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THEMA: Wer rechnet mir das bitte aus.

THEMA: Wer rechnet mir das bitte aus.
Startbeitrag
Torbra - 11.02.12 01:09
Hallo an alle Elektrospezialisten
andere natürlich auch

Auf meiner anlage habe ich eine kleine strassenbahn laufen
damit das gleis gefälliger ist habe ich Z eingebaut
und das Chasis mit Motor eines schienenbusses
gerade in das Gehäuse der Katobahn gesteckt

Dann habe ich mir von Viessmann eine Pendelzugsteuerung geholt

und da war dann die Überraschung groß

dort steht , das mann bei Z den Originaltrafo nehmen muss da der nur mit 10Volt läuft

heistt nun

kann ich die bahn mit normalen Fleischmann Trafo gar nicht laufen lassen

Ich will nun einen wiederstand einbauen
Heute bei Conrad dann die nächste Erkenntnis.

Das mus ausgerechnet werden

also last but not least

Fleischmann Stromversorgung Lichtausgang auf Viessmann Pendelzugsteuerung
betreibt einen Z.Schienenbus mit Kato N Gehäuse

Wie rechne ich da den Wiederstand aus oder viel besser ,wer hat das ausgerechnet
und was für einen Wiederstand ,Name Farbe oder bezeichnung nehm Ich .


Viel Text für ein kleines Proplem.
Ich hoffe jemand weis bscheid.

Danke im Voraus und viele Grüße
Torsten


Hallo Torsten,

da brauchst Du keinen Widerstand und auch nichts zu rechnen. Du kannst den Fleischmann Trafo nehmen, darfst ihn nur nicht voll aufdrehen. Aber das scheidet sowieso aus, wenn Du Dir dann mal ansehen würdest, wie schnell Deine Straßenbahn durch die Gassen rasen würde.
Auch bei einem Z Originaltrafo ist bei voller Spannung von 10 V die Straßenbahn viel zu schnell.
Also den Regler nur so weit aufdrehen, dass es noch realistisch aussieht, und die zweite Hälfte des Regelbereiches meiden, dann ist alles in Ordnung.

Herzliche Grüße
Thomas
Moin,

Sehe ich genau wie Thomas.  Warum Widerstände aufheizen, wenn's auch einfacher geht.  Mach Dir einfach eine Markierung an die Skala, und paß beim Aufdrehen etwas auf, dann geht das schon.  Die Frage ist nur, wie gut der Z Schienenbus bei niedriger Spannung läuft.  Liefert der Fleischmann Trafo denn auch Halbwelle?  Falls nicht, ist das ganze vielleicht wenig befriedigend.  Aber für Dein Projekt wäre ein Heißwolf wohl Overkill, denn der würde das meiste aus dem Z Motor herausholen, und man kann auch eine obere Spannungsgrenze setzen, damit der Motor nicht abraucht.

Gruß,

Andy
Hallo Torsten,

Wenn die Pendelzugsteuerung mit dem Fleischmann-Trafo Lichtausgang also 16V Wechselspannung angeschlossen werden soll, hilft es dir nichts den Trafo am Regler nur wenig aufzudrehen, denn die Gleichspannung für den Gleisausgang wird bei der Viessmann Steuerung nicht benötigt!

Betriebsanleitung siehe hier: http://www.haertle.de/out/1/html/0/dyn_images/0/5214_98663_03_deen_web_fl.pdf

Zitat: "zum Anschluss an einen Modellbahntransformator mit einer Ausgangsspannung von 16 V~
oder 10 V~ (nur Spur Z)"

Du brauchst also einen Wechselstromtrafo mit 10 V Wechselspannung, also wie er von Märklin für Z (und andere Herstellern) angeboten wird. Die Strecke muss dann allpolig von der Reststrecke getrennt sein, also darf nicht mit Gleichspannung aus anderen Streckenabschnitten beschaltet werden.

Viele Grüße,
Danilo
Alternative1: Die Viessmansteuerung funktioniert auch mit Gleichspannung (was aber in der Anleitung nicht steht, so probieren auf eigene Gefahr), dann an den Fahrausgang des Fleischmanntrafos anschließen und halb aufdrehen.

