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THEMA: Bau einer N Anlage "Der Gleisplan Kompakt"
THEMA: Bau einer N Anlage "Der Gleisplan Kompakt"
tucktuck - 20.05.12 23:02
Hallo,
nach dem ich mich nun schon etwas bei Euch durchgelesen habe, denke ich ist es an der Zeit mich einmal vorzustellen. Ich bin Mitte 30 und komme aus der Umgebung um Lübeck. Durch Google bin ich auf 1:160 gestoßen, ich fand die Seite gleich sehr Informativ!
Im Bereich Modelbahn bin ich ein Frischling und auf Hilfe anderer angewiesen.
Erfahrung habe ich nur im Modelbau der Minitanks 1:87 von Roco und das ist auch schon über 10 Jahre her. Zwei Vitrienen mit ca. 77 Panzer und Radfahrzeuge der Bundeswehr haben sich bei mir angesammelt. Alle samt fein detaiert teils auch gealtert. Weil sich hier aber nichts bewegt und ich etwas ansprchsvolleres suchte, bin ich so auf die Spur N gestoßen.
Nach langer Überlegung fand ich dann im Woarkshop einen Anreitz für eine Anlage "Der Gleisplan Kompakt". Hier habe ich lediglich die Grundplatte ein wenig vergrößert. Die Maße 70cm x 140cm sind für meine Verhältnisse, das Maximun was ich mir erlauben kann. Die komplette Anlage soll wenn sie nicht bespielt wird an einer Wand hängen. Da sich die Halterung hinter einer Tür befindet muß ich die Bauhöhe auf maximal 20cm begrenzen (Flachland). Wichtig ist mir ein Rundkurs, der Timesaver und der Inglenook. Bei der Epoche habe ich mich noch nicht festgelegt, denke aber das es wohl Epoche V oder VI der DB werden wird. Auch schwanke ich noch bei der Darstellung, ich würde gerne einen Containerumschlag-Hafen oder ein Eisenbahn-Fährhafen nachgestalten.
Mein Startset liegt auch schon bereit, dieses besteht aus Fleischmann Gleis mit Schotterbett, Roco Multimaus, Trix Köf II DB AG, Piko G1206 EH. Ich bedanke mich auch gleich bei Ismael Sailer der mir wertvolle Tipps gegeben hat.
Es wird von meinem vorhaben keinen detaillierten Baubericht geben, dazu bin ich Beruflich viel zu sehr ausgelastet. Denke aber das ich in unregelmäßigen Abständen, ein paar Bilder und Erläuterungen zu meinem Baustandt veröffentlichen werde.
Ich freue mich und bin gespannt auf die Zukunft.
tucktuck
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nach dem ich mich nun schon etwas bei Euch durchgelesen habe, denke ich ist es an der Zeit mich einmal vorzustellen. Ich bin Mitte 30 und komme aus der Umgebung um Lübeck. Durch Google bin ich auf 1:160 gestoßen, ich fand die Seite gleich sehr Informativ!
Im Bereich Modelbahn bin ich ein Frischling und auf Hilfe anderer angewiesen.
Erfahrung habe ich nur im Modelbau der Minitanks 1:87 von Roco und das ist auch schon über 10 Jahre her. Zwei Vitrienen mit ca. 77 Panzer und Radfahrzeuge der Bundeswehr haben sich bei mir angesammelt. Alle samt fein detaiert teils auch gealtert. Weil sich hier aber nichts bewegt und ich etwas ansprchsvolleres suchte, bin ich so auf die Spur N gestoßen.
Nach langer Überlegung fand ich dann im Woarkshop einen Anreitz für eine Anlage "Der Gleisplan Kompakt". Hier habe ich lediglich die Grundplatte ein wenig vergrößert. Die Maße 70cm x 140cm sind für meine Verhältnisse, das Maximun was ich mir erlauben kann. Die komplette Anlage soll wenn sie nicht bespielt wird an einer Wand hängen. Da sich die Halterung hinter einer Tür befindet muß ich die Bauhöhe auf maximal 20cm begrenzen (Flachland). Wichtig ist mir ein Rundkurs, der Timesaver und der Inglenook. Bei der Epoche habe ich mich noch nicht festgelegt, denke aber das es wohl Epoche V oder VI der DB werden wird. Auch schwanke ich noch bei der Darstellung, ich würde gerne einen Containerumschlag-Hafen oder ein Eisenbahn-Fährhafen nachgestalten.
