THEMA: Grundierung notwendig?

Hallo Tattoo,

das wird mit wohl eher an dem verwendeten Kunststoff von Micro Trains liegen. Es gibt solche Materialien, da haftet Farbe schlecht. Oder sind die aus Metall? Wenn das Zink oder eine Zinklegierung ist, dann brauchst Du spezielle Untergrundschichten, am besten chemisch aufgebracht. Das Spiel hatte ich schon mal durch, kann einen zur Verzweifelung bringen.

Gruß
Rainer

Graaaaaaa.

Loks. Waggons.

Kein Apostroph. Das ist die ganz einfache deutsche Mehrzahl. Es heißt auch nicht "Auto's" und nicht "Radio's" und so weiter und so fort. Ich kapier es einfach nicht warum sich das in diesem Forum wie ein roter Faden durch alle Beiträge zieht.

Ich schreib das jetzt auch nur hier wieder rein weil ich es jetzt schon wieder zwei Mal gesehen habe in zwei Tagen. Besorgt Euch doch BITTE einfach einen Browser der nach 2007 programmiert wurde. Jeder Browser hat heute eine Rechtschreibkorrektur und wenn eine Schlangenlinie unter dem Wort ist dann drückt mit rechter Taste auf das Wort und guckt nach was der Browser als Alternative vorschlägt.

Hallo Sebastian,

und du brauchst einen Browser, der "Hallo" und "Gruß" automatisch einfügen kann. ("Graaaaaaa" werte ich mal nicht als Begrüßung aus..).

Desweiteren.. ziehe dich doch nicht an allem hoch. Dieser Thread hier hatte einen Beitrag zum Thema, und dann kommst du wieder und sagst das, was wahrscheinlich die meisten aktiven Forumsmitglieder sowieso schon von dir gelesen haben. Denke dir doch einfach deinen Teil.

Und wenn wir schon dabei sind, es müsste eigentlich heißen "Ich kapiere" und "Ich schreibe", beide Male mit einem "e" am Ende.

Hat deine Tastatur eigentlich eine Komma-Taste?

Grüße,
Eisbrecher

Hallo Tattoo,

kann das sein, dass es an dem speziellen Plastik für die Griffstangen liegt?
Ich lese diverse U.S. Foren, aber dort sind mir bisher keine Hinweise auf spezielle Probleme mit Micro-Trains Modellen aufgefallen.
Bisher habe ich bei meinen Anfängerversuchen immer Revell Grundierung auf Lösungsmittelbasis benutzt, das hielt auch auf Resin und Zinn gut.

Viel Erfolg und schöne Grüße,
Christoph

Hm,

#1 Rainer, die zu lackierenden Gehäuse (Tank) sind aus Plastik (nicht Delrin). Vorbehandlung: Reinigen mit Seifenwasser und trocknen.
#3 Christoph, die besagten Griffstangen (auch Railings der Diesellok´s) sind aus Delrin. Einem biegsamem Plastik, welcher nicht so schnell bricht. Dabei springt/platzt aber jede normale Lackierung ab. Es benötigt dazu einen -Weichmacher- wie er in der Autolackierung für die Karosserieplastikteile (z.B. Spoiler) verwendet wird. Im Modellbau hat sich eigentlich Lack für Lexan-Gehäuse der RC-Car als brauchbar erwiesen.

mfG.
"tattoo"

Rechtschreibfehler und Gramatikfehler werden bewußt eingebaut, damit diejenigen die zum eigentlichen Thema nichts Produktives beitragen können, sich wenigstens an den -Fehlern- ergötzen dürfen.

An sich schreibst du selber,was eine Lösung sein könnte:
Wenn es normales Plastik ist, und die Farbe nicht hält, war das Entfetten nicht ausreichend. Das Problem hatte ich bis jetzt nur bei Resinbausätzen -probiere mal zusätzlich zur Seifenlösung organische Lösungsmittel z. B. Reinigungsbenzin.

