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THEMA: Wie fangt Ihr Steigungen an?
THEMA: Wie fangt Ihr Steigungen an?
dampflokwilli - 07.01.12 10:05
Wie geht Ihr vor, wenn Ihr Steigungen (Auffahrten/Gleiswendeln) baut?
Es gibt zwar fertige, aber wenn ich die Bilder von Euren Anlagen sehe, macht Ihr das doch meistens selbst?!
Würde mich über Vorschläge mit Maßangaben freuen!
Gruß
Willi
Es gibt zwar fertige, aber wenn ich die Bilder von Euren Anlagen sehe, macht Ihr das doch meistens selbst?!
Würde mich über Vorschläge mit Maßangaben freuen!
Gruß
Willi
Eisbär2009 - 07.01.12 11:14
Hallo Willi
ich baue meine Gleise alle auf Holz, welches so geschwungen ist wie es der Streckenverlauf benötigt. Dann werden die Spanten auf denen die Trasse liegt entsprechend in der Höhe verändert, dass sich die Trasse entsprechend erhöht bzw. neigt. Alles festschrauben - fertig. Dadurch ergibt sich aufgrund der Steifigkeit des Holzes automatisch ein sanfter Anstieg, also kein Knick im Gleis etc.
Hoffe ich konnte dir etwas helfen
Thorsten
ich baue meine Gleise alle auf Holz, welches so geschwungen ist wie es der Streckenverlauf benötigt. Dann werden die Spanten auf denen die Trasse liegt entsprechend in der Höhe verändert, dass sich die Trasse entsprechend erhöht bzw. neigt. Alles festschrauben - fertig. Dadurch ergibt sich aufgrund der Steifigkeit des Holzes automatisch ein sanfter Anstieg, also kein Knick im Gleis etc.
Hoffe ich konnte dir etwas helfen
Thorsten
Hallo Willi,
ich habe an der Stelle wo die Steigung beginnt die Grundplatte rechts und links vom Gleis mit einer Stichsäge ein Stück weit ausgesägt. Natürlich auch an einem Ende da wo bereits die Steigung ist. Dann habe ich diesen Streifen an dem ausgesägten Ende angehoben und unterlegt. Dadurch bekommt man einen sehr langsamen Übergang.
Gruß Dieter
ich habe an der Stelle wo die Steigung beginnt die Grundplatte rechts und links vom Gleis mit einer Stichsäge ein Stück weit ausgesägt. Natürlich auch an einem Ende da wo bereits die Steigung ist. Dann habe ich diesen Streifen an dem ausgesägten Ende angehoben und unterlegt. Dadurch bekommt man einen sehr langsamen Übergang.
Gruß Dieter
fipsangeln - 07.01.12 13:16
Hallo Willi,
ich habe den Anfang der Wendel mit dem Bandschleifer, geht auch mit Rutscher oder Flex, entsprechend der Neigung angeschliffen. Funktioniert sehr gut, der Übergang ist ohne Knick im Gleis. Für die Wendel oder die anderen Auffahrten habe ich Senkkopfschrauben M 6x 60 bis M 6 x 100 und Gewindestangen M 6 jeweils mit Unterlegscheiben und Mutter bzw. Gewindeendhülsen M 6 genommen. Dadurch kann ich sowohl die Wendel als auch die Trassen in der Neigung und der Lage sehr genau justieren.
Gruß Philipp
ich habe den Anfang der Wendel mit dem Bandschleifer, geht auch mit Rutscher oder Flex, entsprechend der Neigung angeschliffen. Funktioniert sehr gut, der Übergang ist ohne Knick im Gleis. Für die Wendel oder die anderen Auffahrten habe ich Senkkopfschrauben M 6x 60 bis M 6 x 100 und Gewindestangen M 6 jeweils mit Unterlegscheiben und Mutter bzw. Gewindeendhülsen M 6 genommen. Dadurch kann ich sowohl die Wendel als auch die Trassen in der Neigung und der Lage sehr genau justieren.
