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THEMA: Betriebstauglichkeit GFN Rollende Landstraße
ich möchte mir einen Zug der "Rollenden Landstraße" zusammenstellen.
Hat jemand von euch eine solche Garnitur im Einsatz? Wie ist die Betriebstauglichkeit? Neigen die Wagen zum Abkuppeln oder Entgleisen?
Da ich gerne sehr lange Züge fahre, spielt die einwandfreie Betriebstauglichkeit für mich eine große Rolle. Ach ja, ich fahre minimal Radius 3.
Außerdem würde mich interessieren, wie die Lastwagen auf den Waggons befestigt werden. oder stehen die einfach nur unbefestigt auf den Wagen?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Viele Grüße,
Mathias
bei mir läuft solch ein Zug mit 12 Wagen + 1 Rola-Personenwagen ohne Probleme: je zwei Transportwagen sind mit der Spezialkupplung gekoppelt, bei den Standardkupplungen habe ich jeweils einen Haken mit dem Noch "Hin- und Wegkleber" behandelt, nach dem sich zweimal in einer Steigungsstrecke die Wagen entkuppelt hatten.
Seitdem ist alles o.k.
Grüße Michael Peters
meine RoLa wird z, Zt. mit 14 Waggons gefahren (+ Begleitwagen). Alle RoLa sind mit den mitgelieferten (Kurz-) Kupplungen gekuppelt (ausser Begleitwagen). Betriebliche Probleme treten so gut wie nie auf!
Einzig lassen sich Weichen nicht auffahren wenn die LKWs nicht beladen (Bleigewichte) sind. Meine LKWs sind i. Ü. alle mit Kunststoffkleber auf den Waggons und in den mitgelieferten "Höhenausgleichsschalen" befestigt.
Anfangs hatte ich die Fahrzeuge auch nur lose auf den Waggons stehen, nach einer Trennung zwischen Lok und erstem Wagen, einer anschliessenden High - Speed - Talfahrt und einer kurvenbedingten Entladung der LKWs habe ich mich zum Befestigen der Selben durchgerungen.
lG
Volker
Fahre die Züge mit jeweils 22 und 24 Rolawagen + Begleitwagen. Kupplung von Lok und Begleitwagen sind mit kleber gesichert wegen Steigungswendel.
LKW´s sind normal geladen. Noch nie Probs gehabt, absolut entgleisungssicher.
Gruss Herbert.
Die Lkws werden nur mit keile gesichert und handbremse vom lkw anziehen, mehr wird nicht gemacht. Da ich selber schon da drauf war. Mit Schlafsack dann zum Begleitwagen laufen und ne Kabine beschlagnahmen......
grus michael
Bei den Herpa-LKW habe ich die vormals beweglichen Achsen mit Kunststoffkleber in ihren Aufnahmen fixiert, so daß sie sich nicht mehr drehen können. Wenn man dann die zwei Fixierelemente nutzt, die pro Wagen mitgeliefert werden, bleiben die LKW auf ihren Positionen stehen.
Gruß Lothar
vielen Dank für eure Antworten. Das hat mir auf jeden Fall schon einmal geholfen, mir ein Bild zu machen.
Ein Frage habe ich noch zu den Kupplungen. Die Wagen der RoLa sind offenbar untereinander mit der beiliegenden Spezialkupplung kurzgekuppelt. Kuppelt die absolut zuverlassig? Und wie ist das mit den jeweiligen Endwagen? Haben die eine Normaufnahme für die Steckkurzkupplung?
Viele Grüße,
Mathias
die Spezialkupplung hält sehr gut. An den Endwagen wird eine spezielle, gekröpfte Kupplung verwendet. Du kannst also die normale Steckkupplung nicht verwenden. Falls du Erbse fährst, gibt es eine Sonderausführung dafür.
Als »Manta« unter den Güterwagen ist wegen der »Tieferlegung« eben einiges an Sonderzubehör erforderlich
Schöne Grüße, Carsten
Bei uns laufen die wagen alle mit der Spezialkupplung nur der erste hat vorne eine normale kupplung dran.Der kommt dann an denn Schlafwagen und dieser an eine Lok.
