grammophon - Holzschiebemodellbahn
dann wird ein Schuh draus
mal sehen was hier so als Vorteilslügen für Digital zum vorschein kommen (oh wie provokativ
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
- im Bahnhof ist jedes Gleis in jede Richtung ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand befahrbar
super Verallgemeinerung - je nach Konzept auch analog möglich
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
- wesentliche Vereinfachung des Verkabelungsaufwands, da immer gleich (bei PC-Steuerung)
aber auch nur bei PC- Steuerung
bei entsprechender Planung und entsprechender Anzahl von verwendeten Meldern im Gleissystem - und doch wohl auch nur mit PC- Unterstützung
analog auch möglich - nennt man Blockbetrieb
aber was natürlich geht - und ich glaube das ist hier gemeint - das sich mehre Loks problemlos "frei" auch einem Gleis UNABHÄNGIG von einander bewegen können - das wiederum stimmt natürlich
Lastausgleich und die Beleuchtung sind klare Vorteile von Digital gegenüber Analog
die individuelle Geschwindigkeitsanpassung läßt sich aber auch analog realisieren - Heisswolf
Detlef
Na weil es mir Spass macht und gefällt. So einfach. Das muss ich keinem begründen.
Grüße,
Marco
Zitat
Warum mp3 und nicht Grammophon mit Trichter?
<ot>
Der Vergleich trifft es gut!
Lieber gute analoge Komponenten als das grausame MP3 Geschrabbel!
Gramophon alias Holzeisenbahn muß nicht sein, aber gute Plattenspieler schon eher.
Aber ich gestehe: Der CD-Player ist schon eine gute Erfindung und der Klang für mich auch prima! Aber mp3 geht nun mal gar nicht!
</ot>
Gruß
Micha
Zitat
Aber mp3 geht nun mal gar nicht!
Gruß, Carsten
bin auch spät zu der Erkenntnis für Digital gekommen, weil ich FAHREN will und jeden Zug einzeln regeln kann. Schalten kan ich auch analog weiter weil ich keine weiteren Umbauten machen wollte wegen des Aufwandes. Es macht so in der Form auch weiter Spass und sehe das ganze nicht so pingelig wie vielleicht ein ganz korrekter Bahner ( muss das denn sein?)
Grüße an alle
Horst-Oldie
Was ich allerdings finde ist, dass es Digital einfacher ist die Anlage zu verdrahten als Analog, da man bei Analog mehr Fahrstromkreise hat als im Digitalbetrieb.
Ansonsten wurden schon viele Vorteile genannt.
Gruß,
Basti
klar geht das (fast) alles in Analog!!!!!! Aber mir ist das zu schwierig, jedesmal ne Matrix zu erstellen und die ganzen Verknüfpungen zu bilden. Ich betreibe eine (denke ich) recht große Anlage. Ich hätte das ohne Digitaltechnik einfach NIEMALS realisieren können. Ich könnte die auch nicht analog betreiben, weil ich die entsprechenden Schaltungen nicht vernetzen könnte. Und da isses dann einfach ein Segen, dass es diese Technik gibt!
Ich habe ja auch nie behauptet, dass Analog doof sei, wundere mich aber, mit welcher Energie du meine genannten Digital-Vorteile in vermeintliche Analog-Nachteile umwandelst... (Antw. 7, zB Vorteilslügen!)
Ich hatte mal so ne olle Fleischmann-Blocksteuerung vertickt, mit der man immerhin ZWEI Blockstellen schalten konnte. Für den erzielten Gewinn habe ich mir dann mit breitem Grinsen 24 (!) Belegtmelder-Kanäle geleistet...
Kollegiale Grüße
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
- mehrere Loks/ Züge auf gleichem Stromkreis
analog auch möglich - nennt man Blockbetrieb
aber was natürlich geht - und ich glaube das ist hier gemeint - das sich mehre Loks problemlos "frei" auch einem Gleis UNABHÄNGIG von einander bewegen können - das wiederum stimmt natürlich
Lastausgleich und die Beleuchtung sind klare Vorteile von Digital gegenüber Analog
Also ich kann mit meinem URALT-e.m.s. vier Loks gleichzeitig unabhängig steuern - sogar auf jedem Gleis in jeder Richtung
Das reicht mir als manuelle Steuerung, denn mehr wie 4 Loks kann ich eh nicht unter "Kontrolle" halten
Edit: und die Beleuchtung geht damit auch wenn der Zug steht....
