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THEMA: Funktionsfähigs Schotterwerk bauen

THEMA: Funktionsfähigs Schotterwerk bauen
Startbeitrag
kugel - 17.02.12 19:48
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem funktionsfähigem Schotterwerk, abgesehen von Arnold scheint es ja kein weiteres in Spur N zu geben.

Heute bin ich zufällig über einen Link in Ebay gestossen,
http://www.ebay.de/itm/110824513238?ssPageName=...l2649#ht_1567wt_1396
das Gebäude besitze ich selber, war mir aber nicht im klaren, dass es auch mal ein Funktionsmodell davon gab, bzw. es scheint auch ein Eigenbau zu sein.
http://www.kingotti.de/Ebay/Schotterwerk_006.jpg
Meine Frage also: was benötige ich um mir ein funktionsfähiges Schotterwerk wie in der Auktion zu bauen?
Was für Spulenantriebe gibt es die mir so eine Funktion ermöglichen? Schließlich gibt es von verschiedenen Herstellern Schotterwerke als Standmodelle zu kaufen.
Welche Technik bietet mir eine zuverlässige Dosierung des Schotters?

Vielen Dank

Hallo Kugel!
Wenn sich niemand erbarmt will ich mal beginnen.
Ich kann Dir im Detail bei den Klappenantrieben elektrisch nicht helfen,aber ich hoffe Du kannst etwas mit den Rest anfangen.
Du brauchst mindestens 2.Klappen,die getrennt elektrisch angetrieben und angesteuert sein müssen.Die müssen wechselseitig in Abhängigkeit geschalten werden am besten mit einer optischen  Kontrolle am Schaltpult,so das immer nur eine Klappe geöffnet sein kann.Unmittelbar unter dem eigentlichen Silo muß eine Klappe sein,danach kommt der Dosierbunker wo die zweite Klappe ist die dann den Waggon  befüllt.Der Dossierbunker darf nur so viel Masse fassen wie Dein kleinster zu beladender Waggon fassen kann.Wenn Du mit größeren Waggons darunter fährst mußt Du einfach mehrmals dossieren wie es auch in der Praxis üblich ist.Das der Antrieb schwergängig ist wird nicht unbedingt daran liegen das er zu schwach ist,sondern eher daran das damit scharfkantiger   "ECHTSCHOTTER" versucht wurde zu verladen,was besonders bei Ergußgesteinen(Diabas,Granit,  Basalt,Porphyr u.ä.)in kürzester der zur Schwergängigkeit führt.Was mich nur wundert das auf den Bildern drei Kabel zu sehen sind,wo sich für mich der Verdacht aufdrängt das die ursprüngliche Steuerung mal so war und der eigentlich Siloschieber bei Zeiten es alle gemacht hat.  Gruß SEMTEX                                                    
Hallo Florian,

nein das ist kein Eigenbau, sondern das ehemalige Pola-Schotterwerk. wird jetzt von Faller vertrieben.

Hierzu gab es seinerzeit einen Spulenantrieb, der in der Bucht ab und zu noch zu haben ist.

Hatte das Teil mal in einer Restkiste bei einem Modellbahnhändler gesehen - oder sogar gekauft.

Lieben Gruß

Klaus

... ich noch mal :

Im Schotterwerk sind lediglich die beiden durchsichtigen Polystyrolplatten reingeklebt.

Der Spulenantrieb zieht bzw schließt lediglich eine Klappe über der vorgesehen Öffnung zurück, soweit ich mich erinnern kann.

Schotter war auch beim Bausatz dabei.

Lieben Gruß

Klaus
ich hatte mal eine Förderschnecke (system Mädrescher) in ein Kibri-Gebäude eingebaut.
funktionierte reibungslos mit Rapskörner als Ladung
Das Modul hab ich jetzt an Forumsmitglied Aehnbahner Abgegeben.

mke
Hallo,
das Schotterwerk habe ich selber und in meinem damaligen jugendlichen Leichtsinn habe ich es mir mit einem simplen Handschieber gebaut. Ich wusste nicht, dass es das auch elektronisch gab.

