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THEMA: Bahn Unfall mit Schwertransport Staßfurt
http://www.berliner-zeitung.de/panorama/salzlan...808334,14858634.html
Bernd
Wie kann so etwas in der heutigen, digitalen und umfassend überwachten Zeit passieren?
Da muss generell etwas an den BÜ geändert werden, zum Schutz aller Beteiligten.
Zum Glück wurde niemand dieses mal ernsthaft verletzt, wobei der Schock noch Wochen später bemerkbar sein wird.
Thorsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da muss generell etwas an den BÜ geändert werden, zum Schutz aller Beteiligten.
warum, wenn die Beteiligten Spediteure Unternehmen Fahrer keine Ahnung von ihrem Job haben.
Sehe ich jeden Tag an meinem Wohnort wenn LKW Fahrer nicht wissen wie hoch ihr Fahrzeug ist und trotz 3,60 mtr Schild unter die Brücke donnern
Bernd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Laut Medienberichten hatte der 46 Jahre alte Lastwagenfahrer seinen Schwertransporter im Bereich des Bahnübergangs auf der Strecke von Magdeburg nach Aschersleben rangiert, als sich die Schranken schlossen.
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:
Da muss generell etwas an den BÜ geändert werden, zum Schutz aller Beteiligten.
Beschützt werden müssen die Mitmenschen solcher Ignoranten, mindestens durch einen Führerscheinentzug auf Lebenzeit.
Grüße,
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Eisbär2009
Da muss generell etwas an den BÜ geändert werden, zum Schutz aller Beteiligten.
Hallo,
die zunehmende Zahl (?) von BÜ-Unfällen hängt vielleicht auch mit einem immer weiter abnehmenden Gefahrenverständnis der Bevölkerung bzw. der Verkehrsteilnehmer zusammen. Früher gab es deutlich mehr Bahnübergänge und die Gefahr durch Züge war allgegenwärtig. Heute sinkt die Zahl der Bahnübergänge durch Streckenstilllegungen und den Bau von Unter- und Überführungen immer weiter, viele Gegenden haben schon gar keine Bahnübergänge mehr. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr LKW auf unseren Straßen.
Eine weitere Ursache dürfte die Anhebung der Streckengeschwindigkeiten nach der Modernisierung von Nebenstrecken sein. Bisher unbeschrankte BÜ werden dazu mit Schranken ausgerüstet oder ebenfalls moderinsiert, die zulässige Streckenhöchstgewschwindigkeit kann zur Reduzierung der Fahrzeiten dann oft deutlich angehoben werden. Das ist zwar gut für die Reisenden aber die Züge schaffen es dann im Falle eines blockierten Bü nicht mehr rechtzeitig anzuhalten, was bei Tempo 40 oder weniger vielleicht noch gereicht hätte.
Eine Lösung des Problems schafft theroretisch nur die generelle Abschaffung aller Bahnübergänge. Dieses Ziel kann die Bahn und der Staat aber nur mit großen Investitionen erreichen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bitte, was??? Der LKW-Fahrer macht den Fehler und die Bahneinrichtung muss seiner Dummheit und Ignoranz angepasst werden???
Ja, genau so ist es in der Welt.
Die Toten fragen nicht mehr danach, wer den Fehler gemacht. Aber die Hinterbliebenen fragen, warum man das nicht sicherer gestaltet hat - idiotensicher.
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Toten fragen nicht mehr danach, wer den Fehler gemacht. Aber die Hinterbliebenen fragen, warum man das nicht sicherer gestaltet hat - idiotensicher.
idiotensicher kann man es nicht machen, aber wenn jeder Fahrzeugführer seine Hausaufgaben machen würde ( gerade LKW Fahrer/ innen ) dann hätten wir schon viel erreicht. Oder wie könnte es sonst Aussagen von PKW Fahrern/innen geben das sie den Bus oder LKW übersehen haben. Ja fahren denn nur noch Matchboxautos auf unseren Strassen. Und viele KFZ Lenker/innen glauben wohl das der Zug eine Schubkarre ist, loslassen und das Ding steht. Selbst erlebt als ich meinen Auffahrunfall mit der S-Bahn hatte. Frage: warum haben sie denn nicht gebremst?
Kopfschüttel.
Bernd
Doch. Das wäre technisch gar kein Problem.
Jürgen H.
