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THEMA: Brawa Halberstädter verfügbar u. Vergleich? 3
frei nach dem Motto: Aller guten Dinge sind 3! Hier der 3. Thread.
Vielleicht gilt das ja auch für die Bmhe.
Beim 3. Hersteller kommt dann was raus, was fast allen gefällt.
Hier der link zu 2:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=629267
Gruß Horst
das mit den SpurNeun Kupplungen scheint zumindest für mich eine Alternative zu sein. Mittlerweile lassen mich dich Normabweichungen der Hersteller, leider nicht mehr überall die Erbsen einsetzen. verschiedene Kupplungen sind mittlerweile Standart geworden. So setze ich bei den Kühn DR Dostos die Fleischmann Steifkupplung vom VT95 ein. Zur Lok hin dann eine KK Normkupplung. Bei den Hoppytrain DB Dostos wiederum die Peho Klipskupplung. Bei Fleischmann Material die Erbsen, nun wohl noch die SpurNeun Norm KK Köpfe für die Brawa Mitteleinsteiger ...
Gruß Björn
was leider zu Unflexibilität in der Zugbildung führt.
Kenn ich auch noch aus der Zeit der Roco-Kurzkupplung ...
Gute Nacht
Anid BP
Gruß
Eglod
das ärgerliche an diesem Kupplungssalat ist, dass dieser aus meiner Sicht vollkommen unnötig ist. Die Hersteller sparen dadurch ja kein Geld, dass sie die Norm missachten. Im Gegenteil: sie vergrätzen einen wichtigen Teil der Kundschaft, der mit den weit verbreiteten Kurzkupplungssystemen von Fleischmann oder Hammerschmid unterwegs ist.
Warum also tun sie es dann? Mir bleibt das rätselhaft!
Viele Grüße,
Mathias
Gruß
Eglod
eben um genau diesen Kupplungssalat zu vermeiden und dabei immer kompatibel zu bleiben gibts verschiedene Versionen der SpurNeun Kupplung aber immer auf Basis einer etwas modifizierten Normklaue. Ganz ehrlich: ich hab nämlich selber absolut NullBock auf den ganzen kram, wo ich meine Fahrzeuge nicht mehr freizügig zusammenstellen kann.
mke
Das verstehe ich aber nicht?? Meine BRAWA´s sind mit GFN Kupplungen nicht wesentlich enger, immer noch weit auseinander, aber 0 Probleme mit engen Radien (s. Bilder). Beide Wagen nach Kupplungsumrüstung (GFN modifiziert) hapert es bereits schon bei 300er Radien, von 192 ganz zu schweigen. Also eine Seite gelassen und eine verkürzt. Das bot optisch ein akzeptables Ergebnis und guten Lauf auch im Gegenbogen (siehe Bilder im 2. Teil)!
Und wieso kannst Du die Vorbestellung nicht zurückgeben. Habe alles weiteren Wagen (10 Wagen) storniert! Von den Drehgestellen abgesehen ist ARNOLD hier eindeutig die bessere Wahl. Übrigens die ARNOLDS laufen auch leichter!!
die Fleischmann Kurzkupplung gibt es seit Ende der 80er Jahre; also seit mittlerweile rund 25 Jahren!
Es ärgert mich wirklich maßlos, das es immer noch Hersteller gibt, deren Kuppelabstand entweder zu lang oder zu kurz ist. Liebe Hersteller haltet euch doch bitte an die Norm. Das problemlose Kuppeln war immer einer der großen Vorteile der Spurweite N.
Viele Grüße,
Mathias
die NEM beschreibt aber nicht den Kuppelabstand, sondern nur die Klipsaufnahme.
der kürzere Kuppelabstand wurde damals von Fleischmann bewußt anders gewählt, um die Profikupplung in den Markt zu drücken.
an den Thema verkürzte Normkupplungen bin ich schon seit > 15 Jahren dran und verfolge das aufmerksam.
Das kompatible Kuppeln im ganzen Maßstab N war und ist nach wie vor ein großer Vorteil, den die Profikupplung als erstes aufgebrochen hat. nur weil so ein engere Abstand möglich war. jetzt geht das auch wieder mit einer kompatiblen Klaue, also gibt es keinen wirklichen Grund mehr auf die allgemeine Kompatibilitär zu verzichten.
mke
ich finde schon, dass es noch einen Grund gibt. Zumindest bei mir entkuppelt sich die Normklaue gern mal, wenn die Zugkräfte etwas größer sind (Personenwagen mit Schleifern). Das mag auch mit daran liegen, dass das Thema Kupplung bei Brawa generell ein problematisches zu sein scheint, aber seit ich da die PeHo-Clipskupplung verwende ist Ruhe im Karton.
Ich persönlich finde, dass eine Kupplung mit mindestens 2poliger Stromführung und am besten digital entkuppelbar am Markt fehlt. :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
<Übrigens die ARNOLDS laufen auch leichter!!>
was daran liegen könnte, dass Brawa Stromabnehmer für die Innenbeleuchtung eingebaut hat (wie bei den Kühn-Dostos)?
Ich habe meine Vorbestellung übrigens ebenfalls storniert und warte auf das vorbestellte Arnold-Display mit dem Speisewagen ...
