1zu160 - Forum



Anzeige:
aat-net - amerikanische und kanadische modellbahnen

THEMA: Braunkohlebagger

THEMA: Braunkohlebagger
Startbeitrag
kegs - 22.02.12 00:02
hallo forum

schon länger möchte ich ein modul bauen (für die modulanlage der www.nbahnfreundekarlsruhe.de ) mit einem braunkohlebagger (revellbausatz maßstab 1:200) als motiv.

die arbeiten am modell sind nun weit fortgeschritten (ziemlich umfangreicher bausatz, deshalb wurde der beginn immer hinausgezögert) und demnächst kann mit dem modulrohbau begonnen werden.

nun zu meiner frage. ich gehe davon aus, dass dieser braunkohlebagger in natura rein elektrisch bewegt und angetrieben wird (keine hydraulik). wie wird bei so einem koloß die energieversorgung (eigene trafostation auf dem gelände?) bzw. die stromzufuhr (kabelrollen, kabelkanäle, masten mit freileitungen) gelöst?

dank im voraus.

anbei ein paar bausatzimpressionen.

kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe.de

Die von kegs zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


soweit mir bekannt, haben die dieselgeneratoren an bord....
Stromversorgung erfolgt über 25-30 KV! Also nix mit Dieselgenerator. Such einfach mal im Netz oder im Wikipedia nach Schaufelradbagger.
Hallo,

Rheinbraun, jetzt RWE Power, ist einen Tochter von RWE und die verwenden "natürlich" Strom. Selbst auf kilometerlangen Umsetzaktionen zwischen Tagebauen, z.B. Bergheim und Hambach, hängt das Monster an einem dicken schwarzens Kabel. Hier ein Link zu einem "Urlaubsfoto" aus dem Tagebau Garzweiler: http://www.eberhardt-eu.net/urlaub/womo2003/images/braunkohlebagger.jpg

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Schaufelradbagger Reine Antriebsleistung: 10000-15000 kw, Schaufelradleistung: 1500 bis 2500 kw. So viel Diesel würde man hören...

Aber so ein Gerät darzustellen ist schon schmerzhaft. Wo es tätig wird sieht es zuerst so aus: http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/moenc...-dorfidyll-1.687252# (Wanlo)
oder so: http://www.gessen.de/fotos/18inden515hj3.jpg (Bf. Inden)
Kirche Inden: http://www.geschichtsverein-inden.de/bildergal...-altdorf-2001_71.jpg
Und dann so: http://www.verband-wohneigentum.de/sg-castrope...00058B1255945747.jpg
Deshalb bleibt nur das: http://www.frankseifert.net/Bilder/Rheinbraun/Bagger14.gif

Ein schöner bebilderter Überblick über den Tagebau Inden 2: http://www.cohn-music.de/Tagebau-Inden-Inde-Um...ung-Altdorf-Pier.htm

Viele Grüße

Georg

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Festus_Higgins

soweit mir bekannt, haben die dieselgeneratoren an bord....



Warum nicht gleich ein Dampfkessel mit Braunkohlefeuerung?

Die Dimensionen im Braunkohletagebau sind schon gewaltig. Ich durfte vor Jahren mal das damals neue Kraftwerk Niederaußem kurz vor der Inbetriebnahme besichtigen. Die Brennkammer hängt an der Decke auf einer Höhe von ca. 180 m und geht 179 m nach unten. Damit werden die Materialausdehnung der Brennkammer ausgeglichen.

Anschließend fuhren wir mit dem Bus auf einem Rundkurs durch das in der Nähe liegende Abbaugebiet und an mehreren der riesigen Braunkohlebagger vorbei. Kurze Zeit davor gab es dort übrigens ein Betriebsunfall als ein RWE-Servicefahrzeug mit zwei Personen besetzt in die laufende Baggerschaufel fuhr. Die beiden Personen und das Servicefahrzeug (Kleinlastwagen) hatten die Aktion nicht überlegt, selbst der Bediener des Braunkohlebagger merkte stundenlang nichts.