Es geht mir nicht um "Wer ist Schuld" oder dergleichen, sondern darum dass es technisch doch möglich sein sollte festzustellen, ob der BÜ frei ist oder nicht. Radarsensoren, Lichtschranke, IR-Sensoren oder dergleichen. Wenn nicht frei dann muss der Zug VOR dem BÜ zum stehen kommen können. Mir ist klar dass die Bahn in diesem (und ähnlichen!) Fällen keinerlei Schuld trägt. Technisch waren die BÜ dem Gesetz entsprechend gesichert und funktionierten Fehlerfrei. Aber das Fazit bleibt: Es sind Unfälle entstanden, mit Sachschäden und leider auch Personenschäden. Die Fehlbarkeit der betroffenen LKW-Fahrer(innen) wird leider erst NACH einem Unfall festgestellt. Welchem Opfer nützt das dann noch?
Gruss
Thorsten - der direkt an einer Bahnlinie wohnt, gerne Bahn in seiner Nähe hat und auch Respekt vor der Kraft die wenige Meter an mir vorbei fährt
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:
Das wäre technisch gar kein Problem
Es bedarf keinem
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:
Respekt vor der Kraft
Grüße,
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Eisbär2009
Radarsensoren, Lichtschranke, IR-Sensoren oder dergleichen. Wenn nicht frei dann muss der Zug VOR dem BÜ zum stehen kommen können. Mir ist klar dass die Bahn in diesem (und ähnlichen!) Fällen keinerlei Schuld trägt. Technisch waren die BÜ dem Gesetz entsprechend gesichert und funktionierten Fehlerfrei.
Die Idee ist gut. Aber woher willst Du wissen dass das alles fehlerfrei arbeitet? Die Störungsquote dürfte wegen Umwelteinflüssen (z.B. schlechtes Wetter, Laub, Vögeln oder sonstige technische Ausfälle) recht hoch sein. Ganz billig dürfte die Sache auch nicht sein.
Grüße
Markus
Alles andere ist Wunschdenken.
Jürgen H.
http://www.lvz-online.de/leipzig/polizeiticker/...chland-a-133345.html
Wieder einmal war sehr viel Glück im Unglück im Spiel...
VG
Andreas
Würde man Bahnübegänge derart technisch sichern wären genau die gleichen Effekte zu erwarten. Kein Mensch würde sich letztlich mehr um rotes Blinklicht oder Halbschranken scheren und denken die Technik wirds ja schon richten. Die geforderte narrensichere Technik gibt es nicht, solange der Mensch nicht mitspielt. Der Unfall ist doch das beste Beispiel dafür. Ein Lkw-Fahrer - zumal ein Schwertransport - der auf einen BÜ fährt, obwohl nicht sicher ist, dass er diesen räumen kann hat hinter dem Steuer eingentlich nichts verloren. Der gleiche Fahrer wird in jede überstaute Kreuzung einfahren, keine wirkliche Ahnung haben wie hoch seine Ladung wirklich ist (A5) und Dir jede Brücke durch Überlast zu Schrott fahren. Selbst wenn Du an Unfallpunkten anordnest 50 Meter Abstand zu halten, hast Du (siehe gerade A8) jeden Tag kilometerlange Staus, weil sie aufeinander fahren.
Im Übrigen finde ich wieder richtig gut, welche Erinnerungen und Vergleiche die Journalisten beim schreiben haben. Den BÜ-Unfall Karlsruhe-Pforzheim, der wenigstens im Prinzip ähnlich war haben sie schon vergessen, aber der völlig anders gelagerte Unfall in Mühlheim wird zum Vergleich heran gezogen. Im Grund die gleiche eingeschränkte Sicht, wie der Fahrer des Lkw.
Gruß Bernd
Was du beschrieben hast, war keine Sicherungseinrichtung an einer Kreuzung, sondern eine Signalisierung.
Wenn ich von Technik zur Unfallverhinderung an BÜ spreche, gehören da selbstverständlich Vollschranken dazu - gegen Vollpfosten. Dazu eine Sensoreinrichtung, die einen leeren BÜ anzeigt.
Über Kosten habe ich nichts gesagt. Natürlich wird bei der Kosten- Toten Aufrechnung so weitergemacht, wie bisher.
Warum hört man so wenig über Unfälle bei Hebebrücken über Schifffahrtsstraßen ? Da geht es also.
Baute man einen BÜ klappbar, mit Rampen an beiden Seiten, würde er sich selbst räumen
Jürgen H.
ich komme leider erst jetzt dazu mich auch zu melden. Bei uns ist es so, dass wir, wenn wir einen Schwertransport durchführen die Strecke abfahren und hierbei besonders auf Bahnübergänge, Brücken etc. achten.
Bei Transporte über Bahnübergänge wird dies vorher mit der Deutschen Bahn abgesprochen und eine Uhrzeit vereinbart.
