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THEMA: Problem mit Z-Schaltung
THEMA: Problem mit Z-Schaltung
putzzwerg - 06.04.12 19:27
Hallo zusammen,
ich habe nach dem Muster der Z-Schaltung eine Schaltung mit 2 PWM-Trafos gebaut, mit der über ein Relais (bistabil, 2 x Um) Trafo 1 zusammen mit einem "Hosenträger" auch auf Stomkreis 2 geschaltet werden kann. Dies funktioniert auch - jedoch nur in Fahrtrichtung vorwärts. Bei Normalbetrieb (Trafo 1 nur auf Stromkreis 1, Trafo 2 auf Stromkreis 2) habe ich bei Rückwärtsfahrt beide Trafos gemeinsam auf beiden Stromkreisen! Meine Frage nun: was ist an der Schaltung falsch (s. Bild)? Ich möchte auch in Stellung Nomalbetrieb beide Stromkreise getrennt regeln können! Wie müsste die Schaltung aussehen, damit dies auch funktioniert?
Grübelnden Gruß
Peter
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ich habe nach dem Muster der Z-Schaltung eine Schaltung mit 2 PWM-Trafos gebaut, mit der über ein Relais (bistabil, 2 x Um) Trafo 1 zusammen mit einem "Hosenträger" auch auf Stomkreis 2 geschaltet werden kann. Dies funktioniert auch - jedoch nur in Fahrtrichtung vorwärts. Bei Normalbetrieb (Trafo 1 nur auf Stromkreis 1, Trafo 2 auf Stromkreis 2) habe ich bei Rückwärtsfahrt beide Trafos gemeinsam auf beiden Stromkreisen! Meine Frage nun: was ist an der Schaltung falsch (s. Bild)? Ich möchte auch in Stellung Nomalbetrieb beide Stromkreise getrennt regeln können! Wie müsste die Schaltung aussehen, damit dies auch funktioniert?
Grübelnden Gruß
Peter
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Hallo,
wie schaltet der Schaltkontakt - der gelbe der gemeinsame, der wechselnd auf einen der beiden roten Anschlüsse kontaktiert wird? Wenn ja, dann würden ja bei der Stellung Gelb auf "rot oben" beite Trafos parallelgeschalten, was keinesfalls gesund ist.
Ganz kann ich im Moment auch die Aufgabenstellung nicht nachvollziehen - TR 1 speist immer beide Stromkreise - bei Bedarf kann aber Stromkreis 2 auf TR 2 geschalten werden?
lg
ismael
wie schaltet der Schaltkontakt - der gelbe der gemeinsame, der wechselnd auf einen der beiden roten Anschlüsse kontaktiert wird? Wenn ja, dann würden ja bei der Stellung Gelb auf "rot oben" beite Trafos parallelgeschalten, was keinesfalls gesund ist.
Ganz kann ich im Moment auch die Aufgabenstellung nicht nachvollziehen - TR 1 speist immer beide Stromkreise - bei Bedarf kann aber Stromkreis 2 auf TR 2 geschalten werden?
lg
ismael
Hallo Peter,
Was da passiert verstehe ich auch nicht. (Ohne Gleisplan, Isolationen.)
Aber wo Du eh ein bistabiles Relais (2x Um) hast, würde ich die Schaltung gemäß Beilage löten.
Hm. Bitte überzeuge Dich, dass Dein Relais gemäß Deine Vorgabe schaltet:
(Nord --> Süd) = entweder - oder - Sammler/Verteiler;
und nicht wie Relais "??????":
(Nord --> Süd) = entweder - Sammler/Verteiler - oder.
LG aus NL,
StaNi
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Was da passiert verstehe ich auch nicht. (Ohne Gleisplan, Isolationen.)
Aber wo Du eh ein bistabiles Relais (2x Um) hast, würde ich die Schaltung gemäß Beilage löten.
Hm. Bitte überzeuge Dich, dass Dein Relais gemäß Deine Vorgabe schaltet:
(Nord --> Süd) = entweder - oder - Sammler/Verteiler;
und nicht wie Relais "??????":
(Nord --> Süd) = entweder - Sammler/Verteiler - oder.
LG aus NL,
StaNi
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Hi, und Nachtrag (gerade Peters Stellpult mir angesehen http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622935#7 ).
Stimmt es, dass Du {3x.png)
} weniger 1 Trafo, sondern (Netzteil +) PWM-teil + Pol-umschalter hast?
D a s (den Polwender) hattest Du aber nicht in Deinem "-Schaltung" gezeichnet?!
LG aus NL,
StaNi
Stimmt es, dass Du {3x
} weniger 1 Trafo, sondern (Netzteil +) PWM-teil + Pol-umschalter hast?D a s (den Polwender) hattest Du aber nicht in Deinem "-Schaltung" gezeichnet?!
LG aus NL,
StaNi
StaNi (Nr.2) hat recht. Ich würde die Z-Schaltung auch wenn immer möglich doppelpolig ausführen.
Hinzufügen möchte ich noch, dass wenn die beiden PWM-Regler nicht absolut Phasensynchron arbeiten, wird die Lok beim Überfahren der Stromkreistrennstelle (also vom einen Regler zum anderen) einen "Bocksprung" machen. Der Grund ist: Die asynchron arbeitenden PWM-Regler füllen sich gegenseitig die Pulspausen auf, wodurch die Lok mehr Spannung "sieht" am Gleis, während sie sich auf der Trennstelle befindet.
Felix
Hinzufügen möchte ich noch, dass wenn die beiden PWM-Regler nicht absolut Phasensynchron arbeiten, wird die Lok beim Überfahren der Stromkreistrennstelle (also vom einen Regler zum anderen) einen "Bocksprung" machen. Der Grund ist: Die asynchron arbeitenden PWM-Regler füllen sich gegenseitig die Pulspausen auf, wodurch die Lok mehr Spannung "sieht" am Gleis, während sie sich auf der Trennstelle befindet.