Gruß
Peter
Stromabnehmer haben die Wagen keine. Meine laufen auch genau so leicht wie die Arnold Seitengangwagen.
Mir sagen die Brawa Wagen alles in allem mehr zu als die Arnold. Ich werde einfach mal abwarten was hier noch passiert. Wenn so viele Wagen storniert werden reagiert Brawa vielleicht mit Nachbesserung oder die Dinger werden günstiger. Für mich habe ich die Lösungen zu den Schwachstellen gefunden. Durch R1 quetsche ich meine Züge sowieso nicht.
@Brawa: warum habt ihr für die Freunde des R1/R2 nicht eine zweistufige Klipsaufnahme entwickelt?! Wer es enger will steckt die Kupplung einfach eine Stufe weiter rein. Wer R1 fährt lässt es halt etwas weiter auseinander... (inkl. einer ordentl. Kinematik versteht sich) Damit wäre dann allen Wünschen gedient und man stünde als inovative Firma da...
Viele Grüße,
Pierre
ich habe Brawa eine nette Mail zu ihren tollen Wagen (ironisch gemeint) und zu ihrer gepriesenen Qualität im Detail geschrieben und werde wenn möglich meine restlichen Wagen auch stornieren.
Grüße
Lars
ich schließe mich Pierre an. Mal sehen ob noch was passiert. An sich sind die Wagen ja wirklich sehr schön geworden.
Auf meine Mail an Brawa hab ich leider keine Antwort bekommen...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
das Problem ist Brawa wird bei keinem Modell etwas ändern. Die BR 118 B´B´wird weiter hin das falsche Fahrwerk haben. Die Bghwe werden auch weiter hin die Schlapperkupplung haben und bei den Bmh wird sich auch nichts ändern. Im Gegenteil das hat man bei den Bghwe gesehen sie wurden noch schlechter. Siehe Schlussleuchten der ersten Serie und dann ein Jahr später. Das gleiche mit der farbigen Inneneinrichtig.
Das wäre ja das erste mal das sich Brawa auf den Kunden zu geht und zu gibt das Sie murks gebaut haben.
Ich denke mal ich werde auch keine Anwort erhalten warum auch. Auf stur stellen ist doch viel einfacher und wenn die Verkaufszahlen wieder nicht stimmen dann kommt halt keine Neuentwicklung weil keiner die Produkte kaufen tut. Erlebt als die Überteuerten Modelle der E77 und der BR 65 auf dem Markt waren. Da gab es die gleiche Aussage.
Also schauen wir mal aber es sollte sich hier keiner große Hoffnungen machen das in der Richtung mal was passiert.
Grüße
Lars
macht mal BRAWA nicht schlechter als sie sind. Also ich bin trotzdem froh, dass eine Reihe von Modellen gekommen sind, welche sonst nicht verfügbar wären. Aufgefallen ist mir aber auch, dass ich zur Messe am Stand von BRAWA keine technischen Modellinfos bekomme. Die Mitarbeiter sind nicht in der Lage dazu fachliche Auskunft zu geben. Da kommt nur oberflächliches an Infos. Hier haben wir sicher das Problem. Die Arbeit wird eben nicht in Deutschland, sondern weit weg gemacht und die Rückkopplungen sind dann eben nicht vollständig da. Dann kommt es zu solchen Problemen. Aber das ist eben ein Führungsproblem, mit dem sich die Firma in einer Leitungssitzung mal auseinander setzten sollte.
Auch wenn es bei Güterwagen nicht ganz so ins Gewicht fällt, habe auch ich bereits nach den Flachwagen (Samms) darauf aufmerksam gemacht und das ist ewig her. Ich bin nur froh, dass die Rekos nicht so ausgefallen sind.
Die neuen Wagen sind insgesamt gut, aber technisch eben nicht ausgereift und nicht auf dem Stand 2012, was aber bei den übrigen N-Herstellen der Fall ist. Schlecht war sicher die Doppelentwicklung, aber hier zum Nutzen der Kunden, so haben wir wenigstens ein technisch ausgereiftes Modell. Ich hoffe nur, BRAWA zieht nicht die falschen Konsequenzen und versucht sich wieder an neuen Modellen. Die 4-achsigen geschlossenen Güterwagen (Gedeckter Güterwagen Gags) wären sicher, da in HO bei BRAWA verfügbar ein dankbares Modell und in mehreren Epochen verwendbar, auch die Maschinenkühlwagen werden noch von keinem Herstellen angeboten.
Falsch wäre hier sich zurückzuziehen. Erfolg wie bei den Rekos kommt eben auch nur bei Modellen die technisch ordentlich sind und im Modellbahnleben tauglich. Nur eines kann ich nicht vertreten. Ich bin nicht bereit ein Tester zu sein und Vorbestellungen beizubehalten nur damit die Modelle gekauft werden, BRAWA seine Stückzahlen absetzt und dann neue Produkte bringt. Deswegen habe ich alle Wagen abbestellt, wohlgemerkt nachdem ich zwei zu Test im Laden erstanden, getestet und umgebaut habe und 4 Stück für den Verband als Vorbestellung gelassen hatte. Also nicht wegen der schlechten Infos. Aber sonst hätte ich es über 20 genommen! Der Rest bzw. überwiegende Teil kommt nun von ARNOLD.
