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THEMA: DCX74 SX-Ausführung

THEMA: DCX74 SX-Ausführung
Startbeitrag
Werner D. - 25.03.04 12:17
gibts da schon wwas Neues? Der März ist ja noch schon fast rum.

Gruß

Werner D

Hallo!

Meines wissens nicht. Derzeit sind nicht mal die normalen Versionen lieferbar, so sich dass in den letzten Tagen nicht geändert hat.

lg
i.
Hallo!

DCX 74 ist wieder lieferbar! Sx-Variante dauert aber wohl noch etwas.

lg
i.
@ Ismael

Danke für die info...  Könntest du mich informieren, wenn du was neues weißt. Bin sehr interessiert an dem Teil, da es ja die erste Alternative zu den DHL-Decodern ist.

Gruß

Werner
Hallo!

Theoretisch bekomme ich automatisch einen Testdecoder und werde darüber berichten.
Mein aktueller Wissensstand: Eine erste Software-Version ist bereits fertig, allerdings kann die noch nicht alle SX-Features. Bis wann die endgültige Version fertig ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

lg
ismael
Schon etwasneues zu dem Decoder für SX .
Kann er auch Rückmelden wie die von D+H
Was meinst Du mit Rückmelden? Mir ist nicht bewusst dass SX ein Rückmeldesysten hat - wo sollte man das einstellen?

Grüße, Peter W.
Hallo!

Die neueren SX-Decoder von D&H (Rautenhaus, Muet, Vissmann, Minitrix) haben alle automatisch eine Rückmeldung impliziert, die zusammen mit den neuen Rückmeldemodulen verwendet werden können. Extra Einstellungen zum Ein/Ausschalten dieser Option sind mir nicht bekannt.

lg
ismael
@Peter
Gemeint ist die Adressrückmeldung über Gleisbesetztmelder. D.h. es wird nicht nur die eigentliche Besetztmeldung an das Digitalsystem gemeldet, sondern auch welche Lok (Adresse) sich im Gleisabschnitt befindet. Das kann bis jetzt nur SX!

Zu ergänzen wäre allerdings, daß die Adressrückmeldung z.Zt. nur über die Digirail-Zentrale von Müt bzw. über passende Steuersoftware (z.B. Railroad & Co.) funktioniert. Vorraussetzung sind auch die Besetztmeldebausteine von Müt/Digirail.

Thomas
Hi Thomas ,

>>Das kann bis jetzt nur SX !<<

Einspruch , Euer Ehren ...

... da gibt es eine digitale Steuerung, die kann bereits seit vielen vielen Jahren eine "Adressrückmeldung über Gleisbesetztmelder" auswerten und somit auch eine "Lok-Erkennung" anzeigen.

Aber anders als bei SX oder DCC müssen dafür nicht alle alten Dekoder gegen neue und alle alten Gleisbesetztmelder gegen neue "intelligente" getauscht werden !

Was heißt Tausch ? = neue KAUFEN und die alten zum Sondermüll ?

Für MoBahner, die jetzt erst mit Digital anfangen, eine feine Sache, für "Alt- Digitalos" eine verdammt teure Angelegenheit (

Ich glaube, beim Zimo- System gibts auch etwas in der Richtung (DCC-bi-direktional ...)

Gruß, AL,-me
Auf jeden Fall kann es Märklin beim neuen System.

Enrico

PS: und meines Wissens gibts eine Erweiterung der DCC-Richtlinien (Punkt 9.2 und 9.3)
@Al-me
okay, Du meinst die Gahler&Ringmeister-Geschichte, oder? Da hast Du natürlich recht ... hatte ich jetzt aber mal nicht zu den Digitalsteuerungen mit Lok-Decoder zugerechnet ...

Die Zimo-Geschichte ist angekündigt, aber meines Wissens noch nicht verfügbar. Gleiches gilt wohl auch für die NMRA-Richtlinien. Korrigiere meine Aussage aber gerne in "...konnte bisher nur SX".

Thomas
Hallo!

Laut Presseinfo von Zimo können alle ab sofort ausgelieferten Decoder die Rückmeldung. Bei einigen älteren kann man es wohl mittels Softwareupdate machen - wie das genau funktioniert weiß ich aber nicht.

lg
ismael
Hi Thomas ,

ja, im Nebensatz meinte ich "meine" digitale Steuerung.

ABER hauptsächlich wird es nur ein Vergnügen für "Neu-Digitalos" - denn, wie gesagt : was ist mit den dann "alten Dekodern" , den "alten Belegtmeldern" und den "alten Zentralen" ??? = alle Euros für den Sondermüll ?

>>z.Zt. nur über die Digirail-Zentrale von Müt bzw. über passende Steuersoftware (z.B. Railroad & Co.) funktioniert<<

... das heißt doch so viel wie : alles andere kann es nicht ?

Was nützen mir z.B. zwei Loks mit den neuen Dekodern (+Adressrückmeldung) und die restlichen Loks mit den alten Dekodern können ihre Adresse nicht "melden".  Mir würde es NICHTS nützen - also müßten für alle Loks neue Dekoder gekauft werden !!!

Ebenso mit den sogenannten "inteligenten" Belegtmeldern. Wer schon "alte" in Betrieb hat, der muß sich jetzt neue kaufen, wenn er die neuen Funktionen anwenden möchte. Ist es mit den Zentralen anders ?

Und in spätestens x Jahren gibts wieder neue Funktionen, die weitere Neukäufe (aus Herstellersicht) notwendig machen ...

