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Harburger Lokschuppen

THEMA: Frage zum Nebenbahn Background!

THEMA: Frage zum Nebenbahn Background!
Startbeitrag
Steinharts-NBahn - 10.01.12 21:57
Hallo zusammen,

Bin gerade am Bau eines Nebenbahnhofs, und am Überlegen was sich im markieren Bereich noch einbauen liese, sprich Landschaftlich bzw. was im Zusammenhang mit dem Bahnhof stehen könnte (Güter etc.)

Danke schon mal für Denkanstöße ;)

Lukas

Die von Steinharts-NBahn zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Lukas,
abseits Deiner Frage: Auf welchem Weg ist denn das Empfangsgebäude des Bahnhofs überhaupt erreichbar? Links ein Hang, rechts das BW, vorne das Gleisvorfeld und hinten Tunnel und ebenfalls wieder ein steiler Hang...

Fragt sich
Torsten
Über die Straße, die parallel zu der roten Linie verläuft und in einem Bogen über die Gleise führen wird.

Grüße Lukas
Hm. Aber wie kommen die Autos dann zum EG?
Sie fahren über die GLeise von der Straße kommend und dann? Krachen die in die auf dem Bahnsteig wartenden Leute.
Mein Vorschlag:
Das Gleis zur Drehscheibe und zum Lokschuppen weg - kenn mich jetzt nicht so sehr aus aber kann mir einfach nicht vorstellen dass das so real geplant worden wäre.

Den freigewordenen Platz nutzt du für ein schönes Bahnhofsumfeld - mit Busbahnhof oder ähnlichem. (kommt eh auf den meisten Anlagen zu kurz - dabei müssen die Menschen vom Bahnhof ja auch irgendwie wegkommen ...)
Und in dem roten Bereich planst du dann den Lokschuppen etc.

Gruß
Frederik
Nein natürlich krachen die nicht auf den Bahnsteig, die fahren rechts vorbei und halten auf dem kleinen Parkplatz, der vorgesehen ist. Meine Frage war lediglich, ob jemand eine Idee für gekennzeichneten Bereich hat, bzgl. Landschaft o. ä.

Gruß Lukas
Hallo,

Drehscheibe weg, da too much für den lütten Bahnhof.
Ein Lokgleis mit dem Schuppen reicht.
BW-Zufahrt kürzen, die ist viel zu lang, und ein Gleis als Zufahrt reicht.

Das freigewordene 2. Zufahrtsgleis als Ladegleis verwenden und nach rechts verschwenken....das kann ja die Zufahrt zum allseits beliebten Modellbahn-Thema"Sägewerk" werden, welches du dann rechts in der Red Zone errichtest.
Aber für mehr Güterverkehr fehlen dann auch wieder Gütergleise....so 1 oder 2 Gleise für leere und beladene Wagen

Das Stumpfgleis im Bahnhof ebenfalls kürzen und als Bahnhofsladegleis verwenden.
Den Hausbahnsteig kannst du dann weglassen, sieht eh komisch aus 2 Bahnsteige an einem Gleis.
Zugkreuzungen können dann eh nur stattfinden indem der erste Zug auf das Bahnhofsstumpfgleis ausweicht.
Solche Betriebsmöglichkeiten gabs auch in echt....ich glaube Hilders in der Rhön.


Mal so meine 5 Cent

Gruß
Andy

Hallo Lukas,

eine zündende Idee für den Bereich habe ich nicht.

Aber als Spielbahner sage ich: nicht weniger, sondern noch mehr Gleise müssen her. Der Betrieb ist sonst schnell langweilig.
- Stumpfgleis zum vollständigen Bahnhofsgleis ausbauen (Zugbegegnung wird möglich)
- Ein neues Stumpfgleis als Ladegleis legen
- Die Drehscheibe durch weitere Gleise und Bahn-Einrichtungen (Lokwerkstatt) rechtfertigen. Kurswagen, Ersatzloks, Garnituren für den verdichteten Berufsverkehr abstellen.
usw.