Die Stromversorgung der Braunkohlebagger erfolgt i.d.R. mit parallel auf Schienen mitfahrenden Kabeltrommeln. Da die Braukohle größtenteils verstromt wird ist das schließlich auch am naheliegensten.

Grüße
Markus
Hallo,

ich habe diesen Bausatz auch mal vor etwa 10 Jahren als Ansichtsmodell für meine damalige Schule gebaut. Was mir bei Deinem Modell auffällt ist die rote Farbe. Hast Du die selber rot lackiert? Bei mir war gab es nämlich keine roten Teile. Ich habe nur damals alles nochmal zusätzlich grau/silber lackiert wegen des Plastikglanzes der sehr unschön war.
Wenn Du natürlich Deine eigene "Firma" nach Braunkohle buddeln lassen willst, die Ihr eigens Farbschema hat, ist das nachvollziehbar. Aber irgendwie sehen die Spritzlinge so aus, als seien die vom Herrsteller so und nicht überlackiert. Das wirkt ehrlich gesagt sehr ungewöhnlich und solltest vielleicht ändern, wenn es keine Fantasie-Bemalung sein soll.

Viele Grüße

Dirk

Hallo,

das ganze auf einem Modul darstellen zu wollen, halte ich, mit verlaub, für albern!

Wie soll das auf'm Modul aussehen? Braunkohlegrube und am Rand fährt die Bahn auf einer zweigleisigen Hauptstrecke oder noch besser auf 'ner Brücke drüber weg?

Um den durchaus reizvollen Bagger in Szene zu setzen, würde ich einfach ein Diorama bauen, das keinen unmittelbaren Bezug zu Eisenbahn hat und dieses dann in einer separaten Vitirne zur Schau stellen.

Nix für ungut!
#5 hallo dirk

die teile im bausatz sind alle überwiegend rot. die grauen teile sind vorab schon mit grauer farbe lackiert. da beim kleben aber mühsam an den klebestellen die farbe wieder ab muß, habe ich das dann bei den restlichen teilen gelassen und lackiere am schluß mit sprühpinsel.

kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe
Hallo Hö,

so abwägig ist das gar nicht. Als Abbaugrenzen für Tagebaue wird oft Infrastruktur gewählt, die zum Verlegen zu aufwändig ist (Man verlegt natürlich auch Autobahnen, wenn sie mitten durch den Tagebau gehen).

http://binged.it/w6k2Zb

So sieht man auf diesem Luftbild, dass der Tagebau Garzweiler bis auf 50-100 m an die Autobahn A 46 heranreicht. Es spricht ja eigentlich nichts dagegen, dass das anstatt einer Autobahn eine Eisenbahn wäre (wobei die auf dem Bild sogar auch zu sehen ist - direkt über der Autobahn).
Ich persönlich finde es auch gewagt, einen solchen Bagger auf die Modellbahn zu stellen, aber ganz unrealistisch ist es nicht, das direkt daneben eine Bahnstrecke liegt.

Was aber auch sehr realistisch sein könnte, wäre die Überführung eines Baggers von einem zum nächsten Tagebau. Sicher spannend dazustellen und gibt es viel Material im Internet. Dann fährt er nämlich über normale Landschaften, allerdings auf einer vorbereiteten Bettung, was sicherlich interessant zum gestallten ist.

Gru
Dirk
#6 hallo hö

ist mir schon klar, daß im prinzip 10 qm fläche nur für das abraumgebiet vonnöten wären. aber modellbahn ist immer ein kompromiss und mir gehts ehrlich gesagt hauptsächlich um den fun (da gab ja schon mal einen). und du hast es ja schon selber gesagt, das teil ist einfach nur geil und kommt sicher toll rüber bei einer unserer nächsten ausstellungen


dank an alle anderen bisher für die infos


kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe  
Hallo kegs,

cooles Projekt und ich wusste nicht, dass es einen solchen Bagger als Modell gibt.

