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THEMA: Mehrere Züge steuern
THEMA: Mehrere Züge steuern
Hallo,
hätte mal ne technische Frage.
Bin gerade dabei eine alte analoge Eisenbahn meines Vaters wieder herzurichten.
Da es eine analoge Bahn ist, ich jetzt aber im Besitz mehrerer Loks bin und diese gerne unabhängig von einander steuern würde, würde mich interessieren was mich alles erwartet um dies zu Bewerkstelligen.
Da ich echt gesagt nicht viel Schimmer davon hab hoffe ich hier bischen Hilfe zu bekommen.
Wie gesagt, ist eine schon vorhandene analoge Bahn welche ich nicht unbedingt groß verändern will.
Schönen Gruß und Danke
Migh
hätte mal ne technische Frage.
Bin gerade dabei eine alte analoge Eisenbahn meines Vaters wieder herzurichten.
Da es eine analoge Bahn ist, ich jetzt aber im Besitz mehrerer Loks bin und diese gerne unabhängig von einander steuern würde, würde mich interessieren was mich alles erwartet um dies zu Bewerkstelligen.
Da ich echt gesagt nicht viel Schimmer davon hab hoffe ich hier bischen Hilfe zu bekommen.
Wie gesagt, ist eine schon vorhandene analoge Bahn welche ich nicht unbedingt groß verändern will.
Schönen Gruß und Danke
Migh
Hallo Migh ,
das kann man ohne Fakten nicht beantworten. Eine analoge unabhängige Loksteuerung gibt es heutzutage kaum noch und wenn , dann fast nur noch auf dem Gebrauchtmarkt. Seit einigen Jahren ist "Digital" das Schlagwort für unabhängige Loksteuerung. Aber wenn Du z.B. für 6 Loks keine 6 Hände hast, dann brauchst Du auch noch weitere Software und Rückmeldungs- Möglichkeiten.
Ist Die Anlage an allen Stellen frei zugänglich, um noch etwas elektrisch/digitales nachzurüsten ? Wieviele Loks , wieviele Trafos , wieviele Stromkreise sind vorhanden ? Gibts funktionierede Oberleitung ? Wie sieht der Gleisplan aus ? Hast Du "denkende" Weichen ?
Gruß, AL,-me
das kann man ohne Fakten nicht beantworten. Eine analoge unabhängige Loksteuerung gibt es heutzutage kaum noch und wenn , dann fast nur noch auf dem Gebrauchtmarkt. Seit einigen Jahren ist "Digital" das Schlagwort für unabhängige Loksteuerung. Aber wenn Du z.B. für 6 Loks keine 6 Hände hast, dann brauchst Du auch noch weitere Software und Rückmeldungs- Möglichkeiten.
Ist Die Anlage an allen Stellen frei zugänglich, um noch etwas elektrisch/digitales nachzurüsten ? Wieviele Loks , wieviele Trafos , wieviele Stromkreise sind vorhanden ? Gibts funktionierede Oberleitung ? Wie sieht der Gleisplan aus ? Hast Du "denkende" Weichen ?
Gruß, AL,-me
Kai F. Lahmann - 30.03.04 18:02
wie wäre es mit einer banalen Blockstellensteuerung? ;))
Cox [Gast] - 30.03.04 18:13
Hallo Migh,
da kannst Du eigentlich nur die Anlage in mehrere voneinander unabhängige Fahrkreise trennen. Wenn Du das nicht willst und stattdessen auf EINEM Gleis mit mehreren Zügen fahren möchtest, brauchst Du eine Blocksicherung, damit die schnelleren Züge nicht den langsamen in den Hintern fahren.
Mail doch mal Hans-Werner Stahl an. Der weiß, wie man das für kleines Geld mit billigen Relais bewerkstelligt.
Früher gabs mal TRIX EMS, einen Vorläufer von Digital. Eine Lok muß da einen Baustein haben, der eine Digitalspannung versteht. Die kann man noch bei Ebay kaufen. Hört sich wild an, ist aber harmlos. Ein orangefarbenes Netzgerät (ein paar Euro auch bei Ebay) mit Fahrregler ist zwischen den normalen Trafo und das Gleis geschaltet. Er "reichert" die normale Gleichspannung mit einber Digitalspannung an, die nur die EMS-Lok versteht. Also: 2 Loks auf demselben Gleis.
Ich weiß nicht, ob Du Dir das antun willst: Mit einem "scharfen" Fahrdraht verdoppelt sich natürlich die Anzahl der gleichzeitig fahrbaren Loks.
