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THEMA: Welches N-Gleissystem ?

THEMA: Welches N-Gleissystem ?
Startbeitrag
OliBoe [Gast] - 22.03.04 23:17
Hallo,

sorry für die absolute Neuling-Frage, aber nachdem HO bei mir platzmäßig keine Chance hat (nur 3x2m), habe ich mittlerweile bei eBay schon günstig etwas Rollmaterial (212, 628, 4* Silberlinge) von Fleischmann in N ersteigert.

Aber welches Gleissystem ist das aktuell beste? Fleischmann mit Bettung? Minitrix? (sah auf Web-Bildern nicht ganz so detailliert aus) oder das exotische Kato (bei Conrad gesehen...)?

Und wenn wir schon dabei sind - welche Anfangspackung bietet denn aktuell das beste Preis-Leistungsverhältnis? (Wobei meine Präferenzen bei Diesel und Epoche III/IV liegen)
Digital klingt interessant (bin beruflich ja EDV-"Fuzzi") - aber gerade bei kleinen Loks wie der 212 etc. scheint es keine Möglichkeit für Dekoder zu geben, oder?

So, vielen Dank fürs durchlesen und noch mehr Dank, falls Ihr mir ein paar Tips geben könnt.

Viele Grüße,

Oliver Börner

Hallo Oliver,

hätte ich wie Du die Wahl der Qual,würde ich Peco55 wählen. Kaum ein Gleis ist detaillierter als die Pecogleise.

Ich selbst fahre allerdings auf Minitrix, da ei Umstieg für mich zu kostenintensiv wär und die mein Buget sprengen würde.

Die Vorteile von Peco können andere hier bestimmt besser erläutern.

Gruß
Heidi
Na dann durchsuche mal das Forum nach "Gleissystem", da wirst Du eine Menge finden. Die allgemeine Meinung geht zumindest im sichtbaren Bereich auf Peco Code55 Gleis hin. Werde ich bei der (eventuell) nächsten Anlage dann wohl auch nehmen. Im Moment habe ich das Roco System verbaut.

Anfangspackung kann ich leider keine Empfehlung abgeben, habe mir nie eine gekauft. Und übrigens passt auch in eine 212 ein Decoder - es gibt schlimmeres (Köf II z.B.)

Gruss
Raimond
Hallo Oliver,
die Themen sind hier schon ausführlich diskutiert worden.
Am besten mit der Suchfunktion nach Peco, SX, DCC, ... suchen.

In Kürze: Es gibt zwei Digitalsysteme (Selectrix/SX und DCC) auf dem Markt.
Beide Systeme haben glühende Verfechter hier im Forum.
Laß Dir beide Systeme mal bei mehreren Leuten zeigen und bilde Dir Dein eigenes Urteil.
Bei den Gleisen ist zu unterscheiden, wieviel Aufwand Du für den Gleisbau betreiben willst. Den optisch besten Eindruck machen die Peco-Gleise, es gibt aber außer einer großen Auswahl Weichen, EKW,DKW nur Flexgleise und bisher noch keine starren Gleisbögen. Diese Gleise mußt Du jedoch einschottern.
Wenn Du wenig Aufwand bei der Gleisverlegung haben willst und ein betriebsicheres Gleis suchst, ist Kato optimal. Hier gibt es bereits einen fertigen Böschungskörper und die Weichenantriebe liegen verdeckt im Schotterbett.
Nachteil ist, dass außer Conrad nur größere Händler dieses System führen und es nur zwei Weichenradien gibt.
Das preiswerteste Gleis kommt von Roco und ist besonders für verdeckte Gleisanlagen geeignet.
Auch wenn manche Händler das Gegenteil behaupten, alle Gleise lasen sich (mit optischen Kompromissen) kombinieren.

