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THEMA: Gegenzugbetrieb

THEMA: Gegenzugbetrieb
Startbeitrag
Lou - 25.01.12 15:32
Liebe N-Bahn-Freunde,

im Anhang ist eine Gleisplan einer kleinen Fahranlage, 140cm*60 cm mit 2 Ebenen. Ebene 1 liegt auf 0, und Ebene 2 (gelb) auf +40 mm dargestellt, jedoch noch nicht gebaut. Die Auffahrtsrampen sind grün, die versteckten Gleise sind gestrichelt dargestellt.  Nun sollen auf der Anlage 7 kleine Züge (mit grünen und roten Pfeilen symbolisiert) mehr oder weniger gleichzeitig vekehren. Der Betrieb ist analog mit einem Trafo, die Polung an den Zugloks ggf. umgewechselt. Die max. Geschwindigkeit wird auf 10 cm/sec abgeriegelt. Es bleibt also zwischen der Fahrt vom Bhf zur Ausweichstelle bzw. zum unteren Bhf. jeweis eine Zeitspanne von ca. 15 sec. Geschaltett wird automatisch mit Reed-Kontakten und ggf. Relais.

Nun die erbeten Hilfestellung:
Wo müssen Kontakte und Magneten angebracht werden, damit ein kollisionsfreier Zugverkehr möglich wird.

Ich freue mich auf eure Antworten und grüße herzlichst.
Ulrich

Nchtrag Gleisplan

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hallo Ulrich
Das Projekt sieht interessant aus.
Vergiss nicht darüber zu berichetn...
Ich frage mich nur ob da 7 Loks gleichzeitig fahren können. Oder meinst du es sollen 7 Loks auf die Anlage und fahren werden 1-3 gleichzeitig?

Das ganze ist ja ein Kreis mit 3 zweigleisigen und 1 dreigleisigen Ausweichstelle. Wenn du also 7 Loks gleichzeitig fahren willst, braucht es in dem Kreis mindestens 8 Blockabschnitte. Würde aber bedeuten, dass immer nur ein Block frei wäre und hinterherkriechen angesagt wäre (stop-go-stop-go...)

Wie hast du dies überlegt. Erläutere uns deine Gedanken.
Freundliche Grüsse
Böbu
ups sorry, habe die überschrift zu spät gesehen.
Jetzt kapier ich es: Du willst von Ausweichstelle zu Ausweichstelle fahren und jedesmal Kreuzen.
Sehr interessant.
Entschuldige meine Fehlüberlegungen.
Gruss Böbu
Überschrift nicht beachtet
Hallo Freunde,

natürlich können auf den 4 freien Blöcken zwischen den Ausweichstellen nur 4 Züge gleichzeitig fahren. Da jedoch die Strecken relativ kurz, und die Ausweichstellen versteckt sind, soll sich dem Zuschauer eine quasi Gleichzeitigkeit des Betriebs darstellen. Der Aufenthalt in den sichtbaren Bahnhofsabschnitte soll ja auch ein bisschen zum Anschauen und Zuschauen animieren. Die Züge sollen hier auch etwas verweilen und nicht nur ohne Halt durchfahren.

Dnake und Grüße an euch alle.
Ulrich
Hy
Ja ich denke auch, dass das so interessant sein könnte. Hast du das Projekt inklusive Landschaft gedacht oder eher eine technische Anlage?
Wenn du Landschaft machst, würde ich die 2 Kehren links als Doppelspur ausführen und die Kehren rechts sind ja dann Höhenverschieden.
Ich sehe zur Zeit 13 Blöcke ohne das Stumpengeleis ganz unten. Oder nicht? Vorausgesetzt es werden die Geleise nicht in mehrere hintereinanderliegende Blöcke unterteilt
Mit Geschick und guter Planung sollte dein Vorhaben gelingen mit den 4 Zügen, ev sogar mehr.
Viel Glück und Bastelspass wünscht
Böbu
Du must die Fagrtrichtung erkennen, entweder durch seitlichen versatz der Kontakte (zb immer in Fahrtrichtung rechts) oder durch Doppelkontakte mit Shaltfolgenerkennung oder durch Fahrspannungsauswertung.
Nun,
gemeint ist eingleisiger automatischer Wechselzugbetrieb mit mehrenen Zügen gleichzeitig.
Manuelles Eingreifen der/des Fahrdienstleiter(s) erwünscht.

Gegenzugbetrieb bedeutet,
mindestens zwei gleiche Züge in Betrieb.

Zugpaar trifrt sich möglicherweise unterwegs,
und/oder kommen nach scheinbaren oder realen "Kopfmachen" zurück.

Der Schaltungsaufwand nicht nur in Analog ist sehr aufwendig,
aber auch interessant.
Man muß sicherstellen das sie unterschiedlichesten Züge eine Kontrollstelle
sicher erreicht und/oder passiert haben.

Die Lok und der letzte Wagen müßten erkannt werden.
Es könnten gleichzeit mehrere Züge, in verschiedenen
Fahrstrassen (Fahrabschnitten), unterwegs sein.

