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THEMA: BÜ-Unfall auf Strecke Karlsruhe - Pforzheim

THEMA: BÜ-Unfall auf Strecke Karlsruhe - Pforzheim
Startbeitrag
ENztäler - 05.04.12 10:04
Hi zusammeN,

viel Glück hatte heute morgen alle Beteiligten bei einem BÜ-Unfall auf der Strrecke Karlsruhe-Pforzheim, bei dem ein Regionalexpress einen Schwertransport umgeworfen hat:

http://www.pz-news.de/region_artikel,-Unfall-au...zt-_arid,335994.html

und

http://www.ka-news.de/region/pfinztal/Pfinztal-...orter;art6014,848879

VG

Andreas



Ich kenne die stelle sehr gut . Der Bahnübergang ist wie eine Rampe gebaut selbst mit einen normalen sportwagen sitzt man da auf ( eigene Erfahrung ) mich wundert das ein Schwertransporter mit Polizei Begleitung dort drüber gefahren wird ohne vorher die Situation genau zu erläutern und evtl der Bahn Bescheid zugeben das es dort zu Problemen kommen kann . Die Unfallstelle sieht aus wie  nach einen Bombenangriff . Auch muss sie die Gemeinde hier jetzt Kritik gefallen lassen , denn es wurde schon mehrmals geplant ein Brücke zu bauen um die stelle zu entschärfen  aber die Gemeinde fand immer wieder tolle Ausreden warum man das nicht braucht . Hier würde ich mir wünschen diesen Leuten wo dagegen waren jetzt richtig Feuer unterm Arsch zumachen denn diese Leute wollten das eine umgehungs Straße gebaut wird genau da wo die Brückenauffahrt hinkommen sollte  - komischerweise haben genau die Leute dort Grundstücke und diese sind jetzt gute und teure Bauplätze .

Gruß Andy


P.S. Wenn keine Ferien wären dann wär das heut ein  grauenhafter Tag für die Region denn das Wartehaus wo der Bagger zerstört hat ist um diese zeit voll mit Jugendlichen und Kindern und da es regnete kann man sich vorstellen wie dieses Wartehaus ausgesehen hät .......

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

P.S. Wenn keine Ferien wären dann wär das heut ein  grauenhafter Tag für die Region denn das Wartehaus wo der Bagger zerstört hat ist um diese zeit voll mit Jugendlichen und Kindern und da es regnete kann man sich vorstellen wie dieses Wartehaus ausgesehen hät .......



Um 5:50?!?
Servus.......
sag bloß andy, du wohnst in meiner nachbarschaft.......??????
Hallo,

4 Mio. Euro Sachschaden!

Bewegte Bilder gibt es hier:

http://www.pz-news.de/video/unfaelle-video_vide...t-_videoid,3776.html

Gruß Simon
@ pst  - Also wenn ich als Azubi in die Berufschule muss die um 7 Uhr  beginnt und ich auf einem Dorf wohne und 45 Min bis zur Schule in die Stadt brauch ja dann steh ich evtl um 5.50 Uhr am Zug  und mit mir alle anderen Berufsschüler auch !!!!!


@ neueinsteigerKA  ja ich wohne in Wilferdingen wenn das in deiner Gegend liegt


Gruß Andy
Hallo,

Ich wohne in Pforzheim, fahre aber so gut wie nie die Strecke über Tübingen, wenns mal KA als Ziel sein soll. Wir greifen da eher auf S5 zu übers Pfinztal.

Im Grunde ist ja "nicht wirklich viel" passiert (Sachschaden 4mio €, 5 Verletzte), erstens muss man froh sein dass Ferien sind und das Ganze morgens früh war, und zweitens hätte wie #1 schon geschrieben hat die Polizei das ausmessen oder erkunden müssen.

Sie können bzgl den Ferien auch froh sein dass nicht allzuviel los ist, der Schienenersatzverkehr wird nämlich wie folgt aussehen: überfüllte und verspätete Busse.

Viele Grüße von
   Phips
www.phips-seiten.jimdo.com
Hallo Phips

Zitat"  Ich wohne in Pforzheim, fahre aber so gut wie nie die Strecke über Tübingen, wenns mal KA als Ziel sein soll. Wir greifen da eher auf S5 zu übers Pfinztal."

Kannst Du mir bitte mal erklären was Du damit genau meinst ??
wieso wirfst Du Tübingen mit ins Spiel

Gruß Stephan
PS wohnt in der Nähe von PF , KA  und Wilferdingen :D

Moin Stephan,

Sry, mein Mathelehrer würde "tf" hinschreiben, total falsch
Weiß net was mich da geritten hat, hab da gepennt ...

klar is des die Strecke, allerdings fahre ich die so selten dass ich den Übergang nicht kenne.