Ich bin ja nicht dumm :)
Aber was für einen Schieber bzw. Spulenantrieb brauche ich dafür?
Die Portionierung habe ich mir so auch vorgestellt, allerdings wenn ich das zusätzliche programmieren muss übersteigt es meine Fähigkeiten :/

Gabe es außer Arnold jemals was anderes von einem anderen Hersteller zu kaufen, gibt es was brauchbares in H0 das man verwenden könnte?
Hallo,
ich habe das Teil auch und zwar mit dem elektrisch zu betätigenden Schieber.
Mit 2 Iastern wird bei mir der Elektromagnet, der den Schieber über eine Öffnung hin und her zieht betätigt. In einem rechteckigen Klarsichtlager für Schotter ( bei mir  Mobaschotter ) ist eine ca. 8x8mm große Öffnung. Unter dieser befindet sich der Schieber in seinen Führungsschinen und wird mit dem Elektromagneten bewegt. Wenn ein Waggon darunter steht, öffne ich mit einem Taster die Öffnung und der Schotter läuft in den Waggon. Kurz bevor der Waggon dann gefüllt ist betätige ich den anderen Taster und der Schieber schließt sich uhter dem Vorratssilo.
Recht Simpel und doch Wirkungsvoll. Antrieb ähnlich wie bei einem Weichenantrieb, könnte wohl auch damit gemacht werden.
Grüße
H-W
Hallo H-W,
ich stehe gerade ein wenig auf dem Schlauch, ist ja schon spät :D
Könntest Du vllt ein paar Detail Fotos an mich senden.
Damit ich mir sowas nachbauen kann.
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Könntest Du vllt ein paar Detail Fotos an mich senden.



Oder hier hereinstellen, damit es auch andere sehen können?

Viele grüße von der Küste

Guten morgen zusammen!
Will mich kurz mal einklinken.
Das Faller Schotterwerk 222197 ist also baugleich mit dem Pola 250?
Dann kann man den Antrieb Pola 251 auch in das Faller Schotterwerk einbauen?
Ist in dem Faller Bausatz auch Ladegut wie bei Pola damals dabei?

Grüßle
Manu
Hallo,
mein Schotterwerk stammt von Pola und ist mittlerweile ca. 30 Jahre auf der Anlage. Der Antrieb ist auch von Pola. Das heutige Faller Schotterwerk ist wohl identisch mit dem von Pola und folglich sollte auch der ursprüngliche Polaantrieb passen.
Fotos muß ich erst noch machen, wenn ich die Diorama-Abdeckplatte von der Anlage abgenommen habe.
Also frühestens heute Nachmittag, Fotos stelle ich dann hier im Forum ein.
Hier erst mal ein Übersichtsfoto mit dem in der Anlage integrierten Schotterwerk
So, jetzt geht es erst mit dem Löwenhund zum Mantrailing.
Grüße
H-W

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Hallo miteinander,

ich hab' vor ca. 15/16 Jahren (also definitiv noch von Pola) den Bausatz erworben und zusammengebaut, aber an beiliegendes Ladegut kann ich mich nicht erinnern.

Oder gab's das Ladegut nur zusammen mit dem Antrieb?

... finde den Bausatz eigentlich recht gelungen.

Grüssla Manni


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Moin,

ich auch nochmal - der Faller Bausatz ist selbstverständlich identisch mit dem von Pola.

Bin mir aber nicht sicher, ob die Grundplatten zur Aufnahme des Antriebs identisch waren.

Schönes Wochenende

Klaus
Mahlzeit zusammen,

die Pola Entladevorrichtung 251 enthielt neben dem Elektroantrieb
noch weitere Teile wie z.B. eine Platte aus transparentem Polystyrol
um eine schiefe Ebene zu erzeugen. Ladegut war auch dabei.