Dabei gibt es schon mit der jetzigen Technik Haufenweise Probleme - das Forum hier (nicht nur DAS !!!) ist voll von Fragen zu Problemen, die eigentlich von den jeweiligen Herstellern zu beantworten und zu verantworten wären.
---
Ich konnte auf der Messe in Dortmund ein angenehmes Gespräch mit dem sehr kompetenten Herrn Hauff (TRIX) führen.

Zu mehreren Themen befragt, hatte er auf Alles eine Antwort

Zu Digital- Kompatibilitäts- Problemen knapp, vereinfacht : sollen sich doch die "jüngeren Systeme" auf SX zubewegen, es wäre schließlich das "Erste" System am Markt gewesen; dann fielen noch Schlagworte wie Kundenbindung an die "Hausmarke" etc ...

So gehts natürlich auch - oder eben deshalb gerade nicht ... oder so gehts bestimmt schief ...

Gruß, AL,-me
@11
Hallo,
die "angekündigte Zimo-Geschichte" bezieht sich auf die Implementierung der Bi-Directional-Communication" nach NMRA-Standard. Hier ist aber nicht ein simples Rückmelden der Adressen gemeint. Das gab es bei Zimo schon, als man noch ausschliesslich mit dem hauseigenen Format arbeitete und beim Wechsel auf DCC vor einigen Jahren wurde das Feature übernommen.
Im Prinzip geht es ähnlich wie jetzt neuerdings bei SX: ein Lokdecoder meldet seine Adresse und ein Gleisabschnittsmodul wertet es aus und gibt die Meldung an Zentrale oder PC weiter. Als Lokdecoder kann man hierfür alle Zimos und Trans verwenden, als Gleisabschnittsmodul derzeit nur das Zimo MX9. Dafür bekommt man aber noch die signalabhängige Zugbeeinflussung dazu.
Das ganze ist allerdings nicht ganz billig.
@13
Die Äußerungen dieses Herrn Hauff kann ich nur als äussert spaßig abtun. Hätte der Hersteller der Selectrix-Decoder (D&H) nicht vor einigen Jahren nach Auslauf der Vertragsbindung selbst die Initiative ergriffen und hätten nicht mit Rautenhaus und Müt zwei weitere Komponenten-Hersteller für die Verbreitung des Systems gesorgt, so wäre SX längst vom Markt verschwunden. Dann noch diese Sprüche mit "erstes System" und "Kundenbindung an Hausmarke". Der Mann leidet wohl an Märklinismus im Endstadium.

mfg
Helmut
Hi Helmut ,

ne nee, also die Auskünfte von TRIX (H. Hauff) waren schon sehr aufschlußreich ! - die knappe und vereinfachte Darstellung stammt von mir ; trifft aber voll auf die 12 !

Mit der Beschreibung der "Weiterentwicklung" von SX magst Du recht haben - aber darum ging es mir nicht; es ging um die "totale" Kompatibilität ! Also : ALLES paßt zu ALLEM !

Aber das wird noch nicht mal im eigenen Hause angedacht; im Gegenteil : Stichwort Kundenbindung an die Hausmarke ...

Gruß, AL,-me
@Ismael
Wie Helmut schon sagte, Zimo kannte Rückmeldung schon immer.
Bi-Directional-Communication ist IMHO noch immer "under review"
Ob und wann Lenz und ZIMO das Protokoll freigeben liegt an der NMRA, funktionieren tut´s alemal.

@Helmut
Ob SX weiterentwickelt wird, steht in den Sternen. Derzeit ist es ein Hobby von D&H, Rautenhaus und MÜT. Die Kämpfen allerdings mit sinkendem Interesse und Verkaufszahlen. Herr Hauff hat wohl noch nicht das hauseigene Brainwashing bekommen
Nach dem Tod von SX2 und dessen Mutation zu MFX ist bei SX wohl der Dampf bzw die Luft heraussen

LG, Herkules
Hallo LG, Herkules

SX wird sich wie gewohnt weiter entwickeln und auch in Zukunft immer neue Komponenten zur Verfügung stellen.
Dieses Jahr sind dies unser neues Multifunktions-Interface SLX852 zum weitergeben von 2 SX-Bussen über eine COM-Schnittstelle oder zum erzeugen von zwei SX-Bussen mit 1792 Schalt- und Meldemöglichkeiten. Dieses Interface ist in Verbindung mit unserer neuen Monitor und Decoderprogrammiersoftware auch geeignet den DCC- Anwendern über Softwareprogramme wie Railroad & Co oder Railware ein schnelles und sicheres Schalten und Melden zu gewährleisten und auch seine Drehscheibe optimal in die PC-Steuerung zu integrieren.

Der Multifunktionsdecoder zum überwachen von 4 Gleisabschnitten und zum schalten von 4 Funktionsausgängen.

Der neue Handregler SLX845 mit dem zur Zeit größten Funktionsumfang im Selectrix-System.

Der neue einseitig bestückte Multiprotokoll-Lokdecoder SLX870 DCC/ Selectrix/ Analog mit nur 9x14x1,8mm Größe

Der SUSI-Lokdecoder SLX834/35 zum ansteuern der Soundmodule von Dietz/ Uhlenbrock mit allen funktionen zum Beispiel komfortabel über den SLX845.

Für die Anwender des Dreigleis-Systems gibt es neue Besetztmelder SLX518 und SLX516 mit integrierten Widerständen zur einfachen Besetztmeldung.