Tschuldigung nochmal, dass ich Verwirrung gestiftet hab, hab da was verwechselt.

Grüße von
    Phips
www.phips-seiten.jimdo.com
Hallo,

also wenn alles zutrifft, was in den Beiträgen steht

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nach Polizeiangaben hätte der verunglückte Schwertransport nicht über den Bahnübergang fahren dürfen. Da dessen Fahrer aber Orientierungsprobleme hatte, habe er diese Route genommen.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie die Polizei mitteilt, war der mit einem großen Raupen-Bagger beladene Schwertransport war unter Polizeibegleitung, die hinter dem Transport herfuhr.



und ich es richtig verstanden habe, dann komme ich doch arg ins Grübeln!

Da hat der LKW-Fahrer Probleme, die richtige Strecke zu finden und die begleitende Polizei fährt im treudoof hinterher? Kennen die begleitenden Polizisten nicht die festgelegte Strecke und können den Fahrer bei Orientierungsporblemen helfen? Oder war es Ihnen auch mehr oder weniger egal, wo langgefahren wird? Wie man sieht, sollte der Bahnübergang aus gutem Grund nicht überfahren werden! Oder ist Ihnen der Schwerlasttransport einfach davon gerast?

Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln!

LG wobu

Edit: Der Satz mit dem davon gerast ist ironisch gemeint!
Hallo wobu.
Nur kurz zur Info. Bei diesem Transport muss eine Genehmigung der Behörden vorliegen, da dieser Transport Überbreite und erhöhtes Gewicht hat. Somit wird die Route vorgeschrieben. Der Fahrer und auch die Polizei hätten sich vor dem Überfahren des Bahnüberganges vön der Höhe bzw. Tiefe des Fahrzeuges überzeugen bzw. die Tiefe überprüfen müssen

Mit freundlichem Gruß
Günther Lang
Disponent Schwer- und Sondertransporte
So,
kommt´s wenn man Alles vorschreibt.

Gibt es Änderungen, sind die Leute
nicht mehr fähig selber richitg zu entscheiden.

Hans-I.
Hallo Günther,

das so ein Transport genehmigungspflichtig ist und somit die Route vorgeschrieben, ist mir schon klar. Mich wundert nur, wie nahezu gleichgültig man davon abweicht und die begleitende Polizei abweichen läßt! Wie man sieht, war ja aus gutem Grund die Nutzung dieses BÜ versagt.

Viele Grüße
wobu
Hallo wobu.
Leider kenne ich nicht die vorgeschriebene Route von der Genehmigung. Vorstellbar wäre dass die Polizei die Route geändert hat da vorher z.B. eine Umleitung,Baustelle etc. war. Vielleicht war auch die Genehmigung nicht verständlich genug.
Ich persönlich glaube nicht alles was in der Zeitung steht.
Viele Grüsse
Günther Lang
Hallo Günther! Ich würde dies auch nicht alles glauben, denn die wenigsten Leute wissen, wie so ein Transport beantragt wird, wer bei der Genehmigung beteiligt wird und wie Polizeibegleitung überhaupt zustande kommt. Ich sitze übrigens auf der anderen Seite wie Du und genehmige im Jahr mit meinen drei Mitarbeitern 3600 solcher Transporte. Da paßt nun viel Geschriebenes nicht zusammen aber dies wird sich ja aufklären lassen. Der Fahrer eines Schwertransportes, der sei Ziel nicht  kennt wäre ja auch mal etwas neues. Wir beide wissen, dass diese Transporte straßengenau genehmigt werden. Wäre etwas mit der Route unklar, hätte die Pollizei schon den Start untersagen müssen. Auch das die Polizei sieht, dass der Auflieger aufsetzt, die Strecke blockiert und dann angeblich nichts tut kann so nicht sein und bedarf der Klärung. Wahrscheinlich wurde schon gefunkt, aber es war schlicht und einfach keine Zeit mehr den Unfall zu verhindern. Und wenn das Ding Überbreite hatte stellt sich die Frage, wieso die Polizei hinterher und nicht vornweg fährt. Wir beide wissen, dass solche Fahrzeugbegleitungen auch nicht gerade zu den Lieblingsaufgaben der Polizei gehören. Wenns dumm gelaufen ist, hat es die letztversetzten Beamten ohne jede Orts-/Streckenkenntnis getroffen. Stimmig scheint nur zu sein, dass der Transport auf keinen Fall an dieser Stelle - aus gutem Grund -was zu suchen hatte. Jetzt wird passieren, was ich meinen Leuten stets predige: Man wird sich sehr genau die Genehmigung ansehen und es wird - je nachdem - ein paar verdammt unangenehme Fragen an die Genehmigungsbehörde, den Fahrer und an die Polizei geben. Allerdings ist jetzt schon sicher, dass sich dies zu 100% aufklären läßt. Vielleicht verfolgen die Mobahner vor Ort mal die Geschichte, denn ohne Tote wird die Aufklärung dieses Unfalls in ein paar Monaten nur sechs Zeilen auf Seite 8 einer Zeitung erscheinen. Gruß Bernd
Auch meinen Senf dazugeb... In praktisch allen Ländern gibt es doch so Unfalluntersuchungsstellen, die in ein paar Monaten einen Bericht vom Stapel lassen, in welchem haarklein steht, wie das alles abgegangen ist. Ziel des Berichtes ist nicht die strafrechtliche Seite (Schuld und Unschuld), sondern, wie sich solche Unfälle künftig vermeiden lassen. Ich finde das eine gute Sache - und auch immer wieder spannend.