Ich finde es kein Stück abwegig, ein Modul damit zu gestalten. Tagebaue zeichnen sich dadurch aus, dass sie bis an die sprichwörtlichen »Ränder« gehen, um ein Abbaugebiet möglichst maximal auszubeuten. Meine Begegnungen mit Lausitzer Tagebauen waren dadurch gekennzeichnet, dass man durch irgendein Birkenwäldchen stapft, sich plötzlich die Landschaft bis zum Horizont öffnet und man an der Abbaukante steht.
Warum soll der Rand nicht nah an einer Bahnstrecke liegen? Zumal in unserem Metier, egal ob Modul oder Anlage, immer nur Ausschnitte dargestellt werden können. Ohne eure Modulnormen zu kennen, wäre es vielleicht ratsam, diesem Modul eine größere Grundfläche zu geben, als üblich. Damit kannst du dich im Abbaubereich stärker austoben, eben die Stromversorgungstrasse darstellen, evtl. eine Grubenbahn oder Förderbandstrecke andeuten Und wenn du miwulanistisch druff bist, wurde ein Saurierskelett freigelegt…

Schöne Grüße, Carsten
#10 hallo carsten

so wie du es beschreibst, hatte ich es mir vorgestellt. das ganze wird ein aussenbogenmodul und die fläche nach aussen kräftig erweitert mit einem ansatzstück. dargestellt werden soll im prinzip das firmengelände mit werkszufahrt (unter der bahnstrecke durch) werkstätten, evtl. stromversorgungsgebäuden, fahrzeugen und eben den rand bzw. beginn des abbraumgebietes und "zufällig" steht dieser bagger eben wieder am anfang des abbraumgebietes und fängt mit der nächsten abraumschicht an.

das ganze erhält keinen gleisanschluß an die modulanlage !

ein bagger der grad versetzt wird und durch die landschaft fährt, wurde am stammtisch auch schon diskutiert. mir persönlich gefällt aber die abraumsituation besser (da kann ich die ganzen lkws und baggerleins von mzz und marks einsetzen)

kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe  
Hi Klaus,

Ich hab mich da ja auch bisschen schlau gemacht.

das Abraumgebiet ist nahezu fahrzeugfrei, da der ganze Abraum über Förderbandanlagen wegtransportiert wird.

Gibt im Internet viele Bilder unter " Baunkohlebagger oder Garzweiler "

Gruss Klaus
Hallo kegs

Wer ist der Hersteller des Modells?

mfG

Kurt
Hallo,

hier ein Bagger in Spur-N ( Video)
http://scenicedandundecided.net/video_16.htm
Gruß Matthias
#13 hallo kurt

revell. gabs aber nur kurze zeit und ist mittlerweile gold wert maßstab 1:200.

gruss kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe
Um auf die ursprüngliche Frage zu kommen, der Bagger wird mit Strom betrieben. Er besitzt eine Kabeltrommel wo ein etwa 1km langes kabel drauf ist und an Stromverteilern (auch kabelbomben genannt) angeschlossen wird. Diese wiederrum stehen in etwa 2km Abständen an den Bandanlagen die den Abraum vom Bagger wegfördern.

Gruß von einem Rheinbraun geschädigten der 15 Jahre im Tagebau gearbeitet hat.
@15 Hallo Klaus

Einfach ein sensationelles Teil. Vielen Dank für die Info.

lG


Kurt
Hi !

Hier der liegende Eifelturm Bauart F 60

Klickt mal das Bild auf groß an, dann kann man schon viel erkennen.

http://de.wikipedia.org/wiki/F60

Ist schon phänomenal was die Tagebauer leisten diese Anlagen zu betreiben.

Gruß Thomas
wieder ein bisschen weitergekommen mit dem plastebausatz

kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe.de



Die von kegs zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Klaus,

das Biest sieht schon ganz schön mächtig aus.
Ich würde mir allerdings das Arrangement nochmal überlegen. Diese Bagger haben sich meist recht einsam durch die Landschaft gefressen. Eine Art »Betriebshof«-Atmosphäre halte ich für weniger realistisch. Vielleicht ein Wartungs- oder Werkstattwagen. Oder der Betriebsleiter kommt mit seinem 4x4-Bully kurz vorbei. Weitere kleine Bagger etc. würden dem Koloss nur im Weg rumstehen, so reizvoll deren Präsentation auch sein mag.