Der SX 2 Modus wird in diesem Jahr noch in einer etwas abgewandelten Form auf den Markt gebracht. Es wird in Zukunft Lokdecoder geben die eine 4 stellige Adresse haben, diese werden im System dan dynamisch verwaltet. So hat das Selectrix System dann auch 10000 Lokadressen wovon immer 103 aktiv auf der anlage fahren können.
Dies gilt dann für alle Selectrix-Anbieter, da hier eine Absprache getroffen wurde. Selbstverständlich sind alle älteren Lokdecoder immer noch wie gewohnt einsetzbar.  Bei neuen Handregler dann über virtuelle Adressen ebenfalls 4-stellig.

Dann gibts noch neue Servo-Antriebe in Zusammenarbeit mit der Firma MBtronik in SMD-Technik und mit Selectrix Gleissingnalansteuerung oder ansteuerbar über Funktionsdecoder. auch kommt in Kürze endlich der schon lanfe erwartete Micro-lokdecoder mit LED Ansteuerung. Dann gibt es einen kleinen Verstärkerbaustein 3x5mm zur verstärkung der Hornfunktion aud 200mA bei den kleinen Decodern und Ideen gibt es noch jede Menge.

Mein Hobby hat sich auch zum Fulltimejob entwickelt wie jeder in den letzten Tagen auf unserem Stand auf der Dortmunder Messe sehen konnte. Neukunden kommen täglich dazu und die Umsätze steigern sich in einem hohen zweistelligen Bereich.
Warum sollte Selectrix also vom Markt verschwinden und wer erzählt eigentlich das das Interesse an Selectrix zurück geht?

Mit freundlichen Grüßen

Walter Radtke
Rautenhaus Digital Vertrieb/ MDVR
Unterbruch 91
47877 Willich
Tel. 02154/951318
Fax. 02154/951319
e.mail Radtke.Walter@t-online.de
Internet. www.mdvr.de
@16
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass bei SX die Luft ganz raus ist. Als Nischensystem für kleine Anlagen ist es nicht schlecht.
Aufgrund der recht simplen Informationsdarstellung (der Betriebszustand des ganzen Systems passt in 127 Bytes) ist es auch recht einfach, eine eigene Steuerung zu programmieren.
Somit ist eigentlich ein breites Kundenspektrum möglich, vom markengläubigen Minitrixer, der Müt und Rautenhaus gar nicht kennt, bis zum PC-Freak der wenn Trix wie immer nichts liefern kann einfach bei MDVR oder Müt übers Internet bestellt, seine Software selbst macht und auch mal selbst einen Magnus-schen Handregler lötet.
Die letztere Gruppe muss halt einfach die Grenzen des Systems akzeptieren, die erste Gruppe weiss sowieso nicht, dass es andere Systeme gibt, weil die ja nicht von Trix sind und nimmt daher die Grenzen als selbstverständlich an..
Irgendwie kommt mir der Grabenkampf zwischen DCC und SX vor wie früher zwischen PC und Amiga oder heute wie Windows und Linux. Das "kleinere" System hat eine aus unterschiedlichen Gründen treue Fangemeinde, die sich immer wieder selbst klarmachen muss, besser zu sein. Daher gibts leider viel häufiger unsachliche Angriffe aus der SX-Gemeinde gegen DCC als umgekehrt.
Den DCC-ler stört SX ja kaum, er duldet schliesslich auch Motorola unter - äh - neben sich.
Jetzt ist aber schluss bevors zu sehr OT wird.
mfg
Helmut
@ 18

Wieso eigentlich kleine Anlagen?
Meine kleine Heimanlage hatte schon 1996  200 aktive Blockabschnitte, 245 aktive Weichen, eine echte Drehscheibensteuerung im Automatikbetrieb und es standen 50 aktive Zugeinheiten auf dieser Anlage die im Vollautomatik oder Teilautomatikbetrieb mit der MES Modellbahnsteuerung zu meiner vollsten Zufriedenheit liefen.

MfG  Walter Radtke
Nachdem mich Herr Radke gerade beim Tippen überholt hat, muss ich nochmal nachlegen:

SX hat im Moment auf einem Gebiet definitiv einen Vorsprung gegenüber DCC: Die Hersteller sind wesentlich näher am Kunden!
Ich habe in meiner SX-Zeit sowohl Herrn Stollner (Müt) als auch Herrn Rautenhaus (damals waren noch nicht alle Artikel exklusiv über MDVR vertrieben) als sehr engagierte und kundenorientierte Ansprechpartner erlebt, die auch mal als Reaktion auf eine Anfragemail in ein Ferngespräch investiert haben. In beiden Fällen kannte der Chef seine Produkte wirklich und konnte echt weiterhelfen.
Da schwächelt DCC leider ein bischen.

Ach ja, hier auch wie immer der Hinweis: Bei SX gibts ein Steuermodul für Drehscheiben, bei DCC leider noch nicht. Hallo Herr Tran, hier ist die Marktlücke!!

mfg
Helmut
@ 19
Hallo Herr Radke,
wir überholen uns heute wohl gegenseitig beim Posten.
Der Begriff kleine Anlage war vielleicht etwas missverständlich gewählt. Ich meinte damit ein Anlage mit einer geringen Zahl von Zügen.
Auf meiner Dauerbaustelle, die sich hoffentlich im Laufe der nächsten Jahre zu einer Anlage mausern wird, werden ca. 250-300 individuell steuerbare Triebfahrzeuge unterwegs sein, davon ca. 200 in Zugverbänden, der Rest als Dienstfahrzeuge oder im Bw.. Dies betrachte ich als eine mittelgrosse Hobbyanlage. Die Steuerung erfolgt zwar über den PC, die Bedienung aber nicht am PC, sondern über mehrere SpDrS60-artige Stellpulte (wenn ich welche auftreibe), die einzeln auf Automatikbetrieb geschaltet werden können.
Das war aus meiner Sicht eben mit SX ebensowenig zu machen, wie mit einer klassischen DCC-Zentrale.
mfg
HH
@ 21

