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THEMA: Conrad C Control einsatz?

THEMA: Conrad C Control einsatz?
Startbeitrag
Christian_B - 12.03.12 19:09
Hi,
so langsam mache ich mir gedanken über meinen Schattenbahnhof.
Es werden wohl 8 Gleise werden, und nun überlege ich mir wie ich das am besten, komfortabelsten und zudem noch preiswert hinkriege, zumindest teilweise Automatisiert.

Im Moment überlege ich, für die Steuerung so ein C-Control von Conrad zu nutzen, das scheint recht preisgünstig.

Meine Idee im moment: jedes Gleis erhält eine lichtschranke als Besetztmelder, die auch den strom auf dem Gleis abstellt, jeder Zug meldet sich, ebenfalls über Lichtschranke, vor der Einfahrt bei der C-Control, die ihn daraufhin auf ein freies Gleis lotst. Die Belegtmeldung erfolgt simpel via LED, abruf per Tastendruck, dia ausfahrweichen werden einfach bei bedarf aufgeschnitten (roco Weichen).  

Softwaremässig wäre das ja kein großes Problem.

Hat irgendwer so was irgendwie schon mal gemacht, oder überhaupt schon mal ein C Control benutzt?

gruß
-chris-

Servus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hat irgendwer so was irgendwie schon mal gemacht, oder überhaupt schon mal ein C Control benutzt?


Ja, hat wer

-Ich gehe mal von Analog aus-
Habe vor ca. 10 Jahren mal mit der C-Control 1 (M-Unit) (6,5Kb Flash/ 24 Byte(!) Ram) einen Automatischen (Handbetrieb möglich) Endbhf gebaut- siehe Bild.

Zugerkennung waren LS -Reflexprinzip mit Spiegelfoliemarken- am zuganfang, Wendezüge hatten 2= die durften dann auch gleis 1 benutzen ,
Meine Lichtschranken hatten keinen Tageslichtfilter, so das Fehlauslösungen leider an der Tagesordnung waren.
Porterweiterung mit 74HC573 (ein- und ausgänge), das ganze hat gerade so in den Kontroller gepasst...

Heute würde ich eine C-Control Pro (Mega 32) nehmen, oder gleich einen Atmel (mit Bascom) programmieren / Pic ginge natürlich auch.

Wenn Du eh einen Kontroller nimmst, bau gleich einen S88-Bus ein ( ist simpel!), ein Baustein (16 Eingänge) sollte ja für den Schattenbhf reichen; 10 Abfragen pro Sekunde sind -denk ich- genug.

MfG Lutz

Upps, gerade bemerkt: Da ich die GBM für S88 selber baue, (Grätzbrücke DF05 mit Bi-OK LTV 354) gehen die auch analog-
Lutz


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Moin,
Chris, sieh Dir mal die Schattenbahnhofsteuerung von "Modellbahnwerkstatt" an. Ist erweiterbar und falls Du später auf digital umrüsten willst, auch dafür geeignet. Bin damit und dem Service von Herrn Elze sehr zufrieden. http://www.modellbahnwerkstatt.info/SBHGR52012Neu.html
LG Winni
Hi lutz,
dein Endbahnhof mit der verdeckten Wende gefällt mir, kann gut sein dass ich die Idee klaue für einen Gbf. :)

Aber zum Thema: wie ist denn dieses 'Basic' , und was brauche ich denn eigentlich wirklich von den ganzen Kram das C da anbietet, ich komm irgendwie noch nicht ganz dahinter?

gruß
-chris-

Hallo Chris,

wenn es auf diesem Level sein soll, warum nimmst Du nicht einfach ein günstiger Eval-Board (z.Bsp. ST32VL-Discovery ca 13€ http://www.watterott.com/de/STM32VL-Discovery) , setzt es auf eine Lochrachster-Platte und strickst die Level-Konverter für Deine IO's (Lichtschranke,....) dort dran.

Software-IDE gibt es dafuer auch als Freeware (CooCox z.Bsp)

LG

wassi
Hallo Chris , ich bin nicht im Thema ,aber wennn Du es mit SPS versuchen willst
schaue Dir mal Siemens LOGO an oder die kleine SPs von KlöMö.
gibst bestimmt bei Conrad
Gruß und viel Spass beim erstellen Deiner Lösung

Thomas
Hallo,

Chris, für mich klang das so, als ob Du schon Programmiererfahrung hast, als Einsteiger hat so was schon Frustpotential...

Ansonsten: die C-Control pro M32 für für 15€, SoftwareCD 5€, ein projektbord pro 32 15€ (wenn serielle Schnittstelle vorhanden, sonst noch USB-Seriell-wandler bzw gleich ein Eval-Bord).