Und letztlich das was Al sagt: Stecke Decoder in die Loks, kaufe die Hardware und fahr gleich digital.
Gruss
Hans-Jürgen
da kannst Du eigentlich nur die Anlage in mehrere voneinander unabhängige Fahrkreise trennen. Wenn Du das nicht willst und stattdessen auf EINEM Gleis mit mehreren Zügen fahren möchtest, brauchst Du eine Blocksicherung, damit die schnelleren Züge nicht den langsamen in den Hintern fahren.
Mail doch mal Hans-Werner Stahl an. Der weiß, wie man das für kleines Geld mit billigen Relais bewerkstelligt.
Früher gabs mal TRIX EMS, einen Vorläufer von Digital. Eine Lok muß da einen Baustein haben, der eine Digitalspannung versteht. Die kann man noch bei Ebay kaufen. Hört sich wild an, ist aber harmlos. Ein orangefarbenes Netzgerät (ein paar Euro auch bei Ebay) mit Fahrregler ist zwischen den normalen Trafo und das Gleis geschaltet. Er "reichert" die normale Gleichspannung mit einber Digitalspannung an, die nur die EMS-Lok versteht. Also: 2 Loks auf demselben Gleis.
Ich weiß nicht, ob Du Dir das antun willst: Mit einem "scharfen" Fahrdraht verdoppelt sich natürlich die Anzahl der gleichzeitig fahrbaren Loks.
Und letztlich das was Al sagt: Stecke Decoder in die Loks, kaufe die Hardware und fahr gleich digital.
Gruss
Hans-Jürgen
Migh [Gast] - 30.03.04 20:18
Hallo,
erstmal danke für die schnellen Antworten.
@Al,-me
Danke für deine Antwort.
Also, die Anlage besitzt zwar zwei größere Gebirge, ist aber trotzdem so ziemlich komplett zugänglich. Zum Putzen kam ich auf jeden Fall überall hin
Anzahl der Loks zur Zeit 12 Stück.
Oberleitungen sind keine vorhanden.
Trafos, zur Zeit zwei. Einer für die Züge, der andere für die Beleuchtung der Häuser.
der Begriff "Denkende weichen", sagt mir jetzt nicht viel.
Es sind ca. 5 mechanische und ca. 5 elektrische Weichen vorhanden.
Die genaue Anzahl kann ich leider jetzt nicht nennen.
Einen Gleisplan hab ich leider noch nicht. Könnte aber sicherlich einen
erstellen falls notwendig.
@Kai
Ebenfalls danke für deine Antwort.
Der Begriff "Blockstellensteuerung" sagt mir leider überhaupt nichts.
@Cox
Könntest du mir bitte die Email Adresse von dem genannten Hans-Werner-Sathl geben, oder ihn mal auf diesen Beitrag verweisen?
Digital hört sich aber wohl dann doch am Besten an.
Was für eine Hardware bräuchte man dann alles?
Danke
Migh
erstmal danke für die schnellen Antworten.
@Al,-me
Danke für deine Antwort.
Also, die Anlage besitzt zwar zwei größere Gebirge, ist aber trotzdem so ziemlich komplett zugänglich. Zum Putzen kam ich auf jeden Fall überall hin
Anzahl der Loks zur Zeit 12 Stück.
Oberleitungen sind keine vorhanden.
Trafos, zur Zeit zwei. Einer für die Züge, der andere für die Beleuchtung der Häuser.
der Begriff "Denkende weichen", sagt mir jetzt nicht viel.
Es sind ca. 5 mechanische und ca. 5 elektrische Weichen vorhanden.
Die genaue Anzahl kann ich leider jetzt nicht nennen.
Einen Gleisplan hab ich leider noch nicht. Könnte aber sicherlich einen
erstellen falls notwendig.
@Kai
Ebenfalls danke für deine Antwort.
Der Begriff "Blockstellensteuerung" sagt mir leider überhaupt nichts.
@Cox
Könntest du mir bitte die Email Adresse von dem genannten Hans-Werner-Sathl geben, oder ihn mal auf diesen Beitrag verweisen?
Digital hört sich aber wohl dann doch am Besten an.
Was für eine Hardware bräuchte man dann alles?