Hallo Helmut

Mittelgrosse Anlage ist wohl etwas untertrieben. Wieviel Fahrzeuge werden denn jemals gleichzeitig im Betrieb sein?
Ich denke kaum das hier eine Zahl von Hundert überschritten wird. Im neuen Selectrix-Format können es 103 aus 10000 sein. Das müsste eigentlich für alle Anwendungen reichen.
Bei aller Liebe wird auch irgendwann das technische Leistungsende eines Bus-Systems erreicht und es macht sowieso mehr Sinn wie im MIWULA seine Anlage in mehrere kleinere Anlagenbereiche zu unterteilen.

MfG  Walter Radtke

PS. Theorie ist gut!  Praxis ist besser!
@Nr17
S.g. Herr Radke!
SX hat ein in sich gelagertes Problem: es ist ein Patent von D&H. Die einzige "Normungsbehörde" ist auch D&H. Und der Weiterentwickler ist auch D&H.

DCC ist ein weltweit genormtes Format, daß von VIELEN weiterentwickelt wird, daß VIELEN Herstellern kreative Möglichkeiten bietet, und das mit VIELEN Anwendungsmöglichkeiten aufwartet.
Zudem ist das Normungsgremium der NMRA eine ehrenamtlich tätige Organisation, die nicht auf Gewinn aus ist, sondern nur die Funktionalität von DCC verbessern will. Das kann man so von D&H wohl nicht behaupten.

Das bedeutet nicht, daß SX schlecht ist, weniger leistungsfähig, oder sonst wie nachteilig. Es bedeutet nur, daß SX in einer Hand ist, mit allen Vor- und Nachteilen.

Die 10.000 Adressen sind doch nur ein Aufhänger. Keiner braucht sie wirklich (überhaupt in Zeiten einer echten Zugnummernerkennung , aber jeder implementiert sie, da keine Hexerei.
Zu den Bussystemen glaube ich nicht, daß hier das Ende erreicht ist. Im Gegenteil - früher oder später kommt der Bus entweder auf die Schiene oder er geht in die Luft. Die ersten Ansätze dazu gibt es schon, Übertragungsraten von 2-10 MBit/s (wie auch im neuen M* mfx System) werden dann Standard sein. Und ob das Anlagenkonzept des MIWULA Sinn macht sei hier dahingestellt.

@Helmut
Das kommt davon, wenn man DCC mit einer Firma gleichsetzt.

ZIMO hat ein Drehscheibenmodul im Programm. Mit diesem Drehscheibenmodul lassen sich bis zu 32 Gleise direkt anwählen. Es wird vom Zimo Bedienerpult oder von der Software STP aus angesteuert..
Der Betrieb von STP ist einem Drucktastenstellwerk (Bauart SpDrS60) sowohl in der Darstellung, als auch in der Bedienung nachgebildet.

LG (Liebe Grüße), Herkules
@22 Hr. Radke
Es sollen einmal im Endstadium alle Zuggarnituren auf der Anlage gleichzeitig aktiv sein (natürlich nicht gleichzeitig fahren), d.h. jede Adresse muss ohne jeden Programmiervorgang oder Adresszuweisung einen Fahr- oder Funktionsbefehl entgegen nehmen können. Ein Handregler wird nur zum Rangieren im Bw verwendet, sonst erfolgt die gesamte Bedienung am Stellpult.

@23 Herkules
Das Zimo-Modul MXDS auf das du dich beziehst, ist lt. seiner Anleitung speziell für die Roco-Drehscheibe ausgelegt, oder ersatzweise für eine Drehscheibe, die ihre Stellung rückmelden kann. So etwas gibt es leider in N nicht, somit ist das Modul auch nicht brauchbar.
Das STP einem SpDrS60 nachempfunden ist, weiss ich (ich habe es schon) ich will aber einen echten Stelltisch, keinen Bildschirmarbeitsplatz

mfg

Helmut

PS jetzt sind wir aber schon ganz schön weit weg von der Ursprungsfrage
@24
> PS jetzt sind wir aber schon ganz schön weit weg von der Ursprungsfrage

Es sind gerade diese Diskussionen, die die Würze ausmachen. Ich denke nur, das Philosophien allein es nicht ausmachen.

Ich habe mich deswegen für DCC entschieden, weil es ein "offenes" System ist - und wie auch bei Linux tauchen immer mehr Lösungen für Probleme auf, die ich noch gar nicht habe Aber die Tatsache, dass es ein offenes System ist, zeigt mir auf, dass es noch lange im Markt sein wird und nicht nur von einem Hersteller abhängig ist. Genau das war der wesentliche Grund für mich...

Enrico


@ 22
Hallo Herr Radtke ,
>>Bei aller Liebe wird auch irgendwann das technische Leistungsende eines Bus-Systems erreicht und es macht sowieso mehr Sinn wie im MIWULA seine Anlage in mehrere kleinere Anlagenbereiche zu unterteilen.<<

... DAS darf doch wohl nicht wahr sein ? Herr Radtke, bitte erklären Sie das genauer.

Ich stelle ein Digitalsystem nicht erst DANN in Frage, wenn ein "SX- Fachmann" nichts anderes schreibt, als das "irgendwann" die Datenübertragung kollabiert und es deshalb >>sowieso mehr Sinn macht<< ... >>seine DIGITAL !!!- Anlage in "mehrere kleine Anlagenbereiche zu unterteilen" - sondern auch schon dann ...