Doei
Trixi
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|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
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kommt drauf an, was mit Verdrahtungsaufwand gemeint ist. Man nehme mal 20 Weichen in einem Sbhf am hinteren Ende der Anlage und schalte diese Weichen am Stelltisch analog. Nun musst du (im Normalfall) für jede Weiche einen Schalter bzw. Taster vorsehen, der mit der Weiche verbunden werden muss. Nehmen wir mal an, du verbindest jede Weiche mit zwei Litzen (die dritte können wir auch als gemeinsamen Rückleiter für alle ausführen), dann hast du bei 20 Weichen schon 40 Litzen, die vom Stelltisch zum Sbhf führen müssen.
Bei Digital hast du im Normalfall die beiden Kabel zur Übertragung des Digitalsignals (theoretisch könntest du dieses sogar aus dem Gleis abgreifen) von der Zentrale zum Decoder. Erst vom Decoder zur Weiche benötigst du dann wieder die einzelnen Litzen zur Ansteuerung des Antriebs. Die Antriebe können dann ähnlich einer Ringleitung mit Strom versorgt werden.
Und da die Decoder meist dezentral angeordnet und in unmittelbarer nähe der Weiche liegen, ist somit der "Drahtverhau" wesentlich einfacher und übersichtlicher.
Wer natürlich die Decoder alle direkt an der Zentrale verbaut, hat diesen Vorteil von Digital natürlich wieder zunichte gemacht.
Viele Grüße
Tomi
wenn hier jemand von Vorteilen die digital vorhanden sind schreibt, aber das gleich auch problemlos analog funktioniert ist es nach mein Sichtweise eine Unwahrheit
Im Analog Thread wird so oft von Unwahrheiten der Analog Bahner gegenüber digital gesprochen aber umgekehrt ist das nicht erlaubt? wo bleibt da bitte deine Toleranz
Fakt ist, das immer wieder Eigenschaften von Digital erwähnt wreden was Analog (angeblich) nicht vermag, und was ist das denn deiner Meinung nach.
Es ist mir wohl bewußt, und das solltest du erkannt haben das ich manches bei Digital als Vorteilhaft ansehe. Aber eben nicht immer alles was so von so manchen aus der Digitalfraktion rüberkommt.
Gruß Detlef
genau das alles wollte ich gerade schreiben, du bist mir zuvorgekommen.
Noch nicht erwähnt wurde dass man auch bei analog meistens ein Gleisbildstellpult bauen muss und beim Betrieb muss man andauernd Stromkreise ein und ausschalten, was beim PC alles wegfällt - es ist bequemer.
cheers
Norman
BSP: Mein Bahnhof hat 11 Gleise, je Vorfeld ca 15-20 Weichen. Kreuzungsbahnhof aus zwei zweigleisigen und drei eingleisigen Strecken. Digital schließt du jede Weiche für sich immer gleich an und der Rechner koppelt dann alles. Mehr oder weniger ein Klacks! Dieser Bahnhof stellt an die analoge Technik Anforderungen, die ich einfach nicht beherrsche. Wenn ich dann noch bedenke, ob Lok oder Zug voraus, oder wie ist gerade die Polung der Anschlüsse.... Schwierig!
aber zum Glück darf ja jeder, wie es will
Viele Grüße
Andreas
die Vorteile sind schon mehrmals genannt worden. Für mich ist der größte Vorteil die völlige Freiheit beim Mehrzugbetrieb - gerade auf Nebenbahnen.
Auf einer eingleisigen Strecke können gleichzeitig zwei (oder auch mehr) Züge in unterschiedlicher Richtung unterwegs sein (und bei vorhandenen Ausweichstellen) sich überholen, kreuzen, was auch immer...