Am besten man zerlegt das Ganze in kleine Abschnitte.
Und gibt den jeweiligen Zug von Abschnitt zu Abschnitt weiter.
Und verrriegelt die Gegenfahrt an der nächsten Ausweichstelle.

Ich würde das mit einer Boolschen-Logik lösen,
und dann dazu die passenden Schaltungen heraussuchen.

Gleisspannung umpolen oder die Loks?
Logikfolge bei Zug-Schlußwagen Detektion oder unabhängige, richtungsabhängige Sensorik?
Zugabfrage nur in den Ausweichstellen?
Signalbeeinflussung  nur in der jeweiligen Fahrtrichtung?
Etc..

Ein richtiges hartes Nusswerk!

Hans-I.

du willst/brauchst unbedingt gegenverkehr? das alle in eine richtung fahren geht nicht?
für eine solche steuerung bräuchte man dann schon eine sps. das wird recht komplex, weichenstraße, freigaben, umpolung der fahrrichtung...
Na gut,
aber eine Analoge SPS habe ich noch nie gesehen.

Hier werden Schaltungsracks mit Klapperschaltungen (Relais) fällig.

Am besten gleich mit 19Zoll Einschüben planen.
Und einem  Kleinkredit.

Hans-I.

Hallo

Da heisst es wohl: Analog fahren, Digital schalten.

Gruss aus BerN
Böbu
nabend,
@hans
sps analog...na klar doch, gibt analog ein und ausgabebaugruppen
wobei du mich da jetzt erst auf die idee gebracht hast !
ans analoge hatte ich noch gar nicht gedacht...ich war jetzt nur auf die steuerung fixiert, das geht alles über null und eins...als finale version könntest dann tatsächlich die züge wieder langsam anfahren lassen und abbremsen..
wir sollten das patentieren lassen.....sps gesteuerte moba

grüßle
jens
Meingott Jens!

Die Steuerungslogik soll doch auch nur analog sein.
Soweit ich das verstanden habe.

Eine SPS Steuerung für die N-Bahn lohnt sich nicht.

Hatte ich schon in den 80er Jahren herumgetüftelt.

Modellbahner assozieren "Digital",
in der Zwischenzeit,
    irgendwie ganz anders,
       als wir Elektrotechniker.

Hans-I.

Hallo N-Bahn Freunde,

leider kann ich mich erst heute für euer Anregungen bedanken, da man als Selbständiger leider neben der N-Bahn auch noch für andere Aufgaben herhalten muss.

@Böbu: In der Planung ist selbstverständlich die Kleinanlage auszugestalten, da der Betrachter ja nicht sehen soll, wo die Züge abgestellt sind, und welcher Zug wo, und wann wieder in den sichtbaren Bahnhöfen einfahren wird. Ich habe auch schon daran gedacht jeweis zwei identische Garnituren im Gegenzugbetrieb aufzustellen um noch mehr für Verwirrung zu sorgen. Vorest jedoch und auch um selbst den Überblick zu behalten, sind alle Züge zur leichteren Verfolgung sehr unterschiedlich aufgestellt.

@Hans: So soll's ablaufen, jedoch fehlt mir noch die zündende Idee, ob Lok und/oder Schlusswagen für die Schaltung herhalten müssen.  Ich habe bereits eine eingleisige Strecke im Gegenzugbetrieb installiset, mit MTX.Kontaktgleisen ohne Magnete und mit Stoppweichenfunktion Sowie einem Streckensignal vor dem versteckten Ausweichgleis. Es funktioniert einwandfrei mit insgesamt 5 Kontakstellen. Aber wie gesagt es sind hier nur 3 Züge und 1 Ausweichstelle sowie 1 Bahnhof.

@ an alle: Kann mir jemand passende Reed-Kontakte empfehlen, die für die Weichenschaltung ohne zusätzliche Relais verwendbar sind. Dort wo Signale und Weichen gleichzeitig geschaltet werden, müssen ohnehin Relais eingestzt werden.

Am Wochende, so es die Zeit erlaubt werde ich masl die Grundplatte Eben 0 und die Trassenplatte Ebene 40 herrichtenm und Zugkraftversuche untrenehmen, ehe ich mich weiter in die Materie vertiefen werde. Am End reicht die Zugkraft der Kleinloks nicht aus, die (obwohl rechnerisch nur max. 2.5 % Steigung) das Projekt mit Fahrspass zu erfüllen. Wir wissen ja alle, dass Laufeigenschaften der Wagen und Radien die Steigfähigkiet  der Loks stakt beeinflussen.

Euch allen ein schönes Bastelwochenende

Ulrich
*schmunzel @hans
ich glaub, ich sollte den 1. betrag nochmal genauer lesen...bevor ich mich jetzt in irgendwas hinstrauchel, wo ich nimmer raus komm...*lach

"wenn rauskommen würde, wo ich überall hinkomme, würde ich hinkommen, wo ich nicht mehr raus komme!"

....in den 80er war ne sps auch noch verdammt teuer...heutzutage: logo module wäre insgesamt dann doch noch interessant
der fragensteller könnte sich ja ne art rückfallweichen bauen, dann würde ein steuern der weichen wegfallen, allerdings fahren die züge dann immer nur aufs gleiche gleis...*hmmm


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