Danke
Migh
Sascha [Gast] - 30.03.04 20:30
youh!
ich versuch mich ma an der blockstellensteuerung...in aller einfachheit:
du teilst die fahrstrecke in mehrere abschnitte, "blöcke", ein, um es einfach zu halten sollte ein blockabschnitt länger sein als der längste zug der auf deiner anlage fährt. dazu brauchst du dann steuerbausteine, gabs vor langer zeit ma von fleischmann, denke dass es die zZt von viessmann gibt (???) die steuern das ganze und an den wagen müssen dann noch kleine schaltmagnete angebracht werden. es funktioniert wie folgt: stell dir vor du hast 4 blöcke A B C D, ein langsamer zug befindet sich am übergang von A nach B und ein schneller zug folgt ihm. die steuerung bewirkt nun dass der schnellere zug erst dann in block A einfahren darf, wenn der langsamere zug diesen vollständig verlassen hat, ergo der schaltmagnet am letzten wagen des langsamen zuges der steuerung gesagt hat, dass er draussen ist....dasselbe gilt entsprechend für die andern blöcke.
gibt natürlich jede menge varianten und arten das zu bauen
kann man mit jede menge blöcken machen, odda auch nur mit 3 *g*
hoffe das war brauchbar unn es hat dir etwas geholfen
gruß
ich versuch mich ma an der blockstellensteuerung...in aller einfachheit:
du teilst die fahrstrecke in mehrere abschnitte, "blöcke", ein, um es einfach zu halten sollte ein blockabschnitt länger sein als der längste zug der auf deiner anlage fährt. dazu brauchst du dann steuerbausteine, gabs vor langer zeit ma von fleischmann, denke dass es die zZt von viessmann gibt (???) die steuern das ganze und an den wagen müssen dann noch kleine schaltmagnete angebracht werden. es funktioniert wie folgt: stell dir vor du hast 4 blöcke A B C D, ein langsamer zug befindet sich am übergang von A nach B und ein schneller zug folgt ihm. die steuerung bewirkt nun dass der schnellere zug erst dann in block A einfahren darf, wenn der langsamere zug diesen vollständig verlassen hat, ergo der schaltmagnet am letzten wagen des langsamen zuges der steuerung gesagt hat, dass er draussen ist....dasselbe gilt entsprechend für die andern blöcke.
gibt natürlich jede menge varianten und arten das zu bauen
kann man mit jede menge blöcken machen, odda auch nur mit 3 *g*
hoffe das war brauchbar unn es hat dir etwas geholfen
gruß
Hallo Migh ,
ja, eine Zeichnung der Gleislage ist wichtig, um die Möglichkeit von Blockstrecken zu prüfen.
Denkende Weichen (oder "Stopweichen" können den nichteingestellten Fahrweg stromlos schlten (erfordert Isolierstellen im Gleis) - alle Weichen sollten elektrisch schaltbar sein.
Blockstrecken = eine genügend lange Strecke, die mehrere Züge (max Zuglänge + Sicherheitsabstand) aufnehmen kann und in einzelne elektrisch zuschaltbare Fahrstrecken bzw Signalhalteabschnitte unterteilt wird. Die Züge regeln die Abfolge auf der Strecke selbst durch Rückmeldungen (z.B. Kontakte). Schöne Erklärung und Schaltung findest Du hier : http://www.1zu160.net/elektrik/blockschaltung.php
Gruß, AL,-me
ja, eine Zeichnung der Gleislage ist wichtig, um die Möglichkeit von Blockstrecken zu prüfen.
Denkende Weichen (oder "Stopweichen" können den nichteingestellten Fahrweg stromlos schlten (erfordert Isolierstellen im Gleis) - alle Weichen sollten elektrisch schaltbar sein.
Blockstrecken = eine genügend lange Strecke, die mehrere Züge (max Zuglänge + Sicherheitsabstand) aufnehmen kann und in einzelne elektrisch zuschaltbare Fahrstrecken bzw Signalhalteabschnitte unterteilt wird. Die Züge regeln die Abfolge auf der Strecke selbst durch Rückmeldungen (z.B. Kontakte). Schöne Erklärung und Schaltung findest Du hier : http://www.1zu160.net/elektrik/blockschaltung.php
Gruß, AL,-me
Cox [Gast] - 30.03.04 21:03
@ Migh
Die Mailadresse von Hans-Werner Stahl "H-W" mag ich hier nicht reinstellen. Das wäre ihm eventuell nicht recht. Guck mal in die N-Bahner-Liste, da isser drin.
Sorry, aber für Digital-Hardware gibt es hier kompetentere Leute als mich, ich fahre analog.