Meinen SBH für die Nebenstrecke steuer ich komplett von Hand. Es gibt 5 Durchfahrtgleise mit einer Nutzlänge von rund 150 cm je Gleis - hier kann ich nun je nach Bedarf und "Fahrplan" 2, 3, 4 oder sogar 5 Züge (je nach Zuglänge) pro Durchfahrtgleis abstellen - notfalls sogar in unterschiedlicher Fahrtrichtung - ohne dass ich vorher planen muss, welcher Zug wo genau halten muss und welcher Zug auf welches Gleis gehört (also keinen festen Parkplatz). Die einzige Begrenzung ist eben die Länge des Abstellgleises.
Und dies alles OHNE Kabelsalat - außer natürlich der Stromeinspeisung. Die anderen Vorteile wie die Fahreigenschaften, der Lastausgleich, das Licht usw. nehme ich als angenehmen Nebeneffekt einfach sehr gerne mit...
Diese Freiheit ist einfach nur genial - und auch ein Privileg der digitalen Moba.
Meine Hauptstrecke betreibe ich allerdings weiterhin analog. Hier gibt es "nur" eine Paradestrecke (großer Kreis mit einem 9gleisigen SBH, gesteuert mit der Steuerung der Werkstatt). Es gibt keine Haltepunkte, keinen Bahnhof, keine Verbindung zur Nebenstrecke und gefahren wird mit Festspannung. Das geht ganz gut - obwohl es natürlich immer ärgerlich ist, dass bei der Festspannung die Loks der verschiedenen Hersteller unterschiedliche Geschwindigkeiten erreichen - hier hilft nur das Nachregeln am Trafo - wenn ich weiß, das gleich eine Rennsemmel dran ist...
Aber wer weiß, vielleicht wird die HS auch noch auf digital umgestellt...
Gruß Tom
Derzeit hat meine Anlage eine ca. 30 Meter lange Hauptstrecke als Hundeknochen - eine große Rundfahrt sozusagen. Dann noch eine Nebenbahn und ein Schattenbahnhof an der Nebenbahnstrecke. Hier der Gleisplan: http://www.enndingen.de/81101.html
Ich fahre digital und manuell ohne Block mit zwei Trix Mobilen Stationen.
Wenn ich Betrieb mache, schicke ich in Enndingen drei Züge auf die Hauptstrecke - meist Güterzüge. Da ist dann was los, ohne Hektik: es kommt an einem Punkt nur ca. alle 90 Sekunden ein Zug vorbei. Jeder Zug ist durch meine individuelle Einstellung am Handregler an eine geimeinsame Geschwindigkeit angepasst.
Und dazwischen fahre ich dann z.B. mit einem Triebwagen oder einem Wendezug, dessen Fahrweg und Richtung ich dann alternativ wähle und der an den Bahnhöfen Station macht.
Besonders meine Gäste sind begeistert, wenn Sie 'Ihren' Zug mit dem Handregler durchs 'Gewimmel' steuern dürfen. Ich bin eben Spielbahner.
Die Verkabelung für die ganze Anlage - wirklich alles:
ZWEI DRÄHTE
Gruß AnTic
Ergo: PC-Steuerung mit automatischem Betrieb.
So einfach ist das.
Und wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe ist eine analoge Anlage durch Einbau von Schaltungen mit Kondensatoren nichts anderes als eine digitale Anlage. Sobald auch nur eine logische Schaltung auf der "analogen" Anlage existiert, ist da Logik drin - und sie ist damit digital.
Jeder der mir jetzt sagt "Das geht auch analog" soll mir mal erzählen wie eine Zufallsschaltung ohne Logik realisiert wird. Und sobald dabei Zustände mit 0 und 1 ausgewertet werden (Und/Oder-Schaltungen per Dioden und Kondensatoren) ist es eine digitale Anlage, auch wenn jeder sagen würde "sind aber keine Decoder drin". Prima. Ist trotzdem digital, was die Anlagensteuerung angeht.
Denn: analog ist nur, wenn der Mensch steuert. Sobald eine Logik eingebaut wird und die Anlage sich von selbst steuert, ist es Digital, weil jedwede Automatikschaltung nichts Anderes ist als eine Turing-Maschine bzw. ein (nicht-deterministischer) Automat.
Genau deswegen find ich auch dieses ganze Gehampel "Ich fahr Analog" gegen "Ich fahr Digital" so behämmert. Die Übergänge sind sehr fließend dass es alles ein absoluter Einheitsbrei ist.