Wenn trotzdem nichts hält, sind die von dir erwähnten Polycarbonat Lacke (z. B. Tamiya Acryl-Harz) unschlagbar.

gruss

Stephan

@"Eisbrecher"

Ehrlich gesagt frag ich mich warum es dann keine Signaturfunktion hier im Forum gibt, wenn hier immer wieder danach verlangt wird.

Zudem verstehe ich nicht, warum man sich Synonyme zulegt als Benutzername, aber dann jeder in den Profilen eh nachguckt wie die Person wirklich heißt.

Ich mein Du grüßt jetzt mit "Eisbrecher" heißt aber Tobias. Das ist doch gaga.

Hallo Tattoo,

wenn Du Probleme mit der Haltbarkeit des Lackes hast, solltest Du es vielleicht mal mit Kunststoffhaftvermittler - gibt es im Autozubehör in Spraydosen - versuchen.

@ Sebastia

Anrede und Schlussgruß sind nicht Pflicht, zeugen aber von Kinderstube. Dir empfehle ich dann einen Browser, der Kommata setzt.

SG

Berry

Sag mir eine Stelle, an der ein Komma fehlt.

Gruß

Sebastian - mit n

P.S.: was bedeutet "SG"?

Hallo Sebastian,

In deinen Fall bestimmt "sinnlose Gruesse" denn diese dir angeblich nichts Wert sind.

VG
Horia

VG = in deinen Fall selbstverstaendlich "vergebliche Gruesse".

Hallo ,

warum ignoriert ihr die Kommentare nicht einfach,

dann ist das eigentl. Thema wieder "in" und SebastiaN gibt vielleicht mal Ruhe.

Mich interessiert das Problem auch.
(mit dem Lack !!! )

sonnige Grüsse.

Macht halt Spaß, Leute auf die eigenen Fehler hinzuweisen

Ist wie am kalten Buffet. Keiner will als Erster hingehen aber sobald es einer macht rennen alle los.

Von mir aus kann's jetzt wieder mit dem eigentlichen Thema weiter gehen. Mir ist da eine Lösung eingefallen.

Sooo... ich glaube damit habe ich das Problem abschließend gelöst.

Hi,

Ist auch halbwegs eine Loesung; "halbwegs" weil wir hier schon ein Herr Gruss haben - der heisst aber tatsaechlich so

VG
Horia

.............................laaaaaangweilig.


Fuselfreies Tuch mit Verdünner benetzen, über das Objekt der Begierde wischen...auch Kunststoffteile.....Verdünner reinigt und löst die Oberfläche an...Resultat: Aufgerauhte Oberfläche...Lack haftet besser....Trotzdem Grundierung verwenden.

Viel Spaß Tattoo.


FG
Andy

Hi,

Da ich ausschliesslich Nitroakrylfarbe und die entsprechende Verduennung verwende, wurde der gut gemeinter Rat aus #15 die Zerstoerung des Modells (fals aus PS sprich Kunststoff) zur Folge haben.

Teile entfetten, mit passende Grundierung (Weinert, RST) grundieren, lackieren, Klarlack drauf falls noetig, usw.

VG
Horia

Hallo,
bisher keinerlei Zerstörungen bei meinen (Kunststoff) Modellen erfahren.

Abwischen, nicht drin baden.

Nach 3 Stunden in der Badewanne habe ich auch Hände aus Wellpappe.

GG
Andy

Hallo Andy,

Dann verwendest du wohl keine Nitroakrylverduennung. Und ich meine nicht die billige aus den Baumarkt, die inzwischen so schwach ist das man sie trinken kann.

Erklaere mich auch bitte wie du eine Dampflok mit alle Kesselarmaturen oder einen Reisezugwagen mit allen Griffstangen drauf "mit einen Tuch" wischen willst.

Es gibt Methoden, die seit Jahrzehnten von Profis verwendet sind. Man muss diese nicht immer folgen. Man muss ja nicht Profi sein. Man darf aber.