Zur Abhilfe ließe sich an ein weiteres Modul denken, das diesen Ausschnitt zeigen könnte. Optisch könnten beide Module durch eine Förderbandstrecke oder das Elektrokabel verbunden sein. Also ein Element, was auf beiden angedeutet wäre. Ist nur eine Frage der Inszenierung und könnte die riesigen Dimensionen eines Tagebaus sogar unterstreichen.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Klaus,

ein Tagebau ist prinzipiell gefährlich. Hangabbrüche kommen am Rand und im Innern immer wieder vor. Daher hält ein Tagebau Abstand zu Siedlungen oder Verkehrswegen. Auch ist dort die Böschung relativ flach. Anders sieht es auf freiem Feld aus.

Eine andere Konsequenz ist, dass im Tagebau am Bagger kaum Menschen oder Maschinen zu sehen sind. Ein Mann mit Funkgerät, ein Radlader, das ist es dann auch. Wenn Du Bagger zeigen möchtest, könntest Du die oberste Erdschicht, 2-3 Meter Löß abtragen lassen. Die Kulturschicht erspart Rheinbraun den Schaufelradbaggern damit sie sich an Kanalrohren oder Fundamenten keinen Zahn ausbeißen.

Die Tagesanlagen, Werkstätten usw. befinden sich an der "Zufahrt" in den Tagebau. Sie liegen über Jahrzehnte fest, während die Abbauzone sich im Sichelschnitt darum dreht. Ein aktiver Bagger neben den Tagesanlagen passt eigentlich nicht. Im Tagebau Hambach z.B. liegen die Tagesanlagen im Südwesten bei Oberzier, übrigens nahe am Bahnanschluss und Mischbunker der Hambachbahn, während der Abbau nach Osten wandert und irgendwo bei Elsdorf steht. Im Tagebau Inden liegen die Tagesanlagen grob gesagt am Kraftwerk Weisweiler und der Tagebau zieht sich seit Jahrzehnten wie ein Fächer drum herum, aktuell im Nordosten/Osten bei Schophoven/Pier.

Viele Grüße

Georg
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name:  Georg

Daher hält ein Tagebau Abstand zu Siedlungen oder Verkehrswegen. Auch ist dort die Böschung relativ flach.



Das stimmt so nicht. In Garzweiler II sind A46 und Eisenbahn z.T. weniger als 100 m von der Abbaukante entfernt, und direkt daneben kommt dann schon der nächste Ort: Und an der Kante geht es auch direkt steil runter.

http://maps.google.de/?ll=51.095329,6.48777&...405&t=h&z=15

Hier sieht man die Abbaukante, unten rechts den Bagger, und gleich neben der Kante die A46, dahinter die Bahnlinie Mönchengladbach-Köln und dahinter gleich die Ortschaft (Jüchen). Vom Bagger bis zur Autobahn / Eisenbahn sind es grade mal 300 m, also in N keine 2 m selbst bei maßstabsgetreuer Umsetzung.

Gruß Engelbert

@ Engelbert,

ja genau meine Meinung, genau diesen Kartenausschnitt habe ich auch schon gezeigt, Siehe Beitrag 8 (wenn auch in BING, weil maps gerade gestört war :-P ).

@ Klaus

wie ich schon in 8 geschrieben habe, würde ich es genau anders sehen. Es werden besonders oft Verkehrswege als Grenze genommen, weil vermutlich die noch umzulegen sehr hohe Sprungkosten bedeuten würden, aber man auf nichts verzichten will. Darum wird nur gerade Platz für eine Versorgungsstraße und ein paar Sprinkleranlage gelassen und dann gehts Abwärts

Gruß

Dirk
Hallo,

schönes Luftikusfotto. Sehr beeindruckend, wie nah und konturgenau sich der Bagger an die Straßen ranarbeitet.
100 Meter sind nun keine Entfernung, um nicht einigermaßen glaubhaft auf einem Modularrangement dargestellt zu werden. Das ist eine Distanz entsprechend der Länge von 4 m-Wagen! Wie oft gehen wir viel drastischere Maßkompromisse ein. Und wie oft entstehen dennoch glaubwürdige Abbilder der 1:1-Welt.
Ich bin überzeugt, das Motiv wird ein aboluter Hingucker.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo,

300 m Abstand zwischen Bagger und Siedlung sind doch schon mal was. Der Tagebau der in einigen Jahren meine Verwandtschaft beglücken wird, plant 100 m bis zur Gartenmauer ein.

