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THEMA: Gleisbettung

THEMA: Gleisbettung
Startbeitrag
beetle30 - 17.02.12 10:09
Guten Morgen zusammen,

ich hab eine Frage. Ich hab den Schattenbahnhof und die Ausfahrt komplett Probeliegen. Elektrisch funktioniert auch alles soweit.
Meine Frage jetzt ist, was habt Ihr als  Gleisbettung verwendet? Wie dick ist euer Dämmmaterial und wie kann ich das am Besten befestigen und später die Gleise ?
Ich kenne von früher meiner aller ersten Moba nur das die Gleise direkt auf die Platte geschraubt/genagelt wurden.

Gruß Martin

Hallo Martin,

wahrscheinlich wirst Du mit Deinem Anliegen die sog. Experten auf den Plan rufen, die keine Antwort geben, sondern Dich auf die Suchfunktion verweisen.
Ich sehe es nicht so, trotzdem wird es sehr unterschiedliche Antworten geben - jeder schwört eben auf seine Methode, die dann natürlich die beste ist.
Meine Methode ist sicher nicht die einzige und richtigste, ich verwende im nicht sichtbaren Bereich, also komplett auf der Schattenbahnhofsebene 3mm starken Kork, der auf den Holzuntergrund geklebt wird und zwar mit einem Pritt-Alleskleber, der sehr gut hält. Die Gleise klebe ich mit Pattex dann auf den Kork. Die dadurch bewirkte Schalldämmung ist aber nicht so stark, wie manch einer denkt, aber die große Bahn fährt ja auch nicht geräuschlos, vor allem in älteren Epochen. Es hat dann eher was mit der Optik zu tun.
Bei den sichtbaren Bereichen klebe ich auf die erste Lage Kork noch eine zweite.wegen dem Gleisbett. Da kann man bei zweigleisigen Strecken einen Streifen für beide Gleise oder auch zwei Streifen getrennt unter die Gleise kleben mit etwas Abstand, je nachdem, wie man das Schotterbett an dieser Strecke haben will. Beim Vorbild ist es auch unterschiedlich.

Gruß André
Guten Morgen Martin,
dazu muss man erst wissen was du für Gleise verwendest ?
BEttungsgleis von Fleischmann oder Kato, oder Peco Trix Arnold ohne Schotterbett ?

Grüße
Patrik
Hallo Patrik,

im Grunde ist das Gleismaterial hier nicht entscheidend. Geklebt werden kann beides. Lediglich beim Schottern macht es dann erhebliche Unterschiede. Aber das war sicher nicht die Frage.

Gruß André
Hallo,

also ich hab von meinen früheren Anlagen nur Minitrix Gleise im Einsatz. Hab mir einen Satz GT-Flexgleise hinzugekauft.

Gruß Martin
Hallo,

eine für mich "neue" Möglichkeit erprobe ich gerade mit viel Freude und Erfolg: Styrodurplatten (mit und ohne Schotterbeklebung).
Kleber und weiteres Material findest Du bei: Merkur, Hartheim bei Freiburg.

Gruß und Viel Spaß (denk auch an die Höhe!)

Dieter
Hallo Namensvetter,

ich habe mir von Poetrandy hier im Forum die Resorbstreifen 6 mm geholt. Waren auf meinem "Geigenkasten" (=10 mm Sperrholzplatte) dem Kork überlegen bei Katogleisen. Geklebt mit Pattex auf der Platte und die Gleise mit Poetrandys Flexkleber. Du musst halt 2 verschiedene Breiten kleben wegen dem Schotterbett.
Meine 2. Anlage dämme ich nur noch mit 3 mm Resorb, passt auch noch.

Viele Grüße

Martin
Moin,

ich verwende im SBH diese (3 mm starke) grüne Trittschalldämmung für Laminat - ist dem Kork in Sachen Schalldämmung weit überlegen...

Gruß Tom
Hallo Martin,

Als Dämmung kann ich dir 3mm starke Gummimatte empfehlen.
Habe ich auch verwendet und du kannst es dir unter folgenden link ansehen:
http://www.stammtisch-treff.de/wbb2/thread.php?threadid=2299


Gruß Marc
Hallo zusammen,

ich hab am We ein wenig ausprobiert und mich für 5 mm starkes Gummi entschieden. Ich hab mich erschrocken wie leise die Bahn auf einmal ist. Ich  werd mir heut mal ein wenig Kleber besorgen und das ganze befestigen.

Danke euch allen

Gruß Martin
Hauptsache, man nimmt keinen Schaumstoff, so wie den von Mössmer. Schaumstoff zerfällt nach einigen Jahren zu Staub. Man hatte mich vor 25 Jahren gewarnt, ich habe sie trotzdem genommen. Bei mir sind die Gleisbettungen nicht zerfallen, weil ich sie ordentlich mit Farbe getränkt hatte. Als ich dann die Anlage abgebaut habe, sah es ganz anders aus ...  
Und ich verstehe nicht, dass diese Gleisbettungen immer noch verkauft werden. Optisch sehen sie ja zunächst auch gut aus.
Gruß
Bruno
Hallo zusammeN,

@10
Es hat sich viel geändert  im laufe der Jahren. Ich verwende seit Jahren die Gleisbettung von Noch; überhaupt keine Probleme. Wie mit alles was auf der Modellbahn einen Platz hat, ist es aber wichtig alles ab zu dunklen wenn man nicht anwesend ist.
Zu viel Sonneneinstrahlung ist selbst für ein Mensch auf Dauer nicht so gesund......