VG
Horia
(der immernoch auf die altbewahrte Technik setzt)

Hm,  

... nachdem sich beim 1. Versuch der Klarlack + Decals löste, habe ich die Gehäuse mit Lackabbeizer von Weinert vom restlichen Klarlack+ Decals befreit.
Nach längerer Trockenzeit dann mit REVELL Enamel Seidenmatt gespritzt. Aber auch bei diesem 2. Versuch  löst sich der Lack.

Die Gehäuse wandern wieder in den Lackabbeizer, dann Grundieren und restliche Arbeiten.

Nur verwundert mich das, denn andere undec. Modellgehäuse von Micro Trains habe ich mit Seifenwasser entfettet, gespült, trocknen, dann mit Revell Enamel Seidematt gespritzt, Decals drauf und mit Revell Enamel Klarlack matt gespritzt.
Alle diese Modelle waren in Einsatz und bis heute hat sich an keiner Stelle der Lack gelöst.

mfG.
"tattoo"    

Hallo "tattoo",

Die Formen bei MicroTrains sind aus Inox und daher sehr, sehr glatt und so ist auch der Kunststoff, egal ob PS oder PMMA oder POM. Die letzten zwei lassen sich eh nur schwer lackieren, kommen aber nur bei bestimmte Teile, z.B. DG zum Einsatz.

Versuch mal die Grundierung von Weinert ganz leicht zu spritzen, nicht als durchgehenden Film sondern nur als "Farbpartikel"; so wird die Oberflache rau und dann solls besser haften. So lackiere ich Glasteile oder solche die aus POM bestehen, wie oben geschireben am meissten Drehgestellen oder Wagenrahmen.

VG
Horia

Hm,

# 20, Horia was nimmst/vavorisierst du persönlich nach der Weinertgrundierung als Grund-Lack für deine Modelle?

mfG.
"Tattoo"

Moin,

entschuldige bitte, Manfred, aber da ist noch eine Off-Topic Frage offen:

@ Sebastian:

Abgesehen davon, daß "Zeige mir ..." besser wäre, überall, wo ich erin "(X)" gesetzt habe, fehlt eines:



Setzen! Sechs!

Gruß
Kai

Hi,

Fuer mich als Aus(senge)laender ist dieses Forum echt informativ. Leider habe ich in meinen kleiner rumaenischen Kopf soviel Eisenbahn, da dort kein Platz fuer diese Weisheiten mehr vorhanden ist.

@ "tattoo": wie oft gesagt, wie bei Medikamente: alles was nicht richtig giftig ist taugt nichts. .  Ich verwende wie gesagt ausschliesslich fuer grosse Flachen Nitroakrylfarben (1K), entweder von Weinert oder RST, die meine Meinung nach dieselbe Qualitaet aufweisen. RST ist bei viele silber- und  graue Toene und TGL-Farben besser (TGL gibts halt nur dort), Weinert bei manche anderen, mancher rot oder blau deckt bei Weinert besser. Ich lackiere aber zu 80% mit RST-Farbe.

Das trifft natuerlich auch die Grundierung und die Verduennung.

Enamelfarbe kommt bei mir nur begrenzt (Inneneinrichtungen, Details) zum Einsatz.

Als Klarlack hat sich bei mir am bestens MicroFlat von Microscale bewaehrt, obwohl reiner Akryl (Wasserbasis) ist genauso fest und kratzfest als der von Weinert und sogar feiner.

VG
Horia

Mensch Sebastian, bist Du etwa mit diesem begnateten (leider verstorbenen) Menschen verwandt http://www.sauriergarten.eu/gruss.htm ?

Gruß
Rainer

Servus,

@Horia...........was ist       RST ?

Danke und Gruß .................Rainer

Hm,

... RST Farben sind mir auch nicht geläufig. Wo sind die erhältlich?
Ich persönlich bin auch kein Fan von Wasserlöslichen Farben. Vor allem wegen dem schnellen Eintrocknen in der Airbrushdüse. (ich weiß da gibt es extra Trockenverzögerer).