So eine Untersuchung wird es ja wohl auch hier geben?

Felix
Hallo Felix, eine solche Untersuchung durch das EBA brauchen wir hier nicht. Der Staatsanwalt wird dies alles schön ermitteln lassen, da ja eine Straftat vorliegt. Da es keine Toten oder Schwerverletzte gab wird es dann zunächst ohne Verfahren Strafbefehle geben. Erst wenn diese nicht akzeptiert werden gibt es ein Verfahren. Das Strafverfahren ist dann schon auch richtungsweisend für die zivilrechtliche Seite, sprich, wer für den Schaden aufkommt (i.d.R. hier eine Versicherung). Wobei dies hier interessant werden könnte, weil wir mindestens in grober Fahrlässigkeit u.U. im Vorsatz drin sind. Das sich aus dem Vorgang Erkenntnisse für die Zukunft ableiten lassen, halte ich für ausgeschlossen. Hier liegt klar menschliches Fehlverhalten vor - von wem auch immer. Das Verfahren für Schwertransporte ist eindeutig geregelt. Günther würde sogar sagen: Übergeregelt. Gruß Bernd
Hallo Bernd.
Danke für Deine Fachauskunft. Ich glaube NICHT das die Behörde (Genemigungserteilung) einen Fehler gemacht hat. Normalerweise fährt die Polizei voraus, dann der Schwertransport und am Schluss BF 2/3 Fahrzeug. Unkenntnis des Fahrers??? Ich glaube es nicht. Wer auch immer Schuld hat, da bei uns alles überreglementiert ist gestaltet sich die Fehlers
uche als sehr zeitaufwändig

Lb. Gruß
Günther Lang
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: eiche

eine solche Untersuchung durch das EBA brauchen wir hier nicht


Es wird trotzdem eine erstellt werden, von Amtes wegen. Ich sehe es aber auch so, dass sich wohl nicht viel verbessern lässt. Trotzdem wird in diesen Berichten der Vorgang haarklein aufgearbeitet, und das ist gut so. (In der Schweiz ist der Bericht dann auch gleich Grundlage für die gerichtliche Beurteilung, auch wenn der Bericht sagt dass das nicht sein Hauptzweck ist. Der Staatsanwalt wird also so wenig wie möglich selber ermitteln.)

Felix
Hallo Felix,
wer nun wirklich Schuld hat, wird meiner Erfahrung nach nie wirklich geklärt werden und zwar aus folgendem Grund:
1.) war die Genehmigung falsch????
2.) war der Zeitpunkt und die Zeit des Transportes genehmigt???
3.) wo war das 2. Begleitfahrzeug????
4.) war die Deutsche Bahn AG informiert?????
5.) die Polizei muss vorausfahren, nicht am Schluss fahren!!!!
6.) was war insgesamt bei dem Transport zu beachten!!!!!

Da ich persönlich den Transport nicht durchgeführt habe bzw. durchgeführen habe lassen, wäre es sehr interessant (und jetzt kommt Bernd wieder ins Spiel) wie die Genehmigung ausgesehen hat.

Wenn mir jemand die kompletten Daten zukommen lässt (KEINE Zeitungsmeldungen) kann ich mich persönlich darum kümmern was passiert ist und was man vermeiden hätte können.