Läuft bei uns Problemlos.Lkw´s sind bei uns auch mit einen Tröpfchen Kleber gesichert.
Lg Micha
Auch bei mir halten die Kupplungen zwischen den Wagen zuverlässig. Allerdings ist es nicht möglich die Wagen untereinander automatisch zu kuppeln und zu entkuppeln, die muss man schon mit einem gewissen Druck aneinanderschieben, daß die Kupplung einrastet. Jeder beliebige Wagen lässt sich mit einer Pufferbohle ausrüsten und so zum Endwagen machen, diese lassen sich wahlweise mit der Fleischmann-KK (wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, das Ding "Erbese" zu nennen und warum??) oder der Normkupplung ausrüsten. Ebenso kann man auch an jedem beliebigen Mittelwagen die Normkupplung oder die KK einbauen, um den Zug zB. zum Abstellen fernentkuppelt teilen zu können, das ganze sieht nur nicht so schön aus, der Kuppelabstand ist dann doch um einiges größer.
Gruß Lothar
da die Spezialkupplungen zwischen den Wagen offenbar zuverlässig kuppeln, werde ich diese auch verwenden. Der Zug wird dann bei mir auf der Anlage ohnehin nicht getrennt.
Schade, dass die beiden Endwagen keine Normkupplungsaufnahme haben. Ich kuppel feste Garnituren immer mit der Kuppelstange von Tillig oder Hammerschmid. Ist die sicherste Art zu kuppeln und daher für Garnituren, die immer fest zusammen bleiben, ideal.
Viele von euch haben die LKW mit einem Tröpfchen Kleber gesichert. Ist das unbedingt erforderlich oder halten die LKW auch so? Ich frage das deshalb, weil ich gerne die Beladung gelegentlich mal wechseln würde.
Einen schönen Maifeiertag,
Mathias
ich Hab 2 DB und eine Hupac Rola-Wagen laufen, hatte bisher nie Probleme mit den Zügen.
Zu der Beladung ich hab die Haltekeile mit Plastikkleber auf den Wagen befestigt und die Lkws mit ebenfalls in Keile geklebt.
schönen Feiertag wünscht
KirNi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
mit einem Tröpfchen Kleber gesichert. Ist das unbedingt erforderlich oder halten die LKW auch so? Ich frage das deshalb, weil ich gerne die Beladung gelegentlich mal wechseln würde.
Ein Manko auf das hier auch noch nicht hingewiesen wurde: Du kannst die OVPs nicht beliebig tauschen, da die Inlays für die entsprechenden Fahrzeuge (Gliederzug / Sattelauflieger) gefertigt sind. Desweiteren passen (ohne Zerschneiden des Inlays) "Fremdfabrikate" (Herpa, o. Ä.) nicht in die Schachteln und von später zu beladenen Waggons ganz zu schweigen.
Trotz alledem, ich möchte meine RoLa nicht mehr missen
lG
Volker
Stimmt da hat Volker vollkommen recht.
MfG
KirNi
wenn ich Dich richtig verstehe, dann hast Du die LKW vor allem deshalb befestigt, damit sie nicht, bei unerwarteten Betriebsstörungen, wie Deiner "High - Speed - Talfahrt" nach Trennung zwischen Lok und erstem Wagen, vom Zug fallen.
Da ich die Garnitur fest gekuppelt laufen lassen will, sollten sich derartige Betriebsstörungen weitestgehend vermeiden lassen.
Im normalen Anlagenalltag dürfte es dann doch reichen, die LKW nicht festzukleben. Vorteil wäre, dass man den Zug durch gelegentlich wechselnde LKW Beladung abwechslungsreich gestalten könnte.
Sonnige Grüße aus Bremen,
Mathias
zur reversiblen Fixierung könntest du den Hin&Weg Kleber von NOCH verwenden.
Meine Flotte habe ich über die Zeit via Ebay gesammelt und manche Wagen haben Kleberrückstände, was ich nicht so lecker finde, besonders wenn die Beladung wechseln soll.