Ich empfehle BRAWA die Kulissendeichsel um 1,5 mm zu verändern und diese dann in die neuen Serien einzubauen. Damit wäre aus meiner Sicht das Problem gelöst, für diese Wagenart. Der Aufwand ist minimal und durchaus vertretbar. In Zukunft sollte man kurze Kulissen verwenden, da hier weitere Ausschläge möglich sind und kann somit nahezu ohne Abstand, also Faltenbalk an Faltenbalk fahren. Und liebe Mitarbeiter der Produktionsberatung bei BRAWA, Personenwagen fahren eher selten einzeln, die meisten im Verband! Also bitte die dicken Faltenbalke einbauen und die dünnen, für die die es unbedingt wollen beilegen und nicht umgekehrt. Der Umbau kostet nicht nur Zeit sondern erhöht vor allem zusätzlich das Risiko an einem Modell etwas ungewollt abzubrechen!
Sicher ist es auch bei den Lokomotiven wie der BR 118 B´B´ und dem falschen Fahrwerk ärgerlich. Aber man denke an MTX und die Ludmilla. Da kam erst viele Jahre später mit der überarbeiteten Version das richtige Drehgestell. Das kann ich zeitweise akzeptieren. Aber irgendwann muss eben auch eine Überarbeitung erfolgen.
Ich hoffe BRAWA ignoriert da in den Beiträgen Gesagte nicht, man kann natürlich auch bei einer Erkrankung den Kopf in den Sand stecken und abwarten, das bringt aber meist nicht. Man sollte sich der Sache stellen und etwas dagegen tun! BRAWA geht es an!!
Beste Grüße, N-Fan Thomas F.
habe das Modell nicht vor Augen ... was ist an der B'B' falsch?
Gruß
Markus
Bei der B´B´sind die Drehgestelle zu weit mittig. Die müssten um ca 5 mm weiter nach außen. Dadruch ist natürlich auch die Bodenwanne viel zu kurz.
Das ganze resuliert davon das Brawa das Fahrwek der C´C´ genommen hat. Und dann hat es brawa fertig bekommen die Platine der B´B´in die C´C´zu verbauen wo durch es da jetzt auch nicht mehr richtig passt. Die Aufstiegsstufen sind jetzt bei der C´C´nicht mehr genau ünter den Türen. Das ist der Murks den ich meinte den Brawa seit den letzten 2 bis 3 Jahren produziert.
Grüße
Lars
habe mit meinem Händler gesprochen und wenn ich es wünsche, nimmt er meine Brawas zurück und ich kann die Arnoldwagen nehmen. Ehrlich gesagt, wird nun aber das Problem auf die Händler umgelegt. Mein Beispiel, ich habe in meiner Vorbestellung zusammen 7 Wagen bestellt. Diese bestellte er natürlich zusätzlich zu seinen normalen Bestellungen. Im Falle des Falles bleibt er auf meinen 7 Wagen sitzen und muss zusehen, wie er sie los wird. Der Händler wird nun bestraft, für die Rückgabewelle. Machen das noch 3 -4 vermeintliche Vorbesteller, sitzt er plötzlich mal eben auf fast 50 Wagen und das bei dem Preis. Das finde ich schon ziehmlich bedenklich! Ich werde mir das alles sehr genau anschauen und dann entscheiden welche ich nehme, obwohl ich dennoch zu den Brawawagen tendiere. Ich hatte aber ohnehin auch ein Arnoldset in die Beschaffungsliste aufgenommen, da ich die verkehrsroten Bom und ABom von Arnold habe und schon ahnte, dass die nicht zu den Brawas passen werden.
Das Radius 1 - Problem wird sich bei mir früher oder später beim geplanten Anlagenneubau erledigen und dann könnte ich mich in Ruhe mit der Kupplungsproblematik beschäftigen.
Und nun warten wir auf Arnold.
MfG
axel
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: N-Fan Thomas F.
Ich empfehle BRAWA die Kulissendeichsel um 1,5 mm zu verändern und diese dann in die neuen Serien einzubauen. Damit wäre aus meiner Sicht das Problem gelöst, für diese Wagenart. Der Aufwand ist minimal und durchaus vertretbar. In Zukunft sollte man kurze Kulissen verwenden, da hier weitere Ausschläge möglich sind und kann somit nahezu ohne Abstand, also Faltenbalk an Faltenbalk fahren. Und liebe Mitarbeiter der Produktionsberatung bei BRAWA, Personenwagen fahren eher selten einzeln, die meisten im Verband! Also bitte die dicken Faltenbalke einbauen und die dünnen, für die die es unbedingt wollen beilegen und nicht umgekehrt. Der Umbau kostet nicht nur Zeit sondern erhöht vor allem zusätzlich das Risiko an einem Modell etwas ungewollt abzubrechen!
Hallo Thomas F.,
ich glaube du hast technisch wenig Ahnung von dem was du hier gerade im Detail forderst bzw. geschrieben hast?