Wir sind alle Modellbahner und gut ist. Diese Diskutiererei ist absolut überflüssig. Es ist komplett wumpe, WIE ich meine Idee realisiere und ich versteh auf Teufel komm raus nicht warum man die ganze Zeit sich die Köpfe einschlagen muss weil man der Meinung ist "Meins ist aber besser und Deins ist schlechter weil"
Wo kommt das Bedürfnis her anderen zu sagen, dass ihre Anlage schlechter ist als die eigene? Was Anderes kann ich in der Diskussion langsam nämlich nicht mehr erkennen.
da sind wir wieder beim Punkt das Digital komplizeirt ist.
es muß nämlich immer unteschieden werden,
digital fahren, analog schalten
analog fahren, digital schalten
Digital fahren und schalten
und dann auch noch - mit oder ohne PC Unterstüzung
Analog: Trafo und Weichenschalter, Schalter für Signale und gegebenenfalls noch Stromlosabschnitte.
wobei, wenn ich diesen Satz von dir nehme
wird jede Anlage wohl mehr oder weniger digital geschaltet - aber auch nur wenn ich in die Hirachie der EDV Technik - da ist das mit 0 und 1, bzw Ja und Nein - reingehe.
aber das sollte hier wohl besser außen vor bleiben
Gruß Detlef
etwaigen Spitzen im diesem Betrag könnte gewollt sein.
[quote nr=ich versteh auf Teufel komm raus nicht warum man die ganze Zeit sich die Köpfe einschlagen muss weil man der Meinung ist "Meins ist aber besser und Deins ist schlechter weil"= ][/quote]
Das kommt aus der Steinzeit: Meiner ist länger als Deiner,
Gruß Gunter
www.mtkb.de
Vorschlag: ab jetzt ist einfach ALLES digital. Strom an oder aus, gesteuert durch den digitus des Menschen. Ende der Diskussion
Ätsch ätsch ich fah hare Digitaal und Du Jaha Nihicht Ätsche Betsche Hahahaha.
Leute leute mehr fällt mir dazu nicht ein. Tschau
Zitat
und darum:
http://youtu.be/irjb00XUbdI
Naja, das ist doch eher zum Abschrecken. So fahren bei mir die Loks micht schlechten Motoren eher beim analogen Test...
Ich habe mal auf die Schnelle mal einen Videoschnipsel mit meiner SLR gemacht, der Sound kommt leider nicht gut rüber, weil das eingebaute Mikro wohl reichlich unempfindlich ist und 'ne Menge Rauschen erzeugt (nein, ich ich habe das Video nicht im Serverraum gemacht ).
Link: http://tlang.dyndns.org/041_Sound_Rauch.mov
Bitte ein wenig Geduld, auch komprimiert sind es noch rd. 85MB und meine Upload-Rate ist nicht dolle, da die Telekom zwar fröhlich Versprechungen macht, die aber nicht hält...
Sowas ist für mich der Grund für Digital - seidenweiches Bremsen und Anfahren, ggf. Sound, weitere Effekte (wie hier die dynamische Steuerung des Rauchgenerators).
Viele Grüße,
Torsten
P. S. Ich weiß, daß die Personenwagen an 'ner Güterzuglok nicht ganz stilecht sind, die standen halt gerade auf dem Testkreis
- ich kann jeder Lok bzw. Lokbaureihe spezifische Fahreigenschaften einprogramieren
- ich habe eine stabile Dauerspannung am Gleis
- ich kann Loks unabhängig steuern ohne eine Kippschalterapparatur betreiben zu müssen
- ich kan per Handregler Weichen stellen und ganze Fahrstraßen anfordern wenn eine Anlage damit ausgerüstet ist.
Digital hat eigentlich nur Vor- aber keine echten Nachteile. Der Preis ist keine Diskussionsgrundlage, denn wenn ich ein billiges Hobby haben will, dann guck ich aus dem Fenster und bau keine Modellbahn
Gruß
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: Markus
[...] keine echten Nachteile.
Zudem kann bei zB Spannungsspitzen mehr kaputt gehn, da bei der analogen Lok neben Motor und Licht nicht wirklich viel dran ist.
