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THEMA: Decoder-Einbau V60 Hobbytrain

THEMA: Decoder-Einbau V60 Hobbytrain
Startbeitrag
toyorati - 11.02.12 23:03
Nabend zusammen
Ich habe heute meine MS 66920 D&H V0.63 erhalten. Dann meine V60 mit einem LokPilot micro V4.0 DCC ausgerüstet. Die Lok läuft samtweich und so wie sie soll, bis auf die 1te und 2te Fahrstufe. Dann ruckelt und schüttelt sie sich. Vorwärts wie Rückwärts. Da ich digital absoluter Neuling bin, frage ich Euch, was kann das sein? Ich habe noch nichts in den CVs verstellt.
Danke schon mal für Eure Antwort.
Gruß toyorati  

Hallo,
ist die Mechanik überprüft?
Leichtgängigkeit des Getriebes und der Koppelstangen.
Motor dreht im Analolgbetrieb sauber.

Dann bitte Decoder bitte tauschen.

Problemdecoder in Problemlok,
ohne umfangreiche Erfahrungen,
das geht neunundneuzigtausendprozendig schief.

Der Derivat-Anteil des PID ist falsch eingestellt.
Aber beim ESU LokPilot kann man auf diese Regler weder direkt noch indirekt zugreifen.

Wie sieht´s denn mit Löterfahrung aus?

Hans-I.

PS: Gleich kommt wieder: "habe viele ...Loks ... mit LokPiot... problemlos."

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Lok läuft samtweich und so wie sie soll, bis auf die 1te und 2te Fahrstufe.


In diesem Falle könnte es etwas helfen, die CV2 Anfahspannung zu erhöhen.

Mfg
Christian W:
Danke für die Antworten. In der Decoderanleitung steht es kann mit der Lastregelung im unteren Fahrbereich zu tun haben. CV 52 ist für die Regelverstärkung im unteren Fahrbereich zuständig. Ich werde zuerst mal die Mechanik überprüfen. Danach mal ans Eingemachte gehen. Problemlok und Problemdecoder ist natürlich auch richtig. Welcher Decoder währe denn nach eurer Meinung besser?
Gruß toyorati
Ps. Löten von 0604er SMDs geht so gerade noch. Der Kondensator wurde auf 20nf verkleinert

Naja,
probiere es erstmal mit der CV52.

Das ist schon eine gute Übung.

Ich würde einen DH10 oder DH05 reinschieben.

Leicht einzustellen.

Hans-I.
Danke,Danke. So, jetzt bin ich erst mal gefragt. Werde heute mal versuchen.
Ich werde berichten.
Gruß toyorati
Hallo toyorati,

probier´s doch erstmal wie Christian W. vorgeschlagen hat, spart vielleicht etwas Arbeit. Wenn die Lok dann zu ruckartig anfährt, kannst Du immer noch alles Andere versuchen.
Ich denke auch, daß es an der CV 2 hakt.

LG  Berti
Nun,
wenn sie gut anläuft,
die Anfahrspannung erhöhen?

Wenn die Lok dann immer noch genauso läuft,
regelt der Decoder falsch nach.
Wenn sie sofort schlecht läuft dann paßt am Antrieb was nicht.
Kann auch drittes zutreffen.

Die meißten unmöglichen Störungen die autreten,
sind viele kleine Fehler die sich irgendwann gegenseitig aufschaukeln.


Natürlich muß der Tester eine Rückmeldung geben.

Hans-I.

Guten Tag
Um mißverständnissen vorzubeugen: Beim Anfahren, Stufe 1+2 ruckelt und springt sie, ab Stufe 3 läuft sie seidenweich und beschleunigt bis auf Höchstgeschwindigkeit. Von Höchstgeschw. bis Stufe 2 wunderbar, danach bis zum Stillstand hoppeln und springen. Ich komme erst am Wochenende dazu etwas zu machen, bitte nicht sauer sein, aber es gibt viel zu tun. Ich werde bevor ich etwas verstelle erstmal die Spannung auf ca. 14V reduzieren.
Ich melde mich auf jeden Fall.
Gruß toyorati
Hallo,

ich hab vor einiger Zeit die gleiche Lok mit Schnittstelle erworben.

Nach meinen Erfahrungen arbeiten nicht alle Decoder mit der Lok gleich gut.
Auch ich hab zuerst den LokPilot micro V4.0 eingebaut mit schlechtem Ergebnis.Ein rumdoktern an den CV brachte keine Besserung.

Erst der Tausch gegen einen N025 brachte Erfolg.

Klaus
Nabend zusammen
Ich hatte mir damals den Esu gekauft, weil er den blauen "Lichtplus" Draht hatte. Ich habe ja die Lok auf LEDs umgebaut. Ich schaue mal ob der N025 diesen auch hat. Ansonsten ist wieder Mikrolöten angesagt.
Gruß Harry (tojorati)
Hallo,
Ich habe eine Hobbytrain V60 mit dem Lenz silver mini ausgerüstet. Dekoder in Schnittstelle - Lok läuft kaum, nur geruckele. Dann die Drosseln und den SMD-Baustein an der Anschlußplatine raus - und die Lok fährt sauber und ruhig.