Abraten kann ich von Arnold (Entgleisungssicherheit, Leitfähigkeit, Beschaffungsmöglichkeit) und Trix (zu teuer bei gleicher Qualität wie Roco)

Grüße
Klaus
Danke schön einmal für Eure Antworten.
Das mit den Dekodern in V100 erstaunt mich. Ich habe die "Sprengzeichnung" der 212 in meiner Verpackung gefunden und das sieht/sah so aus, als ob da nix mehr reinpaßt.

Suchfunktion habe ich getestet, werde ich aber wohl morgen weiter "quälen"...

Als Anfänger lasse ich von dem Peco-Gleis lieber die Finger, oder? Nur Flexgleise - das klappt nie.

So, leider habe ich das Kato Gleis nie im Original gesehen, aber dort bräuchte ich wohl keine zusätzliches Schotterbett (gegenüber Fleischmann) anzulegen, oder?
Aber bekomme ich keine Schwierigkeiten mit z.B. Bahnsteigbausätzen?

Viele Grüße,

Oliver Börner
Hallo Oliver ,

ich kann wohl verstehen, daß Du so schnell wie möglich "wieder" fahren willst, ABER zunächst meine wichtigsten Tips :

1. gut planen
2. gut planen
3. gut planen

Versuche die kleinen Radien zu vermeiden - sie können für einige Fahrzeuge Probleme bereiten.
Nach Möglichkeit nicht zu steile Auffahrten einplanen. Digital paßt heutzutage überall rein - aber trotzdem für alle Fälle vorplanen = Trennstellen und Einspeisungen großzügig einplanen.

Also nach meiner bescheidenen Meinung gehört zunächst mal ein durchdachter Gleisplan her - und dann können weitere Einzelheiten geklärt werden.

Gruß, AL,-me
wenn du eine tolle Optik willst (nur 1,5mm hohe Profile), fest aufbaust und keine Probleme mit Flexgleisen hast (es gibt keine Fertiggleise, die sind nur selt ewig angekündigt), ist Peco toll. Leider ist aber der Schwellenabstand untypisch eng (britisches Vorbild), was mich doch einigermaßen stört.

Kato ist den C-Gleis von Märklin sehr ähnlich. Das Gleis ist perfekt für Teppichbahnen, für einen festen Aufbau aber durch den Unterbau eher ungeeignet. Profilhöhe 2mm, alle Weichen mit leitendem Herzstück.

Das Roco-Gleis kostet extrem wenig, hat aber leider sehr primitive Weichen (keine leitenden Herzstücke). Profilhöhe 2mm

Trix ist mit Roco weitgehend identisch, allerdings gibt es die 15°-Weiche auch mit leitendem Herzstück. Dafür sind die Weichen ohne leitendes Herzstück noch schlechter als die von Roco (die Kontaktlücke ist länger) und das Trix-Gleis ist deutlich teurer, als Roco. Profilhöhe 2mm.

Fleischmann hat jede Weiche mit und ohne leitendes Herzstück (außer der Dreiwegweiche). Das Gleissystem selbst sieht, spätestens wenn es eingeschottert ist, imho toll aus, da das angespritzte Schotterbett es ermöglicht, dass man von oben wirklich nur die Schwellen sieht. Wenn da nur nicht die 2mm Profilhöhe wäre.

..so, damit wäre wohl alles verglichen.
@Kai

Wow - vielen Dank für die Ausführung! Hm, ich glaube, ich werde es doch mit dem Fleischmann-System "versuchen". Deine Ausführung bekräftigt mich in meiner ersten Idee!

Gibt es eigentlich Gleisplanvorschläge als Inspiration für das eigene Nebenbahn-Thema?

Viele Grüße,

OliBoe

den Gleisplan am besten in Chat zerfleischen lassen - es geht zwar ziemlich hart zu, aber wenn man die Vorschläge wirklich ernst nimmt, kommt idr. was tolles bei raus ;))

Radien: vergiss alles unter ~30cm, wenn es sich irgendwie verhindern läßt. Zur Not weniger bauen. Allgemein: umso größer umso besser. Passend sollte man auch die "Spielzeugweichen" (24°, Radius 20cm), die Trix und Roco anbieten sowie die 20cm/22cm-Bogenweiche von Fleischmann unbedingt vermeiden.

