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THEMA: Heißwolf sfr 1000 oder sfr 2000

THEMA: Heißwolf sfr 1000 oder sfr 2000
Startbeitrag
wolfgang54441 - 17.02.12 14:30
Hallo,
ich möchte mir in den nächsten 3 -4 Wochen einen Heißwolf zulegen.
Ich habe ca. 25 Loks und eine Fahrstrecke von ca. 25 lfdm.
Da der sfr 1000 für 99 Loks Speicherplätze hat wäre es für meine Anzahl von Loks ausreichend.
Ich lese bei Euch immer Ihr habt den sfr 2000 aber keiner schreib was über den sfr1000.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem sfr 1000???

Danke
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

ich persönlich fahre auch mit dem SFR 2000 und bin damit zufrieden.

Der SFR 1000 ist sicher qualitativ nicht schlechter, jedoch hat er einige Funktionen wie das SFRspezial nicht, wo man mit Implusspannung anfährt und dann mit Gleichstrom weiterfährt.

Mit dem SFR 1000 kann man sicher so einiges aus den "alten Kübeln" rausholen, jedoch hat man nicht so viele Register zu ziehen, um das "letzte" aus den Loks zu holen.

Zum einen ist es klar eine Preisfrage aber zum anderen, ich habe meine Heißwölfe schon über 6 Jahre, fragt man nach so einer Zeit, ob man da jetzt ein paar € mehr ausgegeben hat oder nicht?


Gruß
Christian Strecker
hallo Wolfgang,

ich fahre ebenso wie Christian mit dem SFR 2000.

Sämtliche Argumente die Christian bringt, haben mich damals auch überzeugt, das Teil zu kaufen
Außerdem gab es vor 5 Jahren den SFR 1000 noch nicht.

Ich habe erst vor kurzem hier über das Forum einen weiteren SFR 2000 zu einem guten Preis erworben. Ließ doch mal diverse Threads hier im Forum die sich mit dem Heißwolf beschäftigen. Bei manchen liegt es zuhause da sie inzwischen auf digital umgestiegen sind.

Kannst aber zusätzlich unter "Kleinanzeigen" dein Suchobjekt eingeben!

Denk daran, daß du zum Heißwolf auf alle Fälle noch einen Netztrafo benötigst,
der mit ca. 50,- € (Conrad) zu Buche schlägt.

Gruß
Helmut
(LAMOFS)
Hallo,
an den Mehrkosten von ca. 30€ soll es nicht hängen.
Ich brauche auf jedenfall einen Netztrafo der schon bei mir mit dem Kauf eingerechnet wurde.

Gruß

Wolfgang
Hallo,

ich habe einen Heißwolf SFR 2000 12V. Ich habe nun auf Update 1.72 getauscht. Das Bedienteil kann man bis 14V aufdrehen. Ist dies schädlich für die 12V Variante ? Oder ist es bei allen 12V Varianten möglich, das dass Bedienteil auch mehr ansteuert ?

Gruß Björn

P.S. Kann man das Gerät von 12V auf 14V abändern ... merke das ich für bestimmte Fahrzeuge doch mehr als 12V benötige.

Hochschieb
Hallo,
weil mich das Thema interessiert, habe ich öfter reingeschaut. Leider habe ich bisher 0 Antworten zur Fragestellung (welche Erfahrungen habt ihr mit dem sfr 1000) lesen können. Schade: vielleicht kommt ja noch was?
Grüße,
Peter
@6
Moin Peter,

wenn ich jetzt schreibe das ich durchweg gute Erfahrungen habe, dann hilft dir da ganz bestimmt nicht weiter. Meine Voraussetzungen sind ganz bestimmt andere, als deine. Am besten sammelst du deine eigenen Erfahrungen bei Modellbauclubs auf Ausstellungen. So habe ich es auch gemacht. Ich bin mit meinen Fahrzeugen auf verschiedenen Anlagen gefahren. Ausschlaggebend für den sfr 1000 war ein Test bei Herrn Heißwolam Stand.  Für meine Ansprüche kann ich nur positives schreiben, für deine Ansprüche und Fahrzeuge muss das aber nicht gelten. Wie so oft im Leben gilt:Learning by doing.