Schöne Grüße, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Viele von euch haben die LKW mit einem Tröpfchen Kleber gesichert. Ist das unbedingt erforderlich oder halten die LKW auch so? Ich frage das deshalb, weil ich gerne die Beladung gelegentlich mal wechseln würde
Ich habe einen Zug mit nicht verklebten Haltekeilen/LKW einen ganzen Tag auf einem Modultreffen fahren lassen, da ist nichts verrutscht, auch wenn die Zuglok ungebremst in den Halteabschnitt fuhr. Zwei Dinge sind allerdings wichtig:
1: Pro Lastzug sollten auch beide Haltekeile (zu jedem wagen gehören zwei, egal ob beladen oder nicht) zum Einsatz kommen
2: Bei den Herpa-LKW (und anderen mit drehbaren Achsen) sollten die beweglichen Achsen in den Achslagern mit einem Tropfen Kunststoffkleber fixiert werden.
Die Haltekeile einzukleben ist für mich (der die beladung auch gerne mal wechselt) keine gute Lösung, da die Radstände der Lastzüge ja unterschiedlich sind und es dann so gut wie nie passen wird, mal was zu tauschen. Wenn man nicht allzu wild fährt, sollte da nichts passieren.
Ansonsten gilt: Einfach mal eine Kurzgarnitur mit zwei oder drei verschiedenen LKW (dann ist der bergungsaufwand nicht so groß, wenn wirklich mal was passiert) auf Probefahrt schicken (evtl auch mal etwas Ballast in den LKW plazieren), festkleben kann man dann ja ggf immer noch.
Gruß Lothar
ich habe meine Rola, wie im Original, über die Kupplungen hinweg beladen, so das zwischen den LKW's nur jeweils ein Abstand von wenigen Millimetren ist.
Dazu wird jeder Lastzug mit einem FLM Trog in der Längsrichtung fixiert und ein bis zweimal zwischen den Achsen mit einer kleinen Kulisse auf dem Wagenboden geführt..
Bei den Wiking Sattelzügen habe ich die Sattelkupplung leichgängig drehbar gemacht, damit die LKW's in den Kurven auch "knicken" können.
Es sind zu 80% rollfähige Herpa LKW's verladen.
Dieses Gespann hab ich jetzt schon gute 10 Jahre so im Einsatz. Ist sogar R1 tauglich.
LKW Wechsel ist nicht möglich,da durch unterschiedliche Radstände der Lastzüge die Führungskulissen nur auf den jeweiligen Lastzug passt.
Mir ging es aber auch nur darum, die Abstände zwischen den LKW's zu verkürzen.
Gruss KLaus
Tante Edith hat grad noch ein Bild gefunden:
Bild Nr 16 - bei dem Gruppenbild fährt der Zug gerade im Vordergrund über die Brücke.
http://www.n-f-m.eu/bildergalerie/ausstellungen...9-karlsdorf-neuthard
ist es wirklich Vorbild gerecht die LKW über zwei Wagen zu beladen?
Ich kann mich jetzt nicht erinnern jemals eine Rola gesehen zu haben bei der ein LKW auf zwei Wagen steht, auch konnte ich auf die schnelle bei YouTube kein Video finden auf dem ein LKW auf zwei Wagen steht.
Gruß Alex
noch was anderes, auch wenn ich jetzt vielleicht Eulen nach Athen trage: Wenn der Begleitwagen noch nicht vorhanden sein sollte, würde ich unbedingt den von Roco nehmen, denn das Fleischmann-Modell ist eher phantasievoll als vorbildlich.
Gruß
Frank
das geht aber leider beim Vorbild nur bis 1993, denn diese Wagen waren "Asbestverseucht" und sind alle 1993-94 verschrottet worden.
in meine Artikelreihe im NBM habe ich die ganze Teil II (NBM 6/2011) den RoLa-Begleitwagen gewidmet. der Fleischmann-Wagen ist kastenmässig richtig, denn es handelt sich um die genaue Nachbildung eines Bcm243 der DB mit 11 Abteilen und Drehfalttüren, der ab 1993 bei Kombiverkehr als Bcm247.1 bzu später Bcom255 und bis die Abstellung aller DB-RoLa-Züge (2001-2002) lief.