Digital: Fleischmann und Trix bieten die BR212 bereits digital an - passt also. Im Prinzip kann man jede Lok digitalisieren. Einen Sonderfall stellt die Köf2 von Arnold dar, weil hier quasi "die Lok um den Motor gegossen" wurde, also innen kaum Platz ist.
Welches System (DCC oder SX) besser ist, solltest du besser nicht fragen. Ließ einfach das Forum - und stell dich auf teilweise recht unsachliche Aussagen ein.
Chat - muß ich (später mal) probieren...

Gerade "bastel" ich gerade an meinem Endbahnhof für den Nebenbahnabzweig. (Früher ging es hinter dem Bahnhof noch weiter - wie in der Wirklichkeit... )

Ich komme aus Koblenz und überlege ernsthaft, ob ich nicht im April nach Dortmund fahren soll - ich glaube schon!

Hallo Oliver!

Zunächst mußt Du nicht unbedingt digital fahren, Du solltest aber bei Neuanschaffungen unbedingt auf die Schnittstelle achten, die eine problemlose Nachrüstung ermöglicht.
Die konventionelle Ausstattung läst sich nachher über ebay auch gut an den Mann bringen...
Zu den Gleisen: Du solltest auch auf die verfügbarkeit achten, denn was nützt Dir das schönste Gleis, wenn Du später mal ein paar Schienen erweitern möchtest, die nächste Quelle aber 200km weit weg ist. Prinzipiell läst sich zwar alles bestellen, aber ob man für ein paar Gleise und einen prellbock immer gleich die Versandpauschale bezahlen will?

Ansonsten: immer fragen, denn es gibt nur dumme Antworten, aber keine dummen Fragen..


                  Gruß Lothar
es gibt schon dumme Fragen, aber dass sind nicht die, die mit "sorry wenn das 'ne dumme Frage ist" angekündigt werden.

Wirkliche dumme Fragen sind:
"darf ich mal was fragen?"
"wer kennt sich mit XY aus?"
"kann mir wer helfen?"
usw.

Zum Thema: Verfügbarkeit ist doch heute eigentlich kein Punkt mehr, wer nicht im Netz kauft, hat eh fast keine Auswahl - meistens nur Trix und/oder GFN...
Ein paar Bilder zur 212 und andere kannst Du dir gerne hier anschauen.
http://www.raimondmoeller.de

noch viel Spass beim basteln
Raimond
Hallo Oliver,
in Lahnstein, in Deiner unmittelbaren Nähe, lebt ein begnadeter N-Bahner, der Dir bestimmt tolle Tips geben kann. Er ist telefonisch zu erreichen. Wenn Du mich annmailst, ich stehe in der Liste hier, kann ich Dir die Telefonnummer geben. Er kann Dir in vielen Belangen helfen.
H-W
Zur Info !
Das KATO-Sortiment ist mittlerweile bei jeden MOBA-Händler bestellbar. Die Fa. Noch liefert derzeit innerhalb einer Woche. Bei ETS-Schweickhardt liegt die Verfügbarkeit von GFN-Gleisen bei etwa 3 Wochen (Vergleich). Die Preise für KATO-Gleise sind stark gesunken. Derzeit würde ich aber bei Conrad keine KATO-Gleise kaufen, da diese Preise mittlerweile bis zu 30 Prozent über den Importeur-Preisen von Noch liegen (unerklärbar). Als Anmerkung möchte ich noch sagen, dass KATO besser ist wie es im Forum vermittelt wird. Die Anzahl der Radien ist sehr gut, speziell zwischen R282 bis R381.