Alternative2: Die VIessmansteureung braucht wirklich Wechselstrom und für Z an liebsten nicht mehr als 10V. Dann muss man sehen wo man den am einfachsten herbringt. Wahrscheinlich ist ein alter Märklintrafo die billigste Art eine regulierbare Wechselspannung zu bekommen. An BAHN (rot) anschließen und Trafo auch nur halb aufdrehen.

Dann kann man auch noch die Spannung mit Dioden reduzieren, das wären dann aber so 18st (9 je Richtung).

Bei allen Alternativen ist ein Multimeter ungemein hilfreich und hilft dass man nix verbraten tut.

Gruß,
Harald.
Thomas und Andy
Das mit dem Trafo und weniger regeln geht nicht

Die Pendelzugsteuerung übernimmt das regeln und wird nur mit Wechselstrom gespeist.
Ich will also einen Fleischmanntrafo den Lichtausgang nehmen der ja Wechselstrom ist
und auf die Pendelzugsteuerung klemmen.
Da kommen aber dann 16V an.
Deshalb mus ich die Bremsen auf 10V

Danilo hat das schon richtig gesehen ,aber einen Regelbearen brauch ich ja nicht dann extra

So wird es warscheinlich ,nach dem Harald seiner Methode gemacht werden müssen
allerdings weiss ich nicht genau wie ich es umsetzen soll.
Einen Wiederstand einlöten ist das einfachste dachte Ich.
Das mit Dioden hab ich noch nie gemacht.

Viele Grüße
Torsten

Hallo Torsten,

so einfach mal eine Wiederstand in den Stromkreis "reinfrickeln" kannst du vergessen.

Hier gehr es um Wechselspannung
Du mußt eine Wechselspannung reduzieren, und da benötigst du ein Trafo mit dem Wicklungsverhältnis von 14:10, so was kann man sich individuell selber wickeln lassen. Dann den an der WS-Ausgangsseite der GFN Trafos mit der Primärwicklung anschließen und an der Sekundärwicklung hast du dann deine 10V.

Ist durchaus machbar, aber ein entsprechender Trafo der aus 230V Primärseitig direkt 10V Sekundärseitig liefert sollte sich "von der Stange" preiswerter zu besorgen sein.

Gruß Detlef
Hallo,

hier steht jedenfalls, "Anschluss erfolgt direkt an 10-16 V Gleich- oder Wechselspannung".

http://www.viessmann-modell.com/index.php?show=...amp;cat=&lang=de

Gruß
Rainer
Hallo Rainer,

du hast wohl überlesen das Torsten Z.Gleise und ein Z.Fahrwerk verwendet und da MUSS es eine Versorgungsspannung von 10V~ sein, Steht auch gan klar in der Anleitung - siehe @3 - drin.

Das Thema war aber bei dem Punkt schon lange abgehandelt

Gruß Detlef
Hallo detlef,

blöd bin nicht, obwohl ich bisher allerdings nicht wußte, daß die Z-Loks mit Wechselstrom betrieben werden. Für einen Unwissenden ist das nicht so leicht, wenn überhaupt, den Beiträgen zu entnehmen. Die Anleitung habe ich sehr wohl vorher gelesen, wenn auch bei Viessman direkt, da bei obigem Link bei mir nichts angezeigt wird. Da steht

"zum Anschluss an einen Modellbahntransformator
mit einer Ausgangsspannung von 16 V~
oder 10 V~ (nur Spur Z),"

Keine Ahnung, daß damit für Z die Fahrspannung gemeint sein soll.

Aber darum ging es mir auch gar nicht. Denn es war eben noch nicht alles abgehandelt, denn in #4 steht ja

"Die Viessmansteuerung funktioniert auch mit Gleichspannung (was aber in der Anleitung nicht steht, so probieren auf eigene Gefahr), dann an den Fahrausgang des Fleischmanntrafos anschließen und halb aufdrehen."

und dazu habe ich eben die Textstelle in #7 als Ergänzung angeführt, da es noch keine weiteren Reaktionen darauf gab.

