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THEMA: GFN: EC in ICE - Farben

THEMA: GFN: EC in ICE - Farben
Startbeitrag
eff - 05.02.12 10:34
Moin zusammen,

ich konnte gestern auf einer Börse zwei der o.a. Wagen relativ preiswert erwerben.
Es handelt sich um 8611 und 8613 (Bilder # 1 und #2).

Mir fiel bei genauerer Betrachtung auf, dass sich die Unterböden gewaltig unterscheiden, ebenso die Befestigung der Drehgestelle.
In Bild # 3 sind die Wagen von unten abgebildet
Jetzt meine Frage an die Experten:
Muss das so sein oder hat da ein Vorbesitzer schon gebastelt?

Zum "Betrieb" habe ich auch noch Fragen: Da ich noch 8615 (Restaurant) und 8616 (Bistro) besitze, würde mich interessieren in welchen Zügen diese eingereiht waren. Evtl. klärt sich die Frage, mit welchen anderen "Farbvarianten" die Waggons gelaufen sind.

mit bestem Dank im Voraus und lG
Volker  

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Hallo Volker,

das sieht mir nach Original aus.
Es gibt / gab (?) bei Fleischmann zwei verschiedene Aufnahmen der Drehgestelle.
Ich persönlich finde die Schraubenbefestigung besser, weil die kleinen Rastnasen leicht(er) abbrechen können und dann braucht man gleich den kompletten Wagenboden als Ersatz.

Die beiden unterschiedlichen Wagenböden habe ich so auch bei anderen IC-Wagons.

Viele Grüße
Henning
Hallo Volker,

der Wagen der zweite Klasse ist beim Vorbild wie auch im Modell deutlich neuer. Dazwischen liegen gut 20 Jahren Entwicklung. Von daher die Unterschiede im Wagenboden. Das muss also so sein.

Die IC-Wagen wurden von der DB AG nach Einführung dieses Farbschemas zuerst nach und nach so lackiert. Zeitgleich wurden die Vollspeisewagen aus "Kostengründen" von H. Mehdorn aus dem Verkehr gezogen und durch Halbspeisewagen (ehem. IR-Speisewagen) ersetzt.

Den Halbspeisewagen gab und gibt es beim Vorbild in dieser Lackierung, bei dem Vollspeisewagen bin ich mir nicht ganz sicher. Zumindest habe ich keinen dieser Wagen bewusst beim Vorbild in dieser Lackierung beobachtet.

Grüße
Markus
Sehr hübsch ist auch die passende Lok dazu. Die ist allerdings völlig vorbildfrei. Über die abbrechenden Drehgestellnasen an den EC-Wagen habe ich mich mich auch schon sehr geärgert. Ich überlege, wie ich das Malheur beheben kann, ohne den ganzen Wagenboden austauschen zu müssen.

Gruß
Peter

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Hallo Peter,

das Malheur ist mir leider auch schon passiert. Die Nasen anzuleimen half leider nur kurzfristig da ich keinen Kleber fand der dieses harte Plastik richtig kleben kann. Normaler "Häuser-Kleber löste das Plastik bei mir nicht an. Ich gab meinen Wagen dann zum Umbauservice Hofsäss. Der verbaute mir dann geschraubte Verbindungen. Allerdings sehr schlechte Qualität. Die Bohrungen waren nicht mittig und dadurch entgleiste der Wagen permanent. Zudem wurde die Bodenplatte mehrfach zerbrochen und andere Nasen abgebrochen und der Wagen dann mit reichlich Kleber wieder geflickt. Dort würde ich den Wagen also nicht umbauen lassen. Ich habe dann später doch in einen neuen Wagenboden investiert. Mit 6-7 Euro ein vielfaches günstiger und es erspart einem einiges an Ärger. Ich hoffe es gibt auch positive Beispiele, wie sich statt der geklippsten Halterung geschraubte Verbindung verbauen lassen.

Grüße, Felix B.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zudem wurde die Bodenplatte mehrfach zerbrochen und andere Nasen abgebrochen und der Wagen dann mit reichlich Kleber wieder geflickt.