der Roco-Modell dagegen ist ein Bcm247.0 (ex Bcm241) und der war so 1984-1993 unterwegs. das der Roco-Wagen schönere Proportionen hat ist unbestritten, ist aber für die späte Epoche V fehl am Platz und Fleischmann lässt sich auch tieferlegen...
bitte auch beachten das es fahren in Deutschland seit mehr als 10 Jahren keine deutsche-RoLas mehr, sondern nur welche der Hupac (inzwischen RAlpin) und Ökombi (mit Ökombi/Trenitalia) Material. Epoche VI und DB-RoLa gibts nicht mehr.
zu die Frage von Alex (topspin)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
@maNNikla,
ist es wirklich Vorbild gerecht die LKW über zwei Wagen zu beladen?
jain: es war vorbildgerecht bei die allersten RoLa-Wagen der Bauart Saadkmmss702 (Bauart SGP) aus 1968, denn diese waren beim Vorbild sehr kurz; siehe dazu auch die Skizze (NBM 5/11, Seite 38) und die Vorbildfoto aus Pratteln aus 1980 aus Seite 39.
Mit die aktuell in Betrieb sich befindenden Wagen der Bauart Talbot, SGP, Greenbrier und Bombardier, die alle 19,irgendwas Meter lang sind, passt ein Eurolaster auf ein einziges Wagen (sowohl bei Einrahmenwagen als auch beim Gelenkwagen Bauart SGP)
im Modell trifft das in Spur N nicht, denn der einzige erhältichen Wagen ist der Saadkmmss790 Bauart Talbot. der kann (und darf) man beim Vorbild weder mit 2 Laster noch mit "geteilte" Laster beladen, insofern ist maNNikla's Zusammenstellung falsch.
ich empfehle Westerland und alle anderen RoLa-Interessierten die beide bisher erschienenen Artikel (NBM 5/11, 6/11) denn dort werden auch die Anfangsfragen teilweise beantwortet. wir hätten RoLa-Züge mit 21 bzw. 22 Saadkmms im Betrieb, teilweise auf Radien >30cm und mit 3% Steigung und wir haben keine Entgleisungen oder Entkupplungen beobachtet. Es war weder nötig die Haltekeile am Wagenboden zu verkleben noch die LKW und SZ darüber mit Kleber zu sichern, egal ob mit drehbaren (Herpa) oder festen (andere) Räder.
VG
Horia
Kommt da noch ein 3 Teil im NBM über Rola irgendwann ?
Gruß Herbert.
ja, es kommt sicherlich Teil III (über die RoLa-Terminals, wie man in echt die LKW und SZ lädt und auflädt, Vorschäge zum Umsetzung im Modell, usw.) und möglicherweise auch ein kleiner Teil IV mit Ergänzungen.
Teil III ist für NBM 4/2012 (Anfang Juli 2012) vorgesehen, für den diese Woche erscheinenden 3er Heft hat nicht mehr gereicht... dort kommen, nach vielseitige Nachfrage, wieder Schlafwagen
VG
Horia
vielen Dank für die vielen interessanten Informationen. Es ist immer wieder klasse, was man hier im Forum dazulernt. Ich hätte mich auch für das Roco Liegewagenmodell entschieden, weil ich Fleischmann Reisezugwagen aufgrund ihrer Hochbeinigkeit grundsätzlich ablehne.
Wenn das Vorbild des Roco Wagens aber nur bis 1993 eingesetzt wurde, dann werde ich doch den Fleischmann Wagen nehmen und diesen tieferlegen.
Das es keine deutschen Rola-Züge mehr gibt wußte ich. Ich würde daher einen Zug der ÖBB nachbilden. Dieser verkehrt zwischen Regensburg und Trento und kommt damit durch meinen Fahrplanbahnhof Traunstein. Die Modelle hat Fleischmann für 2012 angekündigt.
Was die Befestigung der LKW anbetrifft, so werde ich die Tipps von Lothar umsetzen und pro Wagen beide Haltekeile verwenden und bei Herpa LKW die beweglichen Achsen in den Achslagern mit einem Tropfen Kunststoffkleber fixieren.
