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THEMA: Trennstellen für Blockbetrieb

THEMA: Trennstellen für Blockbetrieb
Startbeitrag
Coder2k - 23.04.12 22:32
Hallo zusammen,

für den Blockbetrieb muss man ja die Gleise trennen pro Block / Abschnitt, das Prinzip habe ich soweit auch verstanden.

Wie kann man denn die Trennstellen am besten vertuschen so das man die nicht auf Anhieb sieht und womit trennt ihr? Ich hab nen Dremel mit einer Diamanttrennscheibe leider sind dort die Lücken recht groß.

Als Zentrale nutze ich eine MS1 und verwende nur DCC Decoder.

Gruß Axel

Hallo Axel,
einige verspachteln den Schlitz, nach dem Altern der Gleise sieht mans kaum noch. Willst du die Trennungen nachträglich anbringen? Während des Baus (am besten mit Flexgleis) kannst du den Spalt ja wieder ein bisschen "zuschieben", damit er nicht so breit ist.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi Carsten,

die Gleise sind schon alle verlegt. Gute Idee mit verputzen, was nimmt man dafür?

Danke und Gruß

Axel
Hallo Axel,
soweit ichs gelesen hab: Spachtelmasse. Nach dem Aushärten kann man die ja problemlos zurechtschleifen, damit es wie das Schienenprofil aussieht. Probiers doch mal an einem Reststück Gleis aus. Mach den Schnitt am besten etwas schräg, dann hast du auch gleich mehr Fläche für den Spachtel.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Axel
Ich habe mal von Proxon das Minisägeblatt für die Handgeräte mit ganz kleinen Zähnen benutzt. Es ist wesentlich dünner als eine Diamanttrennscheibe.
Nachteil ist, das man nur ca. 5 Trennschnitte in Messing oder Neusilber damit machen kann, Arnoldschienen geht damit nicht. Das Sägeblatt ist eigentlich für Holz gedacht.
Der Schnitt ( egal mit welchem Blatt ) wird am dünnsten, wenn mit Winkelbohrmaschiene ( Proxon ) gearbeitet wird, mit normaler Maschine wird der Schnitt immer etwas breiter.

Gruß Gunter
www.mtkb.de

PS: An Stellen mit genügend Platz geht auch die Roco Handsäge.
Hallo Axel,

in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...amp;sb3=MHAG#x580676 ist Deine Frage beantwortet

Als Füllmaterial kann man dünnes Kunststoffmaterial (z.B. das durchsichtige Zeug, das bei neuen Hemden immer im Kragen ist) einkleben, wenn der Kleber abgebunden hat einfach "zuschnitzen"; ähnlich geht's wahrscheinlich auch mit Heißkleber -- selber noch nicht gemacht.
Mit Spachtelmasse habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht -- die ist mir beim verschleifen fast immer rausgebrochen.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
da hilft evtl. ein bisschen Weißleim mit einzumischen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Entschuldigt meine vielleicht dumme Frage, aber d.h ihr verwendet gar keine Isolierverbinder sondern verspachtelt tatsächlich alle Trennungen?
Und wie verbindet ihr elektrisch zusammen gehörende Teile? Aufhöhen Schinenverbinder?
Hallo Carsten / msfrog #6,

das waren Spachtelmassen aus dem Auto-/Karosserie-Bereich -- Weißleim hilft da wohl nicht so...
Ich vermute, dass die Schnittflächen der Schienen einfach zu klein sind für dieses Material. Deshalb nehme ich -- wenn nötig -- das eingeklebte Plastikmaterial.

an Ramsperger #7:
Isolierverbinder nehme ich dann, wenn ich beim Aufbau "zufällig" an einem Schienenende auch eine Trennstelle brauche. Also eher selten. Ansonsten kommt die Diamantscheibe da zum Einsatz, wo ich die Trennung brauche.
Die elektrische Verbindung mache ich mit normalen Schienenverbindern, die ich verlöte (d.h. eigentlich ist das vor allem eine mechanische Verbindung) und zusätzlich kommen noch (kurze) Drahtstücke an die Schienen, die unter der Anlage verbunden werden (das ist dann für's elektrische).

Viele Grüße
Michael
@ Michael: Danke. Ich habe bisher, wenn ich eine Trennstelle brauchte immer die Schiiene komplett abgeschnitten also das Ende passend gemacht. Den Aufwand bei der  Schienenverbind habe ich auch gescheut, lieber öfter eingespeist, aber im Grunde hast du woh
Recht, ich kämpfe immer wieder mit Kontaktproblemen, wahrscheinlich ist gleich richtig besser.
Claudio
Hallo zusammeN,

nach wochenlanger vergeblicher Suche in den Produktpaletten sämtlicher N-Gleisanbieter nach "Sensorgleisen" für meine Kehrschleifensteuerung hatte ich vor ca. 1 1/2 Jahren mal die Fleischmann-Hotline angerufen. Die haben empfohlen, mit Diamanttrennscheibe an Dremel, Mini-Drill, Proxxon - mein TopKraft von Aldi für 19,95 tut´s auch - zu trennen und die Spalte anschließend zu verfüllen mit
http://www.pattex.de/Pattex-Powerkleber-Stabilit-Express.2374.0.html
Dann ist es nicht so schlimm, wenn man beim Trennen einen Tatter hatte und das herausgeschnittene Teilstück kann nicht mehr verrutschen.
Die Trennung soll etwa im 90Grad Winkel erfolgen, muss aber nicht senkrecht sein.
Ein Holzkeil als Unterlage mit einem Anschlag für das Gehäuse des Gerätes ermöglicht es bei richtiger Justierung, genau das Schienenband zu durchtrennen und der Schwellenkörper wird nicht mal angekratzt.

Gruß
Joachim
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

TopKraft von Aldi für 19,95 tut´s auch

die hab ich auch :D

Danke für die Infos Leute, also scheint es ja keine Magie zu sein ordentliche Trennstellen hinzubekommen.

Gruß

Axel
Hallo zusammen,

ich benutze zur Gleistrennung Trennscheiben (Minisägeblätter) aus Edelstahl in Verbindung mit einer Minibohrmaschine und einer biegsamen Welle.
Die Sägeblätter sind für Holz, Kunststoffe und Nichteisenmetalle geeignet. Bei einer Dicke von nur 0,1 mm ist damit eine feine, fast unsichtbare Trennung des Gleises möglich.

http://www.conrad.de/ce/de/product/826240/Proxx...1511090&ref=list

Gruß Hans


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