Auf alle Fälle wünsche ich den verletzten Personen meine Genesungswünsche und hoffe, dass alles GESUNDHEITLICHE weider gut wird!!!!

Den materiellen Schaden kann man ersetzen. Gesundheit NICHT!!!!!!!!

Lb. Grüsse
Günther Lang
Hallo,

da wir hier ja ein Spur N Forum sind, eine kleiner Hinweis von mir dazu:

Verunglückt ist der 425 310. Das Katomodell ist der 425 307. Da Regio Württemberg nicht übermäßig reich mit 425ern bedacht ist, wird wahrscheinlich die nächsten Tage wieder vermehrt ein 425+426 Pärchen zu sehen sein. Also käme der 426 von Kato jetzt genau richtig.
Planmäßig gibt es die Kombination 425+426 beim Württemberger auch werktags einmal von Singen nach Stuttgart zu sehen.

Insgesamt hatten alle Beteiligten großes Glück bei dem Unfall und ich kann mich den Genesungswünschen nur anschließen.

Gruß

Daniel
Hallo,

der Unfall war ja ganz schön kurios. Gut das er so klimpflich ausging. Die Beteiligung der Polizei wirft aber schon Fragen auf. Eingentlich hätte es zu diesem Unfall nie kommen dürfen. Oder fuhr die Polizei nur "spazieren"? Diese Frage dürfen sich die Beamten vermutlich von ihren Vorgesetzten auch anhöhren.
Früher wäre es bei einem mit Personal besetztem Bahnhof zu so einem Unfall vermutlich nie gekommen. Das Personal vor Ort hätte in so einem Fall durch ortsbediente Signale vermutlich noch eingreifen können. Früher war also nicht immer alles schlechter.

Grüße
Markus

Hallo,

komisch - ich kenne das so, dass beschrankte Bahnübergänge, die auf Fernbedienung oder (Halb-)Automatik umgestellt werden, auch eine Fernüberwachung erhalten. Da kann sich dann der nächstgelegene (verbliebene) Fdl per Kamera davon überzeugen, dass der Übergang frei ist, wenn die Schranken geschlossen sind.

Das wurde auch bei eingleisigen, nicht elektrifizierten Strecken so gemacht und ist bei zweigleisigen, elektrifizierten Strecken logischerweise erst recht sinnvoll. Da hat also nicht die Gemeinde am falschen Ende gespart sondern eher die DB.
Zur Ehrenrettung der Bahn kann ich mir nur vorstellen, dass auch hier wieder zu viele Köche im Brei gerührt haben. Vermutlich hat immer die eine Hälfte des Gemeinderates massiv eine Brücke gefordert, es wurden fleissig Lösungen geplant unter Einbeziehung der DB, und die hat dann für die "Übergangszeit" auf die Fernüberwachung verzichtet.
Ob dieser Aspekt wohl auch im Untersuchungsbericht beleuchtet wird?
Es ist wohl einfacher und zunächst naheliegender, die alleinige Schuld beim LKW-Fahrer zu suchen.
So eine "Strandung auf dem BÜ" hätte aber auch anders passieren können - diese Fernüberwachungsanlagen gibt es schließlich nicht ohne Grund.
Wie gesagt, bin gespannt, ob das im Untersuchungsbericht oder sonstwie abgehandelt wird . . .
Grüße Robert
Tante Edith fragt: oder spart sich jetzt die moderne Bahn diese BÜ-Fernüberwachung im Interesse derGewinnoptimierung?

Hallo Robert!

Nach meiner Kenntnis werden nur Bahnübergänge mit Vollschranken überwacht, weil dort Personen oder Fahrzeuge zwischen den Schranken eingeschlossen werden können. Bei Bahnübergängen mit Halbschranken bleibt ja immer noch ein "Fluchtweg" offen, deshalb werden die nicht überwacht. In Söllingen sind, wie die Bilder zeigen, nur Halbschranken installiert, daher ist dort keine Überwachung vorhanden.

Herzliche Grüße
Elmar
Hi zusammeN,

so geht die Geschichte weiter:

Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass die Begleitpapiere falsch ausgefüllt waren.

http://www.pz-news.de/region_artikel,-Pforzheim...ll-_arid,337019.html

Das Transportziel vor Augen und einmal zu wenig rechtzeitig abgebogen, und schon hing der Schwertransport auf dem BÜ fest...


VG

Andreas



Die von ENztäler zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

?!

Hädidadiwari ?!
Was soll das?