Lese auch mal den beigefügten Link, @6. Auch sehr interessant.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1873&search=m%F6ssmer

Gruß, Paul    
Hallo zusammen,

es kommt darauf an, worauf man bei Gleisbettungen Wert legt. Wenn es um optimale Geräuschdämmung geht, kommt man um gewisse physikalische Aspekte der Schwingungstechnik nicht herum (elastsiche Verbindungen statt feste Verbindung mit Schallbrücken, dichtere Masse statt leichte luftige Werkstoffe wie Kork oder Trittschalldämmung). Wenn man das Gleismaterial einfach und noch möglichst rückstandsfrei ablösen möchte, ist ein Flexleim besser als Kontaktkleber wie z.B. Pattex.
Ich verwende und empfehle zur optimalen Geräuschdämmung Resorbstreifen und die Gleise würde ich mit Flexleim befetsigen. Durch diese Kombination habe ich eine optimale Geräuschdämmung und die Gleise sind einfach rückstandsfrei ohne Zusatz von Wasser oder Reinigern abzulösen. Die Gleise lassen sich sogar abheben, korrigieren und ohne Nachkleben wieder andrücken. Zudem ist diese Baumethode billiger als die Gleisbettungen von Merkur oder die Flexbettungen von Heki, Faller, etc.

Nähere Infos zu dieser Bauweise sende ich auf e-Mail-Anfrage gerne per e-Mail zu.

Viele Grüße
Frank    
Hallo,

im Schattenbahnhof nehm ich selbstklebendes 5mm starkes Isoliermaterial für Rigipsplattenständerwerk (Schutzfolie abziehen!) und im sichtbaren Bereich 3mm Kork von der Rolle mit Pattex aufgeklebt.
Beim Aufkleben beider Materialien nur darauf achten das man sie nicht lang zieht, dann schrumpft später auch nichts.

Markus
@Marc,

die Idee mit der Gummimatte würde ich gerne aufgreifen > Bezugsquelle/Bezeichung dieser
Matte wäre sehr nett......

Danke und lG aus Innsbruck

Alfred

Hallo Alfred,

Die Gummimatten gibts in allen srärken bei Nord-Industriegummi Großhandel e.K.
Frank Bittner
Schäferhof 4
31582 Nienburg
Deutschland Telefon: 05021|6000340
Fax: 05021 / 6000341
E-Mail: ebay@nord-industriegummi.de
Hier der direkte Link:
http://www.ebay.de/itm/1m-Gummiplatte-Gummimat...;hash=item19bba09d05

Gruß Marc
Hallo Marc,

danke für die Info - dass die Matten so eine "Dichte und Gewicht" haben,
hätte ich von den Fotos her nicht vermutet

LG

Alfred

Hallo,

ich benutze die Gleisbettungen und Kleber von Volker Wienke, die von der Optik und von der
Geräuschdämmung absolut überzeugen. Zu beziehen ist das Material über - www.lokliege.de

Gruß Ingo
Hallo Ingo,

kannst Du hier einmal ein Foto von Deinen verbauten Gleisbettungen einstellen? Ist der Kleber mit Holzleim vergleichbar? Klebst Du Schiene und Bettung mit dem gleichen Kleber?


LG - Rainer
Hallo Rainer,

kann ich leider nicht, da ich keine Digitalkamera besitze. Aber die Bilder auf der HP von Lokliege sprechen m.E. für sich.
Gleise von Peco Code 55 und Bettung habe ich mit Dispersionskleber von Lokliege verklebt.

Gruß, Ingo
Hallo Rainer,

ich hab meine Anlage mit der Gleis-Bettung von Merkur gebaut.

lg jojo
Hallo Zusammen,

Wir verwenden Resorb (3mm) als Gleisbettung bzw. -dämmung. Dabei schneiden wir immer 11mm Streifen und kleben sie mit UHU hart auf die angezeichnete Trasse, Gleise werden mit dauerelastischem Kleber befestigt. Alle nötigen Materialien, sprich Resorb etc. kaufen wir bei IMT Lenzen http://www.imt-lenzen.de/

Resorb ist meiner Meinung im Vergleich zu Kork ein "Dämmungsweltmeister", da man eine wirkliche Dämmung nur durch relativ schweres und dichtes Material, wie Resorb erreicht.

Gruß Lukas
Hallo zusammen,

mit welchem Kleber klebt ihr die Gleise fest ?? Oder befestigt Ihr diese mit Schrauben/Nägel ?

Ich habe bei meiner 1. Anlage damals Heißkleber genommen -  war nicht so dolle. Der geht überhaupt nicht mehr ab und die klekse sehen sch... aus.

Danke für eure Tipps.

Gruß Martin
Hallo Martin, wie auch in Nr 22 steht: ich verklebe wegen der besseren Geräuschdämmung die Gleise mit flexibel bleibendem Kleber. Ponal wird zB steinhart und überträgt so die Geräusche ziemlich laut. Manche störts, andere eben nicht.