Stelle Dir einen Kreis vor, auf dem Du mit mehreren Zügen fahren willst. Den teilst Du in Abschnitte auf. In Abschnitte, die länger als der längste zu erwartende Zug sind. In N sollten das ungefähr 2 Meter sein. Mehr Länge ist besser. Die Abschnitte können unterschiedlich lang sein. Wenn Du beispielsweise 5 Abschnitte oder "Blöcke" hast, kannst Du mit 4 Zügen fahren. Einer muß immer frei sein, sonst bewegt sich nichts.
Stell Dir das einfach so vor daß, wenn ein Zug im Block ist, er den im Block hinter ihm stoppt. Er schaltet dem folgenden Block den Saft weg und stellt ihm die Signale auf rot. Erst wenn der Zug wieder raus ist, gibt er den Block frei, schaltet Saft drauf und das Signal auf grün.
Den haltebefehl kann man mit einem Magneten unter der Lok und dem Schlußwagen geben oder fertige Elektroniken kaufen. Die Magnete steuern Relais an und die wiederum schalten Strom und Sigbale. Das ist die Geschichte, wo sich Hans-Werner gut auskennt. Ist die preiswerteste Lösung.
Gruss
Hans-Jürgen
Gruss
Hans-Jürgen
Die Mailadresse von Hans-Werner Stahl "H-W" mag ich hier nicht reinstellen. Das wäre ihm eventuell nicht recht. Guck mal in die N-Bahner-Liste, da isser drin.
Sorry, aber für Digital-Hardware gibt es hier kompetentere Leute als mich, ich fahre analog.
Stelle Dir einen Kreis vor, auf dem Du mit mehreren Zügen fahren willst. Den teilst Du in Abschnitte auf. In Abschnitte, die länger als der längste zu erwartende Zug sind. In N sollten das ungefähr 2 Meter sein. Mehr Länge ist besser. Die Abschnitte können unterschiedlich lang sein. Wenn Du beispielsweise 5 Abschnitte oder "Blöcke" hast, kannst Du mit 4 Zügen fahren. Einer muß immer frei sein, sonst bewegt sich nichts.
Stell Dir das einfach so vor daß, wenn ein Zug im Block ist, er den im Block hinter ihm stoppt. Er schaltet dem folgenden Block den Saft weg und stellt ihm die Signale auf rot. Erst wenn der Zug wieder raus ist, gibt er den Block frei, schaltet Saft drauf und das Signal auf grün.
Den haltebefehl kann man mit einem Magneten unter der Lok und dem Schlußwagen geben oder fertige Elektroniken kaufen. Die Magnete steuern Relais an und die wiederum schalten Strom und Sigbale. Das ist die Geschichte, wo sich Hans-Werner gut auskennt. Ist die preiswerteste Lösung.
Gruss
Hans-Jürgen
Gruss
Hans-Jürgen
H-W [Gast] - 30.03.04 21:51
ja, Hans-Jürgen hat das Prinzip der einfachen Blockschaltung beschrieben und Al,-me hat auf die Steuerung/Schaltung hier im Forum unter der Rubrik Elektrik verwiesen. Bei meinem Analogbetrieb habe ich noch Anfahr-Bremsbausteine ( ABBS von Uhlenbrock, bzw EVA von GFN ) in den sichtbaren Blöcken eingebaut. Dies ergibt ein sehr realistisches Bremsen und Anfahren, mit den meisten Loks. Zur Vereinfachung nehme ich noch Unterflurweichenantriebe im Bahnhofsbereich, um damit Streckenteile, Gleise etc. in Abhängigkeit der Weichenstellung zu schalten. Denkende Weichen von GFN, Minitrix oder Arnold machen das Gleiche.
Gute automatische Fertigblocksteuerungen von Arnold, GFN, Lauer u.a. kann man oftmals bei ebay für verhältnismäßig wenig Geld ersteigern. Bei denen brauchen keine Relais samt Steuerung beschafft und beschaltet werden.
Wenn Du allerdings echt von vorne anfangen willst und die Moba als ernsthaftes Hobby betreiben möchtest, würde ich an Deiner Stelle mit Digital beginnen. Gleichzeitig 2 - 3 Loks dürfte man noch händisch Digital im Griff haben. Bei mehr gleichzeitig fahrenden Loks kommt man um Blocksteuerung nicht herum.
Die älteren vorhandenen Loks könnte man vermutlich mit Decoder bestücken.
