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THEMA: Reedkontakte tarnen ?
THEMA: Reedkontakte tarnen ?
Speedy12105 - 25.04.12 13:16
Hallo,
ich hätte an euch mal eine Frage. Ich habe von Fleischmann das Piccolo Gleis mit Schotterbett. Nun meine Frage. Wie stellt Ihr es am besten bzw. wie tarnt Ihr eure Reedkontakte in den Gleisen am besten. Ich bin die ganze Zeit am überlegen wie man die am besten tarnen kann, oder ob ich sie mit Farbe anpinseln soll etc...
Hoffe Ihr habt ein paar gute Tipps. Schon mal danke im vorraus
Chris
ich hätte an euch mal eine Frage. Ich habe von Fleischmann das Piccolo Gleis mit Schotterbett. Nun meine Frage. Wie stellt Ihr es am besten bzw. wie tarnt Ihr eure Reedkontakte in den Gleisen am besten. Ich bin die ganze Zeit am überlegen wie man die am besten tarnen kann, oder ob ich sie mit Farbe anpinseln soll etc...
Hoffe Ihr habt ein paar gute Tipps. Schon mal danke im vorraus
Chris
Kannst Du die Kontakte nicht so tief einbauen, daß sie auf Schwellenoberkante liegen? Da kannst Du die Schwellen dann "aufmalen" und fertig. Die Magnete sind doch heute stark genug, oder?
Gruß
Micha
Gruß
Micha
Hallo,
wie wärs mit Quereinbau. Einfach zwischen zwei Schwellen einschneiden und nachher überpinseln.
Die Neodym-Magnete schaffen das locker.
Gruß,
Micha
wie wärs mit Quereinbau. Einfach zwischen zwei Schwellen einschneiden und nachher überpinseln.
Die Neodym-Magnete schaffen das locker.
Gruß,
Micha
Hallo,
ich nutze die Fleischmann Schaltgleise. Da sind fabrikmäßig die Kontakte als Übergang getarnt.
Nachteil ist: es gibt sie nur als gerades Gleisstück.
Gruß Wolfgang
ich nutze die Fleischmann Schaltgleise. Da sind fabrikmäßig die Kontakte als Übergang getarnt.
Nachteil ist: es gibt sie nur als gerades Gleisstück.
Gruß Wolfgang
Speedy12105 - 25.04.12 16:36
Danke erstmal für eure Ideen. Das blöde ist nur, das ich die Reedkontakte da einbauen möchte wo die Gleise schon fertig verlegt sind ( Schotter etc.. ). Sonst wäre das mit dem Schwellen einschneiden gar keine schlechte Idee.
Werde aber mal versuchen längs mit einem Dremel ins Gleis eine nut einzufräsen, vielleicht sieht das ja dann besser aus.
Für weitere Tipps bin ich gerne zuhaben
Gruß Chris
Werde aber mal versuchen längs mit einem Dremel ins Gleis eine nut einzufräsen, vielleicht sieht das ja dann besser aus.
Für weitere Tipps bin ich gerne zuhaben
Gruß Chris
Warum überhaupt Reed-Kontakte. Magnete sind vergleichsweise teuer. Reflexlichtschranken von unten geht doch auch. Einfach silberne Aufkleber unter die Fahrzeuge und fertig... Setzt allerdings ein wenig Bastelelektronik voraus, wenn man die Dinger nicht fertig kaufen will, was dann mit den Einbaumaßen nicht klappt.
Gruß
Micha
Gruß
Micha
Speedy12105 - 25.04.12 18:59
Hi Micha,
das hört sich gut an. Hast du dazu genauere Infos für mich ?
Kann man das auch nächträglich einbauen ?
Was benötigt man für Zubehör ( bin noch Anfänger in sachen Moba )?
Was würde das mich kosten ?
Wäre nett wenn du villeicht auch ein Bild hättest wo man sowas eingebaut sieht.
Ich weiß Fragen über Fragen, aber wie gesagt bin ja noch Anfänger.
Gruß Chris
das hört sich gut an. Hast du dazu genauere Infos für mich ?
Kann man das auch nächträglich einbauen ?
Was benötigt man für Zubehör ( bin noch Anfänger in sachen Moba )?
Was würde das mich kosten ?