Gruss Jörg
Hallo Martin / beetle30  #22,

ich habe die Gleise erstmal mit Stecknadeln fixiert, eingeschottert und das ganze dann mit Putzverfestiger auf Acryl-Basis (aus dem Baumarkt, Angebot 5 Liter für 7 Euro) "getränkt":
alles einsprühen mit einer Blumenspritze, in der Wasser mit ein paar Spülmitteltropfen ist, bis es durchnäßt ist, dann mit einer Pipette oder Einwegspritze (ohne Nadel) _neben_ dem Schotter die weißliche Acryl-Lösung vorsichtig ausbringen. Durch die Kapillarwirkung sucht sich das Zeug seinen Weg durch das gesamte Schotterbett und auch under die Schwellen.
Allerdings braucht's dann mindestens einen Tag zum Trocknen. Da die Acryldispersion farblos austrocknet, sieht man, wenn noch weißliche Stellen im Schotter sind, dass das ganze noch nicht vollständig trocken ist.
Der Putzverfestiger wird zwar fest, aber nicht hart. Ich habe den Eindruck, dass es im Vergleich zu verdünntem Weißleim (habe ich früher verwendet) zwar genauso fest hält, aber beim Geräusch deutlich leiser ist.
Ach ja, unten drunter sind zwei Lagen 2mm-Kork: einmal "vollflächig" (na ja, das Bahngelände halt )  mit Acryl aus der Kartusche verklebt (Zahnspachtel), da drauf nochmal Korkstreifen für die Gleisbettung (wieder Acryl oder Pattex, zweiteres geht schneller).
Bei Weichen/Weichengruppen gehe ich etwas andersvor : die bekommen ihre Korkstreifen direkt untee den Gleisrost geklebt (bequem am Werktisch) und werden extra geschottert (nach obiger Methode, auch am Werktisch). Danach werden diese Elemente samt Schotterbett auf der Korkunterlage mit wenigen Klebepunkten fixiert und mit den Gleisen verbunden.

Viele Grüße
Michael
@15
Hallo Marc,

womit verklebst du Gummi, Gleise und Unterbau?
Wie lässt sich das Gummi schneiden? Ist eine 45°-Kante erreichbar?

Viele Grüße
Peter
Hallo Peter,

Das Gummi verklebe ich auf die Trasse mit doppelseitigem Klebeband. Stellenweise habe ich noch getackert, ist aber absolut nicht notwendig ! Es klebt wirklich bombenfest !!!
Die Gleise mit etwas Pattex und der Unterbau wird mit Holzleim (Ponal) verleimt und verschraubt.
Der Schotter wird mit Ponal/Wasser/Spülmittel befestigt und hält auf dem Gummi sehr gut !

Das Gummi läst sich seht gut mit einem Teppichmesser oder Kuttermesser schneiden und eine 45° Kannte geht auch. Es läst sich wirklich sehr gut verarbeiten und die Schalldämmng ist hervoragend !

Viele Grüße
Marc
Hallo zusammen,


ich wundere mich darüber, dass bei manchen mein Angebot trotz zahlreicher und umfangreicher Beiträge offensichtlich immer noch nicht bei allen bekannt ist (Suchfunktion nicht benutzt ? ).
Ich biete Resorb sowohl plattenweise als auch verlegefertige Streifen (Basis- und Oberstreifen, eingleisig und zweigleissig) sowie dazu benötigten Flexkleber in meinem Modellbahn-Atelier an und liege preislich geringfügig unter IMT. Meines Erachtens nach ist es die derzeit beste Methode der Geräuschdämmung und mit Kork nicht zu vergleichen - insofern schliesse ich mich Lukas in Beitrag 21 an.

Meine Empfehlung eines geräuschdämmenden und NEM-gerechten Bahnkörpers:

- Basisstreifen auf Holz aufkleben (Uhu Kraft Alleskleber transparent und nicht mit Pattex)
- Oberstreifen auf Basisstreifen aufkleben (dito)
- Gleise auf Oberstreifen aufkleben mit Flexleim bzw. Gleis- u. Montagebaukleber
- Einschottenr mit elastisch trocknendem Schotterkelber

Die Gleise lassen sich bei Bedarf aus dem Flexleim absolut rückstandsfrei herauslösen und ohne Zusatz von Wassser und ohne größere Kraftanstrengung. Auch der Schotterkelbe rist einfach abzurubbeln und benötigt keinen Fliesverbesserer.

Nähere Infos gegen e-Mail-Anfrage.

Viele Grüße
Frank  
hallo Marc,

vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort!

Gruß
Peter
Hallo Frank,

Das wundert mich auch etwas. Es wurde doch oft genug auf Deine Produkte hingewiesen.

Ich habe Resorb, den Kleber und auch den Schotter von Dir schon vor längerer Zeit getestet und bin sehr zufrieden. Bisher bin ich allerdings erst mit dem Aufbau einer kleinen Testanlage beschäftigt. Wenn es dann aber richtig losgeht, werden ich sicher wieder bei Dir anfragen.


Gruß

Rainer
@27:

Hallo Frank, wenn ich mich recht erinnere, waren wir bei dir auch schon Kunde, laut meinem Vater ;) Aber was meinst du mit "Basisstreifen und Oberstreifen"?

Gruß Lukas
Hallo Lukas,

Frank betreibt leider keine eigene Website. Die Infos bekommst Du nur auf Anfrage bei ihm. Aber schau mal bitte hier rein:

http://www.minitec24.de/gleisbau.htm    oder

http://www.imt-lenzen.de/Doku/Schalldaem2004.pdf

Da wird sicher einiges klarer.

Gruß

Rainer
@Lukas (Nr.27):

Hier findest Du ausführlichere Infos von Frank:

http://www.railroad24.de/modelleisenbahn/forum.php?id=1790

Gruß

Rainer
Hallo,

danke für die Links, jetzt sind mir die Formulierungen klar geworden;)

Lukas
Ehrlich gesagt finde ich es etwas befremdlich dass Du Leute aufforderst, die Suchfunktion zu benutzen Frank, aber keine eigene Webseite zusammengeklöppelt bekommst.