So, nun müssen die Fleischmann ÖBB Wagen nur noch auf den Markt kommen.
Vielen Dank an alle!
Sonnige Grüße von meiner Terrasse,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das es keine deutschen Rola-Züge mehr gibt wußte ich. Ich würde daher einen Zug der ÖBB nachbilden. Dieser verkehrt zwischen Regensburg und Trento und kommt damit durch meinen Fahrplanbahnhof Traunstein. Die Modelle hat Fleischmann für 2012 angekündigt.
dann ist ein deutscher Liegewagen fehl am Platz.
ab Regensburg fahren (und fuhren) die ÖKOMBI-Saadkmmss nür mit ÖBB und ÖKOMBI-Liegewagen verschiedenen Bauarten, so wie in meinen Artikel auf mehrere Seiten in Bild und Text dargestellt.
in die 80ern waren ÖKOMBI (alt) Bcmz 51 81 57-30 0xx (später 59-10 0xx genannt) im Einsatz (Modell in N als sehr starken Kompromiss in Mahagonibraun/Rot bei Roco als AT-Sonderserie 1993 oder 1995), in die späten 1990er kamen zuerst die unveränderten Bcmz 50-70 in K3 (Kato), die dann zu "RoLaLa"-Wagen 59-80 0xx umgebaut worden sind (KiskuN, MTR Mende).
dann ab Mitte der 2000er die neueren ex-DR (Ost) Z2 Liegewagen Bauart Bautzen und jüngst die aus die Slowakei gemiteten ex-DB AutoZug Bocmh244 (Fleischmann, lässt sich auch tieferlegen)
die Kombiverkehr-Liegewagen der DB kamen nur in Züge mit DB/Kombiverkehr Saadkmmss790 zum Einsatz, über den Brenner damals mit 139er DB Cargo, und hier war 2001 schluss.
in diesen Fall heisst, wenn deutschen Begleitwagen, auch deutsche Wagengarnitur, wenn ÖKOMBI (auch mit die gemieteten Saadkmmss von Trenitalia) dann ÖKOMBI Begleitwagen (auch wenn es auch Mietwagen gibt, halt keine deutsche). Bei Hupac / RAlpin genauso.
Traktion damals am Brenner und in Inntal mit 1012, 2 x 1012, 2 x 1x44, 2 x 1x16 bis Brenner oder jetzt durchgegend mit 1216 oder 2 x 1216, die DB ist damals mit 139er gefahren.
aber alldas wird ausführlich in die Artikelreihe beschrieben...
VG
Horia
Fleischmann hat "ÖKOMBI alt" schon 1993 produziert (in Mahagonibraun), sind noch heute in einige AT-Laden lieferbar, sowohl mit als auch ohne Pufferbohle
¨ÖKOMBI neu" gab es als Sonderserie 2010 mit 3 Wagen, 2 x ohne 1 x mit Pufferbohle, beladen mit Herpa-Laster^.
wie beim Vorbild, "ÖKOMBI alt" und "neu" lassen sich kombinieren, genauso "neu" und "Trenitalia".
VG
Horia
ich habe vor, die rollende Landstraße mit dem FallerCarSystem zu beleben.
Ich habe mir einen "Klein-LKW" gekauft, und diesen auf mein vorbereitetes Inlay gestellt:
der LKW steht da hervorragend ohne Kleber (der hat aber auch Gummireifen und nicht die "Plastik-Rutscher")
Ich denke dass es auch ohne Kleber funktioniert! Und immer schön langsam fahren!
Schönen 1. Mai noch
Gruß
Günter
vielen Dank für Deine interassanten Informationen. In meine RoLa von Regenburg nach Trento kann ich demnach Wagen von ÖKOMBI und Trenitalie einstellen. Das wären dann folgende Modelle:
http://www.fleischmann.de/produkteshop/uebersic...-bauart-saadk-4.html
http://www.fleischmann.de/produkteshop/uebersic...orte-der-oebb-1.html
http://www.fleischmann.de/produkteshop/uebersic...sporte-der-oebb.html
http://www.fleischmann.de/produkteshop/uebersic...-bauart-saadk-9.html
http://www.fleischmann.de/nc/produkteshop/ueber...bauart-saadk-10.html
Nur einen passenden Liegewagen habe ich nicht gefunden. Der von Kato wird von der SBB eingesetzt und die Modelle von Roco und Fleischmann passen auch nicht.