Mein Startset liegt auch schon bereit, dieses besteht aus Fleischmann Gleis mit Schotterbett, Roco Multimaus, Trix Köf II DB AG, Piko G1206 EH. Ich bedanke mich auch gleich bei Ismael Sailer der mir wertvolle Tipps gegeben hat.
Es wird von meinem vorhaben keinen detaillierten Baubericht geben, dazu bin ich Beruflich viel zu sehr ausgelastet. Denke aber das ich in unregelmäßigen Abständen, ein paar Bilder und Erläuterungen zu meinem Baustandt veröffentlichen werde.
Ich freue mich und bin gespannt auf die Zukunft.
tucktuck
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Servus tucktuck !
Ich hatte auch mal eine Anlage 210 x 120, sie wurde als Bild, wenn nicht gebraucht , an die Wand gehängt. Aber ich hatte eine Rahmenbauweise. Ist leichter und alle Kabel verschwanden im Untergrund. Rahmenhöhe ca. 8cm.
Es ist ein Gewichtsproblem, alleine abhängen /aufhängen.
Weiterhin viel Spaß...................................Gruß SD35.......................oder (auch) Rainer
Ich hatte auch mal eine Anlage 210 x 120, sie wurde als Bild, wenn nicht gebraucht , an die Wand gehängt. Aber ich hatte eine Rahmenbauweise. Ist leichter und alle Kabel verschwanden im Untergrund. Rahmenhöhe ca. 8cm.
Es ist ein Gewichtsproblem, alleine abhängen /aufhängen.
Weiterhin viel Spaß...................................Gruß SD35.......................oder (auch) Rainer
Hallo tucktuck,
zwei Dinge:
1. Bahn an der Wand kann nerven. Immer alles lose (Container!) vorher runter und vor dem nächsten Spiel wieder drauf. Geht auch an die Decke hochziehen?
2. Wie der Name Gleisplan kompakt schon sagt, ist Fläche nicht seine Stärke. Ein Container-Terminal wird da schwer. Vielleicht lieber eine Spedition mit kleinem Containerumschlag.
Gruß AnTic
zwei Dinge:
1. Bahn an der Wand kann nerven. Immer alles lose (Container!) vorher runter und vor dem nächsten Spiel wieder drauf. Geht auch an die Decke hochziehen?
2. Wie der Name Gleisplan kompakt schon sagt, ist Fläche nicht seine Stärke. Ein Container-Terminal wird da schwer. Vielleicht lieber eine Spedition mit kleinem Containerumschlag.
Gruß AnTic
Hallo SD35,
die Rahmenbauweise habe ich hier auch verwirklicht und hat eine Tiefe von 3,5 cm. Für die Verkabelung sollte es reichen. Das sie sich ein wenig nach oben hin gewölbt hat nehme ich in Kauf! Den Verstärker werde ich später unter ein Gebäude verstecken, er soll auf der Platte verbleiben.
Beide Seiten der Grundplatte sind mit Klarrlack behandelt. Zusätzlich habe ich einen matten Braunton aufgetragen.
Gruß
die Rahmenbauweise habe ich hier auch verwirklicht und hat eine Tiefe von 3,5 cm. Für die Verkabelung sollte es reichen. Das sie sich ein wenig nach oben hin gewölbt hat nehme ich in Kauf! Den Verstärker werde ich später unter ein Gebäude verstecken, er soll auf der Platte verbleiben.
Beide Seiten der Grundplatte sind mit Klarrlack behandelt. Zusätzlich habe ich einen matten Braunton aufgetragen.
Gruß
Nachtrag:
wie wäre es mit einer kleinen Verlängerung (so 30 x 60 cm) zum dranschrauben (mit Klappfuß am Ende). Auf dieser befindet sich dann der Timesaver und das angedeutete Hafenbecken.
Asl Rangiermodul sozusagen.
