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THEMA: drehscheibe einbauen
THEMA: drehscheibe einbauen
sandra/dampflokschlu - 28.03.04 10:30
hallo und guten morgen,
jetzt habe ich beschlossen meine drehscheibe einzubauen. ich nehme die peco NB-55. natuerlich muss ich jetzt einen kreis in meine platte reinsaegen, um die scheibe auf einen level mit den gleisen zu bringen. meine befuerchtung ist aber, dass ich mit fraesen oder saegen eine ungeheure vibration erzeuge. meine gleise sind im moment nur mit teppichklebeband festgemacht und ich moecht nicht, dass alles von der platte faellt oder sich verschiebt. die platte selbst ist festverschraubt mit dem rahmen. soll ich saegen, fraesen oder was denkt ihr erzeugt die wenigst vibration? hat jemand erfahrung?
danke und schoenen sonntag..sandra
jetzt habe ich beschlossen meine drehscheibe einzubauen. ich nehme die peco NB-55. natuerlich muss ich jetzt einen kreis in meine platte reinsaegen, um die scheibe auf einen level mit den gleisen zu bringen. meine befuerchtung ist aber, dass ich mit fraesen oder saegen eine ungeheure vibration erzeuge. meine gleise sind im moment nur mit teppichklebeband festgemacht und ich moecht nicht, dass alles von der platte faellt oder sich verschiebt. die platte selbst ist festverschraubt mit dem rahmen. soll ich saegen, fraesen oder was denkt ihr erzeugt die wenigst vibration? hat jemand erfahrung?
danke und schoenen sonntag..sandra
Hallo Sandra!
Einfache Übung: Du "lokalisierst" den exakten Mittelpunkt an der die Drehscheibe montiert werden soll. Den Kreis mit Zirkel oder ähnlichem Hilfsmittel anzeichnen. Und dann montierst du genau an dieser Stelle unter der Platte einen zusätzlichen Standfuß. Einfach irgendeine Latte (5/5er Staffel, Ziegellatte, etc.) auf die Länge Unterkante Tischplatte bis Fußboden zuschneiden, unter den Kreismittelpunkt stellen und von oben durch die Platte mit 3 ordentlichen Schrauben (ca. 5 x 40) durchschrauben. D.h. du machst nichts anderes als einen zusätzlichen Tischfuß genau unter dem kreismittelpunkt zu montieren. Und wenn du nun den Kreis mit einer Stichsäge mit neuem (!!) und ganz feinem Sägeblatt (evt. f. Metall ??) langsam (!!!) ausschneidest, so werden die Vibrationen über die Schrauben in den Standfuß übertragen! Aber ACHTUNG: du mußt die Stichsäge ganz langsam führen, da sich sonst das Sägeblatt zu stark erwärmt und "abbrennt".
SERVUS AUS WIEN
Herbert
Einfache Übung: Du "lokalisierst" den exakten Mittelpunkt an der die Drehscheibe montiert werden soll. Den Kreis mit Zirkel oder ähnlichem Hilfsmittel anzeichnen. Und dann montierst du genau an dieser Stelle unter der Platte einen zusätzlichen Standfuß. Einfach irgendeine Latte (5/5er Staffel, Ziegellatte, etc.) auf die Länge Unterkante Tischplatte bis Fußboden zuschneiden, unter den Kreismittelpunkt stellen und von oben durch die Platte mit 3 ordentlichen Schrauben (ca. 5 x 40) durchschrauben. D.h. du machst nichts anderes als einen zusätzlichen Tischfuß genau unter dem kreismittelpunkt zu montieren. Und wenn du nun den Kreis mit einer Stichsäge mit neuem (!!) und ganz feinem Sägeblatt (evt. f. Metall ??) langsam (!!!) ausschneidest, so werden die Vibrationen über die Schrauben in den Standfuß übertragen! Aber ACHTUNG: du mußt die Stichsäge ganz langsam führen, da sich sonst das Sägeblatt zu stark erwärmt und "abbrennt".
SERVUS AUS WIEN
Herbert
Jürgen H. [Gast] - 28.03.04 16:10
Hi ,
Ich habe aus den genannten Gründen auf den Einsatz von el. Hilfsmitteln verzichtet.Ich mache es mir althergebracht mit der Hand.Das schafft auch eine bessere "Beziehung" zum Material .
Ausserdem sagt schon Konfuzius (?) der wahre Luxus liegt in der Langsamkeit .
Soviel zur Esoterik und Eisenbahn .
Grüße ,
Jürgen H.
Ich habe aus den genannten Gründen auf den Einsatz von el. Hilfsmitteln verzichtet.Ich mache es mir althergebracht mit der Hand.Das schafft auch eine bessere "Beziehung" zum Material .
Ausserdem sagt schon Konfuzius (?) der wahre Luxus liegt in der Langsamkeit .
Soviel zur Esoterik und Eisenbahn .
Grüße ,
Jürgen H.
Günter König - 28.03.04 16:20
Hallo Jürgen,
was heist "mit der Hand"? Keine elektrischen Werkzeuge? Nur mit einem Fuchsschwanz?