Felix
@3:
Das mit dem Polwendeschalter stimmt schon - bei diesen Fahrpulten wird so die Fahrtrichtung umgeschaltet ( Tillig TFi2).
Das 3. Fahrpult ist bei der Z-Schaltung vollkommen unbeteiligt, es steuert einen eigenen 3. Stromkreis. Jedes Fahrpult hat sein eigenes Netzteil. Die Netzteile werden nicht mit um- oder ausgeschaltet.
@1:
Die Schaltung soll folgendes bewerkstelligen:
Das Relais schaltet einmal Fahrpult 1 auf Stromkreis 2 (in der Grafik rot -> rot Ausgang Stromkreis 2), Fahrpult 2 ist damit vom Stromkreis getrennt (tritt ein, wenn der "Hosenträger" zwischen Stromkreis 1 und 2 auf "Abzweig" geschaltet wird. Fahrpult 1 übernimmt dann auch Stromkreis 2, um das Springen der Loks beim Überfahren der beiderseitigen Trennstellen im "Hosenträger" zwischen den beiden Stromkreisen zu unterbinden.) Weitere Trennstellen existieren z. Z. nicht.
Im zweiten Schaltzustand steht der "Hosenträger" auf Geradeausfahrt, über das Relais wird Fahrpult 2 (gelb -> rot Ausgang Stromkreis 2) aufgeschaltet, die Verbindung von Fahrpult 1 zum Ausgang Stromkreis 2 wird unterbrochen, und damit sollte der "Normalzustand" für die beiden Stomkreise wiederhergestellt sein. Wie im Eingangsposting beschrieben, funktioniert das seltsamerweise aber nur in einer Fahrtrichtung!
Ich hoffe, ich konnte einigermaßen verständlich erklären was ich mit der Schaltung bezwecken will.
@4: Die Geschichte mit der sich überlagernden PWM ist mir durchaus bewusst - daher ja der Versuch, dieses Problem mit der o.g. Schaltung "auszutricksen".
Gruß
Peter
Das mit dem Polwendeschalter stimmt schon - bei diesen Fahrpulten wird so die Fahrtrichtung umgeschaltet ( Tillig TFi2).
Das 3. Fahrpult ist bei der Z-Schaltung vollkommen unbeteiligt, es steuert einen eigenen 3. Stromkreis. Jedes Fahrpult hat sein eigenes Netzteil. Die Netzteile werden nicht mit um- oder ausgeschaltet.
@1:
Die Schaltung soll folgendes bewerkstelligen:
Das Relais schaltet einmal Fahrpult 1 auf Stromkreis 2 (in der Grafik rot -> rot Ausgang Stromkreis 2), Fahrpult 2 ist damit vom Stromkreis getrennt (tritt ein, wenn der "Hosenträger" zwischen Stromkreis 1 und 2 auf "Abzweig" geschaltet wird. Fahrpult 1 übernimmt dann auch Stromkreis 2, um das Springen der Loks beim Überfahren der beiderseitigen Trennstellen im "Hosenträger" zwischen den beiden Stromkreisen zu unterbinden.) Weitere Trennstellen existieren z. Z. nicht.
Im zweiten Schaltzustand steht der "Hosenträger" auf Geradeausfahrt, über das Relais wird Fahrpult 2 (gelb -> rot Ausgang Stromkreis 2) aufgeschaltet, die Verbindung von Fahrpult 1 zum Ausgang Stromkreis 2 wird unterbrochen, und damit sollte der "Normalzustand" für die beiden Stomkreise wiederhergestellt sein. Wie im Eingangsposting beschrieben, funktioniert das seltsamerweise aber nur in einer Fahrtrichtung!
Ich hoffe, ich konnte einigermaßen verständlich erklären was ich mit der Schaltung bezwecken will.
@4: Die Geschichte mit der sich überlagernden PWM ist mir durchaus bewusst - daher ja der Versuch, dieses Problem mit der o.g. Schaltung "auszutricksen".
Gruß
Peter
Beitrag editiert am 07. 04. 2012 00:04.
Ich könnte wetten, dass Deine (aufgezeichnete) Schaltung funktioniert, wenn Dein Relais doppelpolig (also auch den gemeinsamen Rückleiter) schaltet. Versuchs mal probeweise und trenne in der Stellung in der die Schaltung nicht funktioniert den Rückleiter mit auf! Gruß Bernd
@6,
Hallo Bernd,
danke für Deinen Tipp. Werde ich morgen mal probieren.
Gruß
Peter
Hallo Bernd,
danke für Deinen Tipp. Werde ich morgen mal probieren.
Gruß
Peter
Hallo zusammen,
ich habe den Vorschlag von Bernd umgesetzt und auch die Rückleiter über Relais getrennt - und jetzt funktioniert es auch wie geplant! Anbei nochmal 2 Bilder.
Gruß & schöne Ostern an alle
Peter
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ich habe den Vorschlag von Bernd umgesetzt und auch die Rückleiter über Relais getrennt - und jetzt funktioniert es auch wie geplant! Anbei nochmal 2 Bilder.
Gruß & schöne Ostern an alle
Peter
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@8 Prima! Der alte Analogbahner weis aus Erfahrung: Es sind zwei Dinge, welche einem schlaflose Nächte bereiten:
Dieser unselige gemeinsame Rückleiter und der unter @ 4 beschriebene (Bocksprung-)Effekt.
Gruß Bernd
Dieser unselige gemeinsame Rückleiter und der unter @ 4 beschriebene (Bocksprung-)Effekt.
Gruß Bernd
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