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THEMA: SR 24

THEMA: SR 24
Startbeitrag
robertgl. - 20.03.04 21:57
Hallo.
Darf ich mal eine etwas dumme Frage stellen ???
b
Baut ihr vor dem reinigen / einlegen in SR 24 den Motor aus ?
Oder kann man den auch mit einlegen, ohne daß er Schaden nimmt ?
Im voraus herzlichen Dank
Robert.


Prinzipiell kann man den Motor auch damit reinigen. Ich nehme allerdings vorher die Kohelbürsten raus, da das sonst einen elenden Schmierkram gibt.
IdR. Reinige ich aber nur die Getriebeteile extra, die kontakte wische ich extra sauber.

          Gruß Lothar
Hallo Robert,

1. es gibt KEINE dummen fragen - nur dumme antworten !!!!

2. Ich reinige mit dem SR24 auch nur Räder , getriebe , verharzte gestänge u.ä. , an den Motor gehe ich mit RIVOLTA ran - das ich ein elektronikreiniger.......

Gruß Klaus
@ 2
RIVOLTA ???

etwa diese wässrige alkalische Reinigungslösung ???, das kohlenwasserstoffhaltige RIVOLTA TRS, Plus - Aerosol (Kriech- und Feinöl mit Schmierfaktor) ???

Dann ist mir klar, warum Deine Loks ruckeln !!! = (Kriech- und Feinöl mit Schmierfaktor) als Aerosol hat am Motor/Kollektor nix zu suchen !

Gruß, AL,-me
@2, @3
sieh mal einer an, dann lag ich mit meiner Vermutung (Loks rukeln) ja doch vollkommen richtig! Dann hat der Klaus auch keine Rauchentwicklung, bestenfalls aber enorme Funken zwischen Kollektor und Kohlen!

Gruß Uwe
@ 4
... ich hab das mal in den Raum gestellt, erklären könnte ich mir das "ruckeln" NUR durch Rivolta allein auch noch nicht ...

... und gesundheitsfördernd ist auch was anderes ...

http://www.uni-konstanz.de/ZE/Rektorat/AS/Betri...ivolta_kriechoel.pdf

Gruß, AL,-me
@4
Sollte der gute Klaus die Kohlen im Motor belassen haben schon. Da helfen nur noch neue.

Gruß Uwe
nicht @4 @5 natürlich
@ 6
Hi Uwe ,

ich sehe immer noch keinen Zusammenhang. Bitte bedenke doch : die beiden Loks fahren zu 99,9 % PERFEKT - und dann "ruckeln" /"bremsen" sie nur KURZ und fahren wieder weiter perfekt !

Dafür kenne ich keine logische Erklärung - auch die "verschmierten Kohlen und Kollektor" sind für die beschriebenen Symptome absolut unpassend.

Für mich paßt das nicht zum "beschriebenen Effekt" - aber auch ich bin noch lernfähig ; dann laß mal hören

Gruß, AL,-me
@8
Hi Alfred,

ich selber habe mir mal vor Jahren einen Motor mit Nähmaschienenöl überölt. Statt eines kleinen Tropfens gurgelte ein richtiger Schwall auf das Motorenlager, kroch dann bei der anschliesenden Testfahrt (ohne Gehäuse) auf Kollektor und Kohlen. Zuerst fuhr das Teil (Trix, VT 98) ganz normal, plötzlich wurde es langsam, Funken ohne Ende, dann Rauch, dann Fluchen ohne Ende. Das Reinigen/trocknen von Kollektor und Kohlen brachte immerhin den Erfolg, dass das Teil zwar keinen Rauch mehr entwickelte, aber nach wenigen cm ca. 60 - 80, wieder langsam wurde und funkte. Also nochmal selbe Prozedur und neue Testfahrt. Diesmal fuhr das Teil auch wieder erstmal ganz normal, dann fing es an zu ruckeln und minimal zu funken, dann lief sie wieder normal, dann wieder ruckeln und so weiter. Also nochmals selbe Prozedur, nochmals Testfahrt. Ergebnis keine Verbesserung; Lok ruckelt immer noch, Funkenbildung aber kaum noch sichtbar. Letztendlich habe ich den Motor ausgebaut, Kohlen raus, und so gut es ging ausgeblasen und mit "Zewa" und Wattestäbchen den Kollektor getrocknet, neue bzw andere Kohlen rein und neue Testfahrt. Erst dann lief das Teil wieder normal, und das bis zum heutigem Tag.
Da ich auch gerne gebrauchte Loks kaufe, ist mir dieses Phänomen (Motor war überölt oder falsch gereinigt) noch oft begegnet. Trocknen und ausblasen hilft nur bedingt. Alle Loks (GFN und Trix) ruckelten. Trixloks konnte ich meistens mit neuen Kohlen retten. Bei GFN musste in einem Fall sogar ein neuer Motor her. Das Hauptproblem ist, dass der Schmierfilm auf den Kollektoren sehr hartnäckig ist und die Kohlen meist Öl/Flüssigkeit aufsaugen. Bei einem Arnoldmotor (V100) waren die Kohlen regelrecht durchgeweicht. Zudem muß bei diesem Modell der Vorbezitzer alle Anzeichen ignoriert haben, denn selbst der Kunststoff unter der Kollektoroberfläche ist geschmolzen. Somit ist dieser Motor Schrott.
Eins ist jedenfalls Grundsätzlich zu beobachten. Wenn bei Klaus dieses so sein sollte (verölter Kollektor), müsste der jeweilige Motor enorm heiß werden. Sollte dies nicht der Fall sein, schließe auch ich meine Vermutung (verölter Kollektor)aus. So jetzt kannste mich "zerlegen".

