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THEMA: Digital ohne Zentrale?
Grüße Claudio
du meinst wahrscheinlich Digital Direct for Linux ( http://www.vogt-it.com/OpenSource/DDL/ ) bzw. Digital Direct für Windows ( http://home.snafu.de/mgrafe/aktuelles.htm ).
Günstig erscheint diese Lösung schon, ich habe mich allerdings dagegen entschieden, da
- in der Aufbauphase und zum Testen eine Zentrale schnell etwas überprüfen kann
- weitere, nicht qualitätsgesicherte Komponente die Fehlersuche erschweren ( Software, Selbstbauregler, Kabel,...)
- weitere Module z.B. zum Programmieren von Dekodern von Dritten angeboten werden, also nicht alles "aus einem Guss" ist
- nur wenige, eher unbekannte Clients das verwendete Protokoll unterstützen
- es jeweils nur einen Entwickler mit beschränkten Ressourcen (Weiterentwicklung ruht schon mal für 2 Jahre) gibt
- die Weiterentwicklung daher auch nicht sichergestellt ist
Wie gesagt, das waren meine Gründe, auf der anderen Seite gibt es auch einige, die positive Erfahrungen mit diesen Systemen machen.
Gruß
Burkhard
Ein Modellbahnkollege hat sich das SPROG II schicken lassen, siehe
http://www.sprog-dcc.co.uk/
Ich habe es mir ebenfalls bestellt, Bezahlung mit Paypal war super einfach, Lieferung innerhalb einer Woche mit der Post. Eine CD mit der Software liegt dabei, aber man kann auch die aktuellen Versionen herunter laden.
Einige Erfahrungen mit dem SPROG II und JMRI sind hier zu finden:
http://75355.homepagemodules.de/t1624f44-Low-Cost-DCC.html
Zum weiteren Einlesen gibt es auch ein deutsches Handbuch:
http://www.sprog-dcc.co.uk/downloads/sprogIIUserGuide217-german.pdf
Beste Grüße
Torsten
- TrainController ist nur eine Steuersoftware und keine Zentrale
- die Zentrale wird dabei im PC softwaremäßig erzeugt und der Booster ist in solchen Lösungen als Verstärker erforderlich (die Hardware-Zentralen habe den meist integriert).
Mit einer Software-Zentrale bist du immer abhängig vom Server, der dir die Daten für die Zentralensimulation verfügbar macht.
Die bessere Lösung ist immer eine Hardware-Zentrale, da findest du auch immer Hilfe, denn Hardware-Zentralen sind häufiger im Einsatz, als solche Insellösungen.
- s. Burkhard - war schneller
grüße
hajo
ich habe mit DDW (Digital für Windows) versuche unternommen und auch einige Loks zum laufen gebracht, Protokoll DCC
Anordnung: PC (damals noch mit windows NT), Booster vom großen C Testkreis mit 1 Ausweichstelle (2 Bogenweichen).
Warum ich nicht weitergemacht habe?
Die Locks reagieren n sehr langsam auf Befehle, je mehr, umso langsamer, schneller geht es nur wenn die im Decoder eingestellten Beschleunigungs und verzögerungswerte auf null gestellt werden, dann aber machts mit hardwarezentralen wieder wenig Spass!
Das Forum ist gut aber wenn man kein PC Freak ist zum teil unverständlich. Ich brauche bei vielen PC angelegenheiten Hilfe von meinem Sohn.
Ich glaube die Version DDL wäre besser/ schneller, aber von Linux verstehe ich noch weniger.
Es gibt aber noch andere, teils englische Threads über Softwarezentralen.
Viel Erfolg bei der Suche
Herwig
natürlich geht das, eine Zentrale ist letztlich auch nur ein PC mit einer speziellen Software. Man braucht natürlich noch eine kleine Hardware, die die entsprechenden Ausgänge zur Verfügung stellt. Ich teile allerdings die Meinung der anderen: Mit einer Hardware-Zentrale hast du ein flexibleres Gerät, da du daran Handregler usw. anschließen und den PC auch mal aus lassen kannst. Wenn du ein günstiges und leistungsfähiges Gerät suchst, das selber Löten aber nicht scheust solltest du mal einen Blick auf OpenDCC werfen. Die Zentrale nutze ich auch und bin sehr zufrieden damit.
Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Es gibt sehr viele solche Projekte die PC HW verwenden um ein Digitalsignal zu erzeugen. Einige davon wurden per Link schon gepostet. Das ganze wendet sich an Freaks denen die technische Umsetzung Spaß macht. Deren Thema also das PC HW-nahe basteln ist.
PCs mit den üblichen Betriebssystemen wie Windows oder Linux sind nicht für Echtzeit Einsätze die das Erzeugen von Digitalsignalen konzipiert. Daher muß man einiges an Aufwand reinstecken um das sicher zu stellen. Zusätzlich benötigt man die Modellbahnanbindung, m.a.W. einen Booster. Zusätzlich brauchts auch noch einen PC der die Steuerung übernimmt eben den angesprochenen TC. Das ganze muß sich dann auch noch verbinden lassen was auch nicht so einfach wird.