".............Wäre besetz gewesen ... hätte eingreifen können ...."
Ja wie? Das kommt ja wohl auf die verbliebene Zeit an!

Muss man immer in unserem Land die Schuld sonstwo suchen?

Bahn, weil grundsätzlich" böse" und keiner eine Brücke spendiert ....

Polizei, weil sie nicht verhindert hat was verhindert hätte werden können ....

Warten wir doch noch etwas ab, ob da Licht ins Dunkel kommt.

Liest hier von den Beteiligten wer mit oder wem gelten die Wünsche?

kopfschütteldn
WE



Hallo Wutz

was hast du denn bis zu deinem schwer verständlichen Beitrag war das ganze hier sehr Sachlich und Informatief.

Ich meine Ok du Wohnst ca 300 km entfernt das du die Politik in der Gemeinde nicht verstehst kann ich mir denken aber du pollterst hier los als hättest du den vollen Plan ( ???) von allem und die anderen sind etwas blöd nur weil sie was sagen was dir evtl durch den Strich geht . Verstehst du was ich sagen will du hast von der Seite des Landes hier Null Ahnung und prangerst andere Leute jetzt an .

Ich denke mal das du etwas überfordert bist mit dem Zusammenbau der Knödelpressen und jetzt etwas gesucht hast wo du  Dampf ablassen kannst weil anderes kann ich mir den Einschnitt in dieses Thema nicht erklären .

trink mal ein Cafe und dann gehts evtl wieder ......


Das soll nicht böse gemeint sein nur nachdenklich machen ....

Beste Grüße Andy
ich schieb mal noch eine Info hinterher wie lange die Leute eigendlich hier schon wegen der Brücke rummachen und das dieser Unfall nicht der erste war es gab schon mal einen Mit einem Schul Bus

http://www.boulevard-baden.de/lokales/vereine/2...h-verhindern-198258/

http://www.vcd-pforzheim.de/presse/2008/04-2008/index.html

Gruß Andy
Ein Busfahrer ueberfaehrt ein Rotlicht, ein Schwertransporter parkt mitten auf der Kreuzung - die Loesung: Viel Geld muss eingesetzt werden um die Stelle idiotensicher zu machen. Kein Wunder ist Deutschland pleite, wenn ueberall gesunder Menschenverstand durch Millionen teure Projekte ersetzt wird.
Hallo Wutz

zu diesem Punkt: Muss man immer in unserem Land die Schuld sonstwo suchen?

wo soll man die Schuld sonst suchen?? Bei den Reisenden die im Zug gesessen sind? Beim LKW-Fahrer?? Beim Lokführer??? Bei der Bahn selbst?? Überhaupt im Strassenverkehr??

ODER WISSEN SIE WER SCHULD HAT?? Dann braucht man die Schuld nicht sonstwo suchen!!

zu diesem Punkt: Liest hier von den Beteiligten wer mit oder wem gelten die Wünsche?

ich persönlich kenne genügend Leute (Lkw-Fahrer und Bahnreisende) die Eisenbahnfan sind, auch eine Anlage zu Hause haben in Spur N.
Könnte es nicht sein, dass zufällig jemand, welcher auch verletzt ist in diesem Forum als Gast mitliest???

Ich wäre immer sehr vorsichtig mit solchen Aussagen. Oder verurteilen Sie im Vorfeld schon Personen, Speditionen, Behörden ohne genauere Kenntnis???

Ich verstehe Ihren Beitrag jedenfalls nicht!!!

Mit freundlichem Gruß
Günther Lang
Disponent Schwer- und Sondertransporte
Hallo,

die Lösung ab Antw.Nr. 25

http://www.youtube.com/watch?v=NE1OU_hdZh4

Gruß Simon
@23: Hallo Elmar,
Du hast natürlich vollkommen recht mit den Vollschranken.
Hab' wohl die Bilder nicht genau genug angesehen und dann in die falsche Richtung gedacht.
(So entstehen Gerüchte )
Danke für die Aufklärung!
Beste Grüße
Robert
Guten Morgen,

ich möchte klarstellen:
Ich habe 1.
etwas gegen die Art mit der Schuldige / Verantwortliche gesucht werden:
zwanghaft!! Es muss um jeden Preis einer herhalten und wenn es nur solch Unfug ist "die Gemeinde oder Bahn wegen eines NICHTBrückenbaues anzuprangern", das stört mich.
Eigenverantwortung ist nicht mehr in unserem Land (wobei ich nun im konkreten falle nicht Urteil sprechen möchte)
2. Mich stört auch die in meinen Augen heuchlerische, drehleierartige Betroffenheitsmühle!
Egal was Ihr nun denkt aber das ist keinem dienlich!
Erkläre mir bitte mal Jemand, wie einem direkt Betroffenen, der weder mit Bahn, Modellbahn oder Forum, geschweigen denn diesem spez. Forum geholfen ist indem hier irgendjemand irgendeine Beileids- oder sonstwiebekundung tippt......
Mensch! Fahr doch zu den leuten und mach was, das wäre eine Hulfe aber schreiben:
Mein Beileid oder dgl. denen, die hier nicht mitlesen?!
Ich verstehe das nicht!