Gruß Herbert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo,

ich habe einen Heißwolf SFR 2000 12V. Ich habe nun auf Update 1.72 getauscht. Das Bedienteil kann man bis 14V aufdrehen. Ist dies schädlich für die 12V Variante ? Oder ist es bei allen 12V Varianten möglich, das dass Bedienteil auch mehr ansteuert ?

Gruß Björn

P.S. Kann man das Gerät von 12V auf 14V abändern ... merke das ich für bestimmte Fahrzeuge doch mehr als 12V benötige.



Ich setzte meine Fragen hier nochmal ein. Ich habe irgendwo in eine Forumsthread hier gelesen, dass einer seine 12V Variante hat umbauen lassen auf 14V. Auch ich benötige nun 14V statt 12V.

Mich würde mal interessieren, was da gemacht wird ? Ob der Umbau auch selbst vorgenommen werden kann ... ? Eine Anfrage an Bernd Heißwolf ist schon raus. Trotzdem mal im vorraus hier nochmals die Frage ...

Gruß Björn
Hallo Björn,
wofür brauchst Du in Spur N eine 14Volt Variante? Welche Fahrzeuge wären das?

Die 14 Volt werden normalerweise nur für größere Spurweiten, und da auch nur für Sonderfälle benötigt.
In Spur N kam mir noch kein Modell unter, wo die 12 Volt nicht ausgereicht hätten.
Bedenke bitte, dass man die Modelle vor Inbetriebnahme reinigen und auf Leichtgängigkeit überprüfen sollte. Schwergängigkeit des Getriebes z.B. reduziert natürlich die Höchstgeschwindigkeit ....

Für einen Umbau auf 14V würde ich den SFR2000 zu Herrn Heißwolf schicken, dann wird alles nötige korrekt einjustiert und getestet. Du bekommst dann wieder einen einwandfreien Regler zurück.

@4: Da ist vermutlich der Skalierungsfaktor im Setup des Bedienteils falsch eingestellt.
Welche maximale Gleichspannung kannst Du denn am Gleis messen?

Grüße aus ND,
Peter
Hallo Peter und alle anderen,

nur mal so zur Info:

Die 12 Volt sind die NEM-Spannung und damit so nicht unberechtigt. Jedoch geben/gaben Roco und Fleischmann eigentlich schon immer 14 Volt bei ihren Trafos und Loks als Spannung an. Bei Trix waren es mal 12 Volt, aber seit rund 10 Jahren sind es auch 14 Volt.

Bei Arnold kanns ich auswendig grade nicht sagen.

Ich glaube, daß die 14 Volt keinen Schaden anrichten und man i. d. R. eh so mit rd. 10 Volt "dahinfährt".


Gruß
Christian Strecker
@10:

Wobei auch diese 14 V wohl meist nicht am Gleis anliegen, sondern 12,5 - 13 V, v.a. bei Trafos mit externem Netzteil. Wenn ich z.B. mein Netzteil auf 15 V einstelle, liegen am Gleis max. 13,5 V an.

Gruß
Peter
12 oder 14 Volt
Hallo an alle.

ältere Heisswolf Regler wurden mit 12 Volt ausgeliefert, lassen sich aber umbauen, am besten von B.Heisswolf selbst.
Ob man 12 oder 14 Volt Ausgangsspannung benötigt, hängt meistens von den betriebenen Loks ab.
Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass alle zeimotorigen Maschinen 14 Volt benötigen, ansonsten diese wirklich nur dahinschleichen.
Bei Reglern mit 14 Volt Ausgang benötigt man dann aber einen Trafo mit 18V Ausgangsleistung.
Bei 14 Volt nehmen die Motoren keinen Schaden und wie@10 schon schreibt, lässt man die Loks ja auch nicht mit Hochspannung laufen, vor allem nicht mit Heisswolf Reglern, denn damit lassen  sich unsere Maschinchen ja einzeln wunderbar einstellen..