In der Regel sind unsere Fahrzeuge vor dem Zeitpunkt am Bahnübergang und warten an geeigneter Stelle.
Bei unseren Transport ist im Schwertransport bei Überlänge bzw. Überbreite IMMER ein Begleitfahrzeug dabei auch wenn das nicht in der Genehmigung vorgeschrieben ist.
Speziell bei Bahnübergängen gibt es immer wieder Schwierigkeiten beim Überqueren der Gleise, da die Lkw wenig Bodenfreiheit haben und die Bahnübergänge nie eben verlaufen sondern leichte "Buckel" aufweisen.
Aus diesem Grunde wird in der Regel die Strecke vorab begutachtet.
Wo war jedoch in diesem Fall das Begleitfahrzeug???
Und schon tauchen wieder neue Fragen auf!!
Mit freundlichem Gruß
Günther Lang
Disponent Schwer- und Sondertransporte
ich denke, wir hatten es schon mal im Forum, aber schlimmstenfalls hilft nur eine ausreichende Barriere (ähnlich wie auf dem Foto, aber nicht so ausgeleiert wie bei diesem russischen BÜ), um risikofreudige PKW und LKW Lenker daran zu hindern, auf den Gleisen zu "parken".
Die Methode hat aber auch Nachteile: wer aus technischen Gründen (Murphys Law!) dort liegen bleibt, den beissen die Hunde...
In den GUS-Staaten wird diese hydraulisch betätigte Barriere überall dort eingebaut, wo es in der Vergangenheit schon mehrfach zu schweren BÜ-Unfällen gekommen ist.
Gruß
Berthold
Die von Berthold zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Also Lichtschranken oder Melder ob der BÜ frei ist ist der größe Schwachsinn was man sich nur einfallen lassen kann. Warum?
- sobald die Bevölkerung das weiß gibts genügend Leute die die Lichtschranke Blockieren (was davor gestellt, oder einfach drüber gefahren....)
- Umwelteinflüssen, Regentropfen reichen manchmal aus um eine Komplett Warnmeldung lahm zu legen (siehe nur fehlermeldungen bei Waschanlagen ....)
- Halbstarke die mit Cool sein wollen die Dinger zerstören (mit Lack zu sprühen usw.)
- Ausfälle, Fehlerquoten und und und
Weiterhin sei noch in den Raumgestellt das es genügend Fahrradfahrer, Fußgänger und andere minigefährte gibt die selbst sogar Vollschranken ignorieren können, was ist dann wenn die Lichtschranke auslöst, der Zug hinterm Signal ist?
Ich bin ja gespannt wer dann der erste ist der das gefordert hat, und der erste ist der im Zug sitzt der dann 3 Stundne verspätung hat weil ne Fehlfunktion an so einer Lichtschranke ist .....
Es gibt ja noch aus älteren Zeiten die verrigelung des BÜs wenn die Schranke nicht schließt, vorm BÜ steht dann eine Signal und wird nicht Grün.
Fakt ist Idioten Sicher ist eine Weg den niemand einschlagen kann bzw den niemand erfüllen kann - Das schreibt die Natur vor, siehe am paradebeispiel Mensch .....
LG Patrick
Die Sperre wäre doch die Lösung, wenn die Sperre durch das Gewicxht eines Fahrzeuges wieder runtergedrückt werden kann. Somit könne jeder den BÜ verlassen, aber eben nicht mehr drauf fahren. Isch würe fast noch weiter gehen und in nur eine Richtung befahrbahre Krallen auslegen.
Gruß Michael
ganz so weit hergeholt ist die Überwachung des Gefahrenraumes auf einem Bahnübergang gar nicht. Es gibt verschiedene Systeme zur Sicherstellung, dass sich keine Fahrzeuge im Kreuzungsbereich aufhalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gefahrenraum-Freimeldeanlage
Gruß, Gregor
Die häufigen Unfallmeldungen fallen schon ein bisschen auf. Fast erschreckend, was so in letzter Zeit alles passiert.
Ich lese oft das Magazin "Schienenverkehr aktuell", das sich besonders mit dem Bahnverkehr in Österreich auseinandersetzt. Darin wird in Form von Kurzmeldungen auch über Unfälle und dergleichen berichtet. In jedem Monat gibt es durchschnittlich 10 Unfälle auf BÜ, davon enden etwa die Hälfte aller Unfälle tödlich! So Fälle von" Motorradfahrer umfährt Halbschranken und wird vom Zug erfasst" (!!!) bis "Lichtzeichenanlage war kaputt".