Und wenn nicht in Betrieb, liegt es auf dem Schrank.
wie wäre es mit einer kleinen Verlängerung (so 30 x 60 cm) zum dranschrauben (mit Klappfuß am Ende). Auf dieser befindet sich dann der Timesaver und das angedeutete Hafenbecken.
Asl Rangiermodul sozusagen.
Und wenn nicht in Betrieb, liegt es auf dem Schrank.
Hallo AnTic,
das mit unter die Decke hängen ist auch eine Möglichkeit, optisch aber nicht so schön. Mir ist hier der Aufwand der Konstruktion die ich mir vorgestellt hatte zu komplex. Optisch finde ich es an der Wand hängend auch viel schöner. Das auf und abbauen der Dekoration habe ich mir so vorgestellt. Die wenigen Gebäude die vorhanden sein werden sind mittels Neodym Magneten befestigt. Kleinmaterial werde ich mit besfestigen. Hier aber so die Besfestigung wählen das die Dekoration nicht beschädigt wird und seinen wertigen Zustandt behält. Aber da muß ich mir später noch mal Gedanken drüber machen. Der Containerumschlag ist auch ersteinmal ein Gedanke. Er wird sicherlich nur Andeutungsweise aufgebaut. Eine Vergrößerung kann ich mir aus Platzgründen nicht erlauben!
Gruß tuchtuck
das mit unter die Decke hängen ist auch eine Möglichkeit, optisch aber nicht so schön. Mir ist hier der Aufwand der Konstruktion die ich mir vorgestellt hatte zu komplex. Optisch finde ich es an der Wand hängend auch viel schöner. Das auf und abbauen der Dekoration habe ich mir so vorgestellt. Die wenigen Gebäude die vorhanden sein werden sind mittels Neodym Magneten befestigt. Kleinmaterial werde ich mit besfestigen. Hier aber so die Besfestigung wählen das die Dekoration nicht beschädigt wird und seinen wertigen Zustandt behält. Aber da muß ich mir später noch mal Gedanken drüber machen. Der Containerumschlag ist auch ersteinmal ein Gedanke. Er wird sicherlich nur Andeutungsweise aufgebaut. Eine Vergrößerung kann ich mir aus Platzgründen nicht erlauben!
Gruß tuchtuck
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hier aber so die Besfestigung wählen das die Dekoration nicht beschädigt wird und seinen wertigen Zustandt behält.
Mein Tipp: Hin & Weg-Kleber von Fa. Noch (oder vergleichbare Alternativen, hier im Forum suchen)
http://album.enndingen.de/Kopfbahnhof/slides/043%20Szenen%20vom%20Gleis%202.html
http://album.enndingen.de/Kopfbahnhof/slides/104%20Hamburg%20Aufenthalt.html
Jede Figur, jedes Auto, alle Ladegüter halten bei jedem Staubsauger-Orkan und bei jedem Kopfstand. Auch Unfälle verlaufen glimpflig: die Figuren biegen sich und brechen nicht.
http://www.noch.de/de/produktkatalog/artikel_de...ch_artikelid=0061120
Gruß AnTic
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: AnTic
wie wäre es mit einer kleinen Verlängerung (so 30 x 60 cm) zum dranschrauben (mit Klappfuß am Ende). Auf dieser befindet sich dann der Timesaver und das angedeutete Hafenbecken.
Asl Rangiermodul sozusagen. Und wenn nicht in Betrieb, liegt es auf dem Schrank.
Eine Verlängerung zum dranschrauben ist eine gute Idee. Aber ich würde einen Schattenbahnhof (20x150cm?), der stehen bleiben darf, einem Industrieanschluss vorziehen.
Der Schattenbahnhof ist eine grosse Erweiterung der Möglichkeiten, und dass dort die Fahrzeuge aufgegleist stehen bleiben dürfen, erleichtert das Handling ganz wesentlich.
Felix
Hallo,
ich stehe nun kurz vor der Verlegung der Gleise. Mitte nächster Woche wollte ich damit anfangen und nun stellen sich mir zwei Fragen! Wie groß schneidet Ihr die Korkunterlage (2mm) bei Fleischmann Gleis mit Schotterbett? Unter der Rubrik Bautipps > Gleisbau wird nur die Verlegung von Gleis ohne Schotterbett beschrieben. Bei meiner zweiten Frage geht es um die Verlegung der Radien, ergiebt es Sinn hier auch mit einer Neigung die Gleise zu Verlegen?