Grüsse
Thomas
@ 14 Thomas
Ich Thomas nur beipflichten. Das Kato gleis ist sehr gut verarbeitet und sieht gut aus. Die farbliche Nachbehandlung ist sehr einfach zu realisieren. Und hier auf dem platten Land bekommt man es auch in kleinen Geschäften.
eckhard
Hallo,

hm - jetzt bin ich leider wieder etwas verwirrt...

Ich hatte mich für Fleischmann entschieden, aber durch die Kooperation mit NOCH scheint die Versorgung mit Kato auch gesichert zu sein...

Jetzt wirds noch schwieriger für mich!

Viele Grüße,

Oliver Börner
Also mit Fleischmann machst Du sicher keinen Fehler.


      Gruß Lothar
Wenn da nur nicht die 15° Weichen wären ......

Ich selber schwöre auf Peco. und mit ner Dremel und Trennscheibe bekommt mann dann jedes Gleisbild hin. Manchmal muß mann ja auch die festen Gleisstücke abflexen, damits irgendo neipasst, aber wenn du das kannst, dann kannste auch mit Flexgleisen umgehen!

Und die frage mit dem Schwellenabständen: die sind beid er DB auch geringer geworden. Für ne Niedrig belastete Nebenstrecke paßt der Peco abstand freilich net, aber auf unseren Hauptstrecken sollte er schon passen (was sind schon 1 bis 2 Zentel bei dem Schwellenabstand, wenn mache Loks 5 mm zu lang oder zu kurz sin??)

Grüße
Andreas
Genau Andreas

das meine ich auch. Peco Geleise und Weichen sind einfach ein Traum, trotz der kleinen Differenzen. Wenn's noch schöner sein soll, nimm Code 40, aber im Selbstbau! Aber das ist ein Thema für die verrückten Spezialisten, zu denen ich vielleicht auch mal zähle. In Vietnam sind die Geleise und Weichen aus dem Limazeitalter. Also nicht so genau nehmen.

Gruss Ricola




Meine Empfehlung: Bis Juni warten, dann von Fleischmann Artikel 8 9394 erwerben. Das ist ein DCC-Startset mit digitalisierter V100 und Lok-Boss. Damit machst du alles richtig und kannst alles weiterverwenden! Ich überlege selber, mir das Teil zuzulegen, einmal wegen der Lok, andererseits wegen dem LokBoss, quasi als extra-Handregler zur Intellibox.

Christoph
Naja...Oliver schrieb zu Anfang, daß er nur ca. 2x3m zur Verfügung hat. Die schlanken Weichen in allen Ehren, aber soviel lässt sich dann nicht mehr auf dieser Fläche machen...

             Gruß Lothar
Hier sind wier wieder bei dem Alten Thema: Quantität und Qualität!

Ich für meinen teil habe lieber weniger gleise, dafür aber eine Stimmige Optik
(kann ja redem mit meinen 2,2 Meter Bahnsteiglänge im Bahnhof^^)

Wenns nicht anders geht, bau ich hald nur einen "Nebenbahn" Bahnhof, der allerdings ja auch schon Hauptbahncharakter haben kann. Es gilt hald wie schon öfters erwähnt: Weniger ist meistens mehr, und Planen,Planen,Planen :)

Gruß
Andreas, Der sich mit dem Bahnhofsprojekt übernommen hat :)
Hallo,

Ich kann eigentlich auch nur zu Peco raten.
Mit Flexgleisen lassen sich sehr fließend verlaufende Gleisbilder
erstellen. Man kann sich halt jeden Übergangsbogen legen wie man
ihn braucht.
Die starre 'Klassen'-Geometrie der wenigen vorgegebenen Radien legt
einem schon diesbezüglich nur Steine in den Weg. Zumal Peco wie
gesagt schöne schlanke Weichen anbietet. Und das Ganze mit
Code55-Profil

Ich hab auf der 2,75m x 0,90m großen Anlagenfläche meines Sohnes
damals Peco-Code55-Gleise verlegt. Ich bin zufrieden, es sieht
wirklich sehr gut aus. Auf 2x3 Metern fängt in N ja beinahe an Spaß zu
machen

Ich wüßte eigentlich nicht, weswegen man sich bei der Verfügbarkeit
von Peco-Code55-Gleisen für ein Alternativprodukt der Branchengrößen
entscheiden sollte.