Wie kommst du auf das Maß 1,5 mm für die Kulissendeichsel? Das bedeutet, der Kupplungsabstand würde sich bei den Wagen um 3 mm verringern, dann bleiben bei den Wagen mit zusammengedrücktem "Faltenbalg, kurz", der ja eigentlich eine Gummiwulst ist nur noch 2 mm Abstand mit den Normkupplungen, die Kurzkupplungen wären da wieder nicht einbaubar, da dann schon 0 Abstand zwischen den Wagen wäre. Abgesehen davon wären dann auch im R1 die Abstände zu klein und die Wagen würden sich wie das z.B. bei den Kuehn-Dostos mit den zu langen Puffern passierte aus dem Gleis hebeln. Solche Forderungen sind Unsinn! Dass es günstig und auch technisch möglich wäre die NEM-Schächte weiter hinten anzuordnen ist aber unbestritten, die Drehgestelle sind ja weit ausgespart und selbst bei R1 ecken die nicht an den NEM-Schacht an.
Außerdem scheinst du ein Problem mit der Funktion und Wirkungsweise der Gummiwülste zu haben? Die kurzen, also flacheren Ausführungen sind doch nicht am Zugende sondern eben als zusammengedrückter Zustand zwischen den gekuppelten Wagen bei Brawa richtig eingebaut, nur am Zugende ist da der Einbau einer dicken Variante "Faltenbalg, lang", also einer nicht zusammengedrückten Gummiwulst möglich. Das ist hier der Unterschied zwischen den tatsächlichen Faltenbälgen, die natürlich zwischen den Wagen (wobei das dann meist Altbauwagen z.B. Rocos Hechte sind) lang sein müssen und den Gummiwülsten, die dann zwischen den Wagen zusammengedrückt dargestellt werden sollten. Wenn Brawa das Teil im Ersatzteilblatt allerdings fälschlicherweise "Faltenbalg" statt Gummiwulst nennt, ändert das nichts an der Funktion, denn es ist eine Gummiwulst dargestellt! Die "Produktberater" haben die Gummiwülste schon richtig einbauen lassen und die Ersatzteile beigelegt.
Noch ein Hinweis zum Verkürzen der Kupplungsdeichseln: Die Verkürzung der Kupplungs-Abstände wie hier weiter oben schon beschrieben mit Entfernen der Rastnasen an den Einsteckteilen im Schacht und das Weitereinschieben bringen leider nach meiner Einschätzung das weiter oben geschilderte Problem, dass die Wagen sich aus dem Gleis hebeln. Der Grund liegt in der konstruktiven Ausführung der Kulisse. Der Stift, der durch die Drahtfeder die Rückstellkraft in die Kulisse überträgt läuft in einer Führungsöffnung. Diese ist aber nur so lang ausgeführt wie die normale Kurzkupplung (Abstand zwischen den NEM-Schächten entsprechend der Norm) zur maximalen Auslenkung im R1 benötigt. Die Auslenkung ist aber bei einer noch kürzeren Verbindung zwischen den NEM-Schächten durch die Überarbeitung nun geometrisch bedingt größer als konstruktiv einkalkuliert, der Stift liegt am Ende der Führungsöffnung an! Der Rest der Kraft aus der weiteren Auslenkung kann dann den Wagen aus dem Gleis hebeln. Abhilfe würde hier nur die Verlängerung der Führungsöffnung bringen, wenn das technisch machbar ist, da dann die ganze Kulisse auch demontiert werden muss und der Draht dann irgendwo landen könnte. Ausprobiert habe ich das aber bisher nicht selbst, ich habe nur an meinen Wagen die technischen Details genau angesehen, verglichen und gemessen.
Viele Grüße,
Danilo
Wie schon gesagt das ist eine Frage des Winkels, aber das weist Du sicher bei so viel Ahnung. Auf nahezu 1 mm verkürzt bei dem schlechten Winkel geht es gerade noch in Radien ab 300, darunter leider nicht. Hatte ich aber schon zuvor geschrieben. Den Winkel hatte ich schon beschrieben. Das ändert aber alles nicht am Gesamtproblem der Wagen.
Ja die Faltenbalke, hier muß ich sagen das war mir so nicht bewußt. Nur dann wird der Abnstand ja noch viel weiter und unerträglicher, denn dann sind ja am Ende die Puffer wahrscheinlich im Weg,? Alternativ könnte man ja bewegliche Faltenbalke einbauen, das bringt dann doch noch einmal ca. 2 mm. Vielleicht probiere ich das in den nächsten Tragen mal noch aus.
Und das Verkürzen bis zu einem gewissen Grad s.o., hat bei mir ein vertretbar schlüssiges Bild bei normaler Kurvengängigkeit (auch im Gegenbogen) ergeben ohne Aushebeln, wie auch schon bei den Güterwagen von BRAWA. Aber all das ist sicher nicht die Lösung, sondern hier ist BRAWA gefordert.
Frohes Pfingstfest allen N-Fans inbesondere Dir, vielleicht kannst Du ja BRAWA oder uns einen technisch ausgereiften und detailierten Tipp geben, beste Grüße Thomas
die geometrischen Bedingungen bei so langen Wagen sind für enge Gleisbögen wirklich recht bescheiden.
