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THEMA: Ideensammlung Unterbringung von Trafos usw.

THEMA: Ideensammlung Unterbringung von Trafos usw.
Startbeitrag
michael110270 - 06.04.12 14:42
Hallo Moba-Gemainde,
ich mache mir gerade Gedanken, wie ich am Besten Trafos und andere Steuerelemente auf der anlage unterbringen könnte.
Mein erster Gedanke ist eine Schublade unter dem Tisch. Bevor ich starte wollte ich mich bei euch erkundigen, wie ihr das gemacht habt.

Danke vorab für viele Anregungen.

Gruß Michael

PS fahre analog.

Hallo Michael,

ob digital oder analog ist in dem Fall egal.

Momentan habe ich mehrere Beleuchtungstrafo neben dem einen für meine Intellibox.

Habe gerade den 3ten Anlauf gestartet in Form eines Rollcontainers.

Da meine Anlage aus 3 Segmenten besteht habe ich ja drunter Platz für sowas.

Vorher hatte ich einen Schrank drunter und eine Schublade tiefer gelegt für den Zweck.

Nun habe ich nur noch das Problem mit den Steckverbindungen zwischen Rollcontainer und Anlage.
Die 9pol. Computerstecker sind nicht sehr stabil was die Lötfähnchen angeht.


Gruß Holger

Trafos und die gesamte Stromversorgung sollte nach Möglichkeit immer fest angebaut sein, alles andere birgt immer die Gafahr von Störungen. Trafos sollten auch nicht unbedingt irgendwo eingebaut werden, da sie auch Luft brauchen.

Bernd
Hallo Michael,

hab meine Trafos für Beleuchtung u. Stromversorgung der z.B. Weichen unter der Anlage angebracht. Die Fahrregler sind griffbereit angebracht, aber auch etwas tiefer damit man sie nicht gleich sieht. Ich finde es sieht einfach besser aus,wenn man die Trafos mit den ganzen Kabeln gleich sieht.

Schöne Ostern noch.
Caio Sparky
Hallo Michael,

hab meine Trafos für Beleuchtung u. Stromversorgung der z.B. Weichen unter der Anlage angebracht. Die Fahrregler sind griffbereit angebracht, aber auch etwas tiefer damit man sie nicht gleich sieht. Ich finde es sieht einfach besser aus,wenn man die Trafos mit den ganzen Kabeln nicht gleich sieht.

Schöne Ostern noch.
Caio Sparky
Hallo Michael,
ich habe aus 3 kleinen Brettern ein Fach zusammen geschraubt das an zwei seiten (an der hinteren und voderen) offen ist.
Den Trafo habe ich mit klebeband festgeklebt


auch schöne ostern von mir

Bent
Hallo Michael
habe mal drei Bilder angefügt, wie ich die sache gelöst habe.
Fahre zwar Digital, aber im Grunde kann man die Idee auch als Analog Fahrer umsetzen.
Die Platte mit der Tastartur kann weggeklappt werden. Dort könnte man die Fahrtrafos draufstellen.
Die Beleuchtungstrafos könnten senkrecht angebracht werden.

Grüsse
Klaus W.

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Hallo Michael,

ich habe unter der Anlage eine 1 m breite Schublade, in der ich das Gleisbildstellpult (noch im Bau) und die Trafos sowie sämtliche Netzteile in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht habe. Das ganze wird über einen Zentralschalter seitlich an der Schubladenhalterung geschaltet. Zur Belüftung des Gehäuses ist ein ultraleiser PC-Lüfter in der Rückwand eingebaut. Anbei einige Bilder.

Gruß
Peter

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Hallo,

da sieht ja meine Variante fast stümperhaft aus gegen daß was ich hier gesehen habe.

Trotzdem wage ich es meine Variante auch mal hier zu zeigen.