Das zäumt das Pferd von hinten auf.

Die Informationen zu Deinem Resorb sind wie Streusel überall im Forum verstreut. Mal mehr mal weniger Infos. Meiner Auffassung nach ist es ein Wunder, dass Du überhaupt was verkaufst. Wenn MoBahner nicht so eine Engelsgeduld hätten...
Hallo Sebastian,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber keine eigene Webseite zusammengeklöppelt bekommst



Eine zusätzliche Website (neben den bereits mehrfach genannten) macht doch keinen Sinn.
Ich denke auch, dass Frank das nur nebenbei macht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Informationen zu Deinem Resorb sind wie Streusel überall im Forum verstreut.



Na ganz so schlimm ist denn doch nicht.


Gruß

Rainer
@Marc ;

Sind die Gummimatten aus heutiger Sicht immer noch zu Empfehlen.
Über Deine Rückantwort bedanke ich mich schon im voraus.
Gruss Peter
Hallo Peter,

Also ich kann nur positives über diese Matten berichten !
Die geräuschdämmung ist genial, sehr gut zu verarbeiten und vom Preis auch O.K.

Mag sein das viele andere jetzt auf Resorb schwören, aber dazu kann ich nichts sagen da ich es noch nie verarbeitet habe.

Ein Arbeitskollege hat vor ca. 6 Monaten seine Anlage mit 2mm dicke Gummimatte von Nord-industriegummi verbaut und das ergebnis ist auch O.K.

Gruß Marc
Hallo Kollegen

habe kürzlich Versuche mit Unterlegmatten für Aquarien gemacht. Das Material ist 5mm dick und in verschiedenen Größen erhältlich. Mir erscheint diese "Plattenware" interessant für Sbhf zu sein.
Gesehen in einem Baumarkt für wenige Euro. Hersteller etc. kann ich leider nicht nennen, da ich diesen noch nicht herausgefunden habe.
Das Material ist im Vergleich zu Resorb extrem leicht, was ich anfangs eher als problematisch einschätzte. Die Ergebnisse waren aber mehr als zufriedenstellen. Ich würde sogar behaupten, annähernd so gut wie Resorb. Was ich noch nicht genauer untersucht habe ist die Verträglichkeit mit verschiedenen Klebstoffen. Hier werde ich berichten, wie die Ergebnisse sind.

Viele Grüße
Tomi
Hallo.

mal ne Frage an Michael MHAG zu @24:
Der von Dir genannte Putzverfestiger auf Acryl-Basis - in welcher Form gibt es den zu kaufen, ich nehme an flüssig und muss man da noch verdünnen.

Gruß André
Hallo André / Wicht #39,

das ist bei mir ein 5l-Kanister, da drin ist eine weißliche Flüssigkeit (Konsistenz zwischen Wasser und Milch ), die ich unverdünnt in eine Spritze ziehe. Die "Verdünnung" geschieht im Gleisbett, wo das Spülmittelwasser alles durchgenäßt hat. Einfach _neben_ dem Gleis auf dem nassen Rand die Tropfen rechts und links absetzen, die zieht es richtig rein in den Schotter.
Und dann warten ...  
Den Kanister habe ich bei einem Baumarktangebot (5l für 7 Euro) gekauft -- Marke (noName) weiß ich nicht mehr, das Etikett ging bald ab...

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

danke für die schnelle Antwort.
Das kann ja beim Flm-Gleis mit angegossenen Schotterbett genauso gehen, wenn ich außen nur die Böschung "anschottern" muss. Das Prinzip ist nicht anders, Schotter ran, einsprühen und dann eben den Kleber - mal egal welchen.

Gruß André
Hallo André / Wicht #41,

ja, genau, funktioniert. Außerdem wird das FLM-Gleis auch noch festgeklebt -- die Mixtur kriecht wahrscheinlich unter die Plastikplatte.
Schadet aber bestimmt nichts, oder?
Nur zum Trocknen braucht  das halt mindestens einen Tag -- aber der gute alte Weißleim ist in hoher Verdünnung auch nicht viel schneller... wird aber hart; die Acryl-Verfestigung bleibt leicht elastisch.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
könnte so funktionieren. Trotzdem werde ich sehr wahrscheinlich die Gleise vorher verkleben - mit Patex, der wird ja bekanntlich auch nicht hart.
Aber in Kurven mit Gleiserhöhung ist die Methode dann doch ganz praktisch, weil da die Gleise möglicherweise durch unterlegen nicht komplett verklebt sind und kleinere Lücken entstehen könnten.
Aber auch bei geraden Strecken kann es Stellen geben, bei denen der Leim nicht alles erreicht und so wird eben der Rest noch ausgefüllt.

Gruß André
Zu Kork: Machte gestern Abend die Entdeckung, dass die typischen Korkstreifen (3mm dick) nicht mehr für alles reichen wo ich noch Gleise verlegen wollte. Aber: Will nicht warten sondern weiterbauen, und keiner der Händler hier hatte sowas vorrätig (ist ja ein soooo ein ausgefallener Artikel, 5mm für H0 dagegen...). Also zum großen Möbelhaus getiegert und die Essunterlagen "TYST" http://www.ikea.com/se/sv/catalog/products/90175241/ (oder http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/90175241/) genommen. Gut zu wissen: Die sind auch 3mm, steht aber nirgends außer in einem anderen Forum. Also vielen Dank Google und dem Forum "Stinsen" wo das zu lesen war.Quadratmeterpreis könnt ihr ausrechnen, kommt aber ungefähr so wie Trittschalldämmung. Für den Tunnelbereich den ich noch machen wollte, spielt es keine Rolle. Der Kork ist allerdings etwas weicher und grober.