Natürlich könnte man jezze sagen "des repariert mr"
Warum ich digital fahre: In gewisser Weiße wegen "kein Bock" auf "aufwändige" (was immer das auch umfassen mag) Schaltung und dem wirklichen unbegrenzten Mehrzugbetrieb mit wirklich individuellen Fahreigenschaften
Grüße von
Phips
www.phips-seiten.jimdo.com
wo sollen die Spannungsspitzen bei einem sauberen Booster herkommen? Weiterhin frage ich mich wo man bei einer analogen Lok gröber hinfassen kann?
Wäre schön wenn Du das mal genauer erklären könntest
Gruß
Markus
1. von der Digitalzentrale kann wohl zB bei einem Kurzen auf dem Gleis eine Spannungsspitze kommen, weshalb werden wohl bei LEDs die Widerstände immer einige Nummern größer als errechnet genommen? wegen Spannungsspitzen.
2. Man nehme das Gehäuse der analogen Lok ab. Dann setzt man den Zeigefinger auf einem Entstörkondensator an, den Daumen am Getriebe. Zum Schluss drückt man mal feste zu, bis der Kondensator nachgibt (er ist der Klügere, denn das macht man nicht mit Absicht, sondern es kann mal passieren).
Gruß
Phips
www.phips-seiten.jimdo.com
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
weshalb werden wohl bei LEDs die Widerstände immer einige Nummern größer als errechnet genommen? wegen Spannungsspitzen.
Nein Phips, mit Spannungsspitzen hat das nix zu tun. Bei einer Spitze raucht eher der Decoder ab als die (dahinter liegenden) LEDs. Und wenn du ein vernünftiges Netzteil verwendest, musst du dir um sowas keine Gedanken machen.
Zu 2.: Was machst du mit deinen Loks?! Mutwillig zerstören kannst du beides, da spielts keine Rolle ob Digital oder Analog.
Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Tomtown
die Vorteile sind schon mehrmals genannt worden. Für mich ist der größte Vorteil die völlige Freiheit beim Mehrzugbetrieb - gerade auf Nebenbahnen.
Genau das wahr meine grund digital zu fahren. Ganz einfach kan mann mit mehrere zuge fahren. Mann ist völliug frei wo die züge fahren, und das ist analog nicht der fall. Da hat mann immer mit strohmkreise zu machen. Bei digital: zwei drahte und die zuge fahren frei wo ich will.
Natürlich brauche ich noch zusätzliche drahte fur meine weichen, aber doch weniger als bei analog, weil die weichendecoder dezentral platziert sind.
Grusse aus NL
Wim
Neben den bisher genannten Vorteilen empfinde ich die Digitaltechnik als eine Bereicherung, ermöglicht sie doch neue Betätigungsfelder:
- Schaltungsentwurf,
- Programmierung der "embedded Hardware"
- Loks mit Dekoder ausrüsten
Zum Thema Verkabelungsaufwand: Beim Auf-, Ab- und Umbau einer größeren modularen Anlage reduziert sich die Zahl der elektrischen Verbindungen zwischen Anlagensegementen, da man die Schnittstellen vereinheitlichen kann.
Viele Grüße
Roland
Ein weiteres Argument für Digital - mehr Freiheiten beim Gleisplan.
Ein Gleisplaner hat bei analog immer den 'Stromkreis' im Hinterkopf. Dies beeinflusst sicher zu einem gewissen Teil die Planung.
Ich möchte zumindest für meine Streckenplanung der letzten Jahre behaupten, dass sich das Wissen um die Digitale Freiheit niederschlägt.
http://www.enndingen.de/81101.html
Enndingen ist immer noch eine hauptsächlich traditionelle Strecke, aber mit Details, bei dem mich der Aufwand im analogen von der Umsetzung abgehalten hätte.
Gruß AnTic
Es kommt natürlich auf das WIE an
Gruß,
Basti
da ich schon von meinem Namensvetter erwähnt wurde, hier auch mein Statement.
Digital heißt für mich:
- freie Programmierung jeder Lok. Ob Anfahrverzögerung, Bremsweg, Last oder sonst was. Gut, je nach Decoder abweichend.
- Features wie digitale Kupplungen, Sound, Führestandsbeleuchtungen, getrenntes Schalten von einzelnen Lampen wie etwa rote Schlussleuchten.