Gruß AnTic

P.S. Gute Ideen für die Geländeplanung sind momentan hier zu sehen
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=603492
@Andy: Gleise entfernen will und werde ich nicht, aber die idee mit einem Sägewerk ist nicht schlecht. Die langen Gleise bis zur Scheibe sind Absicht, da sie der Gürterverladung dienen sollen.

@AnTic,
Die Idee mit zusätzlichem Gleis an die Scheibe bzw. einer Lokwerkstatt (Wie könnte die aussehen?) finde ich super, werde ich dann zwischen Schuppen und rechtem Zufahrtsgleis legen.
Zu viel sollts halt auch nicht werden, da es ja "nur" ein Nebenbahnhof ist.

Grüße Lukas
Hallo,

Zugbegegnungen sind auch mit einem Stumpfgleis möglich und erhöhen den Spielspaß durch zusätzlich Umsetztmanöver.

Zusätzliche Gleise für die Drehscheibe fressen nur Platz für eine schöne Bahnhofsgestaltung und sind einfach too much für solch kleinen Bahnhof.

Kurswagen fahren durch, Ersatzloks kommen im Falle das, aus der nächstgrößeren Betriebsstelle.
Ein 3-achser Umbaupaar ist schnell auf einen Nebengleis abgestellt.

Güterverladung vermisse ich auf dem Bild.
Der Lumpensammler kommt morgens und abends und verteilt die Wagen auf der Strecke.

Gruß
Andy
Hallo,

nun, dann laß es so, war nur ein Vorschlag.
Ein Steinbruch ist auch immer sehr beliebt als Thema.

Eine Lokwerkstatt kann auch in einem Lokschuppen untergebracht sein, für kleinere Reparaturen, zur HU geht die Lok eh ins zuständige AW.

Gruß
Andy
Hallo,

meine Lokwerkstatt sieht so aus
http://album.enndingen.de/Kopfbahnhof/slides/132%20Lokwerkstatt.html
hier ist eine Ludmilla zur Inspektion
http://album.enndingen.de/Kopfbahnhof/slides/144%20Enndingen%202010.html
Hier die Drehscheibe im Rohbau
http://album.enndingen.de/Bauphase/slides/130%20Drehscheibe.html

@8
Ok, es gibt nichts, was es nicht gibt. Aber eine Zugbegegnung im Stumpfgleis?

Kleiner Bahnhof und große Bahnanlage geht. Es ist eben ein kleines Dorf, aber die lokale Bahnverwaltung hat sich das Gelände als 'Stützpunkt' auserkoren.

Gruß AnTic
@10

Ja, eine Zugbegegnung im Stumpfgleis...das gab es auch beim Vorbild.

Zug kommt an den Bahnsteig eingefahren, die Leute steien aus, Zug fährt aufs Nebengleis und der Gegenzug, an der Trapeztafel wartend, fährt ein.
Der zuletzt eingefahrene Zug geht als erstes wieder auf Strecke.Dann setzt der Zug vom Nebengleis wieder an den Hausbahnsteig.
Leute steigen ein und los gehts.

Stützpunkt auch nur, wenn sich in dem Dorf Strecken kreuzen und Züge Strecken wechseln.
Ansonsten ist es ein schnöder Nebenbahnbahnhof mit Güterverkehr und seinen 2 Anschließern.

Gruß
Andy
Ansonsten kannst man auch auf dem RED Backgrond das Dorf zum Bahnhof andeuten.

Hier noch das fehlende "u".

Gruß
Andy
Hallo,
mal eine nette Bildereihe.

Bieberstein-Hilders
http://www.vergessene-bahnen.de/Ex506_2.htm

Gruß
Andy
Nochmal zum Thema Drehscheibe:

Auf der Odenwaldbahn gab es eine relativ kleine Station (Wiebelsbach?) mit Zweiständigem Lokschuppen, Drehscheibe und Wasserturm.

Ob das zuviel, oder gar "too much" ist, sei doch dem Threadersteller überlassen. Modellbahn ist immer ein Kompromiss, und gefallen muss es hinterher dem der baut.

Viele Grüße

Dirk
Hallo,

klar ist es jedem selber überlassen.

Aber nun schauen wir mal die Abmaße des Bahnhofs "Wiebelsbach" an.