Oder man fährt mit neuen Loks Digital und mit den alten Loks analog. Allerdings können immer nur die Digitalloks und die Analogloks für sich fahren. Mittels der hier im Forum beschriebenen Z-Schaltung läßt sich das verwirklichen.
H-W
Gute automatische Fertigblocksteuerungen von Arnold, GFN, Lauer u.a. kann man oftmals bei ebay für verhältnismäßig wenig Geld ersteigern. Bei denen brauchen keine Relais samt Steuerung beschafft und beschaltet werden.
Wenn Du allerdings echt von vorne anfangen willst und die Moba als ernsthaftes Hobby betreiben möchtest, würde ich an Deiner Stelle mit Digital beginnen. Gleichzeitig 2 - 3 Loks dürfte man noch händisch Digital im Griff haben. Bei mehr gleichzeitig fahrenden Loks kommt man um Blocksteuerung nicht herum.
Die älteren vorhandenen Loks könnte man vermutlich mit Decoder bestücken.
Oder man fährt mit neuen Loks Digital und mit den alten Loks analog. Allerdings können immer nur die Digitalloks und die Analogloks für sich fahren. Mittels der hier im Forum beschriebenen Z-Schaltung läßt sich das verwirklichen.
H-W
Dietrich M. - 31.03.04 12:02
@ Migh
Wen du an den Fahrzeugen nichts machen willst, kannst du die Anlage digitalisieren. Ich benutze dazu die Steuerung von Gahler & Ringstmeier (http://www.gahler.de). Damit sind dann auch Zugsicherung, Blockbetrieb, Hand- oder Automatikfahrt kein Problem mehr. Der Einbau ist zwar aufwändig (viel Verkabelung), der Fahrbetrieb entschädigt aber dann sehr.
Dietrich
Wen du an den Fahrzeugen nichts machen willst, kannst du die Anlage digitalisieren. Ich benutze dazu die Steuerung von Gahler & Ringstmeier (http://www.gahler.de). Damit sind dann auch Zugsicherung, Blockbetrieb, Hand- oder Automatikfahrt kein Problem mehr. Der Einbau ist zwar aufwändig (viel Verkabelung), der Fahrbetrieb entschädigt aber dann sehr.
Dietrich
@ 9
Hi Dietrich,
ist schon richtig was Du schreibst, ich bin auch sehr zufrieden mit den Möglichkeiten meiner "Digitalsteuerung" ohne Lokdekoder.
Aber erstmal muß Migh mit dem Gleisplan rüberkommen, ob z.B. überhaupt ausreichend lange Strecken für einen sinnvollen Blockstellen- Betrieb vorhanden sind.
Die Eingangsthematik ist ja in der Rubrik "Digital" - also ein Wink, wohin es gehen soll ?
Gruß, AL,-me
Hi Dietrich,
ist schon richtig was Du schreibst, ich bin auch sehr zufrieden mit den Möglichkeiten meiner "Digitalsteuerung" ohne Lokdekoder.
Aber erstmal muß Migh mit dem Gleisplan rüberkommen, ob z.B. überhaupt ausreichend lange Strecken für einen sinnvollen Blockstellen- Betrieb vorhanden sind.
Die Eingangsthematik ist ja in der Rubrik "Digital" - also ein Wink, wohin es gehen soll ?
Gruß, AL,-me
Hallo zusammen, hallo Migh,
da kann ich-- in völliger Unkenntnis von Modellbahnen-- ja gleich die Frage anschliessen, ob in dem von Migh beschriebenen Fall folgendes Teil hilft:
Arnold Mehrzugsteuerblock MSB + ABS; Nr. 7695
Habe bislang noch nicht herausgefunden, für was so ein Teil dient.
Gruß, Wolfgang
da kann ich-- in völliger Unkenntnis von Modellbahnen-- ja gleich die Frage anschliessen, ob in dem von Migh beschriebenen Fall folgendes Teil hilft:
Arnold Mehrzugsteuerblock MSB + ABS; Nr. 7695
Habe bislang noch nicht herausgefunden, für was so ein Teil dient.
Gruß, Wolfgang
Hallo Wolfgang ,
das ist Arnolds analoge Blockstreckenelektronik (für 3 Blöcke im EIN- Richtungsverkehr) mit Signalansteuerung, Rangierschalter und Anfahr-Brems-Baustein.
Kann aber nur analog eingesetzt werden. Hatte ich früher auch, klappte einwandfrei.
