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THEMA: Nachträgliche Änderungen an der Anlage

THEMA: Nachträgliche Änderungen an der Anlage
Startbeitrag
achimB - 08.01.12 11:30
Hallo Freunde,

plant Ihr Eure Anlagen ohne spätere Änderungen gleich perfekt durch? Ich stehe im Augenblick vor der Situation, nach den Holz- und Gleisverlegearbeiten nun doch an eine Blocksteuerung und den Einsatz von Belegtmeldern zu denken.

Habt Ihr einen Rat, wie ich möglichst ohne alles wieder abzureißen Blöcke und ihre Überwachungen einbauen kann? Einige Stellen sind ganz gut zugänglich. Oder muss ich in den sauren Apfle beißen und wieder abbauen.

Liebe Grüße

Achim

Zitat

plant Ihr Eure Anlagen ohne spätere Änderungen gleich perfekt durch?



Natürlich! Bis in die letzte Lasche am Gleis. Schade nur, daß der Plan dann oft nicht ganz aufgeht, man später andere Sachen machen möchte, vielleicht noch 'ne Verladestelle "braucht" usw. Kennst Du eine Modellbahn die fertig geworden ist? Ich nicht

Blocktrennungen kannst Du ganz einfach mit Diamandscheibe ins Gleis sägen, Kabel irgendwo anlöten, Schotter vorher halt entfernen, löten, einschottern, fertig.

Ich sehe da keine Probleme, wenn das ganze nicht im Schattenbahnhof stattfindet, an den man nicht mehr drankommt...

Gruß
MIcha
Das klingt gut und tröstlich. Hat sich etwas besonders bewährt, was in die Trennstelle geklemmt werden kann?
Achim
Nicht klemmen, löten!

Gruß
Eglod
Mißverständnis? In die Trennstelle löten würde die Trennstelle aufheben

Eigentlich braucht man bei dünnen Trennscheiben nichts extra zu machen. Die Lücke einfach so lassen, ggf. die Schienenköpfe etwas beischleifen, damit Spurkränze nicht auflaufen, vor allem in Kurven. In der Geraden hab ich noch nie extra was gemacht. Ansonsten einen satten Tropfen Heißkleber reindrücken, erkalten lassen und dann ein Gleis draus Feilen... sehr aufwendig aber machbar aber wie gesagt eigentlich nicht nötig.

Gruß
Micha

Danke. Ich bin überrascht, wie einfach das ist.
Ach soo. Anders rum. Nicht die Kontaktierung des Trenngleises. Besser lesen sollte man. Ja, dann kann man, wenn der Spalt zuuu groß geworden sein sollte, mit Spachtelmasse o.ä. (ist nach meiner Erfahrung besser kontrollierbar als Heißkleber) eine isolierende "Brücke" aufbauen, muss aber relativ sorgfältig auf Spurweite schleifen und auf Schienenkopfhöhe, was aber mit einer elektrischen Kleinbohrmaschine auch relativ flott geht. Aber das ist in der Tat meist nicht nötig, da es sehr schmale Diamanttrennschleifer gibt.

Gruß
Eglod
Moin,

ich plane ein L (200 x 300 cm, Tiefe jeweils 90 cm) und habe vorsorglich im verdeckten Bereich (jetzt völlig überflüssige) Weichen eingebaut - so kann ich später beide Schenkel des L bei Bedarf verlängern...

Gruß Tom

PS. Passt zwar nicht zum Thema "Nachrüsten von Belegtmeldern" - aber zum Thema "nachträgliche Änderung/Erweiterung einer Anlage"...  
Hi Tom,

genau so etwas (Weichen) habe ich für mein derzeitiges Streckenende vorgesehen, falls doch noch ein Element - und sei es als Modulsegment - `drangesetzt werden kann.

Achim


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