Da ich ohnehin einen Kompromiss machen muss, wäre dieses Modell wohl das passenste:
http://www.modellbahn-spur-n.de/mgdetail.php?nr=9479
So, nochmals vielen Dank an alle für die zahlreichen Informationen
Viele Grüße,
Mathias
dann muss ich mich selber zitieren:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
in die 80ern waren ÖKOMBI (alt) Bcmz 51 81 57-30 0xx (später 59-10 0xx genannt) im Einsatz (Modell in N als sehr starken Kompromiss in Mahagonibraun/Rot bei Roco als AT-Sonderserie 1993 oder 1995)
die Roco-Wagen, auch unter http://www.modellbahn-spur-n.de/mgdetail.php?nr=9479
gezeigt, waren beim Vorbild bis Ende der 1990er im Einsatz und damals gab es nur die "ÖKOMBI alt" mit Saadkmmss in Mahagonibraun (Fleischmann 8270A, 8271A)
dann:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
in die späten 1990er kamen zuerst die unveränderten Bcmz 50-70 in K3 (Kato)
der Wagen von Kato in Komfortlackierung ist seit einen Jahr auf den Markt und immernoch lieferbar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
die dann zu "RoLaLa"-Wagen 59-80 0xx umgebaut worden sind (KiskuN, MTR Mende). )
hier können Zoltan und Michael ihre Modelle bieten, denn das sind die representativsten ÖKOMBI-Begleitwagen der Epoche V
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
dann ab Mitte der 2000er die neueren ex-DR (Ost) Z2 Liegewagen Bauart Bautzen und jüngst die aus die Slowakei gemiteten ex-DB AutoZug Bocmh244 (Fleischmann, lässt sich auch tieferlegen)
das wäre der Fleischmann 8117K wenn ich mich nicht irre, wie man der tieferlegt und optimiert habe ich hier ins Forum gezeigt.
also enfach gesagt: die Pleite der "ÖKOMBI alt" war 2004 oder so, die neue Logos und die neuen Farben kamen unmittelbar danach, die Bcmz 59-80 waren aber schon umgebaut.
man muss sich aber um der Zeit vor 2000 festlegen (Saadkmmss in Magagonibraun) oder danach (Saadkmmss in Rotbraun).
VG
Horia
Gruß Björn
ich hole das Thema noch einmal hoch, weil ich nun ganz konkret dabei bin, mir eine Rollende Landstraße für meine Anlage zusammenzustellen.
Bei Filmaufnahmen im Internet habe ich feststellen müssen, dass die RoLa's beim Vorbild zwischen 16 und 20 Wagen für den LKW-Transport zzgl. eines Liegewagens haben. Das ergibt eine Zuglänge von über 2m und ist selbst bei meiner sehr großzügigen Anlage nicht umzusetzen.
Maximal wäre Lok+Liegewagen+11 Wagen für den LKW Transport möglich.
Gab es beim Vorbild auch kürzere Rola-Züge?
Viele Grüße,
Mathias
Alle mir bekannten Vorbildfotos zeigen RoLa-Garnituren mit 20-25 Wagen, was mich aber nicht daran hindert, eine Garnitur mit Wagen+Liegewagen zu fahren. Die Modellbahnere ist eben in vielen Dingen ein Kompromiss.
Gruß Lothar
Du hast natürlich Recht: auf der Modellbahn muss vieles ein Kompromiss bleiben. Ich versuche aber immer den Kompromiss so klein wie möglich zu halten
Ich habe meine ersten beiden Ökombi Wagen heute bekommen. Schöne Modelle, die wirklich gut laufen.