Gruss
Res
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ob man 12 oder 14 Volt Ausgangsspannung benötigt, hängt meistens von den betriebenen Loks ab.
Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass alle zeimotorigen Maschinen 14 Volt benötigen, ansonsten diese wirklich nur dahinschleichen.



Genau deßhalb ! BR 132, 119, 118, VT11.5 usw ... Ansonsten reichen 12V voll aus, da ich nicht bis zum Anschlag fahre ... Aber halt bei Brawa Loks notwendig, z.B. schwere Zugleistung !

Und jetzt erst einmal Hallo und danke für die Antworten !

Denke auch ... der geht ab nach Heisswolf.

Gruß Björn
Hi Björn,
ich fahre auch den VT11.5 (10teilig, noch von Roco) und vor allem den langen Heinrich mit 2x Minitrix BR44 und 40 Erzwägen. Letzterer Zug dürfte eigentlich sehr schwer sein, möglicherweise schwerer als Deine im normalen Anlagenbetrieb!
Auch da reichen mir die 12 Volt aus.

Bevor Du jetzt gleich den Regler wegschickst und Kosten erzeugst, könntest Du noch überprüfen, ob die Loks auch wirklich sauber und leichtgängig sind.
Ich hatte bei einigen alten Arnold-Loks das Problem, dass die auch mit 12 Volt Gleisspannung nur "dahinkrochen", 300-400 Milliampere zogen, aber dann nach einer gründlichen Reinigung wieder die gewohnten Rennsemmeln waren.

Wenn möglich, überprüfe noch die Ausgangsspannung Deines Reglers, ob nun 12 oder 14 Volt (Gleichspannung) am Gleis ausgegeben werden.

@10: Das sind ja ganz schön hohe Spannungverluste bis zum Gleis.
Welchen Drahtquerschnitt hast Du denn bis zu den Schienen verlegt?
Wieviel Strom fließt dabei?
Hast Du beleuchtete Wagen auf dem Gleis?

Grüße aus ND,
Peter
Hallo Peter,

den Fahrstrom habe ich mit Litzen 0,22 qmm gemacht. Aber es ist noch ein analoges Amperemeter dazwischen.

Fahrstrom... je nach Lok von 0,1 A bis 0,9 A bei der Roco V 188

Beleuchtete Wagen nur gaaaanz wenig.


Gruß
Christian
Hi Christian,

0,9 Ampere ?????
Das ist aber was oberfaul !!!
Da haben ja meine dreckigen Arnold-Loks nur die Hälfte gebraucht.

Ich habe vor einiger Zeit den Spannungsabfall an unserer Modulanlage gemessen. Fahrdrahtquerschnitt ist 0,75 qmm.
Die Drahtlänge betrug vom Regler bis zum Meßgerät 12 Meter einfach, insgesamt also 24 Meter, und der Spannungsabfall betrug bei 250 Milliampere Last (an Gleichspannung) nur 25 Millivolt!

Grüße aus ND,
Peter
Hallo Peter,

doch doch, stimmt schon so. Eine Roco-Lok zieht so ca. 0,3 - 0,4 A, wenns eine echt österreichische Herstellung noch ist. Die V 188 hat ja zwei Motoren die fährt mit 0,7 A los und bei Normalgeschwindigkeit mit Last geht es so 0,8 - 0,9 A.


Gruß
Christian
Hallo,

also beim VT 11.5 von Roco. Der fährt schnell genug. Einige Fahrzeuge erreichen bei 12V auch mehr als ihre HG. Also regel ich diese dann im Bedienteil runter. Nur einige Loks auf der Hauptstrecke brauchen etwas mehr. Hier gerade die Brawa 132, 119, 118. Sonst laufen alle Loks wunderbar. Auch Loks mit Schnittstelle welche einen dummi inne haben oder einen Decoder mit Analogerkennung benötigen etwas mehr. Deßhalb nun die 14V Variante. Bei den anderen kann ich ja wieder runter regeln.

Gruß Björn

P.S. Die Brawa Loks sind alle relativ neu. Nur bei einer habe ich eine Glasmacher Schnecke sowie Schwungmassen einbauen lassen (BR 216). Da auch diese mir auf der Hauptstrecke zu langsam war. Für die Nebenbahn oder auch zum rangieren top. Aber bei einen Zug auf der Hauptstrecke mit voller Last ... eine ziemliche Schleicherei.