... wenn ein Digital- Fachmann in seinem Forum http://www.mdvr.de/forum/thema.php?rubrik_id=2...erwachungsabschnitte
erklärt :

>>Weichenstraßen werden bei uns nicht überwacht, da man auf diesen eigentlich nicht stehen bleibt und bei der Überwachung dieser dann nur eine Zugfahrt möglich wäre.<<

Vielleicht haben Sie das etwas unglücklich formuliert - aber sie könnten hier ja klarstellen, das es z.B. aus Gründen der langsamen Datenübertragung des Bus-Systems nicht mehr funktionieren KANN, sobald die Anlage eine gewisse Größe hat bzw. eine bestimmte Menge zu steuernder und zu überwachender Elemente erreicht sind !

Die Klein-Digital-Anlagenbesitzer brauchen (hoffentlich) so schnell noch nicht zu befürchten, das für "mehrere kleine Digital- Anlagenteile" dann mehrere PCs mit mehreren Steuerungen und mehrere Zentralen ZUSÄTZLICH gekauft werden müssen !

Nicht jeder hat Platz wie MiWuLa oder z.B. wie Wolfgang ( http://www.modellfrey.net/5337.html ) , der mittlerweile auch schon einiges installiert hat ... >>Rechner : 14 und Option auf 4 weitere <<

Können Sie hierzu bitte mal eine "Hausnummer" nennen ? - ab wann werden mehrere Systeme benötigt ? bzw. wie sind Ihre Worte zu verstehen :

>> ... irgendwann das technische Leistungsende eines Bus-Systems erreicht ... <<

Gruß, AL,-me
Hallo!

@AL,me
Das tolle im SX-System ist, dass du es bis zur letzten Adresse (pro Adresse eine Lok oder 8 Magnetartikel, pro Bus 112 Adressen, wobei es im normalfall einen Bus für die Schiene gibt der frei verwendbar ist und einen weiteren Bus für reine Schaltaufgaben gibt) voll ausschöpfen kannst, ohne dass die Geschwindigkeit darunter zu leiden hat.

lg
ismael
Hi Ismael,

>> ... ohne dass die Geschwindigkeit darunter zu leiden hat.<<

ja, da hat SX einen kleinen Vorteil gegenüber DCC - aber das ist eher Ansichtssache, als das es sich bemerkbar macht ...

... und zweifellos ein gutes System, wenn Du z.B. 8 Loks von 8 Händen an 8 Reglern fahren möchtest.

Aber es braucht noch eine zusätzliche Logik für die Sicherheitsüberwachung, daß z.B. die siebte Hand nicht eine Fahrstraße schaltet, die vom Zug der fünften Hand gerade benutzt wird.

Kurz : ich möchte KEINE Kollisionen auf meiner Bahn.

Und das geht NUR, indem ALLE Gleise überwacht werden - und nicht nur z.B. die Abschnitte "zwischen den Weichen".

Damit dann mehr als nur die EINE Zugfahrt möglich wird, brauchts eine Erfassung aller Belegtmelder und eine Berechnung der möglichen Fahrwege und Geschwindigkeiten und eine Ausgabe der Fahrstufen und Schaltimpulse - "just in time" !

Das alles und noch viel mehr wird jeweils mehrfach in jeder Sekunde eingelesen oder "seriell ausgesendet".

Da hat das Protokoll nicht viel Spielraum, die "Begrenzung" des Datentelegramms liegt hier an der lahmen seriellen Schnittstelle.

Das fällt bei überwiegender Handsteuerung (Einzelzugsteuerung) zunächst nicht auf; möchte man aber später durch Zukauf weiterer Komponenten eine echte (automatische) "Vielzugsteuerung" erreichen, dann stoßen die Systeme schnell an ihre (Datenübertragungs-) Zeit- Grenzen.
---
Obwohl ich ZWEI Hände habe, fahre ICH nur EINEN Zug ; der "Rest" muß vollautomatisch fahren !

Und ich muß total gesichert "auf Sicht" mit "meinem" Zug mitten durch diesen "Huntergrund-Automatik- Fahrbetrieb hindurchfahren können.

Wer hier viele Loks, viele Weichen (also viele Fahrstraßen), viele Signale, viele Blöcke, viele LEDs , viele Taster/ Schalter hat, der stößt schnell an die Systemgrenzen -

... ODER er muß sich mit einer primitiven Steuerung abfinden, die (aus Datenübertragungs- Zeitproblemen) NICHT alle Gleisabschnitte überwachen kann,

... oder z.B. nur vorher einprogrammierte Fahrstraßen abrufen kann,

... oder wo vorher von jeder Lok die Fahrstraßen erfaßt und abgespeichert werden müssen, und dann später immer nur diese starren Abläufe einzeln angefordert werden können.

Und wehe, Du "störst" einen solchen Fahrplan mal durch eine "vom System nicht erwartete Belegung" durch Deinen von Hand auf Sicht gefahrenen Zug

Das Chaos kannst Du vergessen. Was ist eine Startposition oder eine Ausgangsstellung aller Züge ? Was hier und da am Markt noch angeboten wird, ist alles andere als komfortabel.

... wenn Du ALLES (auch Weichenbereiche) überwachen möchtest (für Vollautomatik zwingend erforderlich) und dann auch noch ("Adressen-fressende") "intelligente" Bausteine einsetzen möchtest, dann kommst Du schneller als Dir lieb ist an die System-Grenzen.