Wäre nett wenn du villeicht auch ein Bild hättest wo man sowas eingebaut sieht.
Ich weiß Fragen über Fragen, aber wie gesagt bin ja noch Anfänger.
Gruß Chris
Hallo Chris,
guckst Du hier...
http://www.conrad.de/ce/de/FastSearch.html;jses...nke&initial=true
unter Dokumente und Downloads des jeweiligen Bauelements findest Du eigentlich alles was Du brauchst.
Gruss Karl
guckst Du hier...
http://www.conrad.de/ce/de/FastSearch.html;jses...nke&initial=true
unter Dokumente und Downloads des jeweiligen Bauelements findest Du eigentlich alles was Du brauchst.
Gruss Karl
Ich schneide ein "Loch" in die Schwellen, setze den Reed hinein und streiche ihn rostbraun an. Die verbleibenden Zwischenräume schottere ich ein. Der Reed geht dann als INDUSI-Magnet durch
Felix
Felix
Hallo Leute,
die Frage zu Reed-Kontakten + Magnet oder andere Schaltvarianten wurde hier ja schon öfters diskutiert.
Ich hatte auf der "alten" Anlage auch einige Reeds verbaut. Ob nun Flm-Gleis mit Bettungskörper oder anderes Material - ein Eingriff ist sicher überall irgendwie notwendig. Meine Lösung war die, dass ich in das Flm-Gleis in Längsrichtung die Schwellen und noch etwas tiefer in die Bettung eine Vertiefung "gefräst" habe, etwas länger als der Glaskörper, sodass die Kontakte dann noch gut durch zwei Löcher nach unten gesteckt werden konnten. Die Drähte waren vorher schon angelötet.
Vorgestellt hatte ich mir dann, dass ich die Reeds mit irgendwas abdecke, was in etwa beim Vorbild auch sein könnte, also Übergänge, aus Holz, vielleicht auch Sand, irgendwo hab ich auch mal so was gesehen, dass ein Kontakt sein könnte, egal, jedenfalls was einigermaßen realistisches. Aber so weit ist es dann nicht mehr gekommen und auf der neuen Anlage arbeite ich z.Zt. aus verschiedenen Gründen mit Gleiskontakten, die Reed-Variante ist aber noch nicht aus den Augen.
zu (5)+(7), wie funktionieren denn diese Reflexlichtschranken und welche Vorteile oder auch "Nebenwirkungen" haben die, außer dass sie etwas "bastelmäßig" wirken? Ich hab noch nichts davon gehört, klingt aber auf jeden Fall interessant.
Gruß André
die Frage zu Reed-Kontakten + Magnet oder andere Schaltvarianten wurde hier ja schon öfters diskutiert.
Ich hatte auf der "alten" Anlage auch einige Reeds verbaut. Ob nun Flm-Gleis mit Bettungskörper oder anderes Material - ein Eingriff ist sicher überall irgendwie notwendig. Meine Lösung war die, dass ich in das Flm-Gleis in Längsrichtung die Schwellen und noch etwas tiefer in die Bettung eine Vertiefung "gefräst" habe, etwas länger als der Glaskörper, sodass die Kontakte dann noch gut durch zwei Löcher nach unten gesteckt werden konnten. Die Drähte waren vorher schon angelötet.
Vorgestellt hatte ich mir dann, dass ich die Reeds mit irgendwas abdecke, was in etwa beim Vorbild auch sein könnte, also Übergänge, aus Holz, vielleicht auch Sand, irgendwo hab ich auch mal so was gesehen, dass ein Kontakt sein könnte, egal, jedenfalls was einigermaßen realistisches. Aber so weit ist es dann nicht mehr gekommen und auf der neuen Anlage arbeite ich z.Zt. aus verschiedenen Gründen mit Gleiskontakten, die Reed-Variante ist aber noch nicht aus den Augen.
zu (5)+(7), wie funktionieren denn diese Reflexlichtschranken und welche Vorteile oder auch "Nebenwirkungen" haben die, außer dass sie etwas "bastelmäßig" wirken? Ich hab noch nichts davon gehört, klingt aber auf jeden Fall interessant.
