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THEMA: Bahnhofsplanung - Stückgut Schnellverkehr
THEMA: Bahnhofsplanung - Stückgut Schnellverkehr
TomtowN - 24.01.12 17:44
Moin,
ich bin bei der Feinplanung meines Endbahnhofes. Für den Güterverkehr haben ich folgende Vorstellung: Güterschuppen mit 2 Rampengleisen sowie eine Ladestr. Für den Stückgut-Schnellverkehr wollte ich einen eigenen kleinen Schuppen verwenden - vielleicht sogar zusammen mit der Post.
So hätte ich zwei Güterschuppen. einen "normalen" und einen für Stückgut Schnellverkehr mit Post.
Was sagt das Vorbild dazu? Gab es das so (oder so ähnlich) oder eben nicht in der Epoche III?
fragt sich Tom
ich bin bei der Feinplanung meines Endbahnhofes. Für den Güterverkehr haben ich folgende Vorstellung: Güterschuppen mit 2 Rampengleisen sowie eine Ladestr. Für den Stückgut-Schnellverkehr wollte ich einen eigenen kleinen Schuppen verwenden - vielleicht sogar zusammen mit der Post.
So hätte ich zwei Güterschuppen. einen "normalen" und einen für Stückgut Schnellverkehr mit Post.
Was sagt das Vorbild dazu? Gab es das so (oder so ähnlich) oder eben nicht in der Epoche III?
fragt sich Tom
Hallo Tom,
soweit ich weiß, war die Post immer in eigenen Gebäuden (oder zumindest in nicht von anderen Gebäudeteilen aus unkontrolliert zugänglichen Bereichen) -- wegen Postgeheimnis und so...
Oft war (früher) sogar eine Zugangsbeschränkung auf der Gleisseite, wo die (Bahn-)Postwagen ent- und beladen wurden.
Vielleicht hilft Dir das weiter.
Vile Grüße
Michael
soweit ich weiß, war die Post immer in eigenen Gebäuden (oder zumindest in nicht von anderen Gebäudeteilen aus unkontrolliert zugänglichen Bereichen) -- wegen Postgeheimnis und so...
Oft war (früher) sogar eine Zugangsbeschränkung auf der Gleisseite, wo die (Bahn-)Postwagen ent- und beladen wurden.
Vielleicht hilft Dir das weiter.
Vile Grüße
Michael
Moin,
ja, hilft schon ein bisschen...
Auf die Post könnte ich notfalls verzichten - auf den Stückgut Schnellverkehr nicht. Gab es beim Vorbild eine (räumliche) Trennung zwischen normalem Güterschuppen und Schnellgut?
Gruß Tom
ja, hilft schon ein bisschen...
Auf die Post könnte ich notfalls verzichten - auf den Stückgut Schnellverkehr nicht. Gab es beim Vorbild eine (räumliche) Trennung zwischen normalem Güterschuppen und Schnellgut?
Gruß Tom
Da es beim *Schnell*-verkehr darum ging eben NICHT an den Güterschuppen zu rangieren, wurden die Züge bei einem kurzen Zwischenhalt be- und entladen. Auf kleineren Bahnhöfen gab es dazu auch einiges an Provisorien. Oft gibt es ja 2 Bahnsteiggleise und ein Gleis zum Güterschuppen. Dort hat man dann des öfteren eine fahrbare Brücke gehabt, mit der man den Weg vom Güterschuppen über das Schuppengleis hinweg zum ersten Bahnsteiggleis überwinden konnte. Ansonsten wurden die Stückgutsendungen auch wie normales Gepäck auf Karren an die normalen Personenbahnsteiggleise gebracht. Jedenfalls ist ein Anfahren eines Nebengleises beim Schnellverkehr nicht üblich gewesen.
Die Post hat in der Regel eigene Räumlichkeiten. Diese können natürlich mit anderen Dienststellen des Bahnhofs im selben Gebäude oder Schuppen liegen. Dann gibt es halt drinnen eine Tür, die das Ganze voneinander trennt. Gerade kleinere Endbahnhöfe werden kaum ein eigenes Postgebäude haben.
Und zur Epoche: Gerade in Ep.III gab es Post und Eil-Stückgut. Danach dann immer weniger. Heute gibt es weder Stückgut noch Post bei der DBAG. Allenfalls fahren noch einige Ganzzüge für einzelne Frachtunternehmen, dann aber direkt von Gleisanschluß zu Gleisanschluß. Soweit ich weiß ist die Deutsche Post als auch die DHL gar nicht mehr Kunde bei der DBAG. Die haben überall Frachtzentren auf der grünen Wiese gebaut und fahren hunderte von LKWs durch die Gegend. In Epoche III gab es ja noch die eigenen Postwagen, selbst auf Nebenbahnen waren zumindest einige Fahrzeuge mit Postabteilen ausgestattet. Heute unvorstellbar! Daher dauert Post und Paket ja heute auch deutlich länger. Im Nachtsprung wie früher klappt es heute ja nur noch selten.
Gruß
Micha
Die Post hat in der Regel eigene Räumlichkeiten. Diese können natürlich mit anderen Dienststellen des Bahnhofs im selben Gebäude oder Schuppen liegen. Dann gibt es halt drinnen eine Tür, die das Ganze voneinander trennt. Gerade kleinere Endbahnhöfe werden kaum ein eigenes Postgebäude haben.
Und zur Epoche: Gerade in Ep.III gab es Post und Eil-Stückgut. Danach dann immer weniger. Heute gibt es weder Stückgut noch Post bei der DBAG. Allenfalls fahren noch einige Ganzzüge für einzelne Frachtunternehmen, dann aber direkt von Gleisanschluß zu Gleisanschluß. Soweit ich weiß ist die Deutsche Post als auch die DHL gar nicht mehr Kunde bei der DBAG. Die haben überall Frachtzentren auf der grünen Wiese gebaut und fahren hunderte von LKWs durch die Gegend. In Epoche III gab es ja noch die eigenen Postwagen, selbst auf Nebenbahnen waren zumindest einige Fahrzeuge mit Postabteilen ausgestattet. Heute unvorstellbar! Daher dauert Post und Paket ja heute auch deutlich länger. Im Nachtsprung wie früher klappt es heute ja nur noch selten.
Gruß
Micha
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