Robert
@toyorati
Zitat
Ich habe ja die Lok auf LEDs umgebaut.
Zitat

Hast du da eine Anleitung oder Bilder oder irgendwas davon? Ich bekomme in Kürze eine Hobbytrain V60 welche auch keine Beleuchtung hat. Die würde ich aber gerne haben. Wenn du da nichts zu hast... Auch nicht schlimm.
Gruß... Peter
Hallo zusammen
Zuerst: Peter,ich komme gleich zu Dir. Will erst mal berichten. Mechanik ist in Ordnung.  Als allererstes habe ich die Spannung auf ca. 15V Leerlauf geregelt. Laptop-Netzteil. 21 V ist einfach zuviel, und für mich reichen 6A.  Jetzt läuft alles schon mal viel geschmeidiger. Das ruckeln ist zwar immer noch da, aber die Lok läuft an. Nach der zweiten Stufe geht Sie in einen seidenweichen Lauf über. Also, der Fehler ist immer noch da. Ich werde weiter mal an den CVs schrauben, vieleicht bekomme ich es ja hin. Ansonsten Decodertausch. Jetzt zu Peter: Ich benutze Code 0604er SMD-LEDs,mit angelöteten Kabeln. Erspart viel Frust und Nerven( Led-Baron). Die habe ich am Rahmen bis zum Führerhaus gelegt, dann hoch zum Anschließen. Denke daran, daß du genug länge läßt, damit Du das Ding auch wieder auseinandernehmen kannst. Bilder habe ich leider nicht. Auch wichtig ist, baue zuerst alle Laufgitter ab. Die Gitter mit den Lampen sind mit den Puffern befestigt.Damit ersparst Du Dir nochmal Frust beim zurückbiegen. Du kannst natürlich auch die rot-weißen LEDs nehmen, aber dann wirds kompliziert.
Gruß Harry
Ps. Die Lampen Attrappen sind aus Kunststoff, also ganz vorsichtig bohren, und vergiss die Widerestände nicht.

Moin Toyorati,
diese Effekte sind einer von zwei Gründen, warum ich vorerst keine weiteren ESUs mehr einsetzen werde. Ich habe einen mal mit einer Lok mit Glockenanker-Motor verheiratet, das ging zumindest, als ich deutlich an den Regelparametern "geschraubt" hatte, kommt aber nicht an das Fahrverhalten meiner Zimo-bestückten Loks ran.

Dann hab' ich einen zweiten in eine Fleischmann 145 eingebaut, da hab' ich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera: Entweder ruckt's beim Anfahren, oder beim Anhalten macht sie noch einen Satz.

Der zweite Grund ist, daß die Dinger furchtbar empfindlich auf Mikrounterbrechungen reagieren. Das gibt dann heftig Schluckauf im Regelkreis, wo man bei anderen (Zimo) rein gar nichts merkt.

Wohlgemerkt, ich spreche hier von der neuesten Generation, also LoPi V4 und LoPi Micro V4.

Ich finde das insofern schade, weil gerade bei der Konfiguration der Ausgänge die ESU-Teile unglaublich flexibel sind.

Gruß,
Torsten
Vielen Dank toyorati. Nur noch eine 2 kleine Verständisfragen... Sind die Scheinwerferattrappen von dir aufgebohrt worden und die Käbelchen am Rahmen innen oder außen entlang gelegt? Ich möchte mir das dann doch beleuchten. Sieht stimmger aus.
Hi
Zu Peter: Ich habe die Aufgebohrt 0,8 mm Bohrer, aber vorsichtig. Die kabel sind hinter dem Aufstieg entlang des Rahmens(innen) bis zum Haus, da sind Ausschnitte im Rahmen, damit man dieses Einrasten kann. Du hast Platz genug.
Zu Thorsten: Ich bin gerade dabei die Platine ganz abzuräumen, also keinen Kondensator und keine Spulen mehr. Vieleicht bringt das noch was. Wenn nicht werde ich den ESU als Funktions-Decoder Dekradieren.
Gruß Harry
Hallo,
wenn ihr schon dabei seid, packt auch gleich noch ordentlich Blei in die Lok. Vorlage sind 44 g Endgewicht, aber ich weiß, dass da noch ein paar Luftlöcher sind ;)

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Nochmal Harry
So, jetzt habe ich die Sch....e voll. Platine komplett raus, Decoder mit Kabeln, fertig.
Auswahl habe ich ja dank Eurer regen Teilnahme reichlich.
Danke für Eure Beiträge
Schönen Karneval Gruß Harry
Hallo,
ich habe sieben dieser V60.

Ein Modellbahnkollege hat seine so hinbekommen,
dass sie mit Decoder wunderbar,
vorallem im unteren Geschwindigkeitsbereich,
super läuft.
Selbst über Weichenstrassen.
Die Stromaufnahme geändert, die Führung der mittleren Achse optimiert?

Ich beiße mir an der Mechanik regelmäßig "die Zähne aus".

Werde es auch mal mit dem DCX75 probieren.

Hans-I.


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