Gruss tucktuck
ich stehe nun kurz vor der Verlegung der Gleise. Mitte nächster Woche wollte ich damit anfangen und nun stellen sich mir zwei Fragen! Wie groß schneidet Ihr die Korkunterlage (2mm) bei Fleischmann Gleis mit Schotterbett? Unter der Rubrik Bautipps > Gleisbau wird nur die Verlegung von Gleis ohne Schotterbett beschrieben. Bei meiner zweiten Frage geht es um die Verlegung der Radien, ergiebt es Sinn hier auch mit einer Neigung die Gleise zu Verlegen?
Gruss tucktuck
Hallo Andreas,
vor diesen Fragen stehe ich auch, wenn auch noch nicht gleich nächste Woche.
Zum ersten, den Unterbau bzw. in dem Fall Kork betreffend werde ich voraussichtlich welchen in 3 mm Stärke verwenden, wobei mir 2 mm mehr zusagen würde, aber ich hab nun mal den - mal sehen. Von anderen N-Bahnern bzw. vom Nachlesen weiß ich, dass die z.B. bei einer zweigleisigen Strecke eine erste Unterlage von ca. 60 mm Breite verwenden und dann als eigentlichen "Bahndamm" unter den Gleisen noch mal eine Breite von 22 mm. In der Literatur steht auch was von 24 mm. Damit ergibt sich dann aber, dass der Schotter zwischen den beiden Gleisen nicht eine Höhe, sondern ebenfalls wie außen eben die Form der Böschung hat. Aber da kann man auch anders arbeiten, entweder entsprechend für 2 Gleise breit genug entsprechend dem Gleisabstand schneiden oder auch im Nachhinein den Zwischenraum angleichen. Beim Vorbild gibt es da alle Varianten, auch Mischformen entsprechend der jeweiligen "Situation" - kurz vor Bahnübergängen z.B. wird der Schotter oft angeglichen sein und in Bahnhofsbereichen hat er ohnehin meistens eine Ebene.
Zur Frage der Kurvenerhöhung meine ich, dass diese wegen der Optik auf jeden Fall Sinn macht. Aber auch hier müssen bestimmte Werte eingehalten werden, die hier im Forum aber schon oft beschrieben wurden. Ich denke, bei "normalgroßen" Radien, R 3 und R 4 kann die Außenkante so um die 0,8 mm höher sein, aus der Geraden heraus langsam beginnend. Ob es bei kleinen Radien Sinn macht weiß ich nicht, aber die wird es im Sichtbaren Bereich bei mir kaum oder gar nicht geben. Aber vielleicht gibt es dazu auch Meinungen anderer.
Gruß André
P.S. Ich verwende im sichtbaren Bereich ebenfalls Flm-Material
vor diesen Fragen stehe ich auch, wenn auch noch nicht gleich nächste Woche.
Zum ersten, den Unterbau bzw. in dem Fall Kork betreffend werde ich voraussichtlich welchen in 3 mm Stärke verwenden, wobei mir 2 mm mehr zusagen würde, aber ich hab nun mal den - mal sehen. Von anderen N-Bahnern bzw. vom Nachlesen weiß ich, dass die z.B. bei einer zweigleisigen Strecke eine erste Unterlage von ca. 60 mm Breite verwenden und dann als eigentlichen "Bahndamm" unter den Gleisen noch mal eine Breite von 22 mm. In der Literatur steht auch was von 24 mm. Damit ergibt sich dann aber, dass der Schotter zwischen den beiden Gleisen nicht eine Höhe, sondern ebenfalls wie außen eben die Form der Böschung hat. Aber da kann man auch anders arbeiten, entweder entsprechend für 2 Gleise breit genug entsprechend dem Gleisabstand schneiden oder auch im Nachhinein den Zwischenraum angleichen. Beim Vorbild gibt es da alle Varianten, auch Mischformen entsprechend der jeweiligen "Situation" - kurz vor Bahnübergängen z.B. wird der Schotter oft angeglichen sein und in Bahnhofsbereichen hat er ohnehin meistens eine Ebene.