Gruß, AL,-me
das ist Arnolds analoge Blockstreckenelektronik (für 3 Blöcke im EIN- Richtungsverkehr) mit Signalansteuerung, Rangierschalter und Anfahr-Brems-Baustein.
Kann aber nur analog eingesetzt werden. Hatte ich früher auch, klappte einwandfrei.
Gruß, AL,-me
Migh [Gast] - 01.04.04 09:42
Hallo,
danke wieder für die vielen Beiträge
Wegen dem Gleisplan bin ich schon an der Arbeit.
Gibt es da eigentlich ein Programm mit dem man einen Plan am PC erstellen kann?
Geh mal davon aus dass er Maßstabsgetreu sein sollte, oder?
An den Loks will ich wirklich möglichst nichts verändern.
Bin mir nämlich echt gesagt nicht sicher ob ich eine lok an der ich dann
rumlöte jemals wieder zusammen bring
Kann man den von Wolfgang erwähnten Mehrzugsteuerblock für eine Fertigblocksteuerungen verwenden?
Der Beitrag von @Dietrich hört sich auch sehr interessant an...dass würde auch miene Loks freuen wenn ich Sie nicht zerlegen müßte
Schönen Gruß
Migh
danke wieder für die vielen Beiträge
Wegen dem Gleisplan bin ich schon an der Arbeit.
Gibt es da eigentlich ein Programm mit dem man einen Plan am PC erstellen kann?
Geh mal davon aus dass er Maßstabsgetreu sein sollte, oder?
An den Loks will ich wirklich möglichst nichts verändern.
Bin mir nämlich echt gesagt nicht sicher ob ich eine lok an der ich dann
rumlöte jemals wieder zusammen bring
Kann man den von Wolfgang erwähnten Mehrzugsteuerblock für eine Fertigblocksteuerungen verwenden?
Der Beitrag von @Dietrich hört sich auch sehr interessant an...dass würde auch miene Loks freuen wenn ich Sie nicht zerlegen müßte
Schönen Gruß
Migh
Hallo Migh ,
eine annähernd maßstäbliche Bleistift- Zeichnung (z.B. 1:10, mit Längenangaben) und dem Gleisverlauf reicht für eine erste Einschätzung einer "Blockstreckentauglichkeit" Wenn Du Dich in die User-Liste einträgst und dann noch einloggst, bist Du schnell über mail erreichbar und kannst anschließend per PM die Zeichnung anhängen.
>>Kann man den von Wolfgang erwähnten Mehrzugsteuerblock für eine Fertigblocksteuerungen verwenden?<<
Ja, es ist eine komplette Steuerung für 3 Blöcke. Jeder Block wird in 3 Abschnitte isoliert und separat an den MSB angeschlossen. Dazu können auch Signale angesteuert werden. Der MSB funktioniert aber nur für eine Richtung - ist also eher etwas für doppelgleisige Hauptstrecken; wenns aber dann in einen Bahnhof geht , gibts Schwierigkeiten mit der Polarität (des Gegenverkehrs), freizügige Fahrten sind fast unmöglich. Ideal geeignet also eher für Strecken (Kreise) mit ausreichender Länge für 3 , 6 , 9 usw. Blöcken. Dort können dann die Züge automatisch in einer Richtung hintereinander herfahren, ohne das es zu Auffahrunfällen kommt.
>>Der Beitrag von @Dietrich hört sich auch sehr interessant an...dass würde auch miene Loks freuen wenn ich Sie nicht zerlegen müßte <<
Dietrich fährt - wie ich auch - mit einer perfekten Steuerung, einer Komplettlösung für allen möglichen Funktionen wie Schattenbahnhofs-, Pendelzug-, Kehrschleifen-, Anfahr-, Brems- Automatiken und vielen vielen weiteren Fähigkeiten. Die Loks fahren analog - ohne Dekoder-Einbau.
Dafür werden die Blöcke von zentral untergebrachten Steckkarten (der Steuerung) separat eingespeist. Diese - nicht billige - Ausrüstung wird aber nur einmal fällig - und bei den herkömmlichen Digitalsystemen käme für jede weitere Lok immer wieder die Dekoder- und Einbaukosten zusammen. Hier sollte man erst seine Bahn für den Endausbau planen, planen und nochmals planen - und sich dann erst für ein Steuerungssystem entscheiden.