Ich für mich habe bei meinen Versuchen festgestellt, dass die Kulisse(!) sogar etwas weiter Richtung Pufferbohle müßte, ca. 1/2 bis 1mm vielleicht, aber die NEM Aufnahme zurückgesetzt werden muß um die vorgegebenen Längen der Einheit Kupplung einzuhalten.
Grund dafür ist m.E. die Beziehung vom Anlenkpunkt der Kulisse und der sich daraus ergebenden Länge zu den Wagenecken/Puffern. (Vorsicht, schwenkt aus! :) )
Thomas, ich nehme an, dass meintest du mit "kurze Kulissen"?
Ich habe Brawa eine email gesandt, in der ich nach einer veränderten Kulissendeichsel mit zweistufiger NEM Rastaufnahme für die Kupplung als E-Teil gefragt habe und gleichzeitig ans Herz gelegt, bei einer Neuauflage die gesammte Kulisse zu überarbeiten.
Zweistufig deswegen, dass die R1/R2 Bahner einen etwas weiteren Abstand einstellen können und wer größere Radien hat, kann die Kupplung eine Stufe weiter einstecken.
Grüße,
Pierre
Die Kulisse ist in der Tat etwas seltsam ausgeführt. Mit der Pehokupplung habe ich auf 320mm Radius den gleichen Abstand wie auf der geraden (ca. 3mm). Auf 220mm Radius sind es noch über 2.5mm. Aber bei 700mm Radius fahren sie Balken an Balken.
Nicht die kleinen Radien sondern die großen machen bei mir Probleme. Da stimmt etwas ganz und gar nicht!
Gruss
Juern
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich für mich habe bei meinen Versuchen festgestellt, dass die Kulisse(!) sogar etwas weiter Richtung Pufferbohle müßte, ca. 1/2 bis 1mm vielleicht
Mach ich einen Denkfehler oder Du?
Eine Kurzkupplungskulisse funktioniert doch durch ihre Formgebung (Schwalbenschwanzführung) so, dass sie sich, je weiter die Deichsel ausgelenkt wird, nach vorne verschiebt. Also je enger der Bogen, desto größer wird der Abstand der gekuppelten Wagen. Wenn eine Kulisse nur noch als Führungen für die Deichsel dient, diese aber nicht beim Ausschwenken nach vorne "wandert", hat derjenige das Prinzip nicht verstanden. Über die Formgebeung der Kulisse kann ich doch dann bestimmen, wie weit die Deichsel bei Auslenkung nach vorne geschoben wird.
Wenn ich mir das richtig vorstelle, sollte die Kupplungsaufnahme idealerweise auf Höhe der Schwalbenschwanzöffnung in der Kulissenführung sein.
Kann es sein, dass die Kulissenführung bei den Brawa-Wagen (unabhängig von der falschen Position der Kupplungsaufnahme) die Deichsel bei Auslenkung einfach nicht weit genug nach vorne schiebt? Vielleicht ist die Form der Kulissenführung die eigentliche Ursache für die Entgleisungen?
Gruß,
Olaf
ja so scheint es zu sein, wärend bei denn Arnoldwagen die Kulisse bis an den Rangiertritt stöst
bleibt sie bei den Brawas vorheher stehen etwa 3 - 4 mm. Grund ist der Stift der Federhalterung
dessen aussparung deutlich zu klein ist. Dadurch kommt die Kulisse nicht weiter nach vorne.
Gruss Holger
ich habe mir deine Kommentare und Bilder auch angesehen und glaube mir, ich will deine bastlerischen Fähigkeiten auch beim Kurzkupplungsumbau nicht bestreiten. Auch technisch sind die sicher OK. Und ich habe auch nichts gegen Dich persönlich, was du mir hoffentlich glaubst.
Ich bin selbst Konstrukteur und besonders für Detaillösungen bin ich da oft der Ansprechpartner in der Firma (keine Modellbaufirma). Aber du solltest dir überlegen was der Unterschied zwischen deiner Bastelei für deine Belange und der Fertigung bzw. Konstruktion bei einem Hersteller ist, da kommt es auf jeden Zehntel mm an! Insofern ist es korrekt, wenn die NEM-Aufnahme zurückgesetzt werden soll, aber die in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=629267#aw42 beschriebenen 2 mm sind ebenso zu viel wie die oben genannten 1,5 mm. Ich gehe dabei von den zusammengedrückten Gummiwülsten und einem Abstand zwischen den Wagen von ca. 1 mm aus, um auch Gegenbögen und eben den R1 sauber zu durchfahren. Dann kann es nur etwa 1 mm sein, den die NEM-Aufnahme zurückgesetzt werden sollte. Genaue Maße sind aber erst konstruktiv, nicht unbedingt durch bastlerische Versuche zu ermitteln. Weiterhin gehe ich davon aus, die Kulissen auf beiden Seiten gleich auszuführen, nicht wie von dir als Kompromiss in Antwort 7 http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=631008#aw7 geschrieben mit verschiedenen Längen auf beiden Seiten, Zitat : "Beide Wagen nach Kupplungsumrüstung (GFN modifiziert) hapert es bereits schon bei 300er Radien, von 192 ganz zu schweigen. Also eine Seite gelassen und eine verkürzt. Das bot optisch ein akzeptables Ergebnis und guten Lauf auch im Gegenbogen (siehe Bilder im 2. Teil)!".