Gruß,
Harald.

PS: Wenn die Baumärkte hier in der Nähe ein funktionierendes Shopsystem im Web hätten, dann wär es vielleicht die Trittschalldämmung geworden.
Mahlzeit.

Ich hab mir gestern dann auch mal einen Liter Tiefgrund auf Acrylbasis gekauft. Was jetzt der genaue Vorteil zu Pattex sein soll will sich mir nicht so richtig erschließen... den Schotter, den ich damit versehen habe, wird nicht GANZ so bretthart wie beim Ponal/Wasser-Gemisch, sprich wenn ich mit dem Fingernagel reindrücke schiebt es sich leicht zur Seite anstatt wie bei Ponal rauszubrechen, ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses Gemisch in irgendeiner Weise weniger Schall überträgt als die Mischung aus Ponal und Wasser.

Der einzige wirkliche Vorteil ist, dass die Mischung direkt verwendbar aus dem kleinen Kanister kommt. Sprich ich muss im Gegensatz zu Ponal nicht selbst anmischen - dafür kostet das Zeug aber auch 8 Euro pro Liter.

Anders herum beschleicht mich irgendwie extrem das Gefühl, dass der "Schotter Spezialkleber" der hier von manchen Anbietern verlinkt wird, nichts wirklich Anderes ist als ein Acrylkleber wie eben das Tiefgrund. Dann wiederum wären 8 Euro pro Liter hinterhergeschmissen bei den Preisen pro 100ml die man da so bestaunen darf.

Ich weiß nicht. Ich denke das Wichtigste ist, dass keine Schallbrücken baut, sprich keine Nägel, keine Schrauben, und möglichst dreilagig. Sprich auf die Holzplatte eine Dämmschicht, darüber die Schicht, auf der der Schotter festgeklebt wird, der neben den Gleisen liegt und dann als dritte Schicht die unter dem Gleis selbst mit Böschung links und rechts. Welchen Kleber man da nimmt ist fast egal. Aus purer Faulheit werde ich jetzt auch weiter Tiefgrund verwenden, weil ich das was über ist einfach zurück in den Kanister kippen kann und wenn ich mehr brauche nachschütten kann, im Gegensatz zu Ponal wo ich mir nicht sicher sein kann, wie genau gleich jetzt die Mischung zu der davor ist die ich angerührt habe.
Hallo Sebastian #45,

1Liter für 8 Euro? Ein echt stolzer Preis!
Aber vielleicht ist der Tiefgrund was anderes (hochwertiger?) als der Putzverfestiger? Keine Ahnung -- ich habe "mein Zeug" als "Putzverfestiger" gekauft.
Und zum Preis: Ich sehe in verschiedenen Baumarktangeboten (die Werbezettel, die immer den Briefkasten verstopfen) immer wieder 5 Liter-Angebote "Putzverfestiger" für zur Zeit etwa 10 Euro.
Das sind aber wohl "NoName-Angebote".

Noch was zu den Vorteilen:
Wenn Du Kork als Untergrund hast, läuft die "Schotterbrühe" im Normalfall in die Poren rein. Bei Ponal härtet das "beinhart" aus (=> der Kork wird zur Schallbrücke), mit dem Acrylzeug bleibt's etwas elastischer (=> keine Schallbrücke)
Gegenüber Pattex finde ich die Verarbeitung angenehmer (vor allem im Hinblick auf Geruch), wobei ich auch Pattex verwende (z.B. Gleisroste anheften oder Kork auf Kork; da verwende ich aber auch billiges braunes Acryl aus der Kartusche)

Viele Grüße
Michael
Hi Michael,

genau das ist das Problem. Im Moment hab ich auf meiner Holzplatte 2mm Kork und darauf kommt 3mm ERQuick und darauf das Piccolo-Gleis.

Wenn ich da dann aber Schotter draufpappe und verklebe, läuft der Kleber doch in die Poren im Kork und bildet dann zwischen dem Gleis über den Schotter und den Kork mit der Grundplatte wieder eine lustige Schallbrücke.

Also muss ich noch was zwischen den Kork und das ERQuick packen. Etwas, was wasserundurchlässig ist und sich gut mit dem Kork und dem ER-Quick verkleben lässt (wobei das ERQuick selbst auch klebt).

Im Moment denk ich da an Trittschalldämmung, dieses grüne Zeug für unter Parkett aus dem Baumarkt. Aber vielleicht gibt's da ja bessere Alternativen?
@46

Wenn du wieder so ein Werbeinserat findest, könntest du davon ein Foto oder Scan machen, damit ich auch weiss, was genau du verwendet hast. Mich interessiert das sehr aber ich kann mir noch nicht wirklich vorstellen, was du verwendet hast.
Hallo Sebastian,

Du musst etwas missverstanden haben, aber viele Wege führen nach "Rom".

Der oben beschriebene Haftgrundverbesserer, auch Putzverfestiger oder Tiefengrund genannt, wird in der Tat als No-Name-Produkt von verschiedenen Baumärkten so zwischen 7 bis 10 € je 5-Liter Kanister angeboten. Heute z.b. bei Hornbach hier in Dortmund 7,99 €. Vergleichbare Produkte von bekannten Markenherstellern sind teurer (Beispiel Knauf), kommen aber auch nicht auf 8 € je Liter. Du musst also etwas anderes (spezielleres) gesehen haben. Schau noch mal nach. Falls auf meinem Kanister noch der Aufkleber drauf ist, ich kann erst heute Abend nachsehen, ergänze ich.