Bei einer bereits aufgebauten Anlage gibt das aber ein ganz schönes geschrabbel....
Wie in #2 schon beschrieben: auszusägendes Teil fixieren und mit feinem Blatt in der (elektrischen) Stichsäge langsam schneiden.
Gruß,
Günter
was heist "mit der Hand"? Keine elektrischen Werkzeuge? Nur mit einem Fuchsschwanz?
Bei einer bereits aufgebauten Anlage gibt das aber ein ganz schönes geschrabbel....
Wie in #2 schon beschrieben: auszusägendes Teil fixieren und mit feinem Blatt in der (elektrischen) Stichsäge langsam schneiden.
Gruß,
Günter
Günter König - 28.03.04 16:30
sorry,
soll heißen: Wie in #1 schon beschrieben: .....
Günter
soll heißen: Wie in #1 schon beschrieben: .....
Günter
Jürgen H. [Gast] - 28.03.04 16:31
Hi Günter ,
Nein ein Fuchsschwanz ist viel zu grob .
Ich habe gerade etwas mit einem Metallsägeblatt ausgeschnitten .So etwa 1m langer Schnitt .Dauert auch nicht viel länger als mit der Stichsäge incl. einrichten ,Kabel einstecken usw.
Der Vorteil bei der Handarbeit ist ,daß die Späne nicht so herumfliegen ,sondern gerade nach unten fallen .
Grüße ,
Jürgen H.
Nein ein Fuchsschwanz ist viel zu grob .
Ich habe gerade etwas mit einem Metallsägeblatt ausgeschnitten .So etwa 1m langer Schnitt .Dauert auch nicht viel länger als mit der Stichsäge incl. einrichten ,Kabel einstecken usw.
Der Vorteil bei der Handarbeit ist ,daß die Späne nicht so herumfliegen ,sondern gerade nach unten fallen .
Grüße ,
Jürgen H.
Hallo Sandra!
Wenn du einen Proxxon oder Dremel hast gibt es dafür einen Fräsaufsatz, mit dem du völlig vibrationsfrei Ausschnitte jeder Art bis 30mm in alle Materialien fräsen kannst. Ich habe mir das Teil mal angeschafft und bin seitdem restlos zufrieden. Kostete damals ca 25 Euronen plus 12 für den Holzfräser.
Fräser für Dremel
#565 Fräs-Vorsatz für Gipskarton und Holz mit 2x 560 und 1x 561
Typteil Nr.:
2615056532(UK,D,F,A,CH,NL,B)
Fräser für Proxxon
Fliesenfräseinrichtung FEX
NO 28 756
Nutfräser Ø 3,2 mm
NO 29 024
Durch 20 mm-Systempassung wird der Vorsatz blitzschnell eine Einheit mit Feinbohrschleifer FBS 240/E, MICROMOT 50 und 50/E oder dem Industrie-Bohrschleifer IB/E.
LG, Herkules
Wenn du einen Proxxon oder Dremel hast gibt es dafür einen Fräsaufsatz, mit dem du völlig vibrationsfrei Ausschnitte jeder Art bis 30mm in alle Materialien fräsen kannst. Ich habe mir das Teil mal angeschafft und bin seitdem restlos zufrieden. Kostete damals ca 25 Euronen plus 12 für den Holzfräser.
Fräser für Dremel
#565 Fräs-Vorsatz für Gipskarton und Holz mit 2x 560 und 1x 561
Typteil Nr.:
2615056532(UK,D,F,A,CH,NL,B)
Fräser für Proxxon
Fliesenfräseinrichtung FEX
NO 28 756
Nutfräser Ø 3,2 mm
NO 29 024
Durch 20 mm-Systempassung wird der Vorsatz blitzschnell eine Einheit mit Feinbohrschleifer FBS 240/E, MICROMOT 50 und 50/E oder dem Industrie-Bohrschleifer IB/E.
LG, Herkules
Hai Sandra,
mit der kleinen Stichsäge von Dremel, Proxon usw. ist das überhaupt kein Problem!
Habe dies bei meiner Peco NB-55 auch so gemacht - und vor allem nach der Anleitung von Herbert - gelingt dir dies 100%.
Vor allem kannst du den Radius mit einer Stichsäge sehr gut einhalten, was bei einer gerade-schneidenden Säge gar nicht, oder sehr schlecht möglich ist und du anschliessend noch viel mit der Feile nacharbeiten musst und das dann vor allem zu den befürchteten Erschütterungen führt.
Grüsse
Res
mit der kleinen Stichsäge von Dremel, Proxon usw. ist das überhaupt kein Problem!
Habe dies bei meiner Peco NB-55 auch so gemacht - und vor allem nach der Anleitung von Herbert - gelingt dir dies 100%.
Vor allem kannst du den Radius mit einer Stichsäge sehr gut einhalten, was bei einer gerade-schneidenden Säge gar nicht, oder sehr schlecht möglich ist und du anschliessend noch viel mit der Feile nacharbeiten musst und das dann vor allem zu den befürchteten Erschütterungen führt.
Grüsse
Res
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