Gruß André
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:
wie funktionieren denn diese Reflexlichtschranken, außer dass sie etwas "bastelmäßig" wirken... Ich hab noch nichts davon gehört
Da ist gar nichts "bastelmässig". Reflexlichtschranken sind eine Technik, die sich in der Industrie längst bewährt hat.
Bei Reflexlichtschranken befinden sich Sender und Empfänger nebeneinander. Der Sender sendet einen IR-Lichtstrahl aus. Befindet sich ein Fz über dem Sensor, wird das Licht reflektiert und die Reflexion vom Empfänger erkannt. Spiegelfolien sind normalerweise nicht erforderlich.
Mehr Info:
Hier http://www.1zu160.net/elektrik/lichtschranke.php
und hier http://www.1zu160.net/elektrik/lichtschranke2.php
und hier http://www.jokashop.de/ > IR-Melder > IRRM
und hier http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/belegtmeldung.htm
Vorteile:
+ Keine Änderungen am Fahrzeug
+ Können beinahe unsichtbar zwischen den Schienen platziert werden (wie auch Reedkontakte)
Nachteile:
- Manche IR-Lichtschranken sind anfällig auf Fremdlicht (Abhilfe: Einbau im Tunnel, oder man verwende fremdlichtresistente Versionen)
- Lichtschranken sind prinzipbedingt nicht "grabbelsicher"
Felix
Hallo Felix,
danke für die Informationen.
Das mit dem "bastelmäßig" hab ich anders verstanden gehabt, es ist wohl eher so gemeint gewesen, dass es mehr elektronischen Bastelaufwand - und -können bedeutet, als einen Reed einzubauen. Ich hatte es mehr in Sachen äußerer Optik verstanden - Sorry.
.....und was versteht man unter "grabbelsicher" bzw. in dem Fall dem Gegenteil?
Und wie "haltbar" sind die Bauteile, bei Lichtschranken sagt man ja, dass die nicht ewig funktionieren.
Interessant ist es auf jeden Fall.
Gruß André
danke für die Informationen.
Das mit dem "bastelmäßig" hab ich anders verstanden gehabt, es ist wohl eher so gemeint gewesen, dass es mehr elektronischen Bastelaufwand - und -können bedeutet, als einen Reed einzubauen. Ich hatte es mehr in Sachen äußerer Optik verstanden - Sorry.
.....und was versteht man unter "grabbelsicher" bzw. in dem Fall dem Gegenteil?
Und wie "haltbar" sind die Bauteile, bei Lichtschranken sagt man ja, dass die nicht ewig funktionieren.
Interessant ist es auf jeden Fall.
Gruß André
Speedy12105 - 26.04.12 12:12
Hallo,
ja interessant finde ich das auch sehr. Die Lösung gefällt mir schon viel viel besser als die mit den Reeds. Nun hab ich als Anfänger bestimmt mal wieder eine doofe Frage. Kann ich damit auch Weichen schalten lassen ( denke schon ). Weril bis jetzt habe ich immer nur über Belegtmelder gelesen
Gruß Chris
ja interessant finde ich das auch sehr. Die Lösung gefällt mir schon viel viel besser als die mit den Reeds. Nun hab ich als Anfänger bestimmt mal wieder eine doofe Frage. Kann ich damit auch Weichen schalten lassen ( denke schon ). Weril bis jetzt habe ich immer nur über Belegtmelder gelesen
Gruß Chris
Der Empfänger der Lichtschranke ist ein elektronisches Bauteil, mit dem man *nicht direkt* irgendwas ansteuern könnte. Man braucht auf jeden Fall eine geeignete Elektronik dahinter. Typisch für so eine Anwendung mit Streulichtgefahr wäre ein sogenannter Fensterkomperator. Aufbauen kann man sowas mit einem einfachen IC und ein paar Widerständen. Zum Schalten eines Relais o.a. braucht es dann noch einen Leistungstransistor dahinter, zusätzlich Stabilisierung der Versorgungsspannung. Das ganze dürfte dann so rund 2 bis 3 Euro pro Schaltstelle kosten und ein wenig Elektronik-Kenntnisse verlangen. Es gab aber auch schon mal Bausätze für so etwas. Hab aber noch nicht danach gesucht.
Mal eben ein Reflexlichtschranken-Dings gegen ein Reed zu tauschen ist also nicht zu machen.