In Wiebelsbach zweigte die Strecke nach Darmstadt ab, in südlicher Richtung ging es nach Hanau.
Das rechtfertigt eben die umfangreicheren Bahnanlagen für Lokwechsel etc.
Züge beginnen und enden dort um morgens und abends die Berufspendler zu bedienen.

Hier mal der heutige Plan des Bahnhofs FWH:


http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/gescha...f/SNB/F/FWH__NBS.pdf

Einen Plan von FWH aus den 60er Jahren wäre schön, wenn den also jemand hat.....


Gruß
Andy
Hallo zusammen,

Danke erstmal für die Beiträge!

Vielleicht wäre der Ansatz eines Dorfes mit etwas abseits liegendem Sägewerk denkbar, ich überlege mal...

@Andy: Du scheinst ja Ahnung vom Schienenverkehr in Bahnhöfen zu haben, deshalb die Frage: Wie genau lief das denn ab, wenn Dampfloks in ein Stumpfgleis fuhren, würden die abgekoppelt und auf der Wendescheibe gedreht?

Lukas
Hallo Lukas,

nun, da eine Dampflok ja auch rückwärts fahren kann, kann sie halt samt Zug vom Bahnsteig zurücksetzen und vorwärts ins Stumpfgleis fahren.
Wenn der Gegenzug durch ist, dann setzt sie halt wieder an den Bahnsteig.


Meine "Ahnung" ist auch nur angelesen und hinterfragt.
Dazu gib es halt Infos im Netz

Gib mal bei Google ein:
Baureihe 01
oder Baureihe 64...nur so mal um den Unterschied beider Baureihen in Bezug auf Verwendungszweck aufzuzeigen.
Logisch ist auch, dass jedes Gleis eine bestimmte Verwendung im Betriebsablauf hat.
Keiner legt einfach so Schienen in die Gegend und sagt:" Dat is nu mein Bahnhof".

P.S. Es gibt immer welche die noch mehr "Ahnung" haben.

Gruß
Andy
Moin!

Es kommt auch darauf an, was auf der Nebenbahn fahren soll.
In Einbeck-Mitte z.B., war früher auch recht viel Betrieb.
War/ist auch "nur" eine Nebenbahn.
Dort fuhren halt nur Tenderloks (ohne Schlepp-), bzw. später Dieselloks (V 65, und heute Ost/West V 100).
Eine Drehscheibe gab es dort nie.
Lok wurde einfach umgesetzt - Umfahrgleis halt.

Gleis 1 war der Hausbahnsteig mit EG.
Dann kam wieder ein Bahnsteig und dann das Gleis 2. Also ist das geplante Vorhaben von Lukas nicht unrealistisch.
Gleis 3 war das Umfahrgleis, und Gleis 4 lag am Güterschuppen.

Weitere Gleise und Laderampen auch noch vorhanden.
Der Circus Barum hat früher dort seine Wagen verladen.
Auch bei Manöver war dort gut zu tun.

Die eingleisige Strecke ging dann entweder nach Salzderhelden, wo sie auf die Hauptstrecke Hannover-Göttingen führt. Dort muss ggf. erneut Kopf gemacht werden, wenn der Zug Richtung Hannover will.
In der anderen Richtung, ab Einbeck-Mitte, ging es zum Endbahnhof Dassel (Solling).

Auch in Kreiensen gibt es auf der Ostseite das Gleis 101 ,dann wieder einen Bahnsteig, und dann Gleis 102.
In Kreiensen gab es zu Dampferzeiten, soweit ich weiss, 3 Drehscheiben.
War halt der Inselbahnhof auf den Strecken Hannover Göttingen, bzw. der Strecke Braunschweig-Altenbeken.

Nun denn, das aus meinem geringen Wissensstand.

Gruss,
Gerd

www.modell-bahn-hobby.de.vu
www.ilmebahn.de.vu

Ein paar Bilder aus der Einbecher Ecke

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,1397683,1397683

Gruß
Andy
Moin!

Und noch etwas vom ehemaligen Zirkus Barum.