Mein Aufbau (von unten nach oben): Holzplatte bzw. Trassenbrett aus Holz, darauf kommt eine schicht der Trittschalldämmung (3 oder 5 mm, was gerade günstig ist, aber Platten, keine Rollenware). Diese klebe ich mit Tapetenkleister Spezial, dem ich noch aus Restbeständen etwas Ovalite Kleisterzusatz zugefügt habe. (Platten während der Trockenphase beschweren.)
Vorteil: sehr preiswerte Lösung, lässt sich relativ einfach komplett wieder ablösen. Nachteil: es dauert immer eine Nacht, bis die Trittschalldämmung angetrocknet ist.

Im sichtbaren Bereich kommt jetzt noch ein Korkstreifen drauf. Dieser ist zur Geräuschdämmung nicht mehr wirklich nötig, verbessert aber die Optik ungemein. Die Korkstreifen schneide ich aus Platten, die ich ebenfalls im Paket im Baumarkt oder in Teppich(boden)läden kaufe. Mit etwas Glück gibt es Bruchware für einen € das gesamte Paket. Auch der Kork lässt sich - und zwar sehr gut - mit dem verbesserten Tapetenkleister kleben.

Nach Antrocknung folgt ein Anstrich mit Abtönfarbe (braun oder grau, je nach Epoche, verdünnt oder unverdünnt, wie man will).

Schienen: diese klebe ich dann mit klarem Silikon auf den zuvor angemalten (abgetrockneten) Korkstreifen. Vorteil: preiswerter Kleber, der sich bei Bedarf ohne großen Aufwand wieder von Schiene und Rest entfernen lässt. Korrekturen (schieben) noch innerhalb einer Stunde möglich. Nachteil: es muss auf gleichmäßige Anpressung geachtet werden, da sonst die Gefahr abweichender Schienenhöhen besteht.

Einschottern wie von anderen beschrieben - Fixierung des Schotters mit dem Tiefengrund auf Acrylbasis.

Auf Schallübertragungsprobleme brauche ich bei diesem Konstrukt nicht zu achten, da die nicht vermeidbare Schallbrücke spätestens auf dem Trittschallplattenstück endet und von diesem absorbiert wird.

Meine Lösung ist nicht besser als andere, sie ist aber vermutlich deutlich preiswerter. Zur Haltbarkeit: die erste Platte, die ich nach diesem Schema, allerdings ohne Einschotterung, erstellte, diente mir in den letzten 20 Jahren als Testkreis. Abgelöst hat sich in all den Jahren nichts.

SG

Norbert

Nachtrag: http://www.hornbach.de/shop/Acryl-Tiefengrund-...p;WT.svl=artikel_img   5 ltr. 6,95 €
Hallo,

so wie von Norbert / berry  in #49 verlinkt sieht mein Kanister auch aus -- nur fehlt bei mir das Etikett...
An Sebastian:
Hast Du vielleicht Acryl-Malgrund aus dem Künstlerbedarf "erwischt"? Ist zwar was "edles" (und funktioniert auch für unsere Zwecke), ist aber auch entsprechend teuer (warum eigentlich?).

Mein Aufbau ist auch mehrlagig: unten das Holz, dann eine Schicht Kork (über die komplette Trassenbreite bis zur Landschaft), die ich mit Pattex oder Kartuschen-Acryl verklebe (von Silikon lasse ich die Finger, die meisten Fabrikate sind anschließend resistent "gegen alles" : keine Farbe, kein Kleber, nichts hält da drauf). Dann kommt nochmal eine Korkschicht für die Trasse, wieder mit Pattex oder Kartuschen-Acryl. Auf dieses Weise habe ich auch schon eine Art Sperrschicht im Kork. Und dann wird schon das Gleis verlegt und geschottert.

Das Kartuschenacryl trage ich in einer "Wurst" auf und ziehe es mit einer Zahnspachtel flach, Kork drauf, Holzplatten und Bücher (oder Dosen mit Sand bzw. Schotter ) zum Beschweren. Am nächsten Tag geht's dann weiter...
Mein Kork (2mm) war übrigens ein Restposten von der Rolle für wenig Geld.

Viele Grüße
Michael
Hallöle,

jupp mein Tiefgrund ist "Universal-Tiefgrund" Innenfarbe Spezial von Obi. Das stand bei der Farbe. Andere Produkte in dem Regal (sicherlich noch weitere fünf Stück) kosteten alle zwischen 6 und 8 Euro. Ich hab mir einfach die kleinste Größe genommen und das war so ein kleiner 1l-Kanister. Hey, 8 Euro machen mich nicht gleich arm. Dafür bekomm ich nicht mal ne Tanne und schon gar nicht ne Tanne die gut aussieht

Verklebt habe ich meine Korkschickt mit

http://www.uhu-profishop.de/uhu-kleben-montiere...-kartusche-300g.html

MS-Polymer, feuchtigkeitshärtend

Verstrichen mit einem ganz normalen spachte. Ich hab mal etwas probiert, dadurch dass ich das gut flächig auftrage sind die Poren des Korks ziemlich zu. Ich glaube ich kann das ERQuick da gut draufkleben und das Tiefgrund wird überhaupt nicht in den Kork reingehen. Durch das elastischere Klebematerial Tiefgrund sollte der zusätzliche Schall gering sein. So oder so finde ich es im Moment nicht ansatzweise so laut wie vorher auf der reinen Platte von daher... ich probier das jetzt einfach mal aus