Moin,

An @4: Auch ich hatte von Bernd Heißwolf den Update-Chip für 1.72 für mein 12V SFR2000 erhalten, der mir ermöglichte, die Anfahrspannung zu programmieren.  Und auch ich habe gemerkt, daß ich seitdem die Maximalspannung bis 14V programmieren kann (es aber nicht machen werde).  Ich weiß nicht, ob das so vorgesehen war, oder ob es ein Programmierfehler ist.

Ich glaube, daß Motoren, die für 12V gedacht sind, bei 14V doch irgendwie Schaden nehmen; vielleicht nicht direkt aber auf Dauer durch Überhitzung.  Daher lasse ich die Maximalspannung bei meinen Triebfahrzeugen auf 12V (oder bei etwas "rasanteren" Modellen darunter).  Mein zweimotoriger VT11.5 erreicht auch so ohne Probleme seine modellgerechte Geschwindigkeit; ICE Tempo muß ja nicht sein...

Gruß,

Andy
@19:

<Ich glaube, daß Motoren, die für 12V gedacht sind, bei 14V doch irgendwie Schaden nehmen>

das trifft bestenfalls auf Glockenanker-Motoren zu. Herkömmliche Bürstenmotoren vertragen auch noch 16 V ( z.B. in der Arnold Drehscheibe). Das einzige Problem dabei ist, ob bei dieser Gleisspannung noch vorbildgerechtes Fahren möglich ist !

Gruß
Peter
Hallo zusammen...

.... da ich hier manchmal mitlese möchte ich zur Klarheit beitragen:


1) Auch wenn bei SFR1000 die Art der Ausgangsspannung nicht explizit einstellbar ist, können alle Arten der Ausgangsspannung über die Einstellungen programmiert werden. Mit SFR1000 lassen sich somit die gleichen Fahreigenschaften erreichen wie mit SFR2000.
Siehe auch: http://www.modellbahn.heisswolf.net/html/fragen_und_antworten.html#Unterschiede


2) Fast alle SFR2000 lassen sich auf 12V oder 14V einstellen. Dazu müssen zwei Dinge gemacht werden:
- Umstellen der Skalierung in der Konfiguration des Fahrreglers (siehe http://www.modellbahn.heisswolf.net/Gebrauchsanweisung_SFR2000_ab_174.pdf    auf Seite 15)
- Abgleich der Ausgangsspannung (es wird die höchste Spannung eingestellt und am Trimmer auf der Platine des Leistungsteils der am Ausgang gemessene Wert abgeglichen)

Ganz alte SFR2000 der 12V-Version können beim Umstellen auf 14V möglicherweise nicht abgeglichen werden oder melden, bevor sie 14V erreichen, "Imax". Dann müssen einige Widerstände auf dem Leistungsteil geänderte werden.


3) Beim Update der SFR2000 sollte unbedingt die Update-Anleitung beachtet werden:
http://www.modellbahn.heisswolf.net/Update_SFR-Software.pdf
Besonders der letzte Absatz!!! Bei 12V-Varianten muss in der Konfiguration anschließend die Skalierung wieder auf "0" (d.h. 12V) eingestellt werden, da die Standard-Einstellung "1" (d.h. 14V) ist.
Wenn man das nicht macht, kann man bis zu 14V einstellen, am Ausgang stehen aber nur 12,7V weil ja der Ablgeich am Leistungsteil ja noch von der 12V-Version ist.

Ich hoffe, diese Zeilen helfen weiter.... Wenn nicht... einfach fragen....!

Beste Grüße
Bernd Heißwolf
Hallo,

ich glaube dann reichen bei mir die 12v doch aus ! Es liegt wohl daran, das ich keinen obgleich gemacht habe und wenn ich 12v skaliere es in Wirklichkeit viel weniger sind. Deshalb auch das langsame fahren der Brawa loks.

Gruß Björn
hallo Wolfgang,

hast ne mail im Kasten

Gruß klaus


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