Im letzten Bild sieht man meine Problemkinder ( Steckverbindung pro Segment )


Gruß Holger

PS: Das Brettchen mit den Steckern wartet noch auf Befestigung. *g*


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Hm,

..einige der Bilder sind --abschreckendes Beispiel-- und könnten in Sicherheitsschulungen als --wie man es nicht machen soll-- dienen. Es ist mir vollkommen klar, daß nicht jeder Top handwerkliches Geschick hat, Top Kenntnis in allem, Top Geld zur Verfügung, ect., aber Kabelsalat ist nicht nur mit Ärger verbunden. Egal ob Analog, Digitral ob Walk around, Schaltpult oder PC gesteuert sollt jeder versuchen wenigstens Ordnung in der Verkabelung zu halten. Das hilft vor allem auch bei der Fehlerbehebung.
meine persönlichen Grundsätze bei meinen damaligen Ausstellungsanlagen waren:

# sauber Verkabelung in den Anlagen/Teilen/Segementen/Modulen ohne fliegende Drähte
# Trafos inkl. 220V den Sicherheitsbestimmungen entsprechend und absolut Profiaufbau
# elektrische Steckverbindungen (Buchsen/Stecker) robust
# Draht und Kabeldurchmesser eher überdimensioniert.
# keine blanken Stellen (isolierung)

Prinzipiell sollte/muß bereits bei der Anlagenplanung, auch die zukünftige Steuerung bedacht sein. Denn diese gibt vor was benötigt wird und wie es dann ausgeführt werden muß.

Ich persönlich war Analogbahner und favorisiere
+ Trafo´s (nur als Stromversorung und nicht als Regler) in einem eigenen Trafomodul.
+ kleineres Schaltpult in der Anlage/Segment/Teil/Modul, in dem Bereich der gesteuert werden soll.
+ Walk around Controll´s, entweder mit langen Kabel aber am liebsten mit Funk (z.B. RCS)
ich war/bin kein Automatikfreund und fuhr meine Züge am liebsten einzeln und selbst.

mfG.
"tattoo"  

.... aus den persönlichen Vorgaben/Wünschen ergeben sich die Möglichkeiten/Arten.  
Hallo tattoo,

zu den abschreckenden Beispielen zähle ich mal meine dazu.

Die Schalter für Licht und andere Besonderheiten auf jedes Segment zu packen kommt für mich aber nicht in Frage da ich von einem zentralen Punkt meine Schalter betätigen möchte.

Was die Verdrahtung angeht drehe ich mich im Kreis und komme auf keine positive Idee.

Wenn Du ein paar Tipps ( am besten mit Bild oder Graphik ) hast würde ich mich freuen.

Manchmal braucht man einen Aussenstehenden der einem den Tritt aus dem Teufelskreis gibt.  :o)


Gruß Holger
Hm,

Holger ich habe keine Bilder von der Verkabelung meiner Ausstellungsanlagen angefertigt. Da sie entweder verkauft sind oder abgebrochen, kann ich auch keine anfertigen.

In der Fachliteratur (MIBA, ect. und den entsprechenden Büchern z.B. ALBA Reihe) gibt es immer wieder Hinweise/Bilder von Verkabelungen.

Ich persönlich habe bei der Verkabelung immer darauf geachtet, daß ich mittels Draht Farbcode geabreitet habe und keinesfalls diese Drahtfarben vermischen.
(z.B. Gleisanspeißung [Gleisbereich] hatte weiß und braun und dies zog sich dann bis zum jeweiligen Schalter des betreffenden Gleisabschnittes. Weichen rot/grün/schwarz, für Licht gelb/grau, ect.)
Ich habe alle Drähte in Plasikringbindern und Kabelkanälen geführt. Die Reperaturreserveschlaufe aber mittels Malerabdeckklebeband fixiert [=nicht frei hängend]  

Steckverbindungen zwischen Teilen/Modulen/Segementen habe ich mittels 30-pol. Hirschmann Steckverbindungen gemacht. Dabei auf Buchse/Stecker-Kabel-Stecker/Buchse. Die Buchsen waren immer fix in den Teilen/Modulen/Segementen montiert und so, daß keine Drähte lose sind. Alle Verbindungskabel (Stecker-Kabel-Stecker) waren individuell austauschbar.
Auch wenn ich versucht habe die Buchsen nicht gemischt zu belegen. (z.B. 2 Buchsen für Gleisabschnitte, 2 Buchsen für Weichen und Signale, 1 Buchse für Licht)

Bei der Stromversorgung habe ich darauf geachtet, daß ich diese seperiert habe. Also Trafo für Zugstromversorgung, Trafo für Weichen/Signale, Trafo für Licht, Trafo für ..... .
Diese Trafo´s waren zusammen auf der Trafo-Unit mit zentralem 220V Schlüsselschalter und den entsprechenden Sicherungen. Von diesen gingen dann entsprechend starke -Versorgungsleitungen- zu den jeweiligen Schaltern/Reglern/Verbrauchern. Hierbei auch immer eine Absicherung. (habe da leider auch mal geschlammt und hatte dann abgerannte Weichenantriebe und das am Samstag Nachmittag auf einer Ausstellung )

Wichtig war mir immer, auch entsprechend dimensionierte Drähte/Kabel zu verwenden und vor allem im 220V Bereich alles Manipulations- und Zugriffsicher zu machen.


mfG.
"tattoo"


Hallo,

was den Farbcode angeht habe ich mich weitgehend daran gehalten.