Auch deine Kommentare in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=629267#aw34 mit Zitat: "Rüstet man beide Kupplungen um, müssen die großen Faltenbalge richtig anliegen. Radien R1 und R2 könnten Probleme machen. Ich habe es erfolgreich im Gegenbogen und mit Raden ab 300 getestet." zeigt ja leider dass deine Lösung mit den falschen Gummiwülsten und nur unter Missachtung der R1/R2-Radien möglich ist. Das sollte man so aber nicht an dir Brawa-Leute direkt senden, denn dann kommen wieder die Leute zu kurz, die eben die kleinen Radien noch haben.
Als Vergleich habe ich die Arnold/Hornby Mitteleinstiegswagen Bmhe hergenommen, deren NEM-Schacht sitzt auch ca. 1 mm weiter vorn, die Kurzkupplungen mit Tillig-Stange (Steif- und Starrkupplung im Wechsel wegen besserem Service) gehen gerade noch so durch R1, dabei sind aber die Gummiwülste bei Arnold etwas dicker und stehen auch über die Puffer beidseitig über, entsprechen eben dem nicht zusammengedrücktem Zustand. Der Unterschied von ca. einem halben mm in der Dicke der zusammengedrückten und nicht zusammengedrückten Gummiwülste muss ja auch in die Kalkulation des Abstandes für die Verschiebung des NEM-Schachtes eingehen, bei Brawa liegen die zusammengedrückten Gummiwülste nämlich korrekterweise bündig zu der Pufferaußenfläche!
Insofern noch mal mein Kommentar, es sollten nur technisch machbare und für möglichst Alle vertretbare Lösungen hier an Brawa gesendet oder so als Lösung angegeben werden, nicht wie bei dir in verschiedenen Antworten einzelne Kompromisse zu posten und in einem separaten Beitrag ohne Verweis auf die nötigen Kompromisse dann ein Maß zu fordern mit der Maßgabe das für die Fertigung in Serie zu ändern!
Obwohl hier genügend Leute mitlesen, wird nicht jeder alle Vorschläge im Detail prüfen können und die perfekte Lösung damit haben.
Über die Form und Funktion der Kuzkupplungskulisse, also nicht nur die Position der NEM-Aufnahme zur Puffervorderseite, ist es bedeutend schwieriger konstruktive Änderungsvorschläge zu machen, da dort die geometrischen Gegebenheiten schwieriger auszumessen und anzupassen sind.
Viele Grüße,
Danilo
nee nee, keiner von uns denk ich mal :) Ohne Zeichnung ist meine Denke schwierig zu erklären. Ich versuchs mal...vielleicht kann Danilo als Konstrukteur oder wer anders was dazu sagen...
Ich verstehe die Funktion so:
Man stelle sich ein Dreieck vor
A
/ \
B----C
d
Fährt nun der Wagen in einen Bogen wird "A" seitlich angelenkt. Je nach Länge der Strecke BC (Breite der Kulisse) wird nun A (die Deichsel) in Bezug auf Punkt d (z.B. Wagenmitte) weg geschoben (die Kulisse verlängert den Kuppelabstand).
Die Breite der Kulisse bestimmt also die Verlängerung des Kuppelabstandes. Diese kann aber durch die Wagenbreite begrenzt nicht beliebig vergrößert werden.
Je nachdem wo die Kulisse nun in dem Wagenboden angeordnet ist, kommen die Wagenecken mit ins Spiel . Ordne ich die Kulisse nahe der Pufferbohle an, muß die Kulisse den Abstand nicht so stark verlängern, als säße die Kulisse weiter zur Wagenmitte.
Da die Breite begrenzt ist, sehe ich also eine Möglichkeit darin, die Kulisse einfach ein klein wenig Richtung Pufferbohle zu versetzen.
Wo auf der Mittensenkrechte ( A -> BC) dann die Kupplungsaufnahme sitzt spielt ja keine Rolle, die muß sein, dass die Kplungsabmessungen passen.
Bitte korrigiert mich hier, wenn ich falsch liege.
Juern, komischerweise habe ich die Probleme nur bei Raden unter 280mm, da stoßen tatsächlich die Puffer aneinander und hebeln die Wagen aus. Ich habe das aber nicht mit der normal langen Kuppeldeichsel von Tillig auf R1/2 probiert, kann sein das da noch das von Danilo beschriebene Problem mit der Führung hinzu kommt. Das muß ich mir nochmal ansehen.
Im allgemeinen stimme ich Danilo zu, 1,5mm verkürzen ist zu viel, ich tendiere auch mehr zu 1 bis 1,2mm (wer kann das schon so genau). Dann ist nocht ein halber Milimeter Spiel zwischen den Wülsten,was der Betriebssicherheit deutlich zuträglich ist.
Viele Grüße,
Pierre
Danke, ich spielte mit dem Gedanken an eine B'B' ... den ließ ich soeben fallen und werde, wenn überhaupt, eine C'C' nehmen.
@11 Peter
weißt Du wann das Arnold-Set auf den Markt kommen soll? (ich nehme an Du meinst das mit den Bmhe,BDom, Bom und WR in DR)
Gruß
Markus
ich habe mir die Kullissen vom Bmh und vom Reko angesehen. beim Bmh ist das langloch für den Federführungsstift deutlich kürzer als beim Reko und es ist zur Wagenmitte hin grösser.