Der Antrieb musste während des Zusammenbaus des Gebäudes
eingebaut werden, da eine andere Bodenplatte verwendet werden musste.

Ich hab mal ein paar Bilder angehängt.

Beste Grüsse
Christian

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Hallo,
Habe gerade nachgeschaut und habe noch einen Spulenantrieb über.
Wenn bedarf besteht, per Mail melden.
Gruß
chiotie
Hallo,
hier meine funktionsfähige Schotterverladestation auf dem abnehmbaren Diorama.
Christian hat eigentlich das Wesentliche bezüglich des Antriebs des Schiebers beschrieben.
Grüße
H-W

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Mahlzeit nochmal,

ich hab nochmal 2 Detailfotos vom Schieber gemacht.
Der Schieber ist nur ein Messingblech, das zwischen dem Bodenteil
und der Platte mit der Trichteroffnung gleitet.
Der Schieber wird von einem Metallhaken betätigt, der mit dem Antrieb verbunden ist.
Der Antrieb selbst ist weit grösser als ein Weichenantrieb.

Beste Grüsse
Christian

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Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Christian

Der Antrieb selbst ist weit grösser als ein Weichenantrieb.



Hallo,
den könnte man ggf. durch einen Servo ersetzen der mit einer kleinen Schaltung per Potentiometer gesteuert wird. Dadurch ließe sich die Öffnung frei einstellen und so die abgegebene Menge Schotter dosieren.
Die Schaltung für den Servo gibts als Bausatz für kleines Geld beim großen 'C': http://www.conrad.de/ce/de/product/234915/

Viele Grüße ÷ Udo
Mahlzeit Udo,

vielleicht kann Werni ja was zur Betriebssicherheit der Beladung mit seinem Modellschotter sagen.

Ich hatte das Schotterwerk mit Antrieb mal mit dem kugelförmigen Arnold-Ladegut (Rapssamen?) probiert.

Das rauscht dann schon ganz schön schnell aus dem Trichter raus.  

Mit der Geschwindigkeit von Servos habe ich in diesem Fall keine Erfahrung. Man dürfte aber auf keinen Fall den Schieber ganz öffnen, wenn der Servo so sachte zu Werke geht wie bei vorbildgerechten Weichenantrieben oder Bahnschranken.

Beste Grüsse
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Christian

Man dürfte aber auf keinen Fall den Schieber ganz öffnen, wenn der Servo so sachte zu Werke geht wie bei vorbildgerechten Weichenantrieben oder Bahnschranken.



Hallo,
wie schnell sich der Servo bewegt, hängt bei der oben von mir genannten Schaltung davon ab, wie schnell am Poti gedreht wird.
Schnelle Drehung = schnelle Servobewegung
langsame Drehung = langsame Servobewegung
kurzer Drehweg = kurze Servobewegung = kleine Öffnung
langer Drehweg = weite Servobewegung = volle Öffnung

Also ähnlich wie bei der Ruder-/Steuerstellung bei Flug-/Schiffsmodellen.

Viele Grüße - Udo
Hallo zusammen ,

ich würde mich an dem Dosierteil von Arnold orientieren. Hier wird eine Art "Kammer" hin- und hergeschoben, so daß mit jedem Öffnungsvorgang nur eine klar bestimmte Menge eingefüllt wird.
Sonst wird es wie Christian befürchtet durchrauschen, v.a. läßt sich hierbei die Menge nur über die Schließgeschwindigkeit des Schiebers bestimmen. Und ob die jedesmal gleich ist, bezweifele ich.

LG

Michael



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Hallo zusammen,
ich habe den Arnold-Dosierer auch, bin aber mit der Bewegung (Klick-Klack) unzufrieden.
Ich würde auch einen Servo einsetzen, der es ein wenig realistischer betreibt.

Übrigens ein sehr interessanter Beitrag! Ich hatte schon einmal vorgeschlagen, eine Rubrik
Funktionsmodelle einzuführen, gäbe es dafür Interesse?

