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THEMA: L-Anlage 380 cm x 260 cm 2-gl + Nebenstrecke

THEMA: L-Anlage 380 cm x 260 cm 2-gl + Nebenstrecke
Startbeitrag
patrick_0911 - 25.02.12 22:55
Hallo

hier mal ein Anlagenentwurf für eine "Auftrags" Anlage, die ich für ein Forumsmitglied gezeichnet habe.

Gleismaterial : KATO UNITRAK
Legende:
2 gleisige Hauptbahn mit Nebenstrecke die man bei grösserem Zimmer verlängern kann.

In meinen Augen ein recht kompletter Entwurf der so ziemlich sämtliche Epoche abdeckt, solange man kein Dampf BW haben muss.

Wie immer Stückliste und Auflistung gibt es gratis bei mir.

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Hi Patrick,

nur auf die Schnelle 4 Dinge, die mir in Deinem Gleisplan aufgefallen sind ... ich habe mir erlaubt, in Deinen Plan kurz reinzuschreiben

VG

Andreas

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Hallo Patrick,

ich dachte, Du magst keine Anlagen mit Schattenbahnhöfen auf mehreren Ebenen.

Oder wie ist das gedacht?

Gruss,
Markus
Ach so, ich sollte mal lieber etwas aufmerksamer lesen:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hier mal ein Anlagenentwurf für eine "Auftrags" Anlage, die ich für ein Forumsmitglied gezeichnet habe

Moin Andreas,

zu Deiner Anmerkung in Bild 1 mit der Ausfahrt über die DKW ist zu sagen, dass der Plan mit Kato Unitrack gemacht wurde, da gibt es gar keine DKW, also bei dem Plan in der vorliegenden Form auch keine Möglichkeit von einem Bahnsteigsgleis bei Rechtsverkehr nach rechts auf das "richtige" Gleis in der Bahnhofsausfahrt zu kommen.
Wenn ich das richtig sehe, müsste bei Linksverkehr mit diesem Plan aber sinnvoll Betrieb zu machen sein.
Lediglich die Ausfahrt nach links von den Bahnsteiggleisen muss ein Stück im Gegenverkehr erfolgen, bei Unitrack gibt es ja auch keine Bogenweichen, deshalb der Gleiswechsel erst nach dem Bogen auf der Geraden.

Wenn ich das richtig sehe ist der Originalplan zu dieser Umsetzung von Ivo Cordes und für Rechtsverkehr ausgelegt.

Die Hauptstrecke ist durchgehend angelegt und berührt als Gleis 2 und 3 einen Mittelbahnsteig.
Gleis 1 liegt an der einen Seite des Hausbahnsteigs, währen an der anderen Seite des Hausbahnsteigs die Nebenbahn halt macht.

Der in dieser Umsetzung enthaltene unterste (3.) Bahnsteig ist nicht vorhanden.

Der einzige Schattenbahnhof dieser Anlage ist über eine Gleiswendel unter der Bahnhofsebene sowohl von der Paradestrecke im Vordergrund, als auch von der rechten Bahnhofsausfahrt zu erreichen.

Mich fasziniert an dieser Anlage, dass man durch die Anbindung der Paradestrecke und der rechten Bahnhofsausfahrt an den Schattenbahnhof sowohl Punkt zu Punkt Verkehr als auch Kreisverkehr durchführen kann.

Vielleicht verrät uns Patrick ja noch, ob seine Umsetzung für Linksverkehr gedacht ist.

Noch eine Frage an Andreas: Was ist ein "gefangenes Gleis"?

Gruß

Dieter


@4

Dieter,

auch im Linksverkehr funktioniert der Plan ohne "Gegenverkehr" nicht richtig, wenn ich das richtig sehe...  Meiner Ansicht nach sollte ein Überholgleis weggelassen werden und der Personen-Bahnhof um "eins nach unten" gerückt werden, dann würde es klappen. Alternativ könnte man auch die Streckenanbindung links oben um "eins nach oben" rücken. Nur sol könte man den Gegenkehr ausschalten.