Zur Frage der Kurvenerhöhung meine ich, dass diese wegen der Optik auf jeden Fall Sinn macht. Aber auch hier müssen bestimmte Werte eingehalten werden, die hier im Forum aber schon oft beschrieben wurden. Ich denke, bei "normalgroßen" Radien, R 3 und R 4 kann die Außenkante so um die 0,8 mm höher sein, aus der Geraden heraus langsam beginnend. Ob es bei kleinen Radien Sinn macht weiß ich nicht, aber die wird es im Sichtbaren Bereich bei mir kaum oder gar nicht geben. Aber vielleicht gibt es dazu auch Meinungen anderer.
Gruß André
P.S. Ich verwende im sichtbaren Bereich ebenfalls Flm-Material
Beitrag editiert am 24. 05. 2012 15:03.
Hallo,
noch mal ein Nachtrag:
Oft und auch in den Beiträgen zu der von Andreas genannten Vorschlägen zur Gleisverlegung aus der Rubrik "Bautipps" wird über Schalldämmung diskutiert und die möglichsten und unmöglichsten Argumente für bzw. wider zu den verschiedensten Materialen und Methoden herangezogen.
Ich will auf keinem Fall in diese Diskussion einsteigen, nur kurz ein Gedanke zum Thema "Schallbrücke" beim Einschottern mit Weißleim schreiben, der mir noch eingafallen ist. Es mag wohl tatsächlich so sein, dass bei Verwendung von Weißleim die eigentlich gewollte Dämmung der verschiedenen Unterlagen zumindest eingeschränkt wird, aber legt man z.B. wie von mir oben geschrieben zwei Schichten Kork auf, also eine breite unten und dann darauf die für die Böschung und schottert man nun nur bis zur darunterligenden, also nicht darüberhinaus, dann dürfte trotzdem noch der Dämmungseffekt erhalten sein. Man muss da sicher nur bis zur nächsten anschließenden Leimschicht einen kleinen Abstand haben.
Aber wie gesagt, keine Diskussion und Hervorholen der Glaubensfrage, wer eben einen ICE rauschen hören will legt da mehr Wert auf Geräuschdämmung als jemand, der Dampfloks gerne rattern hört.
Gruß André
noch mal ein Nachtrag:
Oft und auch in den Beiträgen zu der von Andreas genannten Vorschlägen zur Gleisverlegung aus der Rubrik "Bautipps" wird über Schalldämmung diskutiert und die möglichsten und unmöglichsten Argumente für bzw. wider zu den verschiedensten Materialen und Methoden herangezogen.
Ich will auf keinem Fall in diese Diskussion einsteigen, nur kurz ein Gedanke zum Thema "Schallbrücke" beim Einschottern mit Weißleim schreiben, der mir noch eingafallen ist. Es mag wohl tatsächlich so sein, dass bei Verwendung von Weißleim die eigentlich gewollte Dämmung der verschiedenen Unterlagen zumindest eingeschränkt wird, aber legt man z.B. wie von mir oben geschrieben zwei Schichten Kork auf, also eine breite unten und dann darauf die für die Böschung und schottert man nun nur bis zur darunterligenden, also nicht darüberhinaus, dann dürfte trotzdem noch der Dämmungseffekt erhalten sein. Man muss da sicher nur bis zur nächsten anschließenden Leimschicht einen kleinen Abstand haben.
Aber wie gesagt, keine Diskussion und Hervorholen der Glaubensfrage, wer eben einen ICE rauschen hören will legt da mehr Wert auf Geräuschdämmung als jemand, der Dampfloks gerne rattern hört.
Gruß André
Hallo,
vor ein paar Tagen habe ich die Korkbettung aufgeleimt. Entschieden habe ich mich für eine Lage mit einer Breite von 22 mm. Für den Zuschnitt vom Kork für 4 Meter Gleis habe ich ca. 4 Std. benötigt. Für jedes Gleis habe ich einzeln die Bettung zugeschnitten. Beim Verleimen bin ich in Etappen vorgegangen. Ich habe immer zwischen 2-3 Korkbettungen mit Wasserlöslichem Ponal verleimt. Troknungszeit 20 min.
Bevor ich nun aber die Gleise verleimen möchte, muss ich wissen wie oft und wo ich bei meinem Gleisplan Einspeisen soll b.z.w. muß.