Programmiersprachen: Basic, an die Pro angepasst, nicht sehr kompliziert oder C-Derivat, ebenfalls angepasst/abgespeckt. Sind auf der Software-CD. Gehen eigentlich beide gut; ich finde das ist Geschmackssache, der erzeugte Code ist jedenfalls identisch.

Für den SchBhf brauchts noch Hardware: Treiber für Weichenantriebe, Treiber für Relais (Gleise), Ausgänge für LEDs, Eingänge für Optokoppler (besser sind imho Stromfühler, vlt auch beides kombiniert), Eingänge für Taster/Schalter...

Damals hatte ich auf Grund der begr. Möglichkeiten des Kontrollers die SW und die HW parallel
entwickelt, das erfordert allerdings Erfahrung und Leidensfähigkeit .

Gruss Lutz
Hoi Lutz,
ja ich denek al mit der sw programmierung kriege ich keine Probleme, und die IDE von Onkel C* kriegt man ja auch umsonst?

Nur war mir noch nicht ganz klar was ich da HW mässig brauche, deine erklärung hilft mir schon.

Jetzt wäre es intressant für mich zu wissen, warum du es dann aufgegeben (beendet) hast?

Mich reizt auch die Aufgabe an sich, und eben die zusätzlichen Möglichkeiten, oder ist das System schnell ausgereizt?

gruß
-chris-
Hoi -chris-,

ich habe früher auch mit diesem C-Contrl rum gemacht (habe da AFAIK auch noch en paar Boards mit LCD und SchnickSchnack hier liegen), es aber vor Jahren aufgegeben.
Die Hardware ist zu langsam und, im Vergleich, auch zu teuer.

Ein fix und fertig aufgebautes ATMEL-Board mit z.B. 32 Ein- und Ausgängen. PWM und Gedöns kostet im Reisland ca. 14 EUR INKL. Versand

Einfach am PC anschliessen, Software (z.B. BasCom -> kostenlos) downloaden und programmieren.
Wirklich einfach und für den Interesierten - ich sage mal innerhalb 1 Woche - zu erlernen.
Beispiele, Foren usw. gibt es zu hauf im Netz (falls man mal nicht weiter kommt)

Programmiere diese Dinger nun mit Unterbrechungen seit 10 Jahren und finde die immer noch toll.
Für zeitintensive Aufgaben (im Millisekunden-Bereich) gibt es seit ca. 1 Jahr eine leistungsstärkere CPU, vm Prinzip her aber dasselbe und genau so einfach zu programmieren.

Setze die auch natürlich auf meiner MoBa ein für baggersteuerung, Wasserkransteuerung, Kransteuerung und alles, was sich bewegen und ein- und ausschalten soll

Doei
Trixi
________  ________     _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu  _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
-oo-----oo-''-oo-----oo-`'o"O-OO--OO-O"oo-
Hey,

das das grosse "C" eine "Apotheke" ist, ist ja nicht neu.
Der kleine Controller "M-Unit" hat einen eingebauten Basic-interpreter und ein seriell angebundenes EEProm, in dem das Programm in einem zwischencode abgelegt wird. Zur laufzeit wird jeder Befehl einzeln seriell geladen und ausgeführt- das bremst natürlich. Trotzdem hatte ich keine Timingprobleme, nur der knappe Programmspeicher und (nur) 24 Bytes RAM machten Kopfschmerzen.
Die C-Control pro speichert das Programm im Kontroller, allerdings werkelt da auch eine Art Betriebssystem, was bremst.
Aufgehört hab' ich nicht wirklich, bin nur auf Digital (DCC) umgestiegen, da ist diese Art der Steuerung nicht notwendig-> macht der PC (TC).

Ich geb Trixi recht, ein Atmel- ob Kaufbord oder Selbstbau- mit BasCom ist wirklich eine Alternative. Bascom erzeugt Assembler-Code, der ist um einiges schneller als das "Betriebssystem" in den Conrads.

Selber hab ich mir gerade ein paar Atmels, die Grundausrüstung (Programmer) und BasCom zugelegt und schlage mich damit herum- Die Hilfe/ Befehlsbeschreibung in Englisch ist nicht so mein Ding (stehe mit Englisch leider auf Kriegsfuss ) die Deutschsprachigen Bücher dazu sind leider älter als  5Jahre- (OK, es gibt überarbeitete Auflagen) und stundenlang in deutschen Foren wie http://roboternetz.de/  (TIPP!) zu suchen, ist auch nicht so mein Ding...

Gruss Lutz
Hallo Chris,

schau Dir mal den Arduino an. Ein Open-Source und Open-Hardware Projekt aus Italien, dessen Boards über viele Kanäle erhältlich sind.
Von den Preisen in etwa gleich der C-Control, aber auf Grund der riesigen Community dahinter viel besser supported.

Von der Programmierung ist es auch sehr trivial, aber auch für Profis genügend reserven vorhanden.

http://www.arduino.cc/

Liebe Grüße,
  Michael


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