... wenn Du nicht in jedem Block von jeder Lok (Dekoder) die starren Daten abrufen möchtest, sondern in langen Blöcken allmählich bremsen und in kürzeren entsprechend schneller bremsen möchtest, dann muß die Zentrale/ Steuerung nicht nur EINEN Befehl aussenden "rauf auf Stufe x" sondern - just in time - viele Befehle mehr ...

Das kann natürlich bei Anlagen (die etwas kleiner sind) durchaus noch mit den beiden "Großen" Digitalen Systemen funzen - ich möchte aber keine spartanische sondern eine perfekte und komfortable Steuerung.

Und ich behaupte einfach mal, daß ich damit nicht alleine bin - sondern daß bei den meisten MoBahnern mit der Zeit die Ansprüche steigen ...

Gruß, AL,-me
@ Al,-me

Eigentlich wollte ich in diesem Tread nur kurz mitteilen das sich das Selectrix-System auch wenn es einige Mitmenschen nicht glauben möchten weiterentwickelt und ebenso wie andere Digital-Systeme eine Daseinsberechtigung hat.
Nun ist die Diskussion doch etwas weiter geraten und ich möchte einmal einige Dinge aus meiner Sicht darstellen.

Ein Selectrix-Datenbus besteht aus 112 Systemadressen, jede Adresse besteht aus 8 Bits. So kann pro Adresse ein Fahrzeug oder 8 Magnetartikel oder Besetztmeldungen oder auch irgendwelche anderen Funktionen geschaltet werden.

Die Informationen für diese 112x 8 also 896 Bits wiederholen sich ständig nach 76,8 Millisekunden. Dies bedeutet dass 13mal pro Sekunde alle Informationen wiederholt werden. Hier ist es dem Selectrix-System nun vollkommen egal ob sich 1 Bit oder alle 896 Bits in einer 13tel Sekunde ändern. Die Änderung ist immer in der nächsten 13tel Sekunde allen am Bus angeschlossenen Geräten bekannt und kann somit sehr schnell verarbeitet werden.

Wenn man nun mit der Anzahl von 112 Adressen nicht auskommt kann man zum Beispiel aus unserer Zentrale SLX850 ein 2-Bussystem machen. Damit stehen auf dem Bus SX-0 112 Lokomotivadressen und auf dem Bus SX-2 896 Magnetartikel-, Besetzt- oder sonstige Schaltausgänge zur Verfügung. Diese beiden gesamten Datenbusse könnte man nun mit unserem Interface SLX852 ständig über eine COM-Schnittstelle an einen Computer weitergeben. Dies wäre bei 57600 Baud technisch kein Problem.

Allerdings kommen Digitalsysteme technisch an Grenzen. Ein komplett benutzter Selectrix Datenbus zum schalten und melden kann bis über 200 Digitalkomponenten anschließen. Dies geht dann aber an die technische Grenze was den zur Verfügung stehenden Datenbusstrom angeht. Mit 16-fach Komponenten ist es natürlich viel einfacher an die machbare Auslastung eines Busses zu kommen als mit 4-fach Decodern.
Deshalb ist es auch bei keinem Digital System sinnvoll tausende Schaltbefehle auf einen Bus zu legen. Deshalb meine ich auch das die 986 möglichen Schalt- und Meldeausgänge eines SX-Busses vollkommen ausreichend sind, weil machbar und eine Erweiterung über weitere Bus-Systeme bei sehr großen Anlagen einfach Sinn macht.

Sollten nun auch diese Mengen nicht mehr ausreichen kann man über entsprechende Software auch noch ein zweites SLX852 anschließen und aus diesem 2 SX-Busse erzeugen die dann nochmals 1792 Schaltausgänge zur Verfügung stellen.

Insgesamt könnten dann auf einer Anlage 112 Lokomotiven gleichzeitig fahren und 2688 Magnetartikel gleichzeitig (Reaktionszeit 76,8ms) problemlos angesteuert werden.

Im neuen Rautenhaus Interface-Standard werden aber selbstständig alle Änderungen auf einem Datenbus automatisch dem PC mitgeteilt, sodass eine ständige Abfrage über das Interface entfällt und sogar ein Interface mit nur 9600 Baud problemlos eine solch große Anlage steuern könnte, da ja nicht ständig alle Weichen geschaltet werden und auch sich nicht ständig auf allen Blockabschnitten etwas ändert.

Mit dem neuen Selectrix Standard mit dynamischer Adressverwaltung können bald auch 10000 feste Lokadressen den Fahrzeugen zugeteilt werden, aber trotzdem immer noch 103 gleichzeitig aktiv sein. Ich denke dass auf einem Gleissystem auch bei noch so vielen Boostern nicht mehr Fahrzeuge aktiv sein werden.
Dieser neue Standard wird natürlich voll kompatibel zu den alten Lokdecodern sein. Damit diese immer noch, allerdings mit einer festen Adresse angesteuert werden können.

Dieser neue Standard ist in Absprache mit D&H, Rautenhaus und Müt besprochen worden und wird zur Zeit umgesetzt. Das Selectrix System ist zwar auf dem Bus genormt, aber es können auch hier viele Entwickler tätig sein und neue Dinge entwickeln. Nur ist es im Selectrix-Format dann eben so das die verschiedenen Entwicklungen, da Sie sich an den Datenbus zur Befehlsübermittlung halten müssen, einfach mit allen Komponenten aller Selectrix Systemanbieter funktionieren. Es gibt beim jedem Selectrixanbieter Komponenten die der andere nicht hat und so ergänzt sich das System zu einem sehr großen Gesamtsystem.
Ich denke auch dass es in den nächsten Jahren auch im Selectrix-System noch viele neue Entwicklungen geben wird.