Gruß
Günter
Hallo,
bei meinem Modellschotter, bzw. Steinladegut handelt es sich um einen Samen, dessen Namen mir Momentan nicht einfällt. Es gibt ihn in Dosen zu kaufen und er sieht echtem Steinschotter schon ähnlich. Er ist halt erheblich leichter als echter Steinschotter, Sand o.ä.
Man kann, um die durch die Öffnung rutschende Menge zu beeinflussen, zu veringern, doch einfach die Öffnung etwas kleiner gestalten, Polystrolprofil am Rand ankleben.
Durch díe Bewegung und das Anstoßen des Schiebers entsteht eine Vibration, die den Inhalt rutschen läßt. Zum Beladen eines Waggons muß ich mehrmals den Schieber bewegen, da ich vermeiden will, daß der Waggon mit Ladematerial überläuft.
Ich kann mir gut vorstellen, daß mittels eines Servos die Beladung sanfter und realistischer erfolgen kann. Allerdings gab es vor ca. 30 Jahren keine solche Servos zu vernünftigem Preis zu kaufen. Heute ist vieles besser machbar.
Man könnte auch den Antrieb mit einem bistabilem Relais anstatt Weichen-o.ä.-Antrieb machen. Ein kräftiger Weichenantrieb ist der von Roco.
Also ran an die Aufgabe.
Grüße
H-W
Hallo Florian,
ich hab das Schotterwerk hier stehen, muss zwar erst mal testen ob es noch funktioniert aber ich würde es verkaufen steht nämlich schon länger in der Ecke. Auf Wunsch würd ich es dir sogar noch patinieren, bin sowieso gerade dabei ein paar Häuser dezent zu altern.

Kannst dich bei interesse gerne bei mir melden. Ich teste es dir gerne und sag dann wieder Bescheid.

Grüße
Patrik

Soeben getestet und funktioniert ! 17:01

Hallo Günter,

meinst Du diesen Dosierer von der Arnold Fabrik?

Ich hab seit Ewigkeiten 2 halbfertige Arnold-Fabrikanlagen liegen,
die ich mal zum Leben erwecken wollte.

Beste Grüsse
Christian

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@21:
Hi Günther,

wenn  man die Dosiereinheit mit einem Servo verbindet, hat man sowhl den Vorteil der genauen Dosierung als auch eine leise Betätigung.

@24:
Hallo Christian,

schau mal meinen Beitrag unter 20 an: Da siehst Du noch einen Trichter der daraufgehört. Ansonsten ist das die Dosiereinheit.
Ich baue gerade aktiv ein kleines Modell mit der Farbikanlage. Macht echt Spaß, nur die Geräuschentwicklung der einzelnen Teile ist etwas hoch --- aber es soll ja ein Funktionsmodell sein und da darf es ruhig lauter sein.

LG

Michael
Hallo,
mich wundert es eh, dass ein Funktionsmodell bisher so selten realisiert wurde.
Jeder will Rangieren auf seiner Anlage, aber für mich macht ja auch ein Schotterwerk oder zB ein Containerkran sehr viel Sinn auf einer Anlage.

Die Technik der Arnold Modelle ist ja eher Steinzeit, mit den neuen kleinen Servos von C ist ja so einiges möglich, nur nicht jeder hat das technische Know-How es umzusetzen (wie ich).

Hallo Günter aus Post 21,
ich persönlich fände die Idee einer eigenen Rubrik sehr interessant.
Hier an diesem Thema besteht ja anscheinend ein großes Interesse. Oft genug reichen die Ideen mehrerer Leute um zusammen was großes zu bewegen :)
Hallo,
@Christian: Michael hat die Antwort schon gegeben: der Trichter gehört dazu

@Florian: ja, genau das wollte ich sagen: einer hat eine FunktionsIdee, der nächste den ersten Schritt einer Lösung, der zweite kann Elktronik/Mechanik usw. usf. =Bündelung der Kräfte/Ideen!