Gruß
Rainer
Guten Morgen Rainer,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  blöd bin nicht,


habe ich weder behauptet noch unterstellt, sorry wenn das so rüber kam
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

obwohl ich bisher allerdings nicht wußte, daß die Z-Loks mit Wechselstrom betrieben werden.


werden Z-Loks auch nicht, aber die Schaltung von Viessmann setzt einen Anschluß an WS vorraus - an den Ausgängen wird wohl GS herauskommen.
Und da wohl die Höhe Ausgangspannung abhängig von der Höhe der Eingangsspannung ist, und Z-Loks nur mit Umax - 10V= betrieben werden dürfen, darf die Eingasspannung nur bei 10V~ liegen.

was Harald in @ 4 schreibt war aber auch nur eine Vermutunmg und kein fundiertes Wissen,ist so eindeutig zu erkennen wenn man sich seinen gesamten Beitrag durchliest.

Hier könnte aber auch ein Anfrage bei Viessmann genaueren Aufschluß geben.

Es gibt durchaus Schaltungen (Fahrregler) denen es egal ist ob die WS uder GS an eingan haben und Höhe von Umax-Ausgang von der Höhe U Eingang abhängen. von daher kann ich die vermutung von Harald nachvollziehen, aber bei diesen Geräten steht es auch expliziet mit in der Anleitung.

Gruß Detlef
Auf der Homepage von Viessman steht wie RainerP gefunden hat: Gleich- oder Wechselspannung.

In der Betriebsanleitung steht Wechselspannung.

Also entweder es wagen oder bei Viessman nachfragen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Einen Wiederstand einlöten ist das einfachste dachte Ich.
Das mit Dioden hab ich noch nie gemacht.



Du willst gute 6V Spannung "verbraten". Das Problem mit dem Widerstand ist dass du je nach Strom (also Belastung der Lok) verschieden viel Spannung wegnimmst. Also schlechte Idee. Doch denke dir mal die Diode als Widerstand mit konstantem Spannungsverlust von 0,7V. Da die aber nur in eine Richtung funktioniert (andere ja sperrt) nimmt man die hier immer paarweise gegeneinander geschaltet. (Also eine mit Ring nach rechts und die andere mit Ring nach links). So ein Pärchen ist ein "Spezialwiderstand" für 0,7V. Jetzt soviele Pärchen aneinanderreihen bis man auf die 6V kommt. Fertig ist der "6V Widerstand". Als Diode reicht die billigste Gleichricherdiode die 3A kann, z.B 1N5401 für 12c (in der Menge und bei besseren Anbietern als dem großen C billiger).

Gruß,
Harald.


Danke an alle für eure Ausführungen

Mir ist nun klar was das Proplem ist und das es nicht grade so mal mit nem Wiederstand geht

Zu dem einen Punkt noch angemerkt
Ja die Pendelzugsteuerung von Viessmann wird mit Wechselstrom betrieben
wandelt das aber dann in Gleichstrom um.
Die Z Loks fahren mit Gleichstrom aber halt nur Max. 10V.

Das mit den Dioden würde wohl gehen ist aber dann doch etwas komplieziert für mich

Aus Platzmangel und weil ja einige Trafos schon da sind dachte Ich die nehmen ,halt gebremst an einem  Abgang.

Ich werde nun wohl eine Trafo schiesen in der Bucht. da sind gerade ein paar drin für 7,95
und den nehmen braucht zwar wieder mehr platz aber der macht dann alles in einem


Danke für eure Hielfe
Und nach dem Beitrag von Harald war mir dann auch alles klar


Viele Grüße

Torsten
Hallo Torsten,
Hallo Harald,

mit Dioden wird es aber auch nicht funktionieren.
Zur Spannungsreduziereung bei GS mußten 6 antiparelelle  Paare von Dioden in Reihe geschaltet werden. Ergäbe 4,2V
GFN Trafo hat ja 14V und da müßte auch nur 4 und keine 6V "verbraten" werden

ABER,
schon das erste Paar wurde auch der WS eine pulsierede GS machen :-O

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name:

schon das erste Paar wurde auch der WS eine pulsierede GS machen


Nicht wenn man es richtig anschliesst. Ok, im Nulldurchgang ist es keine Sinuswelle mehr, aber was sollls?

Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name:

GFN Trafo hat ja 14V und da müßte auch nur 4 und keine 6V "verbraten" werden



Im Leerlauf hat der schon gern etwas mehr. Deswegen empfehle ich ein Messgerät. Ein kleines Anzeigelämpchen (so 50mA) ist auch nicht falsch, dann ist der Trafo nicht ganz im Leerlauf.

Gruß,
Harald.
Hallo Torsten

Das mit den Dioden ist nicht so schwer.
Hier ein Link, der beschreibt, wie das geht; http://www.der-moba.de/index.php/Geschwindigkeitsreduzierung
Bei Deiner Konstruktion musste einfach die Leitungen zum Schalter wegdenken.

Gruss nler
Hallo,
ich halte es für eine weise Entscheidung des Eröffners, doch einen 10V~ Trafo zu verwenden. Man entgeht damit allen Unwägbarkeiten, die die zerhackte Eingangsspannung mit der Pendel-Elektronik u.U. anrichtet. Geeignete Transformatoren gibt es beim Versender ab 15€ und schonen Nerven und Material ...

Grüße, Thomas
kurz noch eine Nachfrage

Ich werds dann wohl mit dem billigen Trafo machen

Hab da aber noch ein Gedanke bekommen
Was aber würde passieren wenn ich einen normalen Bremswiederstand nehme und in die
Stromführende Leitung in Reihe schalte .
Habe ich da nicht einen regelbaren wiederstand ,der wandelt ja den stromm nicht um oder nimmt irgend eine welle weg.
Ich müste nur erst mesen wieviel Volt hinten raus kommt und markieren und feststellen.

Oder ist das nicht möglich ,rein Informativ.

Grüße
Torsten
Hallo Torsten,
hast Du nicht so ein einfaches ,,Steckernetzteil", die haben vielfach 9 Volt und max 1 Ampere.
Habe so ein Ding für meine alte ,,EGGER-BAHN", läuft damit prächtig.


Grüsse
Horst
Hallo Horst,

die Steckernetzteile haben meines Wissens als Ausgang normalerweise nur Gleichspannung. Ob die im konkreten Fall geht, ist nach meiner Einschätzung des Diskussionsverlaufes bisher nicht abschließend geklärt. Noch steht die These

"Versuch macht klug!" sagte der Teufel und setzte sich in die heiße Bratpfanne.

im Raum.

Gruß
Rainer
Hallo Thorsten,

    Musiker verwenden für Ihre Effektgeräte sehr oft 9V AC (wechselstrom) Steckernetzteile. So ein Netzteil  sollte für deine Steuerung bei Dir auch funktionieren. Gibts für ca 20€

Schau mal hier:

http://www.thomann.de/de/rocktron_power_supply_9v_2_amp_ac.htm
http://www.thomann.de/de/behringer_mic_100_netzteil.htm
http://www.thomann.de/de/behringer_x_v_amp_netzteil.htm
http://www.thomann.de/de/digitech_ps_s3_netzteil_bnxserie.htm

Die Viessmann Pendelzugsteuerung regelt für die interne Steuerelektronik sicherlich die Spannung auf 5V runter und entnimmt nur für den Leistungsteil die 10V. Daher sollte es nichts ausmachen dass das Netzteil nur 9V ankommen. zweitens haben diese Netzteile in der regel eine höhere spannung, wenn sie nicht auf volle Last laufen. D.h. warscheinlich bekommst Du sogar die 10V raus.

Wichtig ist jetzt nur noch zu wissen welchen Strom du brauchst. Bei einer Strassenbahn plus Steuerung denk ich das du mit 1A zurecht kommen müsstest.

Gruß

     Andreas


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