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,4733689,4953617#msg-4953617

Gruss,
Gerd.
Hallo zusammen,

da wäre also doch ein Thema: Bundeswehr
Das Dorf grenzt an einen Truppenübungsplatz (der ist dann im 'Background' angedeutet) und aufgrund spezieller Transporte gibt es eben eine Drehscheibe.

Oder dasselbe mit einem Zirkus und seinem Winterquartier

@11 Andy100
Deine Beschreibung ist aber mehr ein 'Der Zug endet hier', als eine Zugbegegnung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Regelbetrieb eine Zugbegegnung mit Hin- und Herfahren abgewickelt wurde. Die Bahn hätte doch früher oder später eine Weiche eingebaut.

Gruß AnTic
Moin Antic,

genau das Gegeteil ist der Fall.
Die Bahn hatte damals in den 80er Jahren die bewähret Salamitaktik an den Nebenbahnen angewand und Stück für Stück die Nebenbahnen zurückgebaut, um später behaupten zu können, dass die Strecke unrentabel in pukto Fahrzeit ist, weil zudem die Fahrgäste fern blieben, eben aufgrund der längeren Fahrzeit.

Dazu gibt es Lektüre zum nachlesen.

Beispiel:
98 Bahnhofspläne
Miba-Verlag
Seite 38 bis 40

Dieser Betriebsablauf wird auf der Strecke Rodach - Coburg im Bahnhof Meeder beschrieben
Und zwar im Jahre 1980, mit dem Zug Nt 8062 und N 8063 morgens um 6.54 Uhr bis 7.05 Uhr.

Is so wie es is.

Gruß
Andy

Hallo Andy,

das ist ja interessant.
Ich hätte nicht gedacht, dass ein solches Manöver aufgrund von Sicherheitsvorschriften (Rückwärtsfahren usw.) praktiziert würde. Nicht mehr in den 80ern, und schon gar nicht im Personenverkehr.

Gruß AnTic

P.S. mal sehen, ob ich die MiBa mal in die Finger bekomme.
Moin!

Ja, die Deutsche Bahn hat sich schon immer "nette" Sachen einfallen lassen, um Strcken, oder Bahnhöfe/Haltepunkte zu schliessen.

Gruss,
Gerd
Hallo Gerd,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Gleis 1 war der Hausbahnsteig mit EG.
Dann kam wieder ein Bahnsteig und dann das Gleis 2. Also ist das geplante Vorhaben von Lukas nicht unrealistisch.



War es dann nicht so, dass der 2. Bahnsteig nur einseitig (also in Richtung Gleis zwei) genutzt wurde?

Die Sache mit der Wendescheibe hat sich bei uns so ergeben, dass der Nebenbahnhof im Grunde ein Endbahnhof ist (das Gleis, das zum Tunnel führt, endet lediglich in einem Mini-Schattenbahnhof mit 2 Gleisen, nämlich 2 Stumpfgleisen) Daher wurde die Scheibe interessant, um Dampfloks wenden lassen zu können und vorwärts wieder die gekommene Strecke zurückfahren zu lassen.

Grüße Lukas
Gruß Lukas
Hallo Antic,

erzähl mal was Du mit"spezielle Transport" meinst, welche eine Drehscheibe rechtfertigen würden.

dann nenne mir mal die Sicherheitsvorschriften, welche sich mit diesem Umsetzmanöver, deiner Meinung nach, nicht vertragen.

Das "Rückwärtsfahren" ist doch auch nix ungewöhliches(Sperrfahrten).
Z.B. geschobene Güterzüge über eine Nebenbahn um den Zug in einen Anschlußgleis zu drücken, weil es eben nur in eine Richtung in den Anschluß geht.

Es gibt da hunderte von Beispielen, einfach mal informieren..Lektüre.

Gruß
Andy




Hallo Lukas,

der Schattenbahnhof ist dann quasi Dorf x, eine verdeckte Kehrschleife könnte dort plaziert werden.
Oder eben Dampfgeführte Wendezüge....auch kein uninteressantes Thema.

Gruß
Andy
Hallo Lukas!
Das ist in Kreiensen auf alle Fälle so.
War aber sicherlich auch in Einbeck-Mitte so.