Bemerkenswerterweise kommt es fast nie zu Unfällen auf ungesicherten BÜ (weder Schranken noch Lichtzeichen u. Akkustisches Signal). Die Menschen denken wohl oft gar nicht mehr an die Gefahr, sobald Sicherungen vor dieser vorhanden sind.
In welchen Ländern leben wir, dass derartige Unfälle passieren können. Gegen Unfälle bei BÜ hilft nur eine einzige Sicherungseinrichtung und die nennt sich Freiheitsentzug für jedermann. Natürlich gibt es den einen oder anderen Unfall, durch Umwelteinflüsse oder technisches Versagen hervorgerufen oder ermöglicht, aber das kann doch nicht für 100 Unfälle im Jahr der Fall sein. Heutzutage unterschätzen viele die Kräfte, die (überall) am Werk sind. Und Fahrlässigkeit ist sowieso schon zu einer "Volkskrankheit" geworden.
Grüße Didi
Aber es ist ja so einfach die Schuld auf andere zu schieben.
das ist nicht nur gefühlt, sondern nachgewiesenermapen der Fall:
http://www.n-tv.de/panorama/Bahnuebergaenge-werden-zur-Falle-article6073591.html
Gruß
Peter
Bernd
es sind ja nicht nur die Autofahrer, ich sehe jetzt auch die Fußgänger, die das "Grün" am Überweg nicht abwarten können und die Radfahrer, die die Fußgängerzone als Rennbahn benutzen.
Johannes
Zitat aus dem Zeitungsartikel oben. Link @25
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Bahn habe im gesamten Bundesgebiet die Anzahl der Vollschranken verringert. Das hat leider schlimme Konsequenzen für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer."
Ungeklärte Frage des Jahres: Welche Sicherheitsrisiken für Verkehrsteilnehmer besitzen Halbschranken, die Vollschranken nicht aufweisen?!?!
Es sind wohl eher Vollschranken gefährlicher als Halbschranken, weil man zwischen den Schranken "eingesperrt" werden kann. Und teuerer sind sie auch.
Falls ich damit falsch liege, bitte um Aufklärung.
Kopfschüttelnde Grüße, Didi
Der Unterschied besteht darin, dass außer einem Schwertransport alle anderen Verkehrsteilnehmer die Halbschranken umfahren können. Bei Schwertransporte ist es Wurst ob Halb- oder Vollschranken. Sowieso keine Chance wenn er aus irgendwelchen Gründen auf dem Bahngleis zu stehen kommt. Viele Verkehrsteilnehmer umfahren geschlossene Halbschranken. Selbst schon beobachtet.
Gruß
Günther Lang
Disponent Schwer- und Sondertransporte
Bernd
Das es bei Schwertransporter wurst ist, ob Voll- oder Halbschranken ist klar.
Falls das noch nicht der Fall ist, wäre es sinnvoll, wenn alle Beteiligten (Begleitfahrzeugfahrer und LKW-Fahrer von Schwertransporten) so eine Art Notrufnummer eingespeichert haben, womit sie dann den Zuständigen FDL umgehend verständigen können?
Grüße,
Didi
Idee an und für sich nicht schlecht. Man bekommt die Nummer nur nicht.
Es ist ja so, dass wie bereits schon geschrieben, in der Genehmigung die Route vorgegeben ist. Anhand dieses Routenplanes überprüft man die Strecke. Wenn Bahnübergänge dabei sind (in der Regel immer) wird die deutsche bahn ag informiert. Angaben mit Tag und ungefährer Uhrzeit. Von der Bahn kommt dann die Rückmeldung und los geht es.
So funktioniert es bei uns. Ich mache den Job schon seit 20 Jahren und toi toi toi noch kein Unfall.
Lb. Gruß
Günther Lang
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Didi93
Es sind wohl eher Vollschranken gefährlicher als Halbschranken, weil man zwischen den Schranken "eingesperrt" werden kann. Und teuerer sind sie auch.
Für den Unfall in Staßfurt spielt diesse Argument gar keine Rolle. Ganz egal ob vier oder zwei Schranken zugehen, ein Schwertransport darf hier nicht zum stehen kommen. Die Verantwortung für den LKW und die Ladung trägt der LKW-Fahrer. Die Schuld bei der Bahn zu suchen bringt hier nix.
Grüße
Markus
So nicht ganz richtig. Wir melden der Bahn wann wir kommen und wie lange wir für die Überquerung der Bahnstrecke brauchen. Sollte der Zeitplan nicht eingehalten werden können wird sofort gegenseitig Bescheid gegeben. Ausserdem wird von uns die Strecke vorab abgefahren. Die habe ich aber bereits auch schon geschrieben. Den Fehler nur beim Fahrer zu suchen ist zu einfach!!!!!
