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THEMA: Frage an Kato-Nohab Digitalfahrer
THEMA: Frage an Kato-Nohab Digitalfahrer
mathi - 31.01.12 18:22
Hallo!
Mir ist bei meiner Nohab folgendes aufgefallen:
Decoder DH10 (passiert aber auch mit dem DH05 oder Uhl73410) ist richtig herum eingesteckt, Nohab fährt auch superschön, aber das Licht brennt immer rückwärts.
CVs sind alle richtig gesetzt, FR stimmt auch. Das bedeutet doch, dass bei der Steckschnittstelle von Kato die Zuführung Weiss/Gelb für Licht vorne/hinten vertauscht sein muss, oder was könnte sonst für Grund vorliegen?
Gut, mit den DH-Funktionen Vertauschung der Lichtanschlüsse ist es noch einfacher zu beheben als über die CV33+34, aber irgendwie ungewöhnlich.
Ist das nur ein Fehler ausgerechnet bei meinem Modell, oder kennt das noch jemand?
Dann noch gleich ne Zusatzfrage, denn die Lok macht neuerdings das typische Kreischen, wenn dieMotorlager trocken sind: Wie ommt man da ran, ohne die ganze Lok zerpfriemeln zu müssen, oder hat schon jemand von euch die Nohab soweit zerlegt, wie es unbedingt notwendig ist? Wenn ja, so würde mir ne kleine Beschreibung erheblich nutzen.
Der Waschzettel gibt über derlei gar nichts her und ne Anfrage bei Lemke bleibt bislang unbeantwortet (soweit verständlich, wenn gerade Messe ist)
Deshalb komme ich mit meiner Bitte zu euch!
Viele Grüsse
Mathi
Mir ist bei meiner Nohab folgendes aufgefallen:
Decoder DH10 (passiert aber auch mit dem DH05 oder Uhl73410) ist richtig herum eingesteckt, Nohab fährt auch superschön, aber das Licht brennt immer rückwärts.
CVs sind alle richtig gesetzt, FR stimmt auch. Das bedeutet doch, dass bei der Steckschnittstelle von Kato die Zuführung Weiss/Gelb für Licht vorne/hinten vertauscht sein muss, oder was könnte sonst für Grund vorliegen?
Gut, mit den DH-Funktionen Vertauschung der Lichtanschlüsse ist es noch einfacher zu beheben als über die CV33+34, aber irgendwie ungewöhnlich.
Ist das nur ein Fehler ausgerechnet bei meinem Modell, oder kennt das noch jemand?
Dann noch gleich ne Zusatzfrage, denn die Lok macht neuerdings das typische Kreischen, wenn dieMotorlager trocken sind: Wie ommt man da ran, ohne die ganze Lok zerpfriemeln zu müssen, oder hat schon jemand von euch die Nohab soweit zerlegt, wie es unbedingt notwendig ist? Wenn ja, so würde mir ne kleine Beschreibung erheblich nutzen.
Der Waschzettel gibt über derlei gar nichts her und ne Anfrage bei Lemke bleibt bislang unbeantwortet (soweit verständlich, wenn gerade Messe ist)
Deshalb komme ich mit meiner Bitte zu euch!
Viele Grüsse
Mathi
Westerland - 31.01.12 18:33
Hallo Mathi,
ich habe die Nohab von Kato auch mit einem DH10 auf meiner Anlage im Einsatz; allerdings unter Selectrix. Bei mir brannte das Licht von Anfang an auf der jeweils richtigen Seite und ich habe auch die Lichtanschlüsse nicht vertauscht.
Ich schätze mal, dass in Deinem Modell der Motor verpolt ist.
Viele Grüße,
Mathias
ich habe die Nohab von Kato auch mit einem DH10 auf meiner Anlage im Einsatz; allerdings unter Selectrix. Bei mir brannte das Licht von Anfang an auf der jeweils richtigen Seite und ich habe auch die Lichtanschlüsse nicht vertauscht.
Ich schätze mal, dass in Deinem Modell der Motor verpolt ist.
Viele Grüße,
Mathias
Hi Namensbruder!
Daran habe ich auch schon gedacht und das wäre sicher naheliegender, beim Zusammenbau im Werk den Motor zu verdrehen als ein Leiterbahnlayout zu vergewaltigen, aber
müsste dann die Lok nicht auch verkehrt herum laufen?
Viele Grüsse
Mathi(as)
Daran habe ich auch schon gedacht und das wäre sicher naheliegender, beim Zusammenbau im Werk den Motor zu verdrehen als ein Leiterbahnlayout zu vergewaltigen, aber
müsste dann die Lok nicht auch verkehrt herum laufen?
Viele Grüsse
Mathi(as)
Westerland - 31.01.12 18:46
Hallo Mathias,
woran machst Du bei einer digitalen Lok "verkehrtherum" fest? Wenn das Spitzenlicht gegen die Fahrtrichtung leuchtet, dann fährt die Lok letztlich ja "verkehrtherum". Oder mache ich jetzt gerade einen Denkfehler?
Viele Grüße,
Mathias
woran machst Du bei einer digitalen Lok "verkehrtherum" fest? Wenn das Spitzenlicht gegen die Fahrtrichtung leuchtet, dann fährt die Lok letztlich ja "verkehrtherum". Oder mache ich jetzt gerade einen Denkfehler?
Viele Grüße,
Mathias
Hi!
Wenn ich nicht selbst einenkapitalen Denkfehler mache, was bei mir ja bekanntermassen schon mal vorkommt ab und zu, dann fahren meine Digitalos, sofern beim Einbau der der Decoder richtig gepolt wurde, in eine definitive Richtung an, ohne dass ich einen Fahrtrichtungswechsel eingeben muss. Alle Loks starten mit dem Einschalten der MS1 zB. nach rechts. Voraussetzung ist natürlich auch, dass nicht irgendwo oder sogar in CV29 ein FR-Wechsel programmiert wurde.