Gruß, AL,-me
eine annähernd maßstäbliche Bleistift- Zeichnung (z.B. 1:10, mit Längenangaben) und dem Gleisverlauf reicht für eine erste Einschätzung einer "Blockstreckentauglichkeit" Wenn Du Dich in die User-Liste einträgst und dann noch einloggst, bist Du schnell über mail erreichbar und kannst anschließend per PM die Zeichnung anhängen.
>>Kann man den von Wolfgang erwähnten Mehrzugsteuerblock für eine Fertigblocksteuerungen verwenden?<<
Ja, es ist eine komplette Steuerung für 3 Blöcke. Jeder Block wird in 3 Abschnitte isoliert und separat an den MSB angeschlossen. Dazu können auch Signale angesteuert werden. Der MSB funktioniert aber nur für eine Richtung - ist also eher etwas für doppelgleisige Hauptstrecken; wenns aber dann in einen Bahnhof geht , gibts Schwierigkeiten mit der Polarität (des Gegenverkehrs), freizügige Fahrten sind fast unmöglich. Ideal geeignet also eher für Strecken (Kreise) mit ausreichender Länge für 3 , 6 , 9 usw. Blöcken. Dort können dann die Züge automatisch in einer Richtung hintereinander herfahren, ohne das es zu Auffahrunfällen kommt.
>>Der Beitrag von @Dietrich hört sich auch sehr interessant an...dass würde auch miene Loks freuen wenn ich Sie nicht zerlegen müßte <<
Dietrich fährt - wie ich auch - mit einer perfekten Steuerung, einer Komplettlösung für allen möglichen Funktionen wie Schattenbahnhofs-, Pendelzug-, Kehrschleifen-, Anfahr-, Brems- Automatiken und vielen vielen weiteren Fähigkeiten. Die Loks fahren analog - ohne Dekoder-Einbau.
Dafür werden die Blöcke von zentral untergebrachten Steckkarten (der Steuerung) separat eingespeist. Diese - nicht billige - Ausrüstung wird aber nur einmal fällig - und bei den herkömmlichen Digitalsystemen käme für jede weitere Lok immer wieder die Dekoder- und Einbaukosten zusammen. Hier sollte man erst seine Bahn für den Endausbau planen, planen und nochmals planen - und sich dann erst für ein Steuerungssystem entscheiden.
Gruß, AL,-me
Günter König - 01.04.04 10:28
Hi Migh,
nochwas zum anschauen:
GSR-Bus bei http://www.digibahn.de
(löten
ist von Nöten)
Gruß und frohes werkeln,
Günter
nochwas zum anschauen:
GSR-Bus bei http://www.digibahn.de
(löten
ist von Nöten)
Gruß und frohes werkeln,
Günter
Migh [Gast] - 02.04.04 20:08
Hab hier jetzt mal einen Gleisplan "gemalt".
Hoffe man erkennt was
Migh
http://www.vollblutaraber-baernwinkel.de/gleisplan.jpg
Hoffe man erkennt was
Migh
http://www.vollblutaraber-baernwinkel.de/gleisplan.jpg
Hi Migh,
hier gibts mehrere Möglichkeiten
Analog = 3 Trafos für 3 Loks in 3 StromKREISEN; hierfür sind lediglich Trennstellen zwischen W1 + W2, zwischen W 4 + W5, zwischen W3+W7 , zwischen W8 + W9 erforderlich -
wie oben, aber zusätzlich mit 2 mal 3 Blockstrecken in den beiden äußeren "Kreisen" -
Digital = eine einfache Grundausstattung (z.B. Startpackung) und Dekoder zum Einbau in alle Lokomotiven. Die Weichen können durchaus auch weiter von Hand betätigt werden.
Gruß, AL,-me
hier gibts mehrere Möglichkeiten
Analog = 3 Trafos für 3 Loks in 3 StromKREISEN; hierfür sind lediglich Trennstellen zwischen W1 + W2, zwischen W 4 + W5, zwischen W3+W7 , zwischen W8 + W9 erforderlich -
wie oben, aber zusätzlich mit 2 mal 3 Blockstrecken in den beiden äußeren "Kreisen" -
Digital = eine einfache Grundausstattung (z.B. Startpackung) und Dekoder zum Einbau in alle Lokomotiven. Die Weichen können durchaus auch weiter von Hand betätigt werden.
Gruß, AL,-me
Migh [Gast] - 02.04.04 20:45
Also, vom Löten sollte ich lieber die Finger lassen....hör meine loks schon jammern vor Angst.
Gibts also noch zwei Varianten.
Beim Ersten wären es drei Blockstrecken, könnten also nur zwei Loks fahren, oder?