Günstige MoBa Zentralen bekommt man heutzutage nahezu geschenkt. Beispielsweise die Roco Zentrale bietet oft schon mehr Features als diese PC Lösungen. Womit sich die Frage stellt ist das Ziel PC zu basteln, wenn ja dann ist das ein interessantes Thema. Geht es darum Geld zu sparen, dann ist es garantiert der Falsche weg. Da empfehle ich in die Bucht zu schauen und was zu angeln.
HTH
-AH-
Funktioniert am besten wenn man eine echte RS232 Schnittstelle hat, da die USB-Dongles oder deren Drivers nicht immer alles unterstützen was DDL/DDX von der Schnittstelle verlangt (*).
Gruß,
Harald.
(*) Bei DCC will man dass die Schnittstelle mit "custom serial devisor 7" läuft und dass die Softwarezentrale den Status des RS232 Buffers abfragen kann.
es geht mit DDX und RocRail. RocRail läuft als Steuerungssoftware. Als Hardware werden nur Datenkabel benötigt.
hier kannst Du was darüber lesen: http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=ddx-de
Grüsse
Klaus W.
ich verwende ebenfalls Rocrail für diese Zwecke.
Als PC-Loconet-Interface funktioniert das Uhlenbrock LocoNet Interface ULNI.
Für das Loconet wird dann noch eine Stromeinspeisung benötigt, z. B. http://www.uhlenbrock.de/INTERN/PRODUKTE/LocoNet/#LNstrom
Dann benötigt man noch einen Booster für die Gleisspannung.
Soweit ich mich erinnere, gibt es Booster, die man an das Loconet anschliessen kann.
Ach ja, auch wieder Uhlenbrock:
http://www.uhlenbrock.de/INTERN/Produkte/Energi...;NewServerName=GAMMA
Es geht als völlig ohne Selbstbauhardware ;)
Ich habe mir einen Booster selbst gebaut, den ich an die RS232-Schnittstelle des PCs angeschlossen habe:
http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=ord3-cs-de
Gruß
Ulrich
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:
...LocoNet...
Pin 1+6 des LocoNet ist auch nix anderes als ein Boostersignal wie z.B. Lenz C+D. Die anderen 4 Pins sind LocoNet Daten. So bloss weil mal LocoNet anwendet braucht man keine Booster mit LocoNet-Anschluß verwenden.
Gruß,
Harald.
Grüsse
huk
Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: haba
Pin 1+6 des LocoNet ist auch nix anderes als ein Boostersignal wie z.B. Lenz C+D. Die anderen 4 Pins sind LocoNet Daten. So bloss weil mal LocoNet anwendet braucht man keine Booster mit LocoNet-Anschluß verwenden. ...
verstehe ich Dich richtig, dass Du meinst, man könne das Signal an den Pins 1+6 des Loconets verwenden, um damit einen Booster anzusteuern?
Wenn Du das meintest, dann hast Du im Prinzip recht (den von mir genannten DIY-Booster ORD-3 kann man entweder über PC/RS232 oder direkt am Loconet bei Vorhandensein einer Hardwarezentrale betreiben), nur dass an den Pins 1+6 ohne Hardwarezentrale in dem von mir beschriebenen Aufbau kein Signal anliegt. Das ULNI gibt an den Pins 1+6 kein sog. Railsync-Signal aus.
Auch liegt dann keine Spannung auf diesen beiden Pins, weshalb eine Stromeinspeisung wie beschrieben erforderlich wird, damit die verschiedenen Loconet-Komponenten/Module eine Betriebsspannung erhalten.
Aber sicher könnte man die Loconet-Daten an den Pins 3+4 verwenden und einen Booster damit ansteuern.
Das setzte allerdings wiederum Bastelei voraus, die einige hier ja gerade vermeiden wollten.
Gruß
Ulrich
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: UGS
Aber sicher könnte man die Loconet-Daten an den Pins 3+4 verwenden und einen Booster damit ansteuern.
Nein, 3+4 an Booster, das geht nicht, da die LocoNet Daten asynchron gesendet werden, eben kein Booster/Railsync das der Booster bräuchte. Die Uhlenbrockbooster geben noch Extrainformation übers LocoNet, aber was sie verstärken sollen müssen sie auf 1+6 im RailSync bekommen.
Man kann aber mit einer SW-Zenrale aus dem RS232 einen recht schwachen Booster betreiben mit dem man Railsync generiert und dann ins LocoNet (1+6) speist. Dann braucht man noch einen LocoBuffer (oder ULNI). Muss das mal ein einem regnerischen (oder verschneiten) Tag zusammenbauen.
Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: haba
Man kann aber mit einer SW-Zenrale aus dem RS232 einen recht schwachen Booster betreiben mit dem man Railsync generiert und dann ins LocoNet (1+6) speist. Dann braucht man noch einen LocoBuffer (oder ULNI).
Eben wie ich oben schrieb, wobei dieser Booster immerhin bis zu 3A liefern kann und man evtl. weitere an diesen anschließen kann:
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: UGS
Ich habe mir einen Booster selbst gebaut, den ich an die RS232-Schnittstelle des PCs angeschlossen habe:
http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=ord3-cs-de
... und ...
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: UGS
Als PC-Loconet-Interface funktioniert das Uhlenbrock LocoNet Interface ULNI.
Für das Loconet wird dann noch eine Stromeinspeisung benötigt, z. B. http://www.uhlenbrock.de/INTERN/PRODUKTE/LocoNet/#LNstrom
Gruß
Ulrich
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