Durch den Einsatz von SUSI-Lokdecodern und Funktionsempfängern sind auch weitere Sonderfunktionen in Lokomotiven und Wagen im beliebigen Umfang machbar.

Bis hierhin handelt es sich ausschließlich um Systemeigenschaften, nun kommt es natürlich bei der Steuerung einer Modellbahnanlage nicht nur auf das Digital-System an, sondern eigentlich noch viel mehr auf die eingesetzte Software.

Als Beispiel nehme ich nun einmal die für das Selectrix System entwickelte MES -Modellbahnsteuerung. Steuern kann man über sehr viele Programme, es kommt aber hier immer auf die eigenen Bedürfnisse und Bedienphilosophie an.

Es gibt eigentlich kein gutes oder schlechtes Digital-System, oder eine gute oder schlechte Software.
Es gibt nur das für jeden persönlich am besten geeignete System. Genauso ist es auch bei der Software.

Ich denke wirklich und dies beweise ich auf meiner Messeanlage seid vielen Jahren, dass man Weichenstraßen nicht überwachen muss. Eine gute Software muss das optimal auch ohne Rückmeldung beherrschen. Und wenn man es dann unbedingt will, kann man seine Fahrstraßen zusätzlich überwachen, dies kostet aber eigentlich nur zusätzliche Hardware,  Geld und Aufwand.

Ich versuche immer nur die nötigste Hardware einzusetzen, damit ein Digital-System erschwinglich wird und der Anwender sich auch traut den digitalen Einstieg in Schalten und Melden zu wagen.

Bei einer hochwertigen Software sollte diese die gesamte Gleisgeometrie kennen und dazu auch alle relevanten Geschwindigkeiten von Zügen, Gleisen und Weichen bzw. Weichenstraßen. Wenn die Software dann gut ist kennt Sie neben den Gleis und Weichenlängen auch noch die Zuglängen und die Geschwindigkeiten jeder Fahrstufe jeder einzelnen Lok. Da ich einmal lastgeregelte Lokdecoder voraus setzte, die es im Selectrix-System ausschließlich gibt, kann nun eine gute Software hieraus eine Weg-Streckenberechnung machen. Da Fahrwege durch die Gleisgeometrie bekannt sind und verlorene Züge, nicht ankommende Züge oder Züge die etwas verloren haben gemeldet werden kann eine Überwachung der Weichenstraßen entfallen. Denn sobald ein Fehler auftritt wird die jeweilige Weichenstraße nicht aufgelöst und es kann gar nicht zum Caos auf der Anlage kommen.
Dazu benötige ich dann natürlich auch nur einen Besetztmelder pro Gleisabschnitt, weil durch die Weg-Streckenberechnung ein Anhalten an jedem beliebigen Punkt eines Blockkabschnittes möglich ist.
Da so eine optimale Überwachung vorhanden ist, kann hier auch quer durch den Automatikbetrieb vieler Züge, einzelne Züge mit Stellwerksbefehlen, als Rangiereinheit oder ein nachfahren von Fahrplänen als Lokführer stattfinden. Richtige Doppeltraktionen können erst über eine Software in kmh geregelt werden. Denn eine Doppeltraktion in einem Digitalsystem müsste eigentlich als Parallelführen von verschiedenen Lokadressen bezeichnet werden.

Ich hoffe nun die meisten Fragen ausreichend beantwortet zu haben, eine Diskussion wer das beste Digital-System hat halte ich eigentlich für überflüssig.
Jeder soll so glücklich werden wie er es für richtig hält. Jeder sollte aber auch so fair sein andere Meinungen gelten zu lassen, denn es kommt eben auf die persönliche Einstellung, Philosophie und Bedürfnisse an.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Radtke  
Hallo Herr Radtke ,

vielen Dank für die detaillierte Auskunft über einige Möglichkeiten des SX Systems.

Derartig präzise Auskunft hatte ich Anfang der 90er gesucht, aber (vielleicht wegen Internet-Mangel) nicht gefunden.

Bei dem mittlerweile großen Haufen an Info- PDFs oder sonstigen Veröffentlichungen habe ich eine so hervorragende Beschreibung bisher immer vermißt.

Die Grundproblematik ist, das der Anfänger von "Fachhändlern" nur in EINE Richtung beraten werden (falls überhaupt ) und der Markt mittlerweile so unübersichtlich ist, daß der Beginner sich durch über 600 Seiten Waschzettel und Anleitungen und Handbücher durchkämpfen müßte !

So langsam findet man dann allmählich die interessanten Internetseiten, wo es die "richtigen" Hinweise gibt.

Ihre Seiten zählen übrigens auch hierzu; vielen Dank nochmals.

Gruß, AL,-me
Ich finde es ja sehr interessant auch andere Meinungen zu lesen,
und vielleicht könnte AL,-me mir Mitteilen wie er seine für mich riesige Modellbahn
steuert.In dieser Grössenordnung kann ich nicht mitsprechen aber ich benötige die Adressrückmeldung weil mit Ihr eine eindeutige Fahrtrichtung möglich ist (intergriert)!
Es geht dabei um Züge die ich per Hand steuere und somit keinem festen Fahrplan unterliegen (diese sollen nicht mit dem Fahrplan kollidieren)!
SX kenne ich erst seit 2 Jahren(seit 1 Jahr nutze ich es)  davor seit 1990 DCC(Anfangs Arnold,später Lenz ).Die Loks gerade mit Arnold-Simplex (automatisches Abkuppeln)Steuerung fahren mit SX deutlich besser und reagieren beim Rangieren (zum Abkuppeln) schneller.
Hannover (bekannt von der  Expo ) ist nicht gerade die Hochburg in Sachen Wissen zur Steuerung der Modellbahn.So gibt es hier eigentlich nur DCC von Lenz ,Fleischmann eventuell Roco !
Deshalb hier nochmals die bitte an den Ausgangspunkt dieses Forum zurück zu
gelangen und die beiden Fragen zu beantworten :
Wann kommt der DCX74 für SX ?
und
Kann er die Adressrückmeldung ?