Bei der Zweiten Möglichkeit 8 Blockstrecken....max sieben Loks?
Gibts also noch zwei Varianten.
Beim Ersten wären es drei Blockstrecken, könnten also nur zwei Loks fahren, oder?
Bei der Zweiten Möglichkeit 8 Blockstrecken....max sieben Loks?
H-W [Gast] - 02.04.04 20:54
für Blockbetrieb sind die zwei äußeren Kreise eigentlich von der Streckenlänge zu kurz, bestenfalls drei Blöcke also 2 Züge. Wenn Du die Streckenführung als Hundeknochen aufbaust, also im Prinzip nur eine Strecke mit Kehren, kannst Du dann auch 8 Blöcke, also 7 Züge fahren, aufbauen. Gehe mal auf Forum durchsuchen und gib "Anlagen Neuplanung", "Kehrschleifen und Hundeknochen" sowie "Meine Bahn", oder generell "Hundeknochen" zum suchen ein. In diesen Threads wird so einiges beschrieben was Dich interessieren dürfte.
H-W
H-W
Also : Löten ist keine Kunst - das läßt sich lernen - und gehört eigentlich zu "Modellbahners Pflichtprogramm".
Außerdem gibts Fachhändler die den Dekoder- Einbau durchführen könnten - oder schau mal in die User-Liste, obs in Deiner Nachbarschaft einige N-Bahner gibt, bei denen Du etwas abschauen kannst.
---
Wenn in beide äußere Kreise z.B. ein MSB eingebaut würde, hättest Du maximal 5 fahrende Loks gleichzeitig im Einsatz. Eine Lok im innern Kreis und jeweils 2 bei den beiden anderen Kreisen.
Wenn Du nur automatisch fahrende Züge beobachten willst, ist das okay, aber wenn Du auch von einem Stromkreis in den anderen wechseln willst (dafür sind die Weichen ja vorhanden , dann gäbe es bei den MSB- Blöcken sehr aufwändigen Schaltungsbedarf mit Relais.
Vielleicht kommen noch weitere Vorschläge aus dem Forum - warte erstmal ab.
Gruß, AL,-me
Außerdem gibts Fachhändler die den Dekoder- Einbau durchführen könnten - oder schau mal in die User-Liste, obs in Deiner Nachbarschaft einige N-Bahner gibt, bei denen Du etwas abschauen kannst.
---
Wenn in beide äußere Kreise z.B. ein MSB eingebaut würde, hättest Du maximal 5 fahrende Loks gleichzeitig im Einsatz. Eine Lok im innern Kreis und jeweils 2 bei den beiden anderen Kreisen.
Wenn Du nur automatisch fahrende Züge beobachten willst, ist das okay, aber wenn Du auch von einem Stromkreis in den anderen wechseln willst (dafür sind die Weichen ja vorhanden , dann gäbe es bei den MSB- Blöcken sehr aufwändigen Schaltungsbedarf mit Relais.
Vielleicht kommen noch weitere Vorschläge aus dem Forum - warte erstmal ab.
Gruß, AL,-me
Migh [Gast] - 02.04.04 21:19
@H-W
Danke für deinen Beitrag.
Die Bahn besteht ja schon eigentlich. Viele Möglichkleiten zu Veränderungen gibt es nicht.
@Al
Das Problem ist mehr dass ich mehr Angst davor hab dass ich die Loks nie wieder zusammen bekomm
Wenn auf der bahn sagen wir mal 3-4 Züge zeitgleich ohne probleme fahren könnten reicht es ja eigentlich schon. Sollten aber schon die Weichen benutzen können und die Kreise somit tauchen können.
Wäre natürlich auch gut wenn man die drei Lockschuppen für drei Loks verwenden könnte. Werden ja auch irgendwann mal müde...
Gruß
Migh
Danke für deinen Beitrag.
Die Bahn besteht ja schon eigentlich. Viele Möglichkleiten zu Veränderungen gibt es nicht.
@Al
Das Problem ist mehr dass ich mehr Angst davor hab dass ich die Loks nie wieder zusammen bekomm
Wenn auf der bahn sagen wir mal 3-4 Züge zeitgleich ohne probleme fahren könnten reicht es ja eigentlich schon. Sollten aber schon die Weichen benutzen können und die Kreise somit tauchen können.
Wäre natürlich auch gut wenn man die drei Lockschuppen für drei Loks verwenden könnte. Werden ja auch irgendwann mal müde...
Gruß
Migh
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