Ich denke mal das der Kunstoff generell an den Wagen spröde wird.
Da kann dann jeder weitere Arbeitsgang verhängnisvoll sein! Zu mindest ist es mir so an einem Dosto ergangen & die Beschreibung passt wie die Faust aufs Auge.

Ich habe dann das Probelm an weiteren 3 Wagen mit kleben der DG-Rastnasen gelöst. Da die "Bohrung" in der Mitte bis zum Boden geht und dort die beiden "Halbkeise" für die Führung der DG sind habe ich den jeweiligen abgebrochenen Haltezapfen mit "Alleskleber -extra stark" fixiert und dann den unteren Bereich der Bohrung mit dem Kleber aufgefüllt. Da der Kleber recht zähflüssig ist bleibt dieser auch innerhalb der Vertiefung. Abschließend habe ich auf das Ganze noch einen kleinen Tropfen "Fixogum" gegeben um den Bereich elastisch zu halten wenn man doch noch mal an den Rastnasen rumwerkeln muss.
Bei einem Wagen war die Rastnase zwar verschwunden  aber da kann man auch einen Haken in der Breite von zwei Heftklammern herstellen.

Mein Fazit: Die Wagen laufen wieder ohne Probleme und die DG lassen sich auch ggf. abnehmen ohne das was i. A. geht!

Nachtrag: Da ich auch schon einiges an Klebstoffen ausprobiert habe sei der entsprechende Kleber hier genannt: MINEA Alleskleber -extra stark von provida-ht.de.

In diesem Sinne...

Hp1 & Glück auf!

David

Das Rastnasen-Thema weiter in: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=611329


Ich glaube von den BordRestaurantwagen mit Stromabnehmer gab/gibt es ca. 10 Exemplare in der aktuellen Lackierung. Häufiger vertreten sind Varianten ohne Stromabnehmer. Gibt es aber leider nicht für N-Bahner.

@Volker

Welche Zeit möchtest Du denn abbilden? Ein Farbmischmasch wäre auch möglich. Soll es ein IC oder ein EC werden?

Boris
hallo Boris,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein Farbmischmasch wäre auch möglich

genau sowas (Übergangszeit) möchte ich darstellen. Zum Teil liegt es an den fehlenden ICE - lackierten
lG
Volker
@ 5 David
Hallo Ich weiss, gehört nicht so richtig hier rein. Kannst du bitte mal ein Foto vom reparierten Unterboden einstellen. Es gab mal eine Thread dazu, den ich aber nicht mehr finde und der auch kein Ergebniss hatte.
Gruß JürgeN
@Volker

Dann sind der Zugzusammensteloungsphantasie keine Grenzen gesetzt! Wieviele Wagen sollen es werden? Ausschließlich DB-Wagen oder auch gemischt mit anderen Bahngesellschaften? Welche Lok soll zum Einsatz kommen?

Fragen über Fragen...

Die verkehrsroten kann man ganz gut mit IC-Wagen in ICE-Farbgebung kombinieren.

Boris
Hallo Volker,
der Wagen unten im 3. Bild hat noch die alte Konstruktion, dort wird der Strom für die Beleuchtung nur über zwei Räder pro Drehgestell abgenommen und über die Schraube nach innen zum Leuchtstab übertragen. Das Bild oben zeigt die neuere, in elektrischer Hinsicht wesentlich bessere, Konstruktion, bei der der Strom über alle Räder abgenommen wird.

Die neuere Konstruktion ist mechanisch auch die emfindlichere, mir ist aber bisher noch nie beim Demontieren was abgebrochen.

Wenn's bricht: Bei so kleinen Klebeflächen scheitern alle Klebstoffe, die rein auf Oberflächeneffekten basieren, statt den Kunststoff anzulösen, es sei denn, Du bettest die Teile recht großzügig in Klebstoff ein.

Ob sich der bei den Wagenböden verwendete Kunststoff allerdings mit Dichlormethan oder Trichlormethan schweißen läßt weiß ich nicht - wie gesagt, bisher brauchte ich das nicht.

Gruß,
Torsten


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