P.S: Vielleicht verrät mir AL,-me noch mit was er die Bahn steuert und ob es sich bei der Grösse um ein Einzelprojekt oder Gruppenarbeit handelt.


Hi Ritschel [Gast] ,

>>Wann kommt der DCX74 für SX ?
und
Kann er die Adressrückmeldung ?<<

... wo steht denn z.B. : "es kommt eine Adress- Rückmeldung für SX" im DCX74 ?
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Hier steht nix : http://www.tran.at/T_Script/Produkt.pl?Seite=DCX74D

>>Besonderheiten
Der DCX74 unterstützt das komplette signalabhängige Zugbeeinflussung- und das Zugnummernerkennungsverfahren der Fa. Zimo (ohne das unbeabsichtigte “ heraus Schleichen “ aus dem Halteabschnitt).
Der eingesetzte 10 Bit-Prozessor besitzt einen Flash Memory, somit ist ein Software Update bei Funktionsverbesserung oder nachträglich erkannten Fehlern jederzeit kostengünstig ohne Prozessortausch möglich. <<
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Hat denn schon ein User >> ... ein Software Update bei Funktionsverbesserung oder nachträglich erkannten Fehlern << ... >> kostengünstig << durchgeführt ???
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Von SX - Zugnummern- Gedöne hab ich nix gefunden; weder hier http://www.tran.at/Vorschau.htm , noch sonstwo.

Einziger "Hinweis" in http://www.tran.at/T_Script/Produkt.pl?Seite=DCX74D = >>"Entweder DCC, oder Motorola und SX- ab 1. Quartal 2004 "<<
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>>P.S: Vielleicht verrät mir AL,-me noch mit was er die Bahn steuert und ob es sich bei der Grösse um ein Einzelprojekt oder Gruppenarbeit handelt.<<

Mit der MpC ; Raum < 40m², Einzelprojekt. - Einfach im blauen Balken auf "AL,-me" klicken - Du kannst mir dort eine mail - z.B. mit konkreten Fragen - schicken.

Gruß, AL,-me
Wie komm ich auf die Idee mit der Adress-Rückmeldung?
Ich habe den DCX74 bei der Zeitschrift Miba gefunden.
Der DCX74 (zumindest SX Variante) wird wohl bei Doehler und Haas entwickelt.
Da aber allen neuen Decoder (SX)von Doehler und Haas eine Adressrückmeldung haben ,war ich der Meinung doch hier im Forum mal anzufragen .
>>Der DCX74 (zumindest SX Variante) wird wohl bei Doehler und Haas entwickelt.<<

??? echt ??? woher das Wissen ?
Hallo,

bis auf die Updategeschwindigkeit (also den eingetlich Informationsdurchsatz) ist das Datenformat und Digitalsystem für die Fahr-Eigenschaften völlig unerheblich - das ist total Wurst!

Was D&H Decoder von anderen unterscheidet ist die Motoransteuerung! Durch die Implementierung der Regelung in Hardware ist die Messfrequenz viel höher als die der meisten DCC Decoder (z.Zt. können nur die neuen Zimos, also MX62/63/4, mithalten).
Da sich die Regelung offenbar auf die Gegen-EMK synchronisiert, drehen die Motor automatisch immer "rund". Das geht zwar z.T. auf Kosten der Minimalgeschwindigkeit, dafür gibt es aber kein Scheppern und Knattern, somit auch kein Ruckeln  (-> Vorteil bei Simplex).
DCX74 SX wird vermutlich die Mindestgeschwindigkeit im Vergleich zu klassischen SX Decoder bei konventionellen Antrieben unterbieten können, aber nicht die Laufruhe erreichen.

Grüße; Peter W.
..der gern einen Decoder mit den Features eines Zimo sowie der Regelung und dem Analogmode eines D&H hätte...
zu 35
Ich habe einfach mal an die Firma geschrieben , da ja der Link in das Forum gestellt wurde.
Antwort:
Hallo,

der DCX74SX ist bereits lieferbar, wird in den nächsten Tagen angekündigt.

Eine Adressrückmeldung im Betrieb kann er aus Mangel an Info von D&H nicht.

Auf dem Programmierleis kann man sehr wohl die Adresse auslesen.


Mit freundlichen Grüßen
Tran
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Büro:
CT Elektronik
Grillparzergasse 5
A-2700 Wr. Neustadt
Tel.: +43 664 4719963
Tel. Fax : +43 2622 82086
www.tran.at Email: info@tran.at
---------------------------------
Lager u. Produktion:
Moorgasse 15
A-2700 Wr. Neustadt
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ACHTUNG !
absofort wird die Adr. ctran@mycity.at nicht mehr verwendet


Diesen Text bekam ich heute um 17:40 .
Ging verdammt schnell.
Moin,

ich halte ein Vorab-Exemplar des DCX74SX in Händen. Sobald ich Zeit habe, werde ich ihn mal austesten, und hier berichten.

CU
Andreas


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