Viele Grüße,
Mathias
Ich seh das immer so: Es gibt keine Anweisung oder Verordnung, die besagt, daß die RoLa mindestens 20 Wagen haben muss und so sag ich mir halt, nur weil ich es noch nicht gesehen hab, daß die nur mit 11 Wagen fahren, muss es nicht so sein, daß es das nicht gibt.
Gruß Lothar
Wieviele von uns Fahren mit ein 14 Wagen IC, oder mit ein 50 Wagen Erz-Bomber?
So ist es auch mit die RoLa; wann 11 Wagen ein passendes Bild auf deine Anlage ergibt, dan sieht es besser aus als einen überlangen, forcierter aber Vorbildlicher 20+ RoLa.
Wann es zum bsp nur 3 RoLa wagen sind, dann ist es ein Überführung zum Wagenausbesserung; aber dann Bitte kein LKW darauf
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Und wenn es nur 5 RoLa werden (irgendwann mal) dann ist das halt so
Gruß,
Basti
ich habe mal irgendwo gelesen, dass "zu lange" Züge (so ab ca. 2 Meter) gar nicht mehr richtig wirken, weil die Augen einen solch langen Zug nicht mehr "als Ganzes" erfassen können. Das habe ich dann auf meinem Testkreis ausprobiert. Und tatsächlich wirkt für mich ein Zug von knapp 2 Metern oder mehr unübersichtlich. Für mich ist die optimale Zuglänge so ungefähr zwischen 120 und 160 cm, da sieht der Zug trotzdem noch schön lang aus und das Auge kann alles erfassen.
11 Rola + Liegewagen + Lok ist ja auch nicht wirklich kurz und gibt bestimmt ein sehr schönes Zugbild ab - ob das große Vorbild nun länger ist oder nicht, ist doch eigentlich total egal...
Gruß Tom
Na ja - und ich finde, dass Züge ab 2m und mehr Länge gerade erst so richtig wirken und die grossen Vorzüge unserer Spurweite zeigen können:
http://www.spur-n-schweiz.ch/sns/jpg/bilder/stu...5_2011-11-19_sns.jpg
Ist nur so um die 4m lang das Ding....
Moin!
Der Zug ist richtig schick!
lg Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Na ja - und ich finde, dass Züge ab 2m und mehr Länge gerade erst so richtig wirken und die grossen Vorzüge unserer Spurweite zeigen können:
Mir gefallen lange Züge auch, jedoch errinnert mich der Gleisverlauf eher an ein sehr altes Spiel für's Handy / Natel. Heisst glaube ich "Snake". Will heissen: Die schnellen rechts/links Kombination gefällt mir überhaupt nicht, und wird durch den Zug erst so richtig "unschön". Eine grosszügig geführte Kurve wäre hier dem Vorbild näher...!
Gruss
Thorsten
Edit: Mir ist schon klar, dass es bei den Modulen häufig nicht anders möglich ist
Wo bitte werden beim Vorbild bei den 8-Achsern die LKW ÜBER je zwi Wagen verladen ?? !!
Oder hab ich Dich falsch verstanden?
Das gilt nur für die 12-Achser !!
WE
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Na ja - und ich finde, dass Züge ab 2m und mehr Länge gerade erst so richtig wirken und die grossen Vorzüge unserer Spurweite zeigen können:
Dein Bild zeigt genau das, was ich meine. Wenn man den Platz hat (Turn- oder Lagerhalle, braucht man wohl für die ganzen Module) dann kann man auch den langen Zug von schräg vorne betrachten und ihn so komplett sehen. Ein solcher Blickwinkel auf lange Strecken (und lange Züge) ist auf den allermeisten Heimanlagen aus Platzgründen nicht möglich - und du wirst deine Module vermutlich auch nicht zuhause komplett aufbauen können.
Jetzt betrachte dein Bild mal anders: stelle dir vor, du sitzt recht nahe an der Anlage auf einem Drehstuhl, so ungefähr vor der Brücke (oder Viadukt) mit einem Abstand von rund 40 bis 60 cm - das ist wohl die Standardperspektive, die die meisten von von zu Hause haben - von diesem Blickwinkel aus kannst du deinen schönen Zug nicht als Ganzes erfassen, sondern musst dafür schon den Kopf/die Augen entsprechend bewegen. Dabei siehst du dann nie den ganzen Zug, sondern eben immer nur den vorderen bzw. hinteren Teil. Genau das meinte ich und dann wirkt der lange Zug auch nicht mehr so gut - weil er eben aus diesem Blickwinkel nicht mehr als Ganzes zu erfassen ist.
