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THEMA: Rennsemmel MTX T3

THEMA: Rennsemmel MTX T3
Startbeitrag
Lou - 09.05.12 15:32
Hallo N-Bahn-Freunde,

im analogen Betrieb mit langsameren MTX-Modellen ist die alte Rennsemmel T3 bei gleicher Fahrspannung doch erheblich zu schnell. Hat denn jemand einen Umbau mit Glasmachers Schnecken schon gemacht, und lohnt der Aufwand bzw. die Kosten? Vielleicht genügt es auch einen Widerstand zur Geschwindigkeitsanpasung vorzuschalten. Auf passende Vorschläge und gängige Lösungen freut sich

Ulrich

Hallo Ulrich,

ich hab kürzlich begonnen einzelne Modelle Umzurüsten.
Als weiteren Schritt habe ich die die Geschwindigkeit der Modelle - bei 12V Nennspannung für Spu N - ermittelt und diese mit der maximalen Vorbildgeschweindigkeit verglichen.

Als nächstes werde ich entscheiden welche Loks ich auf lange Sicht umrüsten werde und wo ich es bleiben lasse.

Die Ermittlung der Geschwindigkeit der Lok empfehle ich dir auch.

Eine GFN BR 80 und 81 ist optisch deutlich langsamer geworden, jedoch im vergleich der Vorbildgeschwindigkeit immer noch doppelt so schnell bei 12V (Schnecke 2:1). Für mich ist dieses Ergebnis aber ok.

es gibt, wenn ich das richtig sehe - 2 verschieden Schnecken, 2:1 und 4,7:1 vermutlich wird die 4,7:1 die besser wahl zur geschwimdigkeitsreduzierung sein, aber das läßt sich nicht pauschal sagen.

Gruß Detlef
Hallo,
mal eine Verständnisfrage.
Fahrt die alle Loks denn immer mit voll aufgedrehtem Regler, also mit 12 Volt?
Ich fahre meine Züge mit Spannungen zwischen 7 und 9 Volt, ist schon wohl besser für die Lebensdauer der Motore usw.
Bei 8 Volt messe ich die Geschwindigkeit um dann per Umrechnung auf die dabei entstehende Echtgeschwindigkeit zu kommen. Bei mir hat sich dann in diesem Spannungsbereich der Einsatz der Glasmachers Schnecke, bei den Loks die erheblich zu schnell waren, optimal erwiesen.
Da ich Epoche 3 bis etwa Miite 4 fahre, nur Dampf und Diesel, ergeben sich je nach Lok umgerechnete Geschwindigkeiten zwischen 50 und 120 km/h, also passend.
Würde ich mit 12 Volt fahren wären die Geschwindigkeiten bei vielen Loks dann minimal bis bei einigen um einiges mehr als sie in echt gefahren sind.
Grüße
H-W
Hallo Ulrich

Bau besse Dioden ein.
Pro Diode ca.0,9V im schnitt und keine Wärmeentwicklung.
Im Verein haben wir das auch immer gemacht .
Es ist überschaubarer.

Gruß Jörg
Hallo,
Dioden, je nach Spannungsreduzierung in Reihe und antiparrallel verdrahtet, sind schon eine Möglichkeit mit auch Nachteilen verbunden.
Die Spannung zum Anfahren wird dann natürlich höher sein müssen, da ja die Dioden entsprechend Spannung schlucken.  Vermutlich wird dann bei vielen Loks  kein schönes langsames Anfahren mehr möglich sein.
Müßte man eben zuvor ausprobieren, indem man einen Versuchsaufbau macht. Einfach in die Zuleitung eines ca. 1- 1,5 m langen Gleisstückes Dioden versuchsweise einbauen um zu testen wieviele Dioden in Reihe geschaltet erforderlich sind, gewünschte Geschwindigkeit zu erzielen.
Dabei wird man dann sehen wie sich das Anfahrverhalten einstellt. Bei den Versuchen auch mal Ballast ( beladene Waggons ) anhängen.
Um so 1 - 1, 5 Volt durch 2 in Reihe geschaltete Dioden abzusenjken, denke ich dürfte noch gehen und nicht das Anfahren groß beeinträchtigen. Wenn es mehr erfordert, könnte es problematisch werden.
Auch zu bedenken, daß die Dioden auch eine gewisse Stromstärke aushalten müssen, also evtl nicht so klein sind und trotzdem in der Lok irgendwo untergebracht werden müssen.
Versuch macht klug!!!
Grüße
H-W
Hallo H-W,

ich fahre mein Loks natürlich nicht dauernd mit 12V, aber irgendwo muß man ja einem Bezugspunkt haben, und den habe ich halt bei maximnaler Nennspannannung für Spu N genommen, und das sind die 12V., da sollte dann im Idealfall auch die vorbildgerechte maximale Geschwindigkeit der Lok liegen. Eine Abweichung noch oben erlaubt übrigens die MOROP von 60%

Hallo Jörg,

die Lösung mit den Dioden funktioniert natürlich, aber hat auch nachteile wie von H-W schon angesprochen. Ausserden frage ich micht, seit wann der Spannungsfall an einer Diode bei ,09V liegt,es sind in der Regel doch nur 0,7V.
Zu der Regelfähigkeit hat H-W eigentlich genug geschrieben, wobei auch schon 1,5 bis 2V im Anfahrverhalten zu erkennen sind. bei der T3 dürfte das aber vielleicht nicht so viel ausmachen
Dann kommen wir zu der Praxis: Es dürfte wohl auch noch zu einem Platzproblem kommen um eine entprechend Absenkung der Spannung zu erreichen.