Zumindest ist die Steckverbindung immer gleich aufgelegt.
Neben Gleisanschluß und Häuserbeleuchtung gibtr es halt auch die unterschiedlichsten Sachen zum anschließen.

Die Weichen sind bei mir zur Zeit auf Handbetrieb da ich noch nicht alle Weichen digitalisiert habe bzw. nach kleinen Änderungen im Gleisplan neu verdrahtet habe.

Das Farbchaos hat sich erst nach dem Steckeranschluß zu den Schaltern hin beim Rollcontainer eingeschlichen.

Die Hirschmann Steckverbindungen kenne ich glaube ich noch nicht - mal im Internet googeln.

Meine 0,14 Kabel habe ich durch 0,34 Kabel ersetzt vor längerem wegen den ersten Fällen von Drahtbruch.


Gruß Holger


Hm,

..hier im Forum gab es mal einen Therad wegen Drahtstärken. Da ist recht gut geschrieben warum stärkere Querschnitte.
Ich persönlich nahm/nehme für Gleisanschlüße 0,6 mm² bis 0,75mm². Die Verbindungen (Ringleitungen) sind 1,5mm².

Ich habe auch immer wieder an Kundenanlagen gearbeitet und der größte Zeitaufwand war jedesmal den Drahtverhau zu entwirren. Denn wenn von Gleisabschnitt X bis zum zugehörigen Gleischalter die Drahtfarbe 5x (!) wechselt, dann ist es extrem Zeitaufwendig (=Nachverfolgung) da einen Fehler zu suchen.
Bei Fabcodierung und einer einfachen Doku (Notiz) kann an allen Übergangspunkten (Stecker, Klemmen, Schaltern, ect. davon ausgegangen werden, daß z.B. ein brauner Draht immer der Schienendraht der linken Schiene (in Fahrtrichtung gesehen) sein muß. Also kein Licht, keine Weiche, ect. sein kann.

Ich wurde immer wieder belächelt, bei diesen ---- die paar Drähte weiß ich doch----- und schon nach einem halben Jahr, war dann Suche angesagt.

mfG.
"tattoo"

... diese Konsquenz bedeutet sich vor Bau bereits genügend Drähte in der passenden Stärke und Farbe zu organisieren um nicht dann während des Baues schnell mal provisorisch zu nehmen was grad da ist. Denn eines ist 100% Provisorien halten sehr, sehr lang.  
  
Hallo,

hab mir mal die Hirschmannstecker angesehen - kannte ich doch, waren die früheren Lautsprecherstecker.

Bin aber dadurch ein wenig aus dem Teufelskreis gekommen und muß nur noch an der Umsetzung arbeiten und wie ich das Farbchaos auch im letzten Verdrahtungsdrittel verhinder oder zumindest minimiere. Mein Verdrahtungsplan ist gut ausgeführt aber wie gesagt der letzte Streckenabschnitt der Verkabelung sieht optisch nicht so klar aus.

Jedenfall mal Danke für den Denkanstoss.  :o)


Gruß Holger
Hallo zusammen,

mein analoges Gleisbildstellpult ist seit gestern (von außen betrachtet) fertig. Hinzugekommen ist ein weiterer Fahrregler für das Dampf-BW. Ich habe hier einen Jörger-Regler eingebaut, mt dem sich sehr gut bei kleinen Geschwindigkeiten im BW rangieren lässt. Die Streckenfahrpulte auf der linken Seite sind verdeckt eingebaute Tillig TFi2.
Alle Weichen werden über selbstgebaute Relaiskarten gesteuert, damit ist eine optische Rückmeldung möglich und die Gleichstrom-Antriebe der Tomix-Weichen werden nicht durch zu lange Schaltimpulse überlastet. Die Arnold-Drehscheibe wird durch einfachen Taster gesteuert, nachdem das Drehscheiben-Steuergerät den Geist aufgegeben hat. Die Anlage selbst ist weiterhin im Bau.

Gruß
Peter

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