Wenn dann eine Lok, auf deren Polung ich wegen der Steckschnittstelle und ihrer Normung ich ja weiter keinen Einfluss nehmen kann (ohne CV-Verstellung), anders herum startet, dann wäre das ja auffällig.
Ausserdem, bin da nicht ganz sicher, meine ich, dass eine digital verpolte Lok auch unter analogbetrieb anders herum fahren müsste als all die anderen.
Ich habe auch schon mal (irgendwo) gelesen, dass auch digitale Loks eine fest definierte FR haben. Die mag zwar bei solchen symetrischen Dieseln nicht so ins Gewicht fallen wie bei Dampfern, wo es ein klares Vorne gibt, aber Vorne soll AFAIK bei anderen Maschinen der Führerstand 1 sein.
Viele Grüsse
Mathi
Wenn ich nicht selbst einenkapitalen Denkfehler mache, was bei mir ja bekanntermassen schon mal vorkommt ab und zu, dann fahren meine Digitalos, sofern beim Einbau der der Decoder richtig gepolt wurde, in eine definitive Richtung an, ohne dass ich einen Fahrtrichtungswechsel eingeben muss. Alle Loks starten mit dem Einschalten der MS1 zB. nach rechts. Voraussetzung ist natürlich auch, dass nicht irgendwo oder sogar in CV29 ein FR-Wechsel programmiert wurde.
Wenn dann eine Lok, auf deren Polung ich wegen der Steckschnittstelle und ihrer Normung ich ja weiter keinen Einfluss nehmen kann (ohne CV-Verstellung), anders herum startet, dann wäre das ja auffällig.
Ausserdem, bin da nicht ganz sicher, meine ich, dass eine digital verpolte Lok auch unter analogbetrieb anders herum fahren müsste als all die anderen.
Ich habe auch schon mal (irgendwo) gelesen, dass auch digitale Loks eine fest definierte FR haben. Die mag zwar bei solchen symetrischen Dieseln nicht so ins Gewicht fallen wie bei Dampfern, wo es ein klares Vorne gibt, aber Vorne soll AFAIK bei anderen Maschinen der Führerstand 1 sein.
Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name:
...meine ich, dass eine digital verpolte Lok auch unter analogbetrieb anders herum fahren müsste als all die anderen.
Ja, wenn du deine digitale Lok auf ein analoges Gleis stellst, dann sollte sie nach NEM so fahren, dass die in Fahrtrichtung rechte Schiene + ist. Wenn sie das nicht tut ist der Motor verkeht. Sonst das Licht.
Gruß,
Harald.
Hi!
So, da muss ich also sagen, dass sogar im pingeligen Japan Fehler passieren (Fukushima mal nicht!).
Nach allem Hin- und Her kann es wirklich nur so sein, dass bei der Endmontage der Motor verkehrt herum eingebaut wurde, denn es ist alles so, wie ich es beschrieben habe.
Die beiden Kontaktlaschen am Motor sind nach oben hin an der Platine festgelötet. Die Leiterbahnen der Schnittstelle sind völlig richtig das Licht leuchtet erst erst dann richtig, wenn ich die Seiten vertausche.
Witzigerweise kann ich ja auch die Motoranschlüsse (und auch die Gleisanschlüsse) beim DH vertauschen, aber dann fährt die Lok einfach nur in die andere Richtung, während das Licht auch die Seite wechselt und, wie vorher auch, immer nur hinten leuchtet.
Das wiederum schliesst doch aber den verdrehten Motor aus, oder irre ich mich?
Die Drehgestelle können es auch nicht sein, denn die sind ja bei splitframe elektrisch neutral, links bleibt immer links und rechts immer rechts.
Ich versehe das nicht, finde es aber recht kurios!
Viele Grüsse
Mathi
Axo, wenn ich, ohne die Lok zerlegen zu müssen, an die Motorlager heran will, dann wird das nur so gehen: Durch den Spalt zw. der beiden Chassishälften, wenn die Platine abgenommen wurde, nach Ablöten der Motorlaschen.
So, da muss ich also sagen, dass sogar im pingeligen Japan Fehler passieren (Fukushima mal nicht!).
Nach allem Hin- und Her kann es wirklich nur so sein, dass bei der Endmontage der Motor verkehrt herum eingebaut wurde, denn es ist alles so, wie ich es beschrieben habe.
Die beiden Kontaktlaschen am Motor sind nach oben hin an der Platine festgelötet. Die Leiterbahnen der Schnittstelle sind völlig richtig das Licht leuchtet erst erst dann richtig, wenn ich die Seiten vertausche.
Witzigerweise kann ich ja auch die Motoranschlüsse (und auch die Gleisanschlüsse) beim DH vertauschen, aber dann fährt die Lok einfach nur in die andere Richtung, während das Licht auch die Seite wechselt und, wie vorher auch, immer nur hinten leuchtet.
Das wiederum schliesst doch aber den verdrehten Motor aus, oder irre ich mich?
Die Drehgestelle können es auch nicht sein, denn die sind ja bei splitframe elektrisch neutral, links bleibt immer links und rechts immer rechts.
Ich versehe das nicht, finde es aber recht kurios!
Viele Grüsse
Mathi
Axo, wenn ich, ohne die Lok zerlegen zu müssen, an die Motorlager heran will, dann wird das nur so gehen: Durch den Spalt zw. der beiden Chassishälften, wenn die Platine abgenommen wurde, nach Ablöten der Motorlaschen.
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