Gruß, Frank.
doc-müller: von dem Set rate ich aus 2 Gründen ab:
1. der "Lokboss" ist (leider) Schrott, weil das Ding nicht programmieren kann.
2. die Weichen sind vermutlich wieder die altbekannten Kollegen ohne polarisiertes Herzstück.
dazu ist die Lok maßstabstechnisch nicht gerade über jeden Zweifel erhaben.
Vielen lieben Dank für all´ die Antworten!

Ich habe mich jetzt - zumindest bei den Schienen - für Fleischmann entschieden.

Ich war hier in Koblenz und Umgebung bei drei verschiedenen Händlern. Alle hatten die Fleischmann-Schienen und zwei immerhin noch die von Minitrix.
Sowohl Peco als auch Kato wurde nirgends angeboten.

Als Modellbahn-Laie sehe ich zwar die Vorteile der Peco-Schienen, aber die Umsetzung dürfte meine ersten Gehversuche komplizierter gestalten...

- Mal eine Zwischenfrage: Warum behaupten alle Händler, daß Bestellungen von Minitrix Artikeln "reine Glückssache" wäre ??? -

Ich schwanke noch zwischen analog und digital - bei digital stört mich, daß bei den günstigen Startsets (ca. 200 Euro) nur ein Regler für 4 Loks dabei ist und ich bei der 5. sowieso einen größeren bräuchte. Und die Startsets mit diesem "großen" Regler sind sehr teuer.

Viele Grüße,

Oliver
Hallo Oliver,
als Schrott würde ich den Lokboss nicht bezeichnen, da man den entweder mit dem Twin-Center oder der Intellibox weiter nutzen kann, oder du verkaufst ihn bei ebay. Wieviele Lokomitiven willst du den am Anfang steuern?
Ich hatte mir auch ein Startset von Fleischmann mit Lokboss gekauft und hatte bis zu meiner 5. Lokomotive genug mit dem Anlagenbau zu tun. Den Kauf habe ich nicht bereut, da man für knapp 200,- Euro nichts besseres bekommt.
Seit neusten benutze ich die Roco LokMaus2 und kann jetzt mehr als vier Lokomotiven steuern. Zusätzlich lassen sich die wichtigsten Parameter ( Adresse, Anfahr- und Bremsverzögerung, Fahrstufen etc. damit einstellen. Diese LokMaus2 hat mich ca. 40,- Euro gekostet.
Als ich mich das erste mal hier im Forum mich über Digital schlau gemacht hatte, wurde mir angst und bange: CV x mit Wert y einstellen. Da habe ich nur Bahnhof verstanden. Mittlerweile komme ich damit klar.
Der größte Vorteil für mich bei Digital ist die Möglichkeit, jede Lok mit angepasster Geschwindigkeit auf dem selben Gleis fahren zu lassen.
Noch eins zu den Minitrix-Bestellungen:
Die Liefertermine von Trix werden nicht eingehalten, besonders bei den Neuheiten. Wenn Fleischmann sagt im Monat Juni ist der Auslieferzeitpunkt, dann wird dieser auch eingehalten. Das hat mir mein Händler erklärt.

Gruß Alfredo


Alfredo: eben - eine LokMaus2 kostet im Endeffekt auch nicht mehr - ist aber eine vollwertige Zentrale!
Ein wirklich schoenes digitales Startset ist das 11109 von Minitrix.  Die beiden Loks fahren ausgezeichnent, Wagen sind detailiert und der Controller (fuer 9 Loks)ist erweiterbar auf 119 Loks.

