THEMA: Modellbahntrafo mit Poti und Polwendeschalter

Hallo,

ich mache das mit einem Spannungsregler (LM317). Habe den Bausatz (115967-62 bei Conrad) gekauft und das Poti mit einem Achsenpoti 2,2K ersetzt (445389-62). Das funktioniert bei mir super!
Der Gleichrichter ist direkt mit auf der Platine, so dass ich das ganze direkt an einen Trafo geklemmt habe...

Gruß

Markus

PS.: Der Bausatz kommt ohne den Spannungsregler, der muss extra bestellt werden (176001-62)

Hallo Markus danke für deine schnelle Antwort.
Meine Trafos sind Gleichstromtrafos und ich wollte am Ausgang Plus/ Minus einAchsenpoti und einen Polwendschalter vorschalten.
Markus ich habe elektronisch und elektrisch wenig Ahnung.Wofür brauche ich den Bausatz.
Reicht  nicht nur ein Poti mit einer bestimmten stärke.

                             Gruß Lothar

Hallo,

prinzipiell funktioniert auch ein Poti und ein Polwendeschalter, allerdings fällt am Poti je nach benötigtem Strom (1 oder 2 Loks fahren) mehr Spannung ab, so das z.B. eine fahrende Lok langsamer wird, sobald eine 2. Lok losfährt, das kann der Bausatz ausgleichen...

Gruß

Markus

PS.: Hoffe ich habe das so verständlich beschrieben.

Hallo Lothar,

ich würde Dir davon abraten. Prinzipiell geht das zwar, ist aber sehr lastabhängig und produziert eine Menge "Abwärme" speziell bei Langsamfahrt. Unter allen Möglichkeiten, eine Modellbahn zu steuern, ist es jedenfalls die mit Abstand schlechteste...
Auch Markus' Rat würde ich nicht unterschreiben, damit bekommst Du nur eine geregelte Gleichspannung, mit sehr mäßigen Anfahr- und Langsamfahreigenschaften.
Ich würde eher einen Fahrregler kaufen, der für Frontplattenmontage geeignet ist und eine eingeregelte Halbwelle hat oder eine Impulsbreitensteuerung. Ich selbst verwende den SB Langsamfahrregler.

Gruß Engelbert

Servus ev,

was ist ein "SB Langsamfahrregler" ?

Gruß Rainer

@5:

Das hier:

http://www.sb-modellbau.com/index.php?cPath=221...944bce5709d645b16e8c

Im Prinzip eine Sonderbauform des Heißwolf-Reglers.

Gruß
Peter

Hallo Lothar,

wie meine Vorgänger schrieben, erwärmt sich wegen der Verlustleistung das Poti sehr stark. Außerdem benötigst du ein Drahtpoti mit hoher Leistung.
Schau dir die folgende Seite an:

http://www.der-moba.de/index.php/Analogelektronik#Einfache_Spannungssteuerung

Die Schaltung ist leicht aufzubauen und funktioniert perfekt. Im Gleisbildstellpult hat das Poti leicht Platz.

Viele Grüße

Enrico

Also ich versteh nicht warum man mit geglätteter Gleichspannung fahren will. Da sind die Anfahreigenschaften doch mies. Wird doch sogar besser wenn man die Glättung einfach weglässt. Dann noch besser wenn man Halbwelle einmischt. "Kostet" eine Diode und einen Widerstand/Poti extra. Oder gleich PWM. Hab da bei Arnold Hübsch was gefunden: http://atw.huebsch.at/Elektronik/DC_Regler.htm Würde aber ein DC Netzteil zur Versorgung nehmen. Ob man die 8% Mindestpulsdauer tolerieren kann hängt von den eingesetzten Motoren ab. Einen Poti mit AUS (wie bei alten Autoradios) oder einen seperaten Ausschalter braucht man aber sicher. Sonst muss man sich nach was anderm umsehen. Der IC in der Schaltung war eben für Autoinstrumentbeleuchtungen gedacht.

Gruß,
Harald.

Moin Lothar,

vielleicht, wenn du kein so elektrischer Anfänger wier ich bist, kann das hier eine Alternative für dich sein: http://www.sonnex.com/bkoe.de.vu/Weblica/techn...mit_opamps/index.php

Oder wenn es um den reinen Fahrpult geht:
http://www.sonnex.com/bkoe.de.vu/Weblica/technik/elektronik/fahrpulte/index.html

Gruß Sascha
P.S.: Nicht meien Seite, sondern ein befreundeter Modellbahner, der "zufällig" gelernter Ingeneur ist.

Hallo Lothar,

wenn du mit Impulsen fahren willst, schau dir folgende Seite an:

http://www.ferromel.de/tronic_111.htm

Der Aufbau ist relativ einfach (Lochrasterplatine) und das Poti kann in das Gleisstellpult eingebaut werden.

Viele Grüße

Enrico