Die flachere Böschung an Siedlungen ist das, was Rheinbraun publiziert. Bei den Tagesbrüchen im Tagebau Inden 2 im letzten Jahr wurde immer damit beruhigt, das wäre ja auf freiem Feld passiert und nicht zu vergleichen mit der Böschung, die vor Siedlungen stehen gelassen wird.

Viele Grüße

Georg
hallo forum

ohne jetzt auf die zahlreichen und guten vorschläge (dank an alle auch für die persönlichen mails) einzugehen, mal wieder bilder vom bausatzfortschritt.

das teil ist einfach nur der hammer !-)

zum grössenvergleich mal einen grösseren n-lkw beigestellt.

gruss kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe.de

Die von kegs zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Kegs


Die Fahrwärksträger, die Getriebe die Träger etc sind grau. Das Ganze ist mit Sand, Lehm und Kohle verdreckt.

http://www.freizeittips-bm.de/html/service_karten_und_mehr.html

So einen Bagger kannst du jedes Jahr im Sommer besichtigen. Abfahrtspunkt ist an der Tennishalle ind Bedburg - Kaster.

Gruß Ferdi
hallo forum

letzten sonntag beim spaziergang diese abbruchkante (siehe bild) entdeckt. da brettern die ice dran vorbei. ist zwar keine braunkohle aber geologisch scheint mir das vom untergrund weitaus kritischer zu sein.

http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&a...206&t=h&z=20


gruss kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe.de

Die von kegs zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Klaus,

nachdem ich das "Teilchen" jetzt ja in Lebensgröße gesehen habe: das braucht wirklich ein größeres Modul, selbst wenn "nur" ein Umzug dargestellt werden sollte.

Ich bin irgendwie bisher immer davon ausgegangen, dass der Bagger sich an einer Abbruchkante senkrecht zur Bahn "weiterfrißt". Also die Bahn einen "seitlichen Rand" darstellt und bei dem Anbausegment ein Seitenrand noch in "Originalhöhe"vorhanden ist. An der Seite wird dann die dünne Erdbodenschicht von den kleinen Radladern und Muldenkippern weggeräumt...

Aber nachdem weiter oben die "Konturschärfe" entlang einer Straße erwähnt wird: die Abbaukante kann auch parallel in gebührendem Abstand zur Bahn dargestellt werden. Die Anbausegmente also komplett tiefergelegt. Da ist dann absehbar, dass entweder die Bahn bald weichen muss (Darstellung der Vorbereitung zur Umverlegung der Gleise?) oder der Abbau hier endet. Da braucht der Anbau auch nicht ganz so groß zu sein -- halt so, dass der Bagger gut draufpaßt.

Wie siehst Du das?

Viele Grüße
Michael
Hallo Klaus,

was gibt's denn neues hierzu? Neue Bilder?

Viele Grüße
Michael
hi micha

nächste woche will ich mit den modulkästen anfangen (sofern der schreiner mit seinen gartenarbeiten auf seinen ländereien fertig ist (= zaunpfahlwink))

auf der nächsten ausstellung anfang dezember 2012 in keltern-dietlingen wollte ich was vorzeigbares haben vielleicht ist bis dahin ja auch das bw funktionabel (vom kopfbahnhof wollen wir aber mal nicht reden) (=wieder zaunpfahlwink)

kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe
Du schmeisst ja ganz schön mit Holz um dich!!

Gruss Klaus

PS: oder hast du Metallzaunpfähle???

PPS:Grad noch mal mit den Fingern nachgerechnet - bis Dez 2012 - da reichen ja zwei Hände !!!!  
            ........... das Holz für einen Modulkasten ist ja aber auch was Vorzeigbares !      

Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name:

........... das Holz für einen Modulkasten ist ja aber auch was Vorzeigbares !      

die Praxis zeigt doch, daß sich der Besucher bei einem halbfertigen Modul eher traut ein Gespräch anzufangen. Fertiges hat er ja schließlich selbst im MoBa-Keller !

Johannes
Hallo Klaus,

wem winkst Du denn?     

Nimm das Zaunpfahlholz besser für die Module her  , statt dünnes Sperrholz drin zu lassen  

Außerdem nächste Woche: Da ist Messe angesagt!  Freu!

Viele Grüße
Michael

PS an maNNikla: mit zwei Händen (oder zehn Fingern) kannst Du bis 1024 zählen...
Hi Michael,

beim Fingerzählen bin ich dir sehr ähnlich, da bin ich aber sowas von dermassen hardcore analog !!

@ Johannes

bei den letzten beiden Ausstellungen hatten wir ja 10 Module im Rohbau dabei. Dafür waren es aber sehr wenig Gespräche !!!  Und ich kann das beurteilen, weil ich diesmal nicht unter der Anlage rumlag !!  

Schönes Wochenende
Klaus

Tante Edith hat meine Freundlichkeit gerügt.
Schaufelradbagger ltd. Edition 1.500 Stück
bei Revell ab 6/2013 wieder zu haben.
Art.-Nr.: 08813
Maßstab 1:200

Gruß,
Felix
hallo forum

nach längerer bauzeit war das braunkohlemodul nun zum ersten mal bei der ausstellung in keltern dietlingen 2015 einsatzbereit. natuerlich sind noch viele viele details nachzuruesten. aber immerhin...


kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe.de

Die von kegs zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Klaus,

Dein R4/D4 (oder wie heißt der?) sieht schon beeindruckend aus!

Naja, viel kann man ja in so einer Abbaugrube nicht gestalten, Als Vorbild für die Landschaft würde ich das hier verwenden:
http://imageshack.com/a/img903/6656/qyNHm1.jpg
(Vollmond am 29.08.2015 - fotografiert mit meiner Nikon D7100 / Nikkor 18-200 mm bei 200 mm)

Gruß,

Olaf

PS: Bei mir oxidiert immer noch ein Wagen rum! Willste den nicht haben?

Hi olaf

jaja weiss schon ,erst mach ich wallung und dann.....

spaetestens am stammtisch naechste woche :)

guts naechtle.

kegs
Hallo Klaus,

na endlich, jetzt durfte er mal andere Luft schnuppern -- nicht nur Moba-Dachboden
Mich fasziniert immer der kleine Muldenkipper daneben, der doch eigentlich recht groß ist Da realisiert man erst, wie riesig der Bagger eigentlich ist (obwohl das Modell doch 1:200 ist, oder?)

Viele Grüße
Michael
hallo micha,

ja der masstab ist 1:200. und wie gesagt da liegt noch viel detaillierungsarbeit vor mir.

kegs.

www.nbahnfreundekarlsruhe.de
Hallo Kegs
Im WWW habe ich eine Seite entdeckt die den Bauverlauf eines Braukohlenbaggers zeigt.
http://www.wettringer-modellbauforum.de/forum/i...d&threadID=45537
Gruß Manni
Hallo manni.

danke fuer den link. die gelaender will ich aus metallaetzteilen machen,die orginalen plasteteile wirken doch sehr grob.der tip mit dem isolierband fuer die foerderbaender ist sehr gut.

gruss kegs
Moin Kegs,

warum nimmst Du für die Geländer nicht Schiffsreling aus dem Kartonmodellbau? Die ist preiswert und es gibt sie im gewünschten Maßstab. Oder du nimmst die entsprechende Schablone (ja, so etwas gibts, sogar kostenlos) und baust Dir eine sog. Fadenreling als Geländer. Da bist Du frei in Größe und Farbe.

Brummi
hallo brummi

geplant (und schon angeschafft) ist die verwendung von saemann gelaenderstuetzen

http://www.saemann-aetztechnik.de/aetzteile/index.html

bisher habe ich diese "strafarbeit" erfolgreich verdraengen koennen

gruss kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe.de  



Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;