Gruß Günther
Dann erklär mir bitte wo der Fehler der Bahn ist.
Schönen Sonntag Josef
so wie ich das verstehe hat hier die Bahn nur die Schuld ausgerechnet da einen BÜ zu haben. Das die Fure dort zum Stehen kam hat der LKW-Fahrer verschuldet ( hätte ja auch vorher stehenbleiben können bis auf der anderen Seite genug Platz war) . Das der gesamte Transport sich verfahren hat( wenn es denn so war) Hätte auch den Polizisten, die den Transport begleitet haben, auffallen müssen, ebenso den restlichen Begleitern.
schönen gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Mir steh das Recht nich zu den Fahrer zu verurteilen den er macht seinen Job.Aber er hat wie jeder Führerscheinbesitzer gelernt was in der Straßenverkehrsordnung steht.Wann darf in eine Straßenkreuzung sowie in eine Eisenbahnkreuzung eingefahren werden.Nur der Fahrer trifft die Entscheidung ob es möglich ist.
Gruß Josef
Klar macht der Fahrer seinen Job aber wie du schon schreibst hat er ja in der Fahrschule das richtige Verhalten an Bahnübergängen gelernt ( davon gehe ich zumindest aus ) . wenn er tatsächlich gestanden hat als sich die Schranken schlossen hat er einen Fehler gemacht für den er sich zu verantworten hat.
Falls sich die Schranken schlossen als er darüber fahren wollte ( ich gehe hier mal von genügend Platz af der anderen seite aus ) kann das passieren.
Aber wenn ich Günther richtig verstehe müssten sich Bahn und Transportbegleitung miteinander verständigen wenn ein BÜ überquert wird. Somit würde der LKW vor der BÜ warten oder falls BÜ noch nicht geräumt der Zug vor einen geeigneten Signal bzw. im nächstgelegenen Bahnhof. Also scheint es hier auch einen möglichen Verursacher zu geben ( FDL bzw. Transportbegleiter) .
man sieht also es ist nicht einfach , ohne genaue Kenntnisse der Umstände die Schuldfrage zu klären.
schönen gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Wenn wir da ankamen, hat der Oberfeld den Streckenfernsprecher benutzt und uns angekündigt.
Warum geht das heute nicht mehr ?
Jürgen H.
ist es vllt möglich, daß das eine sog. Anrufschranke war? Die ist normalerweise geschlossen und wird erst nach dem Anruf geöffnet, sofern es der Zugverkehr zuläßt. Nach dem Überquerren der Gleise sollte man den Bü aber wieder frei melden.
Johannes
Jürgen H.
Wer nun wirklich Schuld hat muss noch geklärt werden. Helfen würde würde auf ale Fälle ein besetzter Bahnhof bzw. Stellwerk wo man sich persönlich an bzw. abmelden müsste. Schlecht wäre es ebenfalls nicht wenn es einen Schlüssel gebe zum aktivieren und deaktivieren der Schranken. Natùrlich nur mit Absprache der Bahn. Generalschlüssel müsste natürlich bei der Polizei und oder beim Begleitfahrzeug eines Schwertransportes sein.
Gruß Günther
Es müsste bei der Planung schon mit der Bahn abgesprochen werden.Aber die Bahn würde wahrscheinlich für die Zeit der Überfahrt über EK den Zugbetrieb sperren und das kostet für den Transport Geld.
Gruß Josef
Es wird bei der Planung sowieso mit der Bahn abgesprochen. Die Reaktionszeiten sowie die Überprüfung der Strecke durch die Bahn ist ja nichr gerade flott.
Sicher, der Transport würde noch teurer werden. Dies müsste uns allen aber zu unserer Sicherheit wWert sein.
Das muss auch den Auftraggebern klar werden!!
Gruß Günther
Ob die Bahn flott bei der Überprüfung ist spielt hier keine Rolle.Die Meldung muss Zeitgerecht erfolgen.Aber es ist die Verteuerung des Transportes.Um das geht es hier.Aber es ist wie überall:Geld ist Wichtiger als Sicherheit.Man findet ja (einen kleinen Arbeitnehmer) als Schuldigen.
Gruß Josef
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name:
Also ich noch beim Bund war, mussten wir zum Schießplatz einen beschrankten BÜ überqueren.
Wenn wir da ankamen, hat der Oberfeld den Streckenfernsprecher benutzt und uns angekündigt.
Warum geht das heute nicht mehr ?
weil es keine Streckenfernsprecher mehr gibt...
Gruß
Kai
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