WE

PS: Mir ist klar, dass ich da in den ein oder anderen Napf trete und ich in der heutigen zeit mit meiner Einstellung vielleicht mehr und mehr alleine bin aber diese oberflächliche (US-amerikanistische) "Gutmenschenart" geht mir mehr und mehr gegen den Strich.....
"Kennen Sie den Weg zum Bhf.? ---- nein aber ich freue mich, dass wir darüber gesprochen haben......."

@32
Zustimm! "gefällt mir"

Felix
Hallo beisammen,

wenn ich meine Bestürzung darüber zu Ausdruck bringen möchte , dann tu ich das .
Ich möchte jetzt keine Wahrscheinlichkeitsrechnung aufmachen ob es bei den trauernden ankommt.
Das ist die persönliche Entscheidung des Einzelnen.
Ich finde es reichlich unverschämt hier Heuchlerei zu unterstellen. Pfui.

Der Grund für die Suche eines Schuldigen liegt in unserem Rechtssystem.
Ein Unfall führt immer zum Schaden . Ob am Menschen oder an der Sache. Jeder Schaden muss wieder gut gemacht werden . Wer das machen muss (der schuldige Verursacher ist) wird von Fachkundiger Seite beurteilt werden.

Natürlich ist es unsinnig Verurteilungen mangels Kenntnis über den Unfallhergang auszusprechen. Genauso wie aufgrung Hörensagen. Und das ist meist der Fall, da nur wenige Insiderwissen preisgeben können.

Gruss Stefan

Hi,

.....war mir vollkommen klar, dass ich Wellen verursache.....

Danke für das "Pfui"

Ich sehe schon, Empfänger und Sender haben ein jeweils anderes Kodier/Dekodiersystem wie es schein......
Nennen wir die Heuchelei doch Oberflächlichkeit?!
Es liegt mir doch fern einen einzelnen pers. angehen zu wollen; mich stört der allgemeine Trend.

Auch wenn die Anteilnahme an sich echt ist, was ich niemandem in Abrede stellen möchte, so erscheind dies im rahmen eben z.B. dieses Forums und der Einträge als kaum sinnvoll (aus genannten Gründen) und eben darum bekommen die floskelhaften, stereotypen (sicher auch ehrlich gemeinten) Kommentare den von mir absichtlich deutlich bezeichneten Charakter.

"....jeder Schaden muss wieder gut gemacht...."
Erklär mir bitte wie Du das beim Tod Eines menschen anstellen möchtest? !!!

Aber ich möchte Euch nicht zu sehr in den OT Bereich drängen...

WE
@wutz

Sicher ist der Tod nicht wieder gutzumachen geschweigedenn zu entschädigen. Dennoch werden den Hinterbliebenen sogenannte Entschädigungen zugesprochen. Und das muss der Verursacher tragen.

Gruss Stefan
Hi

Auch wenn Du Recht hast, aber zur "Entschädigung" fällt mir nix mehr ein....
Denkst Du nicht auch wie ich, dass solch ein Verlust durch nix auf der Welt gut zu machen ist?!

WE
Dennoch erscheint es doch sinnvoll, daß die durch den Tod anfallenden Kosten vom Schadenverursacher und nicht von den Hinterbliebenen zu tragen sind, oder?

Gruß
Eglod
Hi,
selbstverständlich.
WE
...aber Wutz hat schon recht. Die Gesetze, Gerichte und Versicherungen wollen alles auf Euro und Cent abrechnen. Schadenersatz mag ja gehen, wenn es um den Ersatz des finanziellen Schadens geht. Aber dann ist dann fertig. Es gibt viele Dinge, die sind mit Geld nicht wettzumachen. Denke nur schon an ein ganz simples Beispiel: Dir wird eine Lok geklaut, die nicht mehr im Handel erhältlich ist. Und nun?