Ich finde aber, der Aufwand lohnt sich, wenn man punktförmige Meldungen braucht. Die Elektronik kann dann auch Richtung usw. Auswerten, falls das benötigt wird.
Gruß
Micha
Mal eben ein Reflexlichtschranken-Dings gegen ein Reed zu tauschen ist also nicht zu machen.
Ich finde aber, der Aufwand lohnt sich, wenn man punktförmige Meldungen braucht. Die Elektronik kann dann auch Richtung usw. Auswerten, falls das benötigt wird.
Gruß
Micha
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:
"grabbelsicher" bzw. in dem Fall dem Gegenteil?
Reflexlichtschranke ist nicht grabbelsicher: Du kannst mit dem Finger drauftippen. Die Reflexlichtschranke "sieht" einen Zug, obwohl da keiner ist.
Reed ist grabbelsicher: Du kannst drauftippen soviel du willst, der Reed "sieht" nur einen Zug, wenn ein Magnet an deiner Fingerspitze klebt - und die Wahrscheinlichkeit dafür tendiert gegen Null
Ob die Grabbelsicherheit erforderlich ist, hängt von der Anwendung ab. Wenn Blockstrecken automatisch frei gemeldet werden sollen, ist Grabbelsicherheit doch ein grosser Vorteil.
Felix
Moin,
Ein bedeutender Unterschied zwischen Lichtschranken und Reedkontakten ist doch, daß erstere auf alles reagieren, was ihnen vor die Linse kommt, während Reeds ja nur auf solche Fahrzeuge ansprechen, die mit einem Magneten bestückt sind. Sie sind also viel selektiver.
Übrigens habe ich auf meiner Anlage mehrere Lichtschranken verbaut, die nur aus einer kleinen Photozelle bestehen. Solange Licht darauf fällt, bleibt sie "stumm", aber wenn ein Fahrzeug die Zelle überschattet, wird eine LED getriggert. Ich habe diese natürlich nicht selbst entworfen oder gebaut, sondern von Circuitron bezogen. Heißt glaube ich DT4. Vorteile sind, daß die Photozelle recht klein ist und kaum auffällt, und der Einbau und Anschluß (auch nachträglich) einfach ist. Nachteile sind, daß es eine gewisse Umgebungshelligkeit braucht, um den Unterschied zwischen "besetzt" und "frei" erkennen zu können (man kann die Empfindlichkeit mit einem Poti auf der zugehörigen Platine in Grenzen einstellen; Tunnel-Einbau geht nicht), und daß das Teil auf alles, was sich darüber bewegt (Lok, Wagen, Hand, Katze, ...), anspricht.
Ich benutze diese Schaltungen zur Überwachung schlecht einsehbarer Schattenbahnhofsgleise; dafür reichen sie völlig aus.
Gruß,
Andy
Ein bedeutender Unterschied zwischen Lichtschranken und Reedkontakten ist doch, daß erstere auf alles reagieren, was ihnen vor die Linse kommt, während Reeds ja nur auf solche Fahrzeuge ansprechen, die mit einem Magneten bestückt sind. Sie sind also viel selektiver.
Übrigens habe ich auf meiner Anlage mehrere Lichtschranken verbaut, die nur aus einer kleinen Photozelle bestehen. Solange Licht darauf fällt, bleibt sie "stumm", aber wenn ein Fahrzeug die Zelle überschattet, wird eine LED getriggert. Ich habe diese natürlich nicht selbst entworfen oder gebaut, sondern von Circuitron bezogen. Heißt glaube ich DT4. Vorteile sind, daß die Photozelle recht klein ist und kaum auffällt, und der Einbau und Anschluß (auch nachträglich) einfach ist. Nachteile sind, daß es eine gewisse Umgebungshelligkeit braucht, um den Unterschied zwischen "besetzt" und "frei" erkennen zu können (man kann die Empfindlichkeit mit einem Poti auf der zugehörigen Platine in Grenzen einstellen; Tunnel-Einbau geht nicht), und daß das Teil auf alles, was sich darüber bewegt (Lok, Wagen, Hand, Katze, ...), anspricht.
Ich benutze diese Schaltungen zur Überwachung schlecht einsehbarer Schattenbahnhofsgleise; dafür reichen sie völlig aus.