Danke für Eure Rückmeldungen - macht ne Menge Spaß wenn man sich austauschen kann und dafür noch nicht einmal Socken anziehen muss
zu 34:

Hallo Sebastian,

ich lese deinen Beitrag erst jetzt, da ich nicht so oft dazu komme, ins Forum reinzuschauen.
Zu deiner Äußerung, dass ich "keine Homepage zusammengeklöppelt bekomme":

Es eben nicht darum, eine Homepage zusammenzuklöppeln, sondern darum, eine Homepage zu erstellen, die auch rechtlich einwandfrei und abmahnsicher ist. Oder würdest Du persönlich für ein paar Euros wirklich das Risiko eingehen, für mehrere Tausend Euros abgemahnt zu werden ? Es gibt zwar einen Homepage-Musterentwurf eines Richters, aber noch nicht einmal dieser Musterentwurf ist korrekt. Der Entwurf meiner Homepage liegt seit geraumer Zeit in den Startlöchern, aber das Internetrecht ändert sich in engen zeitlichen Abständen. Ich habe einen Beruf, der mich täglich 12 Stunden bindet, neben den Zeiten für Nahrungsaufnahme, Schlaf, Familie, etc. bleibt da nicht viel Freizeit, und diese geringe Zeit nehme ich mir für mein Nebengewerbe und meine Hobbykollegen (Anmerk: Mit der Nachfrage bin ich auch ohne Homepage insofern zufrieden, dass ich mehr in der geringen verbliebenen Restzeit gar nicht bedienen könnte, erst Recht nicht seit der Vorstellung meiner Anlagen- u. Modulbau-Bausätze in Leichtbautechnik zum Zusammenstecken). Allein die Zeit, die in die bisherigen Recherchen für meine Homepage geflossen ist, ist erheblich. Natürlich habe ich mir zahlreiche Homepages anderer Modellbahn-Kleinanbieter angesehen, bin aber lediglich zu dem Ergebnis gekommen, dass diese oft selbst für mich als Laien erkennbare abmahnfähige Fehler beinhalten. Es bleibt jedem selbst überlassen, dieses Risiko einzugehen. Natürlich kann man einen Rechtsanwalt beauftragen, seine Homepage in regelmäßigen Abständen die Homepage rechtlich zu überprüfen. Aber wer wäre denn ernsthaft bereit, die dann auf die Preise umzulegenden zusätzlichen Kosten zu bezahlen bei der heute oft anzutreffenden Geiz-ist-geil-Mentalität ?  

Sorry, wenn ich es mal so sage: Es wäre besser, wenn man sich erst dann zu einer Sache öffentlich äußert, wenn man auch Ahnung davon hat (Anmerk: Die Anwendung der Suchfunktion ist im Gegensatz zur Erstellung einer rechtlich einwandfreien Homepage sowohl mit weniger Zeitaufwand verbunden als auch kostenlos).

Wer jetzt unabhängig von der Sache mit der Homepage Fragen zur Geräuschdämmung hat oder Infos wünscht, darf sich gerne per e-Mail an mich wenden. Ich ziehe aktuell individuelle Beratung der Fertigstellung der Homepage vor.

Viele Grüsse
Frank
Hi Frank,

meinen Kommentar verfasste ich damals nach Deinem Hinweis, die Informationen zu Deinen Produkten wären hier im Forum zu finden, man müsste nur suchen. Zwei Stunden später habe ich mir dann die krümelige Verteilung in diversen Threads bekannt gemacht. Und wie gesagt: erst dann habe ich kommentiert.

Ich denke im Jahr 2012 die Aussage zu treffen, eine eigene Homepage mit Shop wäre Standard und sicherlich der beste Weg für den Verkauf ist sicherlich kein "zu weit aus dem Fenster lehnen".

Deinen Hinweis auf Anfrage und dann Zusenden einer E-Mail erinnert mich an die Zeiten wo ich in Computermagazinen im Kleinanzeigenteil Hinweise wie "Informationen gegen Einsendung eines frankierten Rückumschlags" lesen durfte. Das hat damals wie heute sicherlich prima geklappt. Und heute spart man sich sogar das Porto.

Es steht Dir in jedem Falle frei, Deinen Verkauf zu gestalten, wie Du es gerne magst. Mein Kommentar bezog sich wie gesagt eher auf den Hinweis "Suchfuktion benutzen" und meinem Bedürfnis mitzuteilen, dass ich bei jemandem der keinen Shop hat im Internet wohl nicht bestellen werde. Vielleicht liegt das an meinem Alter. Ich bin es seit knapp 15 Jahren gewohnt, im Internet zu bestellen. Ich bin mir sicher dass es reichlich Käufer gibt die anders einkaufen und die werden bei Dir dann auch das Richtige finden und glücklich werden.

Deshalb weiterhin viel Erfolg beim Verkauf von meiner Seite aus.

Gruß

Sebastian
Aber jetzt mal zurück zum Thema:

Ich habe Piccolo-Gleis und will die Weichenantriebe verstecken - sprich umdrehen.

Wenn ich das schottere habe ich logischerweise dort wo die Antriebe sind keine homogene Möglichkeit mehr, eine Böschung zu schottern - die Weichenantriebe sind ja locker nen cm breit und fallen dann erst ab. Das Schotterprofil sieht aber nach links und rechts maximal 8 bis 9 Millimeter Ausdehnung vor.