Geht da was? Ich hätte großes Interesse

Gruß
Günter
Hallo Leute:

Eine Idee (noch nicht realisiert) für den Portionierer:

Funktionsweise:
Zwei Rohrteile, die genau ineinander passen, werden an den Enden verschlossen.
Das äussere Rohr bekommt zwei Schlitze oben und unten, das innere Rohr nur einen.
Wird das innere Rohr langsam gedreht, fällt -- wenn der innere Schlitz oben ist -- das Schüttgut hinein. Das innere Rohr wird weitergedreht und "verschließt sich". Wenn das innere Rohr soweit gedreht ist, dass der Schlitz unten ist, fällt das Schüttgut heraus. Das Rohr verschließt sich beim Weiterdrehen wieder und kommt wieder in die Grundposition.

Zwei Antriebsmöglichkeiten:
- ein Servo dreht das innere Rohr um etwa 180° ("Schlitz wird von oben nach unten gedreht und wieder zurück") ==> Teil 1 bis 3 der Skizze und zurück
- ein langsam laufender Getriebe-Motor (z.B. Servo ohne Anschlag und elektronische Innereien) dreht das Rohr um eine volle Umdrehung und stoppt dann; per Tastendruck startet die nächste Umdrehung (="Portionierung")  ==> alle 4 Teile der Skizze

Vielleicht ist das für jemand interessant.

Viele Grüße
Michael

Edit: Skizze nachgebessert, damit man die beiden Rohre besser erkennen kann


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.. zwar H0 aber mit Echtsteinschotter...
http://www.familie.heisswolf.net/html/bernd.html

In den Silos ist über die ganze Höhe ein langes Rohr, das unten herausschaut. Im Inneren, ganz unter am Konus ist es links und rechts großzügig geschlitzt, damit der Schotter vom Inneren des Silos in das Innere des Rohres und damit unten heraus fließen kann.
In dem langen Rohr läuft nun ein Stößel der nur mit der Schwerkraft nach unten gleitet und so die Schlitze schließt, bzw. den Schotter darin so verklemmt, dass nichts mehr heraus kann. Der Stößel kann über eine Schnur von einem Servo angehoben werden... und schon rauscht der Schotter.....

Grüße
Bernd
Die Idee mit dem Rohr finde ich super.

Was ich schon gesucht, aber nicht gefunden habe ist ein Förderband.
So wie ausschaut gibt es nur Förderbänder von Playmobil, alles was kleiner ist lässt sich nicht antreiben.
Hallo Florian,
schau doch mal hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....=15&sb1=gosswald

Gruß
Günter
Muss eigentlich alles selbst hergestellt werden, oder gibt es von Kleinserienherstellern Modelle die man umbauen kann?
Irgendwo hier im Forum habe ich auch mal ein Förderband gesehen, es ging nicht, sah aber sehr filigran aus. Eventuell könnte man dort auch einen Walkman Riemen o.ä. einbauen.

Bisher kenne ich folgende Funktionsmodelle, ohne Garantie auf Vollständigkeit, kann aber von alle ergänzt werden.

- Arnold Schotterwerk
- Arnold Entladevorrichtung
- Faller Kieswerk
- Brawa Containerkran

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Hallo Florian,
der eigentliche Aufwand lag darin, den Gummiriemen zu finden. Irgendwo im Bereich Antrieb Plattenspieler (Panasonic???)
der Rest war recht einfach zu realisieren: ein paar Profile von Evergreen und schon kann begonnen werden.
Ich habe einen Antrieb von "C" probiert: schon viel besser als damals beschrieben.
In diesem Sinne macht :
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=614294&start=1
schon Sinn oder?
nicht jeder muß alles neu entwickeln, aber die Erfolge und Misserfolge mit anderen teilen...