Für mich kommen in erster Linie die Getriebeumbauten auf Glasmachers Schnecke in Frage, die Fahrdynamik  gewinnt bei den Modellen, für ein weiteres Feintuning  wäre dann eventuell noch eine Ergänzende Diodenlösung in Erwägung zu ziehen.
Die Diodenlösung ist allerding preislich deutlich unter der Schneckenlösung, Platprobleme könte man auch durch Z-Dioden in den Griff bekommen. 1A sollte die Dioden aber immer vertragen.

Gruß Detlef
Guten Morgen Freunde der kleinen Bahn,

vielen Dank für eure Anregungen.

Das Problem der Geschwindigkeit tritt ja erst auf, wenn verschieden schnelle Modelle gleichzeitig unterwegs sein sollen (müssen). Fahren die drei T3- Renner nur alleine, so läßt sich die Geschwindigkeit natürlich am Regler vernünftig einstellen. Auf der Anlage verkehren jedoch gleichzeitig auch noch eine Mallet (sehr langsam) und eine BR 98.701 (ebenfalls wesentlcih langsamer als die T3) sowie noch zwei S2/5. Diese fahren zufällig gemischt gleichzeitig im Gegenzugbetrieb. Es müsste also schon eine Reduzierung am Getriebe (Antrieb) vorgenommen werden, damit die anderen Loks an den Steigungen wg. zu geringer Betriebsspannung nicht "verhungern".

@Detlef: Wurde denn eine 4.7 zu 1 Schnecke schon mal eingebaut?


Grüße Ulrich
Hallo Ulrich,

bezüglich der 4,7:1 Schnecke habe ich keine Erfahrungen, ich habe lediglich die 2:1 verbaut.
Eine T3 habe ich auch nicht.
Aber kontakte Herrn Glasmachers und lass Dir die Anleitung per email als pdf-Datei Anhang zuschicken. Vor meine ersten Umbau habe ich mir auch erst 2 Anleitungen so zukommen lassen. Und für Fragen steht er auch zu Verfügung. Bei einem kleinen Problem / Unsicherheit meinerseits hat er zügig und hilfreich geantwortet.

Die vorgeschlagenen Diodenlösung der Kollegen waren als Einbau in die Lok gedacht - wird aber wohl eng werden

Mein wirklich gut gemeinter Ratschlag, erst mal die "Flotte" ausmessen, wie schnell die sind, hätte ich das vorher gemacht, dann wären die BR80 und 81 wohl mit einer 3:1 Schnecke ausgestatte worden.

Gruß Detlef
Hallo,

eine Frage: Welche T3 von Minitrix ist eigentlich gemeint?

Ich kenne nur diese hier   http://pictures.todocoleccion.net/tc/2010/11/08/22633525_5818599.jpg

... und die entsprechede Ausführung in grün

Gruß

Frank

Hallo,
die Minitrix T3, die Arnold T3 und die GFN T3,

rasen am besten um den Christbaum.

Die fliegen noch durch die Kurven,
wenn die Ferrari-Modell,
auf der Carrerabahn längst
aus den Steil-Kurven hüpfen.

Hans-I.
Hallo Freunde der Rennsemmeln,

@ Frank:  genau die ist es, und ihr Pendant in grün!
@ Hans: das ist  wohl so, deshalb der Umbau!
@ Detlef:

Glasmachers habe ich bereits angeschrieben und warte auf Antwort. Wie in so manchen threads zu lesen war, kann dies aber dauern. Es eilt ja nicht, denn der Sommer steht vor der Tür, und da kann die Moba etwas zur Ruhe kommen, auch die Rennsemmeln. Vor einem Entscheid werde ich jedenfalls die in Kombination fahrenden Loks der Geschwindigkeitsprüfung unterziehen. Vielleicht hat das aber schon mal jemand gemacht und kann mir seine Messwerte zur Verfügunmg stellen?

Dank im Voraus und Grüße

Ulrich
Hallo Ulrich
ich warte auch schon über 1 Monat auf eine Antwort.
Wenn Du mit ihm etwas abklären willst, greife zum Telefon.
Grüße
H-W
Hallo Ulrich,

diese Problematik hatte ich auch öfter zu lesen bekommen, da ging es aber eigfnetlich immer um Umbauten die er durchführt, davon hat er sich aber aus Zeitgründen wohl wietgehend zurückgezogen.

Meine Erfahrungen sind eher positiv, unter 48 Stunden eine Antwort.
Die Komunikation war bis dato aus meiner Sicht sehr erfreulich.

Gruß Detlef
Hallo,

ich hatte gefragt, welche T3 es ist, weil ich bei diesem alten Schätzchen einen solchen Umbau nicht vornehmen würde. Ich habe auch so eine, aber die hat für mich v.a. nostalgisch-persönlichen Wert, weil meine Oma sie mir seinerzeit geschenkt hat - im Einsatz ist sie schon lange nicht mehr.

Viele Grüße

Frank
Hallo Frank,

der Einsatz der T3 (3 Stück) ist auf einer Kleinanlage (130*60 cm) geplant. Dort sind die nutzbaren Bahnhoflängen bei knapp 45 cm, was eben ausreicht die T3 mit 4-5 Wägelchen im Ganzzug rennen zu lassen. Der Einwand, ob dies lohnt (aus monetärer Sicht) ist natürlich berechtigt; optisch jedenfalls machen die Minizüge auf der kleinen Anlage etwas her, wenn denn auch die Geschwindigkeit zu den anderen Zugmaschinen passt. Es bleibt natürlich zu überlegen, ob nicht statt des Umbaus auf Glasmachers 4,7:1 von je 25 EUR, nicht eine anderweitige Besorgung von ähnlichen aber bereits geschwindigkeitsreduzierten Modellen sinnvoller wäre. Die Entscheidung steht noch an!

Grüße Ulrich


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