Ich bin zwar als Kind hin und wieder mit Muttern nach Einbeck zur Oma gefahren, kann mich da aber nicht mehr so daran erinnern.
Der 2te Bahnsteig war sicher auch dafür da, falls es tatsächlich mal eine Zugbegegnung gegeben hat.

Zum Ende des Personenverkehr hielten die Züge, 515/815er, eh nur noch am Hausbahnsteig, da der Personenverkehr von Einbeck nach Dassel schon auf die Strasse verlegt war.

In Kreiensen halten am Gleis 101 nur die Züge aus Bad Harzburg, mit Weiterfahrt nach Holzminden, bzw. Göttingen.
Am Gleis 102 die Züge der Gegenrichtung.

In Bad Gandersheim ähnlich. Da stehen sogar extra Schilder mit dem Hinweis "Hier kein Ausstieg". Damit man nicht auf der falschen Seite aussteigt.

Gruss,
Gerd
@Andi: Ja richtig, aber ob der Platz für ne kehrschleife reicht...

@Gerd: Danke für den Hinweis, leider gibts heute nur noch wenige von diesen Nebenbahnhöfen... und wahrscheinlich noch weniger die noch in Betrieb sind.

Gruß Lukas
Hallo Lukas,

da Du ja Epoche 3 fährst, ist das "heute" ja eh nicht relevant.
Insofern muß man sich halt in der entsprechenden Lektüre informieren, oder eben im Netz.

Gruß
Andy

Hallo Lukas!

Das ist wohl leider wahr.
In Einbeck-Mitte fahren die beiden Ilmebahn-Loks auch nur noch durch, bzw. sie geben Unterlagen in der Verwaltung ab - von ihren Cargo Einsätzen für die DB in Kreiensen&co.
Oder es finden Sonderfahrten mit dem eigenen Schienenbus, DT 511 "Ilmeblitz", statt.

Hallo Andy!

Die Zugfahrten in Kreiensen sind auf den beschriebenen Gleisen schon immer so gewesen.
Im HiFo bei DSO sind da diverse Bilder bei, wo das so ist. Korrekterweise früher, also auch in Epoche III.

Gruss,
Gerd
@26

Drehscheibe
Also da sind Kettenfahrzeuge oder Zirkuswagen, die nur an der Frontseite auf den Güterwagen fahren können - und überdies nur vorwärts. Da aber der Platz in Verlängerung vom Gleis nicht passt, muss halt der Wagen gedreht werden.

Gruß AnTic
@22 Andy,

die Situation in Meeder ist ja noch komplexer: das Gleis war kein Stumpfgleis, sondern eine Ausweiche, allerdings mit Handweichen. Es sollte dem Zugpersonal nicht zugemutet werden, bis zur weit entfernten Weiche zu laufen.  
Außerdem war das Gleis auch gleichzeitig Ladegleis und so konnte die Durchfahrt durch Güterwagen 'versprerrt' sein.
Ob man sich das Zurückfahren aber auch mit etwas anderem als einem Triebwagen getraut hätte?

Gruß AnTic
@Antic

sehr gut recherchiert

Ja, das hat man sich auch mit Wagen hinter der Lok getraut.

Und zwar im Bahnhof Gefrees/Oberfranken

Viel Spaß beim nachschauen

Lektüre dazu gibts beim MEC Münchberg

Außerdem gab es ja auch damals schon Wendezüge mit Donnerbüchsen oder mit einem 3-achs Umbauwagen...also alles im Prinzip dat selbe.
Oder geschobene Güterzüge / Steilstreckenbetrieb

Linz- Kalenborn z.B.

Hier mal nur ein Beispiel, ein oller Bromberg
http://www.kruemelsoft.privat.t-online.de/bau_stwg.htm

Gruß
Andy

@34,
ein Wendezug ist wie ein Triebwagen einzustufen, da der Lokführer 'vorne' sitzt. Ich meinte nun einen Nicht-Wendezug.

Gefrees ist (war) ein Kopfbahnhof. wie kann da die oben beschriebene Situation eine Zugkreuzung entstehen?

Gruß AnTic
Macht jemand anderes den Erklärbär?

Und weißt Antic daraufhin, dass es anfangs um das Zurücksetzen ging?!