Gruß Tom
Ich möcht vor der Strecke hocken, am besten im min. möglichen Abstand (Sehschwächen berechnen) und einen (Langen) Zug vorbei rollern sehen: Da ist ein Langer zug im Vorbeifahren doch auch toll?!
Auch wenn ich den nicht voll überblicken könnte?!?!
WE
Ich sehe das genau wie Wutz. Klar sehe ich in em Fall nicht den kompletten Zug auf einmal, aber wenn da so eine nicht endend wollende Schlange vorbeizieht, dann ist das auch extrem hübsch.
@Eisbär
War in dem Fall wirklich nicht anders möglich. Das Bild wurde aber auch mit einem rechten Tele aufgenommen, so dass der Zug in der Längenausdehnung schrumpelt. In Natura sah es viel weniger krass aus. Auch Stand ich dabei zusätzlich auf einem 1m hohen Tisch um das Foto zu machen.
ich habe den Thread noch einmal hervorgekramt, weil ich nun von meinen eigenen Erfahrungen mit der Rollende Landstraße berichten kann.
Bei mir läuft folgender Zug:
- 1x Minitrix ÖBB 1012
- 1x Kato Liegewagen Bcm (23214)
- 9x Fleischmann Saadkmmss Flachwagen für LKW von ÖKOMBI
- 2x Fleischmann Saadkmmss Flachwagen für LKW von Trenitalia
Ich bin von diesem Zug absolut begeistert. Die ÖBB 1012 habe ich mit Gewichten von Wutz ausgestattet und die Lok zieht daher den Zug ruhig und souverän auch die Steigung von meinem Schattenbahnhof zur ersten Anlagenebene herauf.
Die Fleischmann Wagen sehen nicht nur gut aus, sondern laufen auch vollkommen problemlos. Die Wagen rollen sehr leicht und haben keinerlei Neigung zum entgleisen. Auch die Spezialkupplungen zwischen den Wagen machen keine Probleme. Super!
Bei der Beladung des Zuges bin ich variabel. Ich musste weder die Achsen der LKW fixieren noch sonst irgendetwas festkleben. Die LKW werden lediglich mit den FLM Trogen in der Längsrichtung fixiert.
Es ist also leicht möglich, die Beladung der Garnitur zu variieren. Mein Zug ist auch keineswegs immer zu 100% ausgelastet; manchmal fahren auch einige unbeladene Saadkmmss mit.
Beim Vorbild bleiben dann übrigens nicht etwa die letzten Wagen leer, sondern einige Wagen in der Mitte des Zuges. Den Grund kenne ich nicht; wer sich aber Videos bei Youtube anschaut, der kann das leicht feststellen.
Eine RoLa ist meiner Meinung nach ein toller Blickfang auf eine Modellbahnanlage. ich habe die Investition in diesen Zug jedenfalls nicht bereut.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
@17 !!
Wo bitte werden beim Vorbild bei den 8-Achsern die LKW ÜBER je zwi Wagen verladen ?? !!
Oder hab ich Dich falsch verstanden?
Das gilt nur für die 12-Achser !!
So war es auch bei die alten SGP-Niederflurwagen, sozusagen die RoLa-Erstausrüstung aus 1968-69. Die waren einfach zu kurz um einen ganzen Sattelzug bzw. Hängerzug zu nehmen, und diese müssten über je 2 Wagen fahren.
Genauso ist es auch bei die aktuellen SGP-12 Achsern - hier handelt es sich aber um Gelenkniederflurwagen. Bei die aktuellen 8- bzw. 10-Achsern, also Talbot, SGP (neu), Bombardier/Greenbrier Europe, kommt logischerweise ein Sattelzug bzw. Hängerzug auf ein einzelnen Wagen.
VG
Horia
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