Wie kann ich die Antriebe kaschieren ohne dass es total danach aussieht, dass dort halt die Weichenantriebe sind?
Hallo Sebastian #54,

in
http://www.dreier.ws/modelleisenbahn-weichenantriebe-unterflur-verlegt.html
und bei
(hier wollte ich auf http://www.meine-n-welt.de/ verlinken, aber "Error 404 - Not found" )
kannst Du Dir das ansehen...
Wenn Du mit der Nass-Methode einschottern willst, solltest Du sehr aufpassen bei den Weichen -- da klebt alles, was Du nicht unbedingt kleben willst, besonders schnell und fest zusammen!
Noch eine andere Methode:
Du nimmst ein sehr dünnes Papier (z.B. Telefonbuchseite) und malst es braun an. Dieses legst Du unter ein normales gerades FLM-Gleis am Arbeitstisch und schotterst es ein. Wenn der Schotter trocken ist, ziehst Du das Papier samt Schotter ab und klebst es seitlich an die Weiche auf den Antrieb. Achtung etwas mehr Papier seitlich überstehen lassen (ohne Schotter) für den Geländeanschluss. Dann den Rest der Weiche "normal" einschottern. Sollte anschließend nicht mehr zu sehen sein, dass da ein Stück außerhalb gemacht wurde.

Viele Grüße
Michael
Klingt gut.

Das probier ich mal. Denn probieren geht über studieren
Hallo Sebastian,

es gab hier im Forum mal einen Beitrag, bei dem die Original-Flm-Antriebe unter die Platte geschraubt wurden, um dann mit Stelldraht durch ein kleines Loch den "oberirdischen" Hebel zu betätigen. Die Vorteile:
- Nur kleine Aussparung oberirdisch (war größtenteils sogar unter der Weiche, Draht war als Hebel ausgeführt)
- Weichenantrieb kann bei defekt einfach von unten ausgetauscht werden.

Ich finde den Beitrag leider auf Anhieb nicht, vielleicht sind die Kollegen erfolgreicher.

Gruß Ralf
Ich hab das hier gefunden:

http://www.gk-moba.de/Beschreibung.html

Da ist nach oben hin ein Loch gelassen damit man bei Problemen mit der Hand immer noch stellen kann.

Wobei ich die Schotterung da jetzt nicht wirklich hübsch finde... sieht alles etwas verlaufen aus. Hm.

Weiß nicht. Es wird in jedem Fall komisch aussehen. Denn die Gleisbettung geht nur 1 bis 2mm rechts und links neben dem Gleis raus. Dann kommt schon die Schräge für die seitliche Böschung. An den Stellen wo dann die Antriebe sind geht das nicht denn die Weichenantriebe stellen ja ein Hindernis "nach unten" dar. Da wo sie sind kann ich keine Böschung hinsetzen - vor und nach dem Antrieb hab ich dann Böschung und dann auf einmal nicht mehr... man bekäme das nur weg wenn man seitlich eben wie auf der verlinkten Seite gar keine Böschung macht sondern nur irgendwie so schotter hinstreut.

Alles etwas unbefriedigend... *grummel* *murmel*
Hallo,

das mit den Weichenantrieben umdrehen geht schon - hab ich auch schon auf meiner alten nicht fertig gewordenen Anlage gemacht. Nur sollte man sehr gut alles abdecken  mit Folie, Klebeband usw.. Beim Schottern geht es sonst zuschnell, dass irgendein Steinchen oder auch der Leim etwas blockiert bzw. verklebt. Diese Erfahrung hatte ich leider auch machen müssen.

Wegen der Böschung braucht man sich im Bahnhofsbereich vielleicht weniger Gedanken machen, da dürfte vieles ohnehin eine Ebene haben. Für Weichen die außerhalb von Bahnhöfen, also an Strecken oder so liegen hab ich allerdings auch keine richtige Idee. Vielleicht ergibt sich da bei der Gestaltung der Umgebung eine Lösung, z.B. dass da ein Bahnwärterhaus steht oder eine andere Möglichkeit, die realistisch mit gleicher Schötterhöhe etwas weiter um die Weichen herum dargestellt werden kann.

Gruß André

Mir ist gerade die Idee gekommen ob man an den Stellen nicht eventuell Bahnhofsbauten oder Schaltkästen hinsetzen könnte... oder wie wär es mit irgendwelchen Masten?

Vielleicht was von der Oberleitung? Wenn man einem Oberleitungsmasten eine flache Bodenfläche geben würde (z.B. durch anlöten) und dann diese fläche mit Schotter versehen würde, würde es nicht ungewöhnlich aussehen wenn der Schotter eventuell komplett drumrum um die Basis wäre bzw. wenn da gar kein Schotter wäre und dieser rund um die Basis weggelassen würde, da könnte man dann homogen auslassen drumrum.

Und bei einem Schaltkasten würde etwas Ähnliches gelten. Oder vielleicht könnte man an den stellen die Fernmeldekabel in Kabelschächten verlegen. Man könnte dort auch Signale aufstellen (sprich Signalattrappen weil ja eine Verkabelung nach unten hin nicht gehen würde)

Gibt es in N solcherlei Schaltkästen bzw. Verschalungen für die Kabelage für Epoche V oder VI irgendwo zu kaufen?

Schon wieder so viele Ideen
Hallo Sebastian,

ich habe es gefunden, Leif hat es hier beschrieben: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...be%20unsichtbar#aw10

Gruß Ralf
Ui prima. Danke!


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