Gruß
Günter
Hallo Günter,
da hab ich schon abgestimmt und auch bereits geantwortet :)
Finde das ganze sogar sehr sinnig!
Danke Florian,
tschuldigung wenn ich so viel Reklame dafür mache, aber ich halte ganz viel von gemeinsamen Aktivitäten (zumal sie hier nicht komerziell sind)
Gruß
Günter
Guten Abend zusammen!Ich muß nochmals nachhaken:
Kann ich in das Faller Schotterwerk 222197 den Pola Antrieb Nr 251 einbauen,oder hat Faller da was verändert?Hat das schon jemandf gemacht?

Gruß aus Schwaben
MAnu
Hi Manu,

cih habe aktuell das Pola-Schotterwerk mit Schieber bei mir. Hast Du ein Bild von der Faller-Anlage (vom Einbau-Bereich)? Dann könnte ich am WE mal vergleichen.

Gruß,

Micha
Hallo,
schau Dir noch mal die Fotos der Beiträge # 13, 14 und 15 an. Dort kann man recht gut die Mechanik erkennen. Dann kannst Du vielleicht schon sehen, ob da bei deinem Faller Gebäude alles paßt. Solte eigentlich so sein, denn Faller hat ja das komplette Pola Programm übernommen.
Grüße
H-W
Hallöle!
Hab jetzt nach 2.Mal Anfragen bei Faller Bescheid bekommen,das beide baugleich sind!Danke für die Antworten von euch.

Grüßle aus Schwaben
@36,39

Hallo Manu,
haben wir bereits so gemacht. Geht problemlos.
Grüße
-Knut
Hallo

Und falls dann doch mal ein zwei Steinchen daneben fallen, ist weiter nicht so schlimm. Passiert ja auch bei den Grossen: http://www.railpictures.net/viewphoto.php?id=334783&nseq=179

LG Felix
hallo zusammen,

ich bin an dem anderen Ende der Transportkette dran: die Entladung der AR-Wagen (Fc und Mittenkipper)
Das Funtkionsfähige Schotterwerk dazu steht am Modul des Kollegen Aehnbahner schon bereit. Da wird über eine Förderschnecke im Kibri-Gebäude beladen.



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Hallo spurneun,
der Zusammenhang der Bilder hat sich mir noch nicht so richtig erschlossen
wird der Wagen mittels Servo entladen?
aber die Idee mit einer Förderschnecke macht mich neugierig...
Gibt es von der Förderschnecke Bilder?
sehr gespannt
Günter
ja der Wagen wird mit Servo entladen

der Bau der Förderschnecke war vor der Digitalzeit, also hab ich jetzt keine Bilder greifbar.
vielleicht mal beim Aehnbahner nachfragen, ob der auf den Auslöser drücken könnte.

Mke
Vor einigen Jahren habe ich aus ein paar kostengünstigen Elektronikbauteilen  für den Originalantrieb das Pola- Schotterwerks  eine Dosiersteuerung gebastelt. Die Dosierzeit kann bequem an einem Trimmpotentiometer auf die benutzen Wagen abgestimmt werden. Ein zusätzlich an der Ladestelle angebrachtes gelbes Licht von Viessmann blinkt während dem Ladevorgang. Das Ladegut ist von Arnold. Vielleicht hat jemand an dem Schema Interresse….

Heinz

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Ich hole den Thread mal wieder hoch, weil inzwischen meine Schotterverladung funktionsfähig auf der Anlage steht.

Material: Schotterbunker aus 1mm-Messing gelötet, horizontaler Sperrschieber, der durch einen Bowdenzug von der Modulfront aus betätigt wird; Außenverkleidung aus 0,4 mm Birkensperrholz, Bretterstruktur eingeritzt; Mauer- und Dachstrukturplatten

Bilder im Anhang ... und hier der Film:
http://www.youtube.com/watch?v=XSvuyBvmV00
Das Video ist mit dem unverkleideten Rohbau gemacht, um ggf. noch Korrekturen vornehmen zu können (was in einigen Details auch geschehen ist).