Gruß,
Andy
Der Witz an der Reflexlichtschranke ist ja, daß sie ihr Licht selbst erzeugt. Daher ist das Umgebungslicht nicht so wichtig, es sei denn, eine sehr helle Lichtquelle scheint genau da drauf. Selektiv ist die Lichtschranke insofern, als daß ein schwarzer Wagenboden nicht erkannt wird, ein silberner Aufkleber dann eben schon. Ggf. werden auch die Achsen erkannt, da diese ja auch gut reflektieren. Da diese aber rund sind und das Licht somit in alle Richtungen wegstreuen, ist das aber eher unwahrscheinlich. Insofern werden also nur die silbernen Aufkleber erkannt und das ist dann wohl vergleichbar mit einem Magneten.
Gruß
Micha
Gruß
Micha
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name:
Der Witz an der Reflexlichtschranke ist ja, daß sie ihr Licht selbst erzeugt. Daher ist das Umgebungslicht nicht so wichtig, es sei denn, eine sehr helle Lichtquelle scheint genau da drauf. Selektiv ist die Lichtschranke insofern, als daß ein schwarzer Wagenboden nicht erkannt wird, ein silberner Aufkleber dann eben schon.
Soweit die Theorie
Die Praxis ist: Schwarze (auch matt strukturierte) Wagenböden reflektieren wunderbar. Ich bin selber erstaunt.
Die Kehrseite aber ist, dass meine selbst konstruierte Reflexlichtschranke, die kein gepulstes Licht ausschickt, an jeder Ausstellung wegen der Hallenbeleuchtung versagt. Ganz im Gegensatz zur Reflexlichtschranke auf Basis des SHARP IS471F (zu beziehen z.B. bei www.jokashop.de als Bausatz "IRRM" für kleines Geld), die gepulstes Licht aussendet.
Interessant auch der Ansatz von Andy "Reindeer" (Nr.15), der sozusagen die Hallenbeleuchtung gezielt mitnutzt.
Felix
Moin,
Als Nachtrag zu meinem obigen Beitrag noch dies: Wenn die Umgebungshelligkeit zu gering ist, wie z.B im Tunnel oder im tiefsten Kerker des Schattenbahnhofs, dann kann man das recht einfach lösen, indem man zur Beleuchtung der Photozelle eine weiße LED oder 'ne andere Lampe darüber anbaut. Sowas stört an diesen Orten ja nicht, solange Züge nicht daran hängenbleiben.
Gruß,
Andy
Als Nachtrag zu meinem obigen Beitrag noch dies: Wenn die Umgebungshelligkeit zu gering ist, wie z.B im Tunnel oder im tiefsten Kerker des Schattenbahnhofs, dann kann man das recht einfach lösen, indem man zur Beleuchtung der Photozelle eine weiße LED oder 'ne andere Lampe darüber anbaut. Sowas stört an diesen Orten ja nicht, solange Züge nicht daran hängenbleiben.
Gruß,
Andy
Ebenfalls Moin !
Ich bin kein Elektroniker, komme gerade mal mit einemRelais zurecht. Daher verwende ich die einfache Lösung mit Reed-Kontakten und die dazu angesteuerten bistabilen Relais'.
Einfaches Prinzip: Wird der Reed-Kontakt durch den Magneten geschlossen/ausgelöst, fliesst kurzzeitig ein Stromstoss, der das Relais schaltet. Reed's funktionieren immer - auch im Tunnel, da bedarf es keiner "Helligkeits"-Regelung und sind daher anwendungssicher !
Einnen Reed-Kontakt zu tarnen sollte das kleinere Problem sein. Hauptsache ist doch, dass es funzt - oder ?
Gruß aus Nordertown
Ich bin kein Elektroniker, komme gerade mal mit einemRelais zurecht. Daher verwende ich die einfache Lösung mit Reed-Kontakten und die dazu angesteuerten bistabilen Relais'.
Einfaches Prinzip: Wird der Reed-Kontakt durch den Magneten geschlossen/ausgelöst, fliesst kurzzeitig ein Stromstoss, der das Relais schaltet. Reed's funktionieren immer - auch im Tunnel, da bedarf es keiner "Helligkeits"-Regelung und sind daher anwendungssicher !