Eine Antwort im Forum konnte ich nicht finden obwohl ja einiges geschrieben steht.
Zum Test habe ich sämtliches Gleismaterial aufgebaut und habe dann zwei Loks fahren lassen. Eine Beeinträchtigung konnte ich nicht fest stellen. Jetzt bin ich mir nicht schlüssig ob ich ein zweites mal Einspeisen soll oder ob nicht eine reicht. Mein Gleisplan ist ein leicht geänderter aus dem Workshop (Der Gleisplan "Kompakt" - 61 x 122 cm) mit einer Gesamten Länge von 10,5 m.
Hat schon jemand Erfahrung mit Einspeisungen bei einer kleineren Anlage wie im Workshop beschrieben ist?
Mehr als zwei Digitale Züge möchte ich nicht gleichzeitig fahren lassen!
Die Weichen möchte ich von Hand stellen!
Die Beleuchtungen werde ich über ein separates Travo versorgen.
Netzteil von Roco (10851) mit 52VA
Gruß Andreas
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vor ein paar Tagen habe ich die Korkbettung aufgeleimt. Entschieden habe ich mich für eine Lage mit einer Breite von 22 mm. Für den Zuschnitt vom Kork für 4 Meter Gleis habe ich ca. 4 Std. benötigt. Für jedes Gleis habe ich einzeln die Bettung zugeschnitten. Beim Verleimen bin ich in Etappen vorgegangen. Ich habe immer zwischen 2-3 Korkbettungen mit Wasserlöslichem Ponal verleimt. Troknungszeit 20 min.
Bevor ich nun aber die Gleise verleimen möchte, muss ich wissen wie oft und wo ich bei meinem Gleisplan Einspeisen soll b.z.w. muß.
Eine Antwort im Forum konnte ich nicht finden obwohl ja einiges geschrieben steht.
Zum Test habe ich sämtliches Gleismaterial aufgebaut und habe dann zwei Loks fahren lassen. Eine Beeinträchtigung konnte ich nicht fest stellen. Jetzt bin ich mir nicht schlüssig ob ich ein zweites mal Einspeisen soll oder ob nicht eine reicht. Mein Gleisplan ist ein leicht geänderter aus dem Workshop (Der Gleisplan "Kompakt" - 61 x 122 cm) mit einer Gesamten Länge von 10,5 m.
Hat schon jemand Erfahrung mit Einspeisungen bei einer kleineren Anlage wie im Workshop beschrieben ist?
Mehr als zwei Digitale Züge möchte ich nicht gleichzeitig fahren lassen!
Die Weichen möchte ich von Hand stellen!
Die Beleuchtungen werde ich über ein separates Travo versorgen.
Netzteil von Roco (10851) mit 52VA
Gruß Andreas
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Bei Fleischmanngleis (und bei den meisten anderen Gleissystemen) würde ich mir wegen der Einspeisungen nicht so viel Sorgen machen. Mach die Gleise auf die Platte, bohre da wo EInspeisungen sein sollen ein 1.5mm Loch neben das Gleis, führe den Draht (bzw. Litze) durch und löte sie seitlich aussen ans Gleis. Fertig.
Aus deinem Beitrag lese ich aber hauptsächlich die Frage heraus: "Wo muss ich Trennstellen und Einspeisungen setzen, wenn ich digital fahren möchte?"
Das hängt von den verwendeten Weichen ab. Wenn du KEINE Stopweichen verwendest (bzw. die Weichen nicht alös Stopweichen geschaltet sind), dann genügt im Prinzip die berühmte Zweidrahtschaltung. Zu berücksichtigen ist aber, dass jeder Schienenverbinder einen Übergangswiderstand hat, der die Stromversorgung ein wenig schlechter macht. Ich will niemandem Angst machen. Aber wenn Probleme auftreten, könnte hier ein Such-Ansatz liegen.
Bei dieser Anlage würde ich zweimal im Oval einspeisen, jeweils in der Nähe der Abzweigung zum Bahnhof bzw. Timesaver. Im Testbetrieb merkst du dann, ob es (z.B. hinten im Timesaver) allenfalls noch weitere Einspeisungen braucht.