Gruß --- Jürgen



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Toll
Hallo Jürgen,
super gemacht!
wie hast Du die Dosierung gelöst?
Wer oder was zieht den Bowdenzug? (servo?)

Bin sehr gespannt auf deine Details
Danke schon einmal
Gruß
Günter
Hi,

genial! Wie hast du das Nachfüllen gelöst?

lg Michi
[quote nr= gosswald= ]wie hast Du die Dosierung gelöst?
Wer oder was zieht den Bowdenzug?[/quote]

1. Dosierung: Klappe auf, Klappe zu
2. Wer (und nicht was): ich

Wenn die Kraftübertragung über einen Bowdenzug erfolgt, ist es nur konsequent, den dann auch von Hand an der Modulvorderkante zu bedienen. Meine Anlage in Form eines großen »G« ist eine »Mitgehanlage« ... ich stehe also unmittelbar vor der Schotterverladung, wenn dort ein Zug beladen wird.
Guggst du hier: Innerstetalbahn: http://www.moba-trickkiste.de/modellbahn-betrieb/itb-konzept-gleisplan.html
Ich hatte eine Dosierlösung gebaut mit zwei ineinander drehenden Trommeln, die im Praxistest jämmerlich versagt hat. Dann habe ich es simpel probiert. Und siehe da: weniger ist mehr! Die Dosierung klappt ja -- wie man sieht -- so gut, dass man durchaus noch »eine Schippe drauflegen« kann, wenn bie Befüllung noch nicht ausreichend ist. Mit etwas mehr Übung (das Video ist in der Tat der allererste Testduchgang) klappt das vermutlich noch etwas langsamer und gleichmäßiger.

Gruß --- Jürgen
Hallo Jürgen / jaffa #50,

das interessiert mich jetzt:
Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name:

Ich hatte eine Dosierlösung gebaut mit zwei ineinander drehenden Trommeln, die im Praxistest jämmerlich versagt hat.


Was hat denn da nicht geklappt? Sowas wollte ich nämlich für mich bauen (siehe auch die Skizze in #28), wird aber noch eine Zeit  dauern, bis ich soweit bin.

Fragende Grüße
Michael
Hallo Michael,

um es kurz zu machen: Vergiss es!
... es sei denn, du bist ein begnadeter Konstrukteur und Feinmechaniker, dem ich mit meinen zwei linken Händen nicht das Wasser reichen kann.

Sicherlich hätte ich mit einer anderen Kraftübertragung und präpariertem, absolut staubfreiem Schüttmaterial vielleicht noch einiges richten können. Aber der Sprung vom halbwegs passabel laufenden »Trockentest« ohne Schüttmaterial zum ersten »richtigen« Test mit Schotter war so riesig, dass ich sofort einen Reset gemacht habe: Die Trommel, die sich zunächst anstandsfrei drehte, war mit Schüttmaterial nur noch zum Drehen zu bewegen, wenn ich von Hand oben an der Drehachse nachhalf.
Das Hauptproblem scheint mir dabei der Staub zu sein, der sich an der Außenwand der inneren Drehtrommel absetzt.
Im Anhang sind die Fotos dazu.

Gruß --- Jürgen

P.S.: der Ansatz von Heißwolf @29 beschrieben, sollte auch bei 1:160 klappen und wäre eine Alternative.

Die von jaffa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Jürgen / jaffa #52,

danke für die Info.
Staubfrei wird es bei meinem geplanten Werk bestimmt nicht. Schade.

Viele Grüße
Michael
Hallo Jürgen,

deine Schotterverladung ist großartig. Mir gefällt die manuelle Dosierung sehr, passt ja auch gut zu deinem Einsatzzeitraum. Sind die Wagen eigentlich entladefähig?