- weniger Kabelaufwand.
Und es gibt noch bestimmt viele andere Gründe.
Und dank immer neuerer Decoder sind auch immer mehr Möglichkeiten in der Zukunft zu erwarten. Und das müssen für mich nicht immer riesige Schlagworte sein. Einfach z.B. dank neuerer Decoder bessere Feineinstellungen, Function Mapping etc.
Ach ja, und wenn es richtig langsam zugehen soll, dann z.B. mit meiner DR V100:
http://youtu.be/LWXWJ_5iS4o
Jetzt noch viel Spaß beim Diskutieren.
Carsten
Carsten
wir haben eine grössere, reine Spielanlage gebaut, resp. sind noch dran. Geschaltet wird analog, gefahren digital. Wir haben ein altes Twin-Center und 7 sehr alte GFM Handregler, sodass wir dirket 9 Züge einzel steuern können. Dank dieser Steuerung können vier Lokführer jeweils zwei Züge direkt steuern. Gefahren wird nur auf sicht, gesichert wird nur mit der einen oder anderen Stop-Weiche, zudem hat jeder Handregler eine Notstoptaste.
Sicher hat unser Spielbetrieb wohl gar nicht's mit dem guten Vorbild zu tun, macht aber sehr viel Spass. (Unsere Dampfloks fahren ja auch mit Strom und werden vom Tender geschoben)
Eine weitere spannende Variante ergibt sich, wenn ein einzelner Lokführer versucht, möglichst viele Züge unfallfrei aneinander vorbei zu bringen.
Mit Gruss
Walo
nach deinerm Beitrag war ich ja gespannt, was da von Dir kommt - und nun? Ich kann keinen Unterschied zu meinen Loks erkennen. Außer dass meine Loks nicht rauchen und dass ich mit der Kamera viel dichter am Motiv bin, als du.
Gruß AnTic
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: CHeidtke
Ach ja, und wenn es richtig langsam zugehen soll, dann z.B. mit meiner DR V100:
http://youtu.be/LWXWJ_5iS4o
Jetzt noch viel Spaß beim Diskutieren.
Hallo Carsten,
super - ja, das geht mit meiner 041 übrigens auch, allerdings hätte das Video dann alle Download-Dimensionen gesprengt. Deswegen habe ich hier nur mal einen Schnipsel eingestellt, der den Brems- und Anfahrvorgang zeigt. Da sieht man auch sehr schön (vor allem, wenn man mal einzelbildweise durch das Anfahren durchgeht), wie sich die Lok mit ähnlicher Minimalgeschindigkeit wie in Deinem Video in Bewegung setzt (bei den ersten Bildern im aus dem Stillstand heraus erkennt man die Bewegung noch kaum).
Momentan ist mein Favorit in meinem eigenen Fuhrpark eine Roco 290 mit Glockenanker-Motor. Das Ding hat ein geniales untersetzes Getriebe, wenn die auf niedrigster Fahrstufe fährt mußt Du schon mal 30s auf das Modell starren, um zu erkennen, daß sich das was bewegt.
Das macht dann einfach Spaß, zuzusehen, wie sich so ein Modell absolut gleichmäßig und völlig ruckfrei in Bewegung setzt. Dafür braucht's dann halt einfach die feinen Abstufungen im untersten Geschwindigkeitsbereich...
Es gibt natürlich auch Kandidaten die den Unterschied zwischen einem Bocksprung von 0 auf geschätzte 10mm/s und einer wirklich butterweichen Beschleunigung nicht erkennen (Gruß an AnTic, der das ja selbst zugibt - es sei denn ich hätte was verpaßt und das youtube-Video ist in etwa 30x Zeitraffer), da braucht man dann natürlich auch keine hochgezüchteten Modelle
BTW, ich spreche hier primär gleich vom ersten Beispiel (Flm 218?). Mich hat's so gegruselt, daß ich gar nicht wahrgenommen habe, daß da noch mehr dran hängt. Die V60 am Ende ist nicht ganz so schlimm, auf welcher FS lief die denn (ich würde mal schätzen irgendwo um 4..6/28), ich hätt's aber gerne auch mal auf FS 1 gesehen.
Viele Grüße,
Torsten
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