Das hat aber zur folge das die Kuppplung auch schlabriger ist. Dadurch lenkt die Kullisse nicht bis zur Wagenecke. Ich denke das länger feilen des langlochs nach beiden seiten könnte besserung bringen sowol für den abstand als auch für R1 fahrer.
Foto zeigt oben Reko unten Bmh
Gruss Holger
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@ #18 Lars und #28 Markus,
Die vierachsige Brawa 118 hat den richtigen Achsabstand im Drehgestell, ist nicht aus dem Fahrwerk der sechsachsigen Variante entstanden, sie hat im Fahrwerk andere Maße außer den am Vorbild auch gleichen Rahmenlängen/LüP. Die Drehgestelle sind aber zu weit nach innen gewandert (3mm pro Seite) und müssten durch einen Umbau der Platine und Ballastteil (hat Pierre schon mal beschrieben in einem anderen Thread) wieder nach außen kommen. Die Platine mit den Drehgestellaufnahmen und die Ballastteile der vierachsigen Variante sind gegenüber der alten sechsachsigen Lieferungen umgebaut. An den Drehgestellen der Vierachser könnte man beim Umbau die angespritzen Leitern entfernen und neue Teile (korrekt lange Tankverkleidungen/Bodenwanne und Leitern am Rahmen unter die Tür) anbauen. Am schwierigsten ist der Umbau der Ballastteile und das Versetzen nach außen des Drehgestells wegen den LEDs auf der Platine unterhalb des Führerstandes. Dort muss umgebaut werden, ebenso am Drehgestell die Kupplung nach innen eingerückt werden.
Und da Brawa ja die neue Platine der vierachsigen Lok und die geänderten Ballastteile auch 2011 in die sechsachsige Lok eingebaut hat und wohl weiter so fertigen lässt sind dort auch Umbauten nötig, da sonst deren Drehgestelle zu weit außen sitzen. Also entweder haben die gespart oder bei der Fertigungsplanung was falsch gemacht für die Sechsachser neuester Produktion obwohl die richtigen Teile da sind bzw. waren. Die Drehgestelle der vier- und sechsachsigen Lok haben ja im Original unterschiedliche Anlenkpunkte (Drehzapfenabstand) und Längen (Achsabstand) die sich bei Brawa auch in der Konstruktion der sechsachsigen Lok ursprünglich wiederfanden, nur bei den letzten Lieferungen 2011 verkehrt eingebaut wurden. Und für 2012 sind da Probleme vorprogrammiert, obwohl im Neuheitenblatt die vierachsigen Drehgestelle sogar als Detailfotos erscheinen aber nie von den Original-Brawas sind sondern von den Handmustern (mit anderen Blenden), bei den neuen Sechsachsern sind die Drehgestelle ebenfalls eindeutig wieder zu weit vorn. Das bedeutet für die Sechsachser, das dort die Kupplungen auch weiter nach vorn gewandert sind! Oder man geht dem aus dem Weg indem man eine alte sechsachsige Lok aus dem Bastelregal (ebay) mit dem alten Motor, Ballastteil und Platine bekommt und die mit den Gehäuse- und Drehgestellteilen der neuen Lok kombiniert.
@27 Pierre,
prinzipiell ist deine Beschreibung korrekt. Nur sind bei der Bemessung der Auslenkung und der Position des Punktes A (Position des NEM-Schachtes) dann zusätzlich noch die Parameter Abstand der Drehgestelle bzw. Achsen bei Zweiachsern zueinander, Überstand der Puffer von den Drehgestellen/Achsen und der zu befahrende Mindestradius mit in die Konstruktion einzubeziehen, da die konstruktiv ja sehr unterschiedlich sein können. Wenn besonders bei Güterzügen kurze Zweiachser und lange überhängende Vierachser kurzgekuppelt werden sollen, sind die Auslenkungen bei den Wagen jeweils grundverschieden. So kann es vorkommen, dass zwei verschiedene Konstruktionen verschiedener Hersteller als Wagen miteinander nicht mehr kuppel- oder fahrbar werden wenn die Auslenkungen in einem nicht beachteten Extremfall nicht mehr reichen oder eben nur die gleichen Wagen zueinander kuppelbar sind. Das wäre dann schon ein Thema für eine Diplom- oder Doktorarbeit. Aber in der NEM ist das schon ausreichend beschrieben mit den entsprechenden Toleranzangaben nur wenn sich dann wieder jemand nicht daran hält wird es kritisch. Aber das muss auch gesagt werden, es gibt Fälle, da ist die Konstruktion der NEM-Kulissen an den Wagenenden mit kurzem Pufferüberstand geometrisch gar nicht machbar, da die Achsen/Drehgestelle dann im Wege sind.
Viele Grüße,
Danilo
alles ok, ich habe Dich sicher missverstanden. Wie dem auch sei, die Kulissenführung bei den Rekos ist dtl. besser. Da ich keinen Radius unter 300 habe, eher mehr ist vieles möglich, was sonst nicht geht. Wenn man den GFK Kopf auf einer Seite kürzt, auch der anderen nicht und das im Wechsel betreibt, erhält man eine ordentlichen Verband, der auch den Gegenbogen mitmacht.