Gruß Philipp
Ich bastel mir meine Übergänge aus Kork und schleife die Holz-Anfangsstücke der Steigungen flach ab. Da bleibt dann am Ende in der Regel ein 1 bis 2mm dickes Anfangssstück aus Holz (dünner geht's nicht ohne dass Holz anfängt auszufransen) - den 2mm Übergang überbrücke ich dann mit nem 5cm langen stück Kork das ich mit dem Dremel einfach zur einen Seite hin immer flacher abfräse.
Hätte ich Spantenbauweise würde ich wie oben schon genannt einfach das Stück wo die Steigung beginnt genau da ansetzen wo's losgehen soll - deshalb sind Spanten ja auch so toll (mir aber noch zu "high end" ich bau auf nem Tisch deshalb kann ich da nix absenken).
Hätte ich Spantenbauweise würde ich wie oben schon genannt einfach das Stück wo die Steigung beginnt genau da ansetzen wo's losgehen soll - deshalb sind Spanten ja auch so toll (mir aber noch zu "high end" ich bau auf nem Tisch deshalb kann ich da nix absenken).
Hallo Willi,
ich fange eine Steigung mit stabilem, dünnen Karton an, den ich mit Holzleim klebe. Im klebig, feuchten Zustand passe ich dann durch Druck die Übergänge an.
Gruß AnTic
ich fange eine Steigung mit stabilem, dünnen Karton an, den ich mit Holzleim klebe. Im klebig, feuchten Zustand passe ich dann durch Druck die Übergänge an.
Gruß AnTic
dampflokwilli - 08.01.12 10:36
Zunächst einmal "danke" für die bisherigen Antworten.
Ich hoffe, daß der eine oder andere noch einen Tip hat.
Dann kann ich ja verschiedene Methoden ausprobieren.
Gruß
Willi
Ich hoffe, daß der eine oder andere noch einen Tip hat.
Dann kann ich ja verschiedene Methoden ausprobieren.
Gruß
Willi
Hallo Willi,
ich mache das auch immer so wie Dieter in #2 beschrieben hat.
Die Trasse am beginn der Steigung seitlich einschneiden und dort wo die Steigung weiter geht dann vom Rest abtrennen.
An diesem Ende dann die neue Trasse der Steigung anstückeln. Dadurch ergibt sich ein schöner sanfter Übergang der ausgerundet ist und keinen Knick hat.
schöne Grüße
Georg
ich mache das auch immer so wie Dieter in #2 beschrieben hat.
Die Trasse am beginn der Steigung seitlich einschneiden und dort wo die Steigung weiter geht dann vom Rest abtrennen.
An diesem Ende dann die neue Trasse der Steigung anstückeln. Dadurch ergibt sich ein schöner sanfter Übergang der ausgerundet ist und keinen Knick hat.
schöne Grüße
Georg
Hallo Willi,
einmal gibt es Keile bei verschiedene Bausätzen die man verwenden kann.
Bei Eigenbau, das Brett das als Steigung beginnt, von unten so lange schräg schleifen bis die richtige Keilform das ist und es passt - mit einem Bandschleifer geht das relativ zügig.
Den dann noch vorhandene Übergang kann man auch mit Holzspachtejasse auffüllen und final glätten.
Und ganz wichtig - sollte selbstverständlich sein - nich mit ein Schienestoß an der Steigungsstelle landen, sondern möglichst Schienenmittig
Gruß Detlef
einmal gibt es Keile bei verschiedene Bausätzen die man verwenden kann.
Bei Eigenbau, das Brett das als Steigung beginnt, von unten so lange schräg schleifen bis die richtige Keilform das ist und es passt - mit einem Bandschleifer geht das relativ zügig.
Den dann noch vorhandene Übergang kann man auch mit Holzspachtejasse auffüllen und final glätten.
Und ganz wichtig - sollte selbstverständlich sein - nich mit ein Schienestoß an der Steigungsstelle landen, sondern möglichst Schienenmittig
Gruß Detlef
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