Die Dosiertrommel finde ich grundsätzlich auch einen guten Ansatz. Eventuell scheitert sie an der horizontalen Bewegung, von Schotter, Friktion etc. mal abgesehen. Ich denke an meine Espressomühle, die ein sternförmiges liegendes Rad hat. Je Hebelzug wird eine dieser Kammern gefüllt und gleichzeitig eine entleert. Allerdings kann sich auch hier der Schotter als Wiederständler zeigen.

Bau dir doch zur Bedienung einen größeren Hebel, womit du den Bowdenzug entsprechend fein steuern kannst. So ein rustikales Element kann ich mir gut vorstellen.

Schöne Grüße, Carsten

Im Club haben wir eine etwas größere Verladeanlage. Da ist ein Plastikrohr aus dem Elektrobedarf  (Innendurchmesser so 14mm) nahezu wagerecht eingebaut. In dem rotiert ein Holz-Spiralbohrer als Transportspirale, angetrieben von einem starken Getriebemotor (*). Da wo die Bohrspirale anfängt, ist ein Loch im Rohr und darüber ein großer Trichter angeklebt. Das funktioniert auch mit staubendem Schüttmaterial.

Auf meiner Heimanlage bin ich noch nicht soweit, aber da will ich das Arnoldwerk mit dem Dosierer einbauen und mal sehen ob das funktioniert. Da hab ich nicht ganz so viel Platz.

Gruß,
Harald.

(*) Weiss nicht wo unser Motor herkommt, aber dazu könnte man z.B. eine ehemaligen Akkuschrauber nehmen.
Hallo Harald,

die Holzbohrerlösung erscheint mit schlichtweg genial! Sie löst eines der Probleme, die bei der Schütt- bzw. Schwerkraftbefüllung auftreten: der Schotterfluss lässt schön langsam steuern, so dass sich auch für kleine Spuren eine Dosierlösung erübrigt.

Große Klasse! Wenn ich noch einmal neu bauen würde, würde ich es genauso machen.

Gruß --- Jürgen

Hallo Zusammen.

Abfülleinrichtung gut und schön. Sind wirklich geniale Bilder hier dabei... Aber irgendwie erschliesst sich mir das Befüllen des Schotterwerks nicht ^^

Also wenn ich mir das so angucke (Arnold Schotterwerk z.B.) dann kommt da eine menge X rein, Deckel drauf gut. So man fährt mit 10 Wagen vor... Füllt 8 davon und für die Restlichen 2 nimmt man dann das Dach wieder ab, füllt neuen Schotter nach, Dach zu und das Befüllen geht weiter....

Oder habt ihr Irgendwo ein "Lager" aus dem ihr Schotter immer wieder hinein Transportiert? Und wenn ja, wie? Es gibt in meinen Augen irgendwie keine Sinnvolle Lösung, da nicht Händisch eingreifen zu müssen. Verbessert mich, falls ich etwas übersehen habe.

Gruß
Christian
Ganz einfach: Vor einer Betriebssession wird der Schotterbunker befuellt. Er fasst das Volumen von 15 Talbotwagen. Auf dem Ladegleis kann ein Teilzug mit max. 5 Wagen befuellt werden. Die Teilzüge werden in Wildemann zu einem Ganzzug mit 15 Waggons zusammengestellt -- mehr geht nicht (Nebenstrecke, bis 35/000 Gefaelle ...). Bei der Kapazität des Steinbruchs kommt an 2 Tagen pro Woche so ein Zug zum Einsatz.
Nachfüllen während des Betriebs eruebrigt sich also.

Gruß --- Juergen
Ah okay. Danke für die Erklärung :)

Dachte halt, das man das irgendwie automatisieren könnte, aber wenn es sowieso darauf ausgelegt ist, dann ist dem ja nichts mehr hinzuzufügen :)

Weil ich bin am Überlegen, eine Verladestation für Kohle zu bauen. Nur hab ich noch nichts gefunden, womit man die Erz IIId Wagen von Fleischmann entladen könnte (mit zwei linken Händen ist Eigenbau recht schwierig ;) )

Gruß
Christian


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