Wenn du Stopweichen verwendest, musst du dir klar werden, wo die Stopfunktion überhaupt erwünscht ist. Dort wo sie nicht erwünscht ist, fehlt dann die Spannung - dort wäre dann die Weiche auf "nicht-Stopweiche" zu schalten.
Der Vollständigkeit: Mit Peco-Weichen ist es komplizierter! Guggsch du hier:
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/grundlagen.htm#zweidraht
Felix
Aus deinem Beitrag lese ich aber hauptsächlich die Frage heraus: "Wo muss ich Trennstellen und Einspeisungen setzen, wenn ich digital fahren möchte?"
Das hängt von den verwendeten Weichen ab. Wenn du KEINE Stopweichen verwendest (bzw. die Weichen nicht alös Stopweichen geschaltet sind), dann genügt im Prinzip die berühmte Zweidrahtschaltung. Zu berücksichtigen ist aber, dass jeder Schienenverbinder einen Übergangswiderstand hat, der die Stromversorgung ein wenig schlechter macht. Ich will niemandem Angst machen. Aber wenn Probleme auftreten, könnte hier ein Such-Ansatz liegen.
Bei dieser Anlage würde ich zweimal im Oval einspeisen, jeweils in der Nähe der Abzweigung zum Bahnhof bzw. Timesaver. Im Testbetrieb merkst du dann, ob es (z.B. hinten im Timesaver) allenfalls noch weitere Einspeisungen braucht.
Wenn du Stopweichen verwendest, musst du dir klar werden, wo die Stopfunktion überhaupt erwünscht ist. Dort wo sie nicht erwünscht ist, fehlt dann die Spannung - dort wäre dann die Weiche auf "nicht-Stopweiche" zu schalten.
Der Vollständigkeit: Mit Peco-Weichen ist es komplizierter! Guggsch du hier:
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/grundlagen.htm#zweidraht
Felix
Hallo,
die Gleise vom Grundkurs sind verlegt. Wie bei der Korkbettung habe ich hier auch in Etappen gearbeitet. Die Kurven waren nur ein wenig schwer zu Kleben, ich habe sie um 0.7 mm an der Außenkante erhöht aufgeleimt. Für die Erhöhung wurden aus dünnem Karton Streifen geschnitten und diese unter das Schotterbett geklebt. Die abendliche Probefahrt mit beiden Loks verlief reibungslos.
Als nächstes werde ich versuchen zwei Einspeisung zu verlegen.
Bis bald Andreas
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die Gleise vom Grundkurs sind verlegt. Wie bei der Korkbettung habe ich hier auch in Etappen gearbeitet. Die Kurven waren nur ein wenig schwer zu Kleben, ich habe sie um 0.7 mm an der Außenkante erhöht aufgeleimt. Für die Erhöhung wurden aus dünnem Karton Streifen geschnitten und diese unter das Schotterbett geklebt. Die abendliche Probefahrt mit beiden Loks verlief reibungslos.
Als nächstes werde ich versuchen zwei Einspeisung zu verlegen.
Bis bald Andreas
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Hallo, es geht weiter.
In den letzten Wochen hatte ich die Einspeisung verlegt. Nahe jeder Weiche im Hauptgleis eine Zuleitung. Die Lötpunkte setzte ich an die Schienenverbinder, diese werden später noch samt Kabel nachgearbeitet! Für den Kabelquärschnitt wählte ich auf der MoBa 0.25mm und darunter 0.75mm Litze. Derzeit zerbreche ich mir noch den Kopf über die Kabelverlegung unter der MoBa. Da habe ich keine Vorstellung wie ich hier vorgehen soll. Direkte Wege oder im rechtem Winkel verlegen? Beispielbilder währen sehr hilfreich! Einzig wurden von mir schon einmal Kabelhalter für Litzen bestellt.
Desweiteren fanden fortführende Gleisbauarbeitern statt. Nach langem Rechaschieren entschied ich mich für Gleisschotter von NOCH Best.Nr.: grau 09174 250g & braun 09171 250g. Zum verkleben machte ich die berühmte Wasser-Ponal-Mischung (2 zu1 mit einem Schuß Spüli).