Persönlich verwende ich lieber lösungsmittelhaltige.
Wie bereits oben erwähnt hat sich im laufe der Jahre etliches an Farben von verschiedensten Herstellern angesammelt. Leider ist die Verfügbarkeit nicht mehr so wie früher. Modell-Shop gibt es immer weniger und diese sind nicht mehr so gut sortiert. Während früher mehrere Farbenhersteller verfügbar waren muß man froh sein dort von Revell alles zu haben.
Und seit den neuen US-Sicherheitsvorschriften seit 9/11 sind die lösungsmittelhaltigen Floquil und Scale Coat eigentlich nicht mehr erhältlich. Genauso wie es den Walthers Goo Kleber nicht mehr in Europa gibt. (jedenfalls habe ich keine Lieferquelle mehr gefunden).

mfG.
"tattoo"

Moin Horia,

propiere`s es doch mal aus einen Tankwagen`s abzuwischen....es geht.
Natürlich soweit wie möglich zerlegen, aber dat muß ja eh zum lackieren´s geschehen.

Griffstangen und Vertiefungen am Modell erwischt man natürlich nicht 10%ig, aber das schnell flüchtige Mittel bewirkt auch so ein leichtes Anlösen des Lackes..

Außerdem sprechen wir hier nur von vereinzelten Modellen, auf denen der Lack nicht auf Anhieb haften will......insofern, lackierresistente Modelle....bedürfen eben andere Behandlung....

Welche Lacke ich verwende, dürfte aus diversen anderen Beiträgen, welche hier schon dikutiert worden sind, ersichtlich sein`s.

`s
Andy

Ich kenne das Problem ebenfalls noch ausgiebig aus dem Plastikmodellbau (hauptsächlich Flugzeuge). Ich gebe allen recht, die der Meinung waren, daß ein vorheriges Reinigen enorm wichtig ist. Auf den Modellen bzw. Kunststoffteilen sind aus dem Produktionsprozeß noch Fette bzw. fettähnliche Stoffe vorhanden. Ich habe die Plastikteile immer mit ausreichend Spüliwasser (z.B. Pril) abgewaschen - wenn man schlecht in die Ecken kommt, kann man auch durchaus mal Spüli mit der Airbrush kräftig drüber lassen oder mit Q-Tips abtupfen - je nach Zugänglichkeit der Oberfläche. Eigentlich hat das immer gereicht.

Ausserdem fand ich auch, daß lösungsmittelhaltige Lacke i.d.R. ein deutlich besseres und sichereres Ergebnis brachten als wasserlösliche Lacke. Für den Öko natürlich blöde, aber es ist das gleiche wie beim Löten mit bleifreiem Lötzinn - man kann es sich leichter und ungesünder machen oder schwerer und evtl. gesünder. Bei den Mengen an Arbeit, die bei uns anfallen, finde ich Variante 1 besser.

Grundiert habe ich eigentlich nur Resinmodelle oder auch mal z.B. etwas, wo auf schwarzem Untergrund ein heller - möglichst dünner - Lackauftrag draufsollte. Bei mir hat es immer gehalten.

P.S.: Wer sich über Formfehler und Apostrophe etc. beklagen will, sollte besser selber 100% rechtschreibfehlerfreie, grammatikalisch einwandfreie Postings mit einwandfreier Interpunktion abliefern. Und dann sollte derjenige mindestens ein bißchen was zum eigentlichen Thema zusätzlich beitragen, ansonsten ist er selber der Formfehler. Wer in meinen Postings einzelne Rechtschreib- und sonstige Fehler findet, darf sie behalten :)

Edith: Ich habe eine zweite billige Airbrush für solche Zwecke (Spüli, großflächige Farbaufträge) von Revell. Die "gute" Thayer&Chandler und Iwata verwende ich bloß für die echten Farbaufträge.

Gruß,

Werner

Hallo,

RST-Farben findet man hier:
www.rst-modellbau.de

Ist ein Hersteller aus Karlsruhe, bekannt vor allem durch seine Gleise in Spur H0, die ersten wirklich massstaeblichen Gleisrosten der Reichsbahn Oberbau Typ K ueberhaupt. Daneben wirkt der Rolf Weinert "sein Gleis" spielzeughaft...

VG
Horia