Einnen Reed-Kontakt zu tarnen sollte das kleinere Problem sein. Hauptsache ist doch, dass es funzt - oder ?
Gruß aus Nordertown
Speedy12105 - 27.04.12 12:39
@ exitus
Hättest du villeicht eine kleine Skizze, wie du das mit dem Relais alles anschliesst ( baut Ihr die Relais unter die Platte, oder seperat alles auf eine Platine ). Wäre sehr nett. Ich möchte nähmlich gerne meinen SBH nachträglich mit Reeds ausrüsten, damit die Weichen automatisch umschalten. In Sachen Elektronik bin ich noch nicht der Top Favorit. Wird aber immer bissel besser
Das Tarnen der Reeds werde ich dann wohl so machen, wie Felix es gemacht hat.
Aber das mit Lichtschranken, werde ich nicht aus den Augen verlieren, damit kann ich ja dann meine Blegtmeldung in den Wendeln etc. machen.
Gruß Chris ( der jetzt sich dem Garten erstmal widmet )
Hättest du villeicht eine kleine Skizze, wie du das mit dem Relais alles anschliesst ( baut Ihr die Relais unter die Platte, oder seperat alles auf eine Platine ). Wäre sehr nett. Ich möchte nähmlich gerne meinen SBH nachträglich mit Reeds ausrüsten, damit die Weichen automatisch umschalten. In Sachen Elektronik bin ich noch nicht der Top Favorit. Wird aber immer bissel besser
Das Tarnen der Reeds werde ich dann wohl so machen, wie Felix es gemacht hat.
Aber das mit Lichtschranken, werde ich nicht aus den Augen verlieren, damit kann ich ja dann meine Blegtmeldung in den Wendeln etc. machen.
Gruß Chris ( der jetzt sich dem Garten erstmal widmet )
@ Chris
Sorry - mit einer Skizze kann ich derzeit nicht dienen. Wäre für Dich auch nicht anwendbar, s.u. (Anwendungsgebiete)
Bin auch über einen Versuchsaufbau zum Testen der Funktion (ob alles so klappt, wie ich mir das vorstelle) noch nicht hinaus gekommen, da ich auch noch massive Gleisbauarbeiten im SBH zu erledigen hatte. Dabei sind einige Reed's durch den Ein- und Aus-Bau (war wohl zu grob) am Glaskörper zerbrochen.
Aber der Funktionstest verlief sehr zufriedenstellend. Später werden dann die Relais gesammelt auf Platinen verlötet.
Es gibt aber einen grundlegenden Unterschied zwischen unser Beider Anwendungsgebiete:
Du willst damit Weichen schalten - dafür genügt ein einfacher Schaltimpuls - kein Dauerstrom.
Bei mir werden zweifarbige LED's (rot/grün) für die Gleisbesetztmeldung und der Fahrstrom im SBH-Gleis (um-)geschaltet. Dafür bedarf es einer konstanten Ruhe-Schaltstellung - daher "bistabile" Relais.
Gruß aus Nordertown
Sorry - mit einer Skizze kann ich derzeit nicht dienen. Wäre für Dich auch nicht anwendbar, s.u. (Anwendungsgebiete)
Bin auch über einen Versuchsaufbau zum Testen der Funktion (ob alles so klappt, wie ich mir das vorstelle) noch nicht hinaus gekommen, da ich auch noch massive Gleisbauarbeiten im SBH zu erledigen hatte. Dabei sind einige Reed's durch den Ein- und Aus-Bau (war wohl zu grob) am Glaskörper zerbrochen.
Aber der Funktionstest verlief sehr zufriedenstellend. Später werden dann die Relais gesammelt auf Platinen verlötet.
Es gibt aber einen grundlegenden Unterschied zwischen unser Beider Anwendungsgebiete:
Du willst damit Weichen schalten - dafür genügt ein einfacher Schaltimpuls - kein Dauerstrom.
Bei mir werden zweifarbige LED's (rot/grün) für die Gleisbesetztmeldung und der Fahrstrom im SBH-Gleis (um-)geschaltet. Dafür bedarf es einer konstanten Ruhe-Schaltstellung - daher "bistabile" Relais.