Felix
Hallo Felix

Jetzt bitte nicht böse sein, aber was hat eine geklaute Lok in Deiner Sammlung (als Beispiel) mit dem Unfall zu tun???

Ich wollte hier nur mittteilen, dass ich aus Eisenbahn-Fan bin, selbst eine Anlage besitze und trotzdem im Strassenverkehr tätig bin

Nur der Komentar von Wutz? bzw. WE macht mich schon etwas stutzig. Selbst nach einem neuem Unfall auf einer Bahnstrecke (Gleisbauarbeiten) gibt es doch immer wieder Leute die immer das für richtig halten,  jetzt nicht WE, was die Presse schreibt!!!

Und da wäre ich vorsichtig.

Ja, man hatte der Spedition in der ich tätig bin den Auftrag angeboten und ich habe ihn abgelehnt.
Dies nur zur allgemeinen Information.

Mit freundlichem Gruß
Günther Lang
Dispontent Schwer-/Sondertransporte
Hallo Stefan,

meine volle Zustimmung zu jedem einzelnen Wort in #34. Dem könnte ich nichts hinzufügen, ohne in überflüssiges Labern zu verfallen.

Meine besten Wünschen allen an der Aufklärung Interessierten (Betroffenen und Behörden).

Trotzdem schönes Wochenende!
Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: günter

was hat eine geklaute Lok in Deiner Sammlung (als Beispiel) mit dem Unfall zu tun?


Den Umstand, dass der Schaden u.U. nie wieder gut gemacht werden kann, mit allem Geld der Welt nicht. Und den Umstand, dass die ganzen Umtriebe, der Ärger und allfällige Ängste immer am Betroffenen hängenbleiben. Schadenersatz in Geld ist und bleibt eine Krücke.

Klar ist ein Diebstahl eine andere Kategorie als ein Unfall. Und doch gibt es Gemeinsamkeiten.

Felix
Hallo,
wo heutztage selbst die Gabelstabler elektronisch  überwacht werden.

Und man ständig weiß wo, wie und was mit dem Gerät passiert.
Das Gerät ohne Benutzercard und Usercode gar nicht mehr bewegt werden kann.

Kann mir doch keiner erzählen,
dass sich diese hochgezüchteten Schwertransporte,
unbemerkt auf dem Gleis befinden können.

Hans-I.




Zitat

Kann mir doch keiner erzählen,
dass sich diese Zweiwege-Bagger,
unbemerkt auf dem falschen Gleis befinden können.



Doch, sowas kommt vor. Denn wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Die Statistik sagt, dass pro soundsoviel Tausend Arbeitsstunden ein tödlicher Unfall passiert. Das kann man eindämmen und reduzieren - ganz wegbringen wird man die tödlichen Unfälle nie.

In der Westschweiz ist ein Personenzug in eine Baustelle geprallt, weil der Fdl im Fernstellwerk das Gleis mit der richtigen Nummer, aber im falschen Bahnhof gesperrt hatte... Dazu gibt es einen Bericht der Unfallunterstuchungsstelle. Näheres auf www.admin.ch > nach "UUS" suchen.

Es gibt leider nichts, was es nicht gibt.

Felix
Nun,
ein Fdl der seine eigenen Bahnhöfe verwechselt,
sollte über seine Berufswahl nachdenken.

Hat der seine Prüfungen in der schwyzer Lotterie gewonnen?

Hans-I.
Hallo Hans-I,

es ist doch erstaunlich, dass Dir offensichtlich noch nie eine geistige Fehlleistung unterlaufen ist.
Obwohl, wenn ich mir deine Kommentare (nicht nur in diesem Thread) so anschaue, dann habe ich, was das angeht, doch meine Zweifel! *kopfschüttel*

Gruß,

Olaf
Hi Olaf,

Vielleicht kommt das noch, die geistige Prüfung. Wurde nicht schaden.

Zum Fdl: da wo Menschen arbeiten gibt es ein menschliches Risikofaktor, da wo es nur Maschinen arbeiten gibt es ebenfalls ein Risikofaktor. Das ist es halt so und auch wenn wir staendig versuchen die ganze Risiken zu minimieren ein 0,00 Faktor wird es leider wohl nie geben.

Wir sind aber vom Thema weit weg...

VG
Horia
Hallo Olaf,

ich bin doch eine einzige "Geistige Fehlleistung"!!

Sonst würde ich mich gar nicht mit Dir abgeben.

Denn das ist so als ob der Leiter der Flugsicherung,
die Flughäfen verwechselt.
Oder ein Ehemann seine Familie.