Das Minitrix Bestellungen "Glueckssache" sind, kann sich wohl nur auf Neuheiten beziehen.  Uebrigens, kuck Dich auch auf dem Internet um, viele Sachen kriegst Du nur dort, und vieles auch deutlich billiger.

mfg.

Robert
Hi Olli,

denke bitte genau drüber nach, wie weit Du im MOBA-Hobby gehen möchtest. Wenns ein reiner Spielspaß sein soll, dann ist GFN sicher ok, aber auch Deine Ansprüche werden wachsen, wenn Du mal was Besseres siehst. Deshalb gebe ich Dir den Tipp, schau Dir genau einige N-Bahnen an und betrachte die Funktionalität, die Optik und auch den Aufwand der Erbauer. Bitte nicht gleich zur Stichsäge greifen, loslegen und der Baumarktbranche das Geld hinterherwerfen. Da haben einige von uns schon böser Erfahrungen gemacht und alles wieder in die Tonne gekloppt. Manchmal wünschte ich mir auch, noch mal am Anfang zu sein, aber mit meinen gesammelten MOBA-Erfahrungen. Am Besten schaust Du mal hier unter der N-Bahner-Liste einige Websites an, da kann man sehr viel erfahren und sich bestimmt so einige EUROs sparen (stimmts 1 zu 160er?)

Also, eile mit weile und erst planen, planen und nochmals planen.

Gutes Gelingen und einen erfolgreichen Einstieg!

Jürg
Jürgen:

Genauso kommt's bei jedem Modellbahner mal. Der Blick für die Tiefe in
das Hobby wird Tag für Tag geschult. Und irgendwann bereut man über
eine falsch gemachte Grundsatzentscheidungen stark.

OliBoe:

Höre auf den Tipp derer, die schon eine Weile dabei sind, und nimm das
Peco Code55-Gleis. Wenn Du kein absoluter Großmotoriker bist (was für
N-Bahner prinzipiell schlecht wäre), dann ist das verlegen der
Flexgleise absolut kein Hit.

Die Grundsatz-Entscheidung zum Peco-Code55-Gleis wirst Du vor allem
in ein paar Jahren nicht bereuen, über die kompletten geometrischen
Ungereimtheiten der Fleischmanngleise würdest Du dann in ein paar
Jahren unzufrieden sein.

Nur weil es die Fleischmanngleise an jeder Ecke gibt, ist das kein
Grund für tolle Qualitäten, und schon gar kein Grund, sich dafür zu
entscheiden.

Gleise verlegst Du nur einmal, überdenke das gut.


Gruß, Frank.
Irgendwann gewöhne ich mir auch das Korrekturlesen an.
Und zwar vor dem Klick auf das 'Absenden' - Button.


Viele Grüße aus Berlin, Frank.
Hallo Oliver

Nun noch mal ganz konkret:



1. Gleise:

Wenn Du auf Deiner Platte viel betrieb machen willst, bist Du mit Fleischmann-Gleisen besser davor, wenn Du wert legst auf 100%-ige Optik, ist Peco die bessere Alternative. Leztendlich soltest Du die Entscheidung für Dich aleine treffen, Dir soll das ganze nachher gefallen. Ich habe übrigens seit 20 Jahren Felischmann-Gleise und habe es bislang nicht bereut.


2. Analog/Digital

Ganz so einfach, wie in den Werbungen versprochen ist das mit Digital nicht (einfach zwei Strippen ziehen und losfahren).
Auch wenn Du analog beginnst und die Analge später umrüstest, ist das kein Problem. Du solltest nur beim Kauf von Triebfahrzeugen darauf achten, daß sie eine Digitalschnittstelle haben. Nur diese ermöglicht nachher ein problemloses Umrüsten. Die Analogausrüstung lässt sich übrigens später problemlos weiterverkaufen.

      Gruß Lothar (überzeugter Analogbahner)
Hallo GemeiNde,

alles irgendwie richtig, was ihr schreibt. Für einen Anfänger ist es natürlich immer schwer, jetzt schon Entscheidungen für später zu treffen, aber da sind schon einige gute Ansätze drin.