Gruß aus Nordertown
Leif Mikkelsen - 28.04.12 11:30
Hallo MoBa-freunde
Ich hätte lange zeit nach Reed-contakte gesucht, um ein kompaktes und kleines reed-contakt zu finden. Und ich habe es gefunden, - es ist viel besser als alle andere, - finde ich. Ich habe 20 stüch gekauft, und schon 8 stück eingebaut, mit viel erfolg.
Normalerweise ist ein reed-contakt eine sehr dünnes glasrohr mit ein draht in beide enden. Der reed-contakt die ich verwende ist ganz anders. Der glas rohr knickt sehr leicht, wenn man die drahtenden biegen will!
Ich habe ein reed-contakt gefunden der besteht aus ein plasthaus, mit mit kurze löt-fanen.
Diese löt-fanen lässt sich sehr leich biegen, und wenn man die lötfanen gebiegt hat, ist der gesamtlänge nur 7,5 mm.
Ich fräse mit meine Dremel eine schwelle weg, und bohre zwei 2 mm hohlen in der grundplatte ganz nah zu die schienen, (ich baue mit Fleischmann piccolo-schienen mit schotter).
Zwei dünne leitungen auf der reed-contakt werden angelötet und durch die bohrungen geführt, und der reed-contakt mit leim festmontiert auf eine 1 mm unterlagskartonstüch. Dann mit "schwellen-farbe" gepinselt, und der montage ist überhaupt nicht zu sehen.
Ich habe die reed-contakte bei der firma "Farnell-electronics" gekauft, - aber das ist eine "buisness to buisness"-firma, wo man nicht als privat kaufen kann. Deshalb habe ich ein freund, der eine firma hat benutzt als einkaufer!
Ich habe der firma Conrad gefragt, ob man diese reed-contakt in ihre produkt-palette aufnehmen will - ich hoffe es!
Hier zwei links wo man über diese reed-contakte lesen kann:
http://dk.farnell.com/coto-technology/ct05-3050...st-5w-smd/dp/1081694
http://www.farnell.com/datasheets/91365.pdf
Hersteller: "Coto"
Type: CT05-3050-G1
Mit freundliche grüsse
Leif Mikkelsen
Dänemark
Ich hätte lange zeit nach Reed-contakte gesucht, um ein kompaktes und kleines reed-contakt zu finden. Und ich habe es gefunden, - es ist viel besser als alle andere, - finde ich. Ich habe 20 stüch gekauft, und schon 8 stück eingebaut, mit viel erfolg.
Normalerweise ist ein reed-contakt eine sehr dünnes glasrohr mit ein draht in beide enden. Der reed-contakt die ich verwende ist ganz anders. Der glas rohr knickt sehr leicht, wenn man die drahtenden biegen will!
Ich habe ein reed-contakt gefunden der besteht aus ein plasthaus, mit mit kurze löt-fanen.
Diese löt-fanen lässt sich sehr leich biegen, und wenn man die lötfanen gebiegt hat, ist der gesamtlänge nur 7,5 mm.
Ich fräse mit meine Dremel eine schwelle weg, und bohre zwei 2 mm hohlen in der grundplatte ganz nah zu die schienen, (ich baue mit Fleischmann piccolo-schienen mit schotter).
Zwei dünne leitungen auf der reed-contakt werden angelötet und durch die bohrungen geführt, und der reed-contakt mit leim festmontiert auf eine 1 mm unterlagskartonstüch. Dann mit "schwellen-farbe" gepinselt, und der montage ist überhaupt nicht zu sehen.
Ich habe die reed-contakte bei der firma "Farnell-electronics" gekauft, - aber das ist eine "buisness to buisness"-firma, wo man nicht als privat kaufen kann. Deshalb habe ich ein freund, der eine firma hat benutzt als einkaufer!
Ich habe der firma Conrad gefragt, ob man diese reed-contakt in ihre produkt-palette aufnehmen will - ich hoffe es!
Hier zwei links wo man über diese reed-contakte lesen kann:
http://dk.farnell.com/coto-technology/ct05-3050...st-5w-smd/dp/1081694
http://www.farnell.com/datasheets/91365.pdf
Hersteller: "Coto"
Type: CT05-3050-G1
Mit freundliche grüsse
Leif Mikkelsen
Dänemark
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