Hans-I.

@Hans-I.
Du hast im Prinzip schon recht, aber die Praxis sieht halt leider anders aus
Ich habe den Bericht nachgeschlagen im Internet. Er ist auf Französisch, musst ihn also erst übersetzen
http://www.uus.admin.ch/php/udetail.php?id=11040801&lang=de
Kurzfassung: Der Fdl in Lausanne hat das Gleis 4 in Fribourg statt in Rosé gesperrt. Einer der Sicherheitswärter auf der Baustelle in Rosé erkannte rechtzeitig, dass das Ausfahrsignal aus dem vermeintlich gesperrten Gleis auf Fahrt gestellt wurde (Vorbereitung der Durchfahrt) und schlug Alarm. Dadurch konnte die Baustelle noch rechtzeitig geräumt werden. Es war grosses Glück, dass bei der Zugsdurchfahrt niemand zu Schaden kam.

Die Untersuchung kommt zum Schluss, dass der Vorfall auf  fehlende Formulare und mangelnde Kommunikationsdisziplin zwischen dem Baustellenleiter in Rosé und dem Fahrdienstleiter in Lausanne zurückzuführen sei. (Die Formulare an sich sind natürlich nicht matchentscheidend, aber sie hätten die Gewissheit gegeben, dass die vorgeschriebenen Prozesse vollständig abgewickelt worden wären.)

Felix
@Hans-i,

Du bist mal wieder sehr "flott unterwegs" (um es vornehm auszudrücken ).
Es ist ja schön für Dich, dass Du immer noch in der Epoche 3 lebst (tue ich auch, aber nur auf der Moba ).
Da hatte jeder FdL nur "seinen" Bahnhof (wenn überhaupt; meistens nur einen Teil davon),
so dass Dein Vergleich mit dem Ehemann und seiner Familie (halbwegs) passt.

Es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, dass es mittlerweile Betriebsleitzentralen gibt, in denen ein FdL eine ganze Reihe von ESTW / abgesetzten Stellrechnern bedient.
Da passt dann eher der Vergleich mit Idi Amin, der eines seiner Kinder verwechselt.

Nicht ganz so flotte Grüße
Robert
    
Nun,
wir weichen vom Thema ab.

Da ich mich schon seit Jahren mit der Fahrzeugelektonik bei
Flurförder- und Bau-Fahrzeugen herumschlagen muß,
weis ich dass so etwas wie:
"Fahrzeug unbemerkt im falschem Gleis",
ohne Manipulation der elektronischen Kontrolleinrichtung,
überhaupt nicht geht.

Es sei denn es wäre ein Altfahrzeug mit Ausnahmegenehmigung.

Oder die Vereinigten Staaten hätten wieder mal das GPS dummgeschaltet,
um Terrorangriffe oder ähnlichs zu verhindern.

Aber bei beiden Kriterien müßten noch weitere Sicherheitsmaßnahmen
nicht in Anspruch genommen worden sein..

Hans-I.

Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name:

Da ich mich schon seit Jahren... weis ich dass so etwas wie:
"Fahrzeug unbemerkt im falschem Gleis",
ohne Manipulation der elektronischen Kontrolleinrichtung,
überhaupt nicht geht.


Da ich mich schon seit Jahren mit Eisenbahnsicherungstechnik (im Massstab 1:1) abgebe, weiss ich, dass es halt doch geht, wenn die Freimeldung auf Basis Achszähler realisiert ist. Jedes Achszählsystem zählt nur am Anfang und am Ende des Abschnittes. Alles was dazwischen passiert, kann der Achszähler systembedingt nicht wissen.

Eingleisungen von Baufahrzeugen sind gerade deshalb potentiell gefährlich. Im schlechtesten Fall (das Baufahrzeug bleibt innerhalb des Achszählabschnittes) hat die Sicherungsanlage keine Chance, das eingegleiste Fahrzeug zu erkennen. Im günstigsten Fall (das Baufahrzeug verlässt den Achszählabschnitt, der zur Eingleisung verwendet wurde, auf den Schienen) entsteht eine Achszählstörung, die vom Fdl erkannt wird.)

Man kann Flurförderzeuge und Baumaschinen (beide fahren langsam und auf Sicht*) nicht mit der Eisenbahn (fährt schnell und deswegen auf Signal) vergleichen.

Aber wie es denn nun wirklich war, werden wir erst nach Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes wissen.

Felix

Und schon wieder ein rangierender Schwertransporter auf dem Bahnübergang:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,827965,00.html

Gruß
Peter


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