@Oliboe: Von GFN halte ich auch nix, PECO 55 ist da schon besser, aber bei weitem nicht perfekt. Ich bin schließlich beim Selbstbaugleis gelandet, aber das war ein harter Weg. Ob das auch Deiner wird, kann ich Dir nicht sagen. Kannst ja mal auf meiner Seite nachlesen, wie ich zur N-Bahn kam (Fortsetzung folgt da noch...). Also wie die anderen schon schrieben, eine gute Planung ist das A&O, sonst hast Du bald keine Freude mehr mit Deiner Modellbahn. Schau mal auf die Seiten hier im Forum.

Gruß
JürgeN

(auch ich bin überzeugt von ANalog - is aber Geschmacksache)
Also ich habe verstanden, daß OliBoe Neuling bei der Moba ist. Da will man sicher schnell was fahren sehen, ohne langwierig was zusammenzufummeln. Obwohl ich kein Fan vom Fleischmann-Gleis bin (Optik), wäre es meiner Meinung doch der schnellste Weg zum Erfolg. Alternativ noch Kato. Das hat ja auch paar schöne Sachen im Programm, z.B. schön anzusehende Brücken mit integriertem Gleis.
Peco ist modellmäßig natürlich die bessere Wahl. Bei einem Anfänger wird da bloß schnell Frust aufkommen, Flexgleise biegen (brauch'ste am besten Klammern), Weichenantriebe ranfummeln, Herzstück richtig schalten (Umpolung, Isolierverbinder), Gleislängen anpassen usw.
Wenn es dann richtig gezündet hat, also der Drang zum ständigen Um-, An-, Neu-Bau usw. sowie die Erfahrung kommt, kann er ja immer noch umsteigen. Das alte Gleis kann er ja dann weiter für verdeckte Strecken oder Schattenbahnhof nutzen.
#34:
Ich denke, der Ansatz ist richtig, auch wenn ich persönlich Peco favorisiere.
Für meine Schweiz-Anlage habe ich Kato-Gleise im Bereich der kurvenreichen Steigungsstrecke verwendet, da noch keine festen Radien von Peco ausgeliefert sind. Die Herstellung von festen Radien für die Kehrtunnels mit Flexgleis ist eine Strafarbeit, die ich niemandem empfehlen kann!
Für mich war in diesem speziellen Fall letztendlich entscheident, dass ich von Kato eine Vielzahl von Radien mit fertigem Schotterbett bekomme. Im Berech dieser Bergstrecke wechsel sich Tunnel und sichtbare Abschnitte mehrfach ab. Ich hätte also bei Verwendung von bettunslosen Steckgleisen (Roco) auch für die verdeckten Abschnitte eine Korkbettung erstellen müssen, um glatte Übergänge zu den sichtbaren Bereichen zu erhalten. Da jedoch Roco gegenüber Kato keinen optischen Gewinn bringt (beide sind Code 80), habe ich mich dann für Kato entschieden.
Grüße
Klaus
Ich denke auch du bist mit Fleischmann Profigleis gut bedient.Nur solltest du nicht den kleinsten Radius verwenden, und mit Flexggleis kannst bei Fleischmann auch mal üben.
Ansonsten gut N- Bahn.
hepi  
Der (noch) riesige Vorteil in N ist ja grade die Kombinationsmöglichkeit. Habe im sichtbaren Bereich Peco Code 55, finde das das  beste Gleis. Für meine NBS gibt es das Viadukt von Kato, im Tunnel liegt Trix. Und alles passt erstaunlicherweise zusammen. Die Moellbahn ist Bastelei, und das Gleis - Layout ist eigentlich das spannenste.

gruß Reiner, der ganz toll Gleise verlegen kann aber nie drauf fährt, weil die Strömlinge irgendwas machen, was ich nicht verstehe.


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