Gruß Uwe
Hallo zusammen,

@AL-Me ) , neeee , das Rivolte macht da nix , das ist eine Reiniger , den Du bedenkenlos ÜBERALL in der Elektronik/Elektrik verwenden kannst.......
Glaube mir , ich Arbeite mit dem Zeug auch auf meiner Arbeit - Ich Arbeite im Kraftwerksbau )

Es sind ja auch nur die beiden Loks , die Ruckeln und Alle anderen sind schon mit Rivolta gereinigt. - Bekommst Du auch nicht im Handel ist Industriebedarf...
Zu meiner Schande muß ich auch gestehen , ich habe noch nicht weiter nach den Loks geschaut (



Gruß Klaus
Vielen Dank für alle eure Antworten.
Ich werde also sicherheitshalber den Motor ausbauen.

Gruß Robert.
Hallo zusammen

Wenn ich mit SR24 reinige, bleibt doch ein ganz dünner Film von dem Zeugs an dem gereiningten Teil.
Muss ich einfach genug lang trocknen lassen, damit das verschwindet oder wie entfernt ihr das Zeugs ?

Wie sieht das denn mit Kontakten aus. Kontakten die noch, wenn da ein Film drauf bleibt ? Irgendwie wird das alles doch etwas schmierig.... Oder mach ich was falsch ?

Gruss, Kessi
@12
Hallo Kessi, wir sollten hier im Forum mal versuchen rauszubekommen was SR24 (chemisch) ist. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung sollte es "Esso blue" sein, also synthetisches Petroleum, dann sollte es schmierfrei wegtrocknen. Aber vielleicht ist jemand unter uns, der es besser weiß. Ich freue mich schon auf die Antworten.
Gruß Kalle
@ 13

Da ich keine Lust habe, mich mehrfach zu wiederholen, such mal im Forum nach "aromatenfrei".

Gruß, Roland
Pardon Roland,
ich war im August noch nicht Benutzer dieses Forums. Trotzdem schönen Dank.
Gruß Kalle
Hallo Roland und Kalle

Und was heisst das jetzt für mich als Nichtchemiker.... ???

Wie kommt der Film weg von meinen Teilen ?

Gruss, Kessi
Ehrlich gesagt gruselt es mir bei dem Gedanken mit SR24 Motoren zu reinigen. SR24 ist doch wie das Trix Modellbahnfluid und beide hinterlassen einen Schmierfilm, also trocknen eben nicht rückstandsfrei ab (wie sollte es auch, wenn es doch gleichzeitig als Dampföl verwendbar ist). Deshalb von mir auch keine (!) Verwendung zur Schienenreinigung (lieber Isopropanol). Motoren werden nur trocken ausgeblasen (mit Airbrushpistole). Lager werden ganz dezent mit Roco-Fett versorgt. Öl wird nur rausgeschleudert. Auch Getriebe werden bei mir mit Roco-Fett versorgt, da dieses nicht verharzt und von der Konsistenz wirklich klasse ist. Gebrauchte bzw. überölte Loks (grusel) werden bei mir im Ultraschallbad gereinigt und dann wie beschrieben versorgt. Diese Verfahrensweise hat sich sowohl im harten Einsatz auf der Modulanlage als auch bei langen Standzeiten in der Vitrine bewährt.

Gruß
Frank
Eisenbahnfreunde Ennepe-Ruhr

Beitrag editiert am 28. 11. 2005 16:34.
Hallo!

Wenn jemand in Betrieben arbeitet, wo man mit RIVOLTA SLX elektrotechnische Geräte reinigt z.B. Elektromotore usw. den kann ich empfehlen mal was für die Moba auszuprobieren. Mit der Reinigungsflüssigkeit lassen sich,sehr gut Radsätze sowie ziemlich alle anderen Teile sehr gut reinigen, und außerdem kann man es als Dampföl einsetzen.

http://www.RIVOLTA.de/Produkte/elektroreiniger.htm

MfG. Twingo

Hallo
so werde meinen senf mal auch da zugeben.
nehme zum reinigen entfetter vorsicht bei Farbe löst die Frabe an aber für Räder und Getribe 1A.
Den Mortor reinige ich mit Spiritus ( ohne Kohle) und Plasse ich ihn mit Druckluft aus aber VORSICHTIG
Das Getriebe Fette ich mit Grafitspray und das Gestänge bei meinen Dampflocks mit Waffenöl
Mache das schon so seit 15 Jahren so und habe noch nie Propleme gehabt

Gruß Thomas

Hi,
ich habe schon Motoren im Ultraschallbad gereinigt. Einfach mit so warmen Wassr wie möglich aus der Leitung und nicht nachfettendem Spülmittel (z.B. Fit). Danach gut trocknen und einen Tropfen Trix-Öl an die Motorlager. Bisher hab ich so gute Erfolge auch an stark mit Kohlenabrieb behafteten Motoren gehabt. Die Zwischenräume der Kollektoren kann man noch mit einer feinen Nadel frei kratzen und den Motor noch einmal ins Bad legen, falls nötig. Erstens mal ist das billig und zweitens kann der Kupferlackdraht der Wicklung nicht von Lösungsmitteln angegriffen werden.

Gruß Torsten


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