Natürlich ist mir bekannt, dass es im KatoProgramm keine Bogenweichen und DKWs gibt

Deswegen die Anspielung auf die abzweigende Ausfahrt über die DKW ...

Ehlrich gesagt, das Weichen- und Kreuzungsgewirr in der rechten Bahnhofseinfahrt habe ich ich auch beim zweiten Hinschauen noch nicht (ganz) verstanden. Sieht zweifellos schön aus, aber die Anordnung braucht auch jede Menge Platz, was zu Lasten der Nutzlänge der Bahnsteiggleise geht. Bahnsteig-Gleis 2 hat dadurch eine Nutzlänge von schätzungsweise 90 cm bei einer Anlagenlänge von 360 cm.
Von der Nebenbahn gelangt man übrigens nur auf Bahnsteig-Gleis 2, die Bahnsteiggleis 1 und 1a (links oberhalb) sind nur von der Hauptstrecke von rechts aus erreichbar. Vom Bahnsteiggleis 1a kommt der Wendezug bei der Rückfahrt nicht mehr auf das rechte Streckengleis; er müßte also im Gegenverkehr das Weite suchen ...
Die Fahrstraßen-Ausschlüsse würde ich überarbeiten, wenns meine Anlage wäre, aber nun gut

"Gefangenes Gleis" : In das Gleis auf dem Plan kann man so gut wie nix reinrangieren, wenn man die Länge der beiden Spitzkehr-Gleise mit der Länge des gefangenen Gleises vergleicht. Wenn man Waggons in das gefangene Gleis rein- und rausrangieren will, muss der Zug geteilt werden, ausserdem muss das Spitzkehr-Gleis immer hierzu frei sein. Wenn ich die beiden im Plan eingezeichenten Gebäude richtig interpretiere, sollen dort sicherlich Güterschuppen oder ähliches stehen. Um das gefangene Gleis bedienenen zu können, müsste als zunächst das Spitzkehr-Gleis = Güterschuppengleis geräumt werden - was zwar Moba-Rangierspaß bringt, aber nicht unbedingt bei der großen Bahn erstrebenswert ist. Die Arbeiten im Güterschuppen müßte jeweils unterbrochen werden, weil die bereitgestellten Güterwaggons abgezogen werden müssten.
Bei der Immobilien-Bewertung gibt es übrigens "gefangene Wohnräume", was mit den "gefangenen Gleisen" bei der Bahn im übertragenene Sinn verglichen werden kann. Beispiel: In einer Wohnung gelangt man nur durch das Badezimmer in das Kinderzimmer.

VG

Andreas


edit: Ach, was wäre ich froh, wenn ich eine solch große Anlagenfläche zur Verfügung hätte...

nochmal edit: Durch das helle Gelb der Nebenbahnstrecke habe ich mich täuschen lassen. OK, man kann in das doch nicht völlig gefangene Gleis doch reinrangieren, wenn man die Nebenbahnstrecke als Ausziehgleis hernimmt. Sorry.


Hallo

ne die Anlage ist fuer den Rechtsverkehr, und nach meinen Berechnungen kommt ein aus der Nebenstrecke eingefahrener Zug auch auf das Rechte Gleis der Hauptstrecke und auch von Links auf seinem rechten Gleis in die Sackgleisrecke  dann wieder auf die Nebenstrecke. Die Möglichkeit des Einsatzes von Atlas DKW besteht, diese haben die selben Winkel wie die Katogleise dann kann man sich das ein oder andere Gleis sparen,

Die angesprochenen  90 cm Gleislänge sind in meinen Augen voll auf ausreichend um einen Zug mit 3-4 Silberlingen inkl. V100 auf die Nebeenstrecke zu schicken.

Zum anderen muss man beim Kato System leider auf Grund fehlender Bogenweichen und DKW so manches Problem bei den effektiven Gleislängen auf sich nehmen, daher lassen sich Anlagen auf sehr engem Raum mit diesem Gleissystem nicht bewerkstelligen.

Patrick


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