Ob nun eine Zugkreuzung als Grund des Zurücksetzen ist oder aufgrund der Lage des Bahnsteiges zum zurücksetzen geht, laß ich mal im Raum stehen.

Entweder lacht ich mir eins ins Fäustchen oder Antic.

Gruß
Andy

Spiel mal den Ablauf auf der Strecke Wasserburg - Wasserburg Stadt nach , und zwar nach dem Gleisplan nach 1980.
Beispiel:Güterzug von Wasserburg nach Wasserburg Stadt.
Verteil nun die Wagen auf die Anschlüsse




@36


A ______________B
              \____ S            

nein, es ging nicht nur um das Zurücksetzen. Es ging um die Situation, dass ein Zug von A kommend in ein Stumpfgleis S fährt, um eine Zugkreuzung eines Zuges aus B zu ermöglichen, dann zurücksetzt und seine Fahrt nach B fortsetzt.
Und dies
- im Fahrplanbetrieb
- als Personenzug
- kein Treibwagen oder Wendezug

Du hast zwar interessante Beispiele angeführt, aber diese Situation war nicht dabei.

Gruß AnTic
@37

die Zugfahrt endet, aus Richtung A kommend, am Bahnsteig A-B.
Die Beförderungsfälle steigen aus.
Dann setzt der Zug zurück und fährt ins Stumpfgleis.

Derweil wartet der Zug aus Richtung B an der Trapeztafel.
Per Pfiff wird der wartende Zug herangerufen und hält am Bahnsteig.
Der zuletzt eigefahrene Zug fährt immer grundsätzlich als erstes wieder ab.
Dann setzt der Zug von Stumpfgleis wieder zurück und fährt an den Bahnsteig.

Wenn es nun um weitere Details geht, wie z.B., dass Fahrgäste ein- oder aussteigen und somit die Zugfahr am Bahnsteig vorläufig endet, oder ob die Fahrgäste am Stumpfgleis zusteigen, verhält sich auch im Rahmen des "internen" Dienstweg...sprich improvisiert .


Ob nun der Wagenzug der Gegenrichtung als Rückleistung, auch jenes Manöver durchgeführt hat, kann ich nicht bezeugen.
Aber ich bin mir sicher, dass es dazu bestimmt Hinweise in der Literatur gibt.

Das Prinzip ist so oder so das Gleiche und bei der damaligen, nicht einheitlich vertakten Bahn, welche so manch Manöver entgegen einiger Betriebsvorschriften durchführte, nicht unmöglich gewesen.

Obiges beispiel stammt aus dem regulären Fahrplanbetrieb.
Beispiele zu Zugnummern sind weiter oben aufgeführt, und Personenzüge sind es ja nun eh...falls du es überlesen haben solltest.

Falls Du nun recherchieren solltest, was ich mir wünschen würde, dann nur zu.

Bringe nunmal Du Beispiele für solch Mänöver.

Es ist halt immer einfach zu sagen: "Das kann ich mir nicht vorstellen, dass......"

Nur zu, finde nun Du diesbezügliche Beispiele.
Mit Quellenangaben und nachvollziehbaren Fakten

Bis dahin ist von meiner Seite aus Funkstille.

Gruß
Andy

Wenn die Situation so beschrieben wurde, wie in dem Beispiel Meeder, dann kannst Du es glauben, wenn Zugnummern angegebn sind.

Da sich kein ander User hier einklingt, erscheint mir die Diskussion eh mehr als Fadenscheinig und bewußt in die Länge gezogen.

Hallo Andy,

zunächst vielen Dank für die interessanten Beispiele und die Beiträge, die mir eine spannende Lektüre waren.

Allerdings ist es doch wunderlich, wenn du nun mich zur Recherche aufforderst. Ich hatte zunächst an der grundlegenden Situation gezweifelt, die Du zu jedoch mit Quellenangabe widerlegen konntest. So weit so gut.
Auf meine Zweifel einen Personenzug betreffend hast Du wiederum Vorschläge gemacht, die sich diesmal jedoch nicht als stichhaltig erwiesen. Das Beispiel Meeders ist ein Triebwagen.

Gruß AnTic


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