Der graue Schotter dunkelte unglücklicherweise ganz gut nach. Hier plante ich eigentlich das Anschlußgleis als neue Trasse in einem hellem grauton. Das aufbringen des Klebers verlief hier super gut. Der Kleber zog ohne zu verlaufen sofort ein.
Bei dem grauem Schotter war das dann alles schon wieder ganz anders. Dieser dunkelte nicht nach! Hier hatte ich aber Probleme mit dem Kleber. Die aufgetragenen Tropfen wollten nicht so einfach einziehen. Hier mußte ich den Tropfen ein wenig über dem Schotter halten, bis dieser dann brach und aufgenommen wurde.
Wenn jemand hinweise und Tipps zur Kabelverlegung hat b.z.w. einen Bericht oder links weiß währe ich dankbar!
Bis demnächst Andreas...
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In den letzten Wochen hatte ich die Einspeisung verlegt. Nahe jeder Weiche im Hauptgleis eine Zuleitung. Die Lötpunkte setzte ich an die Schienenverbinder, diese werden später noch samt Kabel nachgearbeitet! Für den Kabelquärschnitt wählte ich auf der MoBa 0.25mm und darunter 0.75mm Litze. Derzeit zerbreche ich mir noch den Kopf über die Kabelverlegung unter der MoBa. Da habe ich keine Vorstellung wie ich hier vorgehen soll. Direkte Wege oder im rechtem Winkel verlegen? Beispielbilder währen sehr hilfreich! Einzig wurden von mir schon einmal Kabelhalter für Litzen bestellt.
Desweiteren fanden fortführende Gleisbauarbeitern statt. Nach langem Rechaschieren entschied ich mich für Gleisschotter von NOCH Best.Nr.: grau 09174 250g & braun 09171 250g. Zum verkleben machte ich die berühmte Wasser-Ponal-Mischung (2 zu1 mit einem Schuß Spüli).
Der graue Schotter dunkelte unglücklicherweise ganz gut nach. Hier plante ich eigentlich das Anschlußgleis als neue Trasse in einem hellem grauton. Das aufbringen des Klebers verlief hier super gut. Der Kleber zog ohne zu verlaufen sofort ein.
Bei dem grauem Schotter war das dann alles schon wieder ganz anders. Dieser dunkelte nicht nach! Hier hatte ich aber Probleme mit dem Kleber. Die aufgetragenen Tropfen wollten nicht so einfach einziehen. Hier mußte ich den Tropfen ein wenig über dem Schotter halten, bis dieser dann brach und aufgenommen wurde.
Wenn jemand hinweise und Tipps zur Kabelverlegung hat b.z.w. einen Bericht oder links weiß währe ich dankbar!
Bis demnächst Andreas...
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Gruss, Sebastian - 02.07.12 21:49
Hm "Nachdunkeln" kann ich mir schwer vorstellen. Wenn Du das kürzlich gemacht hast musst Du einfach warten, bis das Wasser komplett rausgetrocknet ist.
Ansonsten: nimm einfach Pigmentfarben und färb den Schotter nach.
Gruß
Seb.
Ansonsten: nimm einfach Pigmentfarben und färb den Schotter nach.
Gruß
Seb.
Billstedter - 02.07.12 22:09
Moin Andreas,
hast Du vielleicht bei der Weisleimmischung das Spülmittel für die Entspannung des Wassers vergessen? Ansonsten kann man nur sagen das mit der Mischung der Schotter eigentlich immer etwas nachdunkelt. Ich benutze daher echten Steinschotter von Koemo ( http://www.koemo.de/index.php ). Der sieht m.M. absolut natürlich aus, aber das ist halt Geschmackssache.
Gruß aus Hamburg
Kai
Edit: Spüli wegen dem einziehen des Wassers
hast Du vielleicht bei der Weisleimmischung das Spülmittel für die Entspannung des Wassers vergessen? Ansonsten kann man nur sagen das mit der Mischung der Schotter eigentlich immer etwas nachdunkelt. Ich benutze daher echten Steinschotter von Koemo ( http://www.koemo.de/index.php ). Der sieht m.M. absolut natürlich aus, aber das ist halt Geschmackssache.
Gruß aus Hamburg
Kai
Edit: Spüli wegen dem einziehen des Wassers
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