@29 Holger
Meinst Du Du bekommst das so sauber hin? Ich denke an sich ist es möglich, aber ein hoher Aufwand. Schade, das BRAWA nicht einfach die gleiche Kulisse wie an den Rekos verwendet hat. Warum eigentlich nciht?
Beste Grüße, Thomas
@ 31 Danilo,
nichts anderes was du geschrieben hast habe ich auch gemeint. Ich weis also nicht warum du das nur anders formuliert noch mal bringen musst.
Grüße
Lars
das Problem hat Markus, wenn er merkt, das die neuen Sechsachser auch umgebaut werden müssten, um wieder korrekt zu sein, wobei der Umbau dort einfacher ist als bei den Vierachsern.
In Nr.18 hast du geschrieben: "Bei der B´B´sind die Drehgestelle zu weit mittig. Die müssten um ca 5 mm weiter nach außen. Dadruch ist natürlich auch die Bodenwanne viel zu kurz.", und jetzt der entscheidende Satz der so meiner Meinung nach etwas verwirrt:"Das ganze resuliert davon das Brawa das Fahrwek der C´C´ genommen hat.", der Rest: "Und dann hat es brawa fertig bekommen die Platine der B´B´in die C´C´zu verbauen wo durch es da jetzt auch nicht mehr richtig passt. Die Aufstiegsstufen sind jetzt bei der C´C´nicht mehr genau ünter den Türen." ist ja nur von mir wiederholt worden wie du schon bemerkt hast.
Wenn man deinen mittleren Satz liest, könnte man denken, wenn das Fahrwerk von der CC für das Fahrwerk der BB genommen hat, und dann die neue CC die Platinen der neuen BB bekommen hat ist die CC wieder beim alten Stand. Das wollte ich nur noch mal etwas ausführlicher schreiben, nicht dass er dann enttäuscht ist von den Infos im Forum.
Viele Grüße,
Danilo
wenn ich mir Holgers Bilder so ansehe...ich denke Brawa hat hier genau das gemacht, nämlich die Deichsel der Bghws genommen und einfach etwas weiter in Richtung Pufferbohle versetzt eingebaut. Dadurch ist nun der Kuppelabstand zu lang...man hätte lieber eine neue Deichsel konstruieren sollen...
Grüße,
Pierre
ober anders ausgedrückt, der Konstrukteur hat die Deichsel und die Führung der Rekowagen (mit anderer festerer Drahtfeder?) an gleicher Stelle an das Rahmenende reinkonstruiert, aber vergessen, dass die Puffer der Rekowagen (inkl. Türeinbuchtung und Gehäuse) weiter rausstehen über den Rahmen als bei den Mitteleinstiegswagen (mit kleinerer Türeinbuchtung). Sieht wohl nach Konstruktionsfehler aus, obwohl meiner Meinung nach der NEM-Schacht genügend Platz am Drehgestell auch bei R1 hätte und die Kulisse den korrekten Abstand zu den Puffern haben könnte.
Aber wir sind nicht die Konstrukteure, wer weiß was der sich dabei noch gedacht hat, was wir hier nicht wissen.
Viele Grüße,
Danilo
das Vorbild und dessen Änderungen sind mir bekannt, hab mich nur nicht weiter mit den Brawa Ausführungen beschäftigt.
Theoretisch müßte ich mir eine C'C' aus der ersten Serie besorgen und eine aktuelle B'B' und aus beiden Loks korrekte Versionen basteln und u.U. neu lackieren/beschriften.
Gruß
Markus
Ja so sieht es aus, die Deichsel ist wohl dieselbe sitzt aber weiter vorne was man durch ein kleineres Langloch gemacht hat und dadurch verhindert das die Deichsel bis zur Wagenecke auslenken kann, was bedeutet das man diesen Abstand braucht um R1 und 2 sauber fahren zu können. Irgendwie Irrsinnig aber man hat in der Angst einen Fehler zu begehen 2 Neue gemacht.
Ich gehe aber mal davon aus das man die Deichsel nicht nach hinten verschieben kann, da dann die Deichsel zu klein ist um enge Radien zu fahren.
Gruss Holger
irgendwie ist das hier mit den Brawa 118er nicht ganz das richtige Thema aber nochmal kurz, um eine korrekte Lok zu bekommen mit den letzten neuen Nummern muss bei der Vierachser-Lok die Platine und das Ballastteil verändert werden, das Originalteil ist es mit zu weit nach innen gerückten Drehgestellen nicht passend, die Drehgestellblenden und die Leiter zusätzlich der Tank/Bodenwanne seitlich neu sind notwendig.
Bei der Sechsachsigen sind die alten Loks passend gebaut worden, für die Gehäuse der neuen Loks inkl. Nummern, Drehgestelle sind alte Platinen und Ballastteile, evtl. der alte Fünfpolmotor als Ersatzteil zum Austausch notwendig, von der Vierachser ist da nichts zu verwenden. Umgekehrt kannst du die Platine und das Ballastteil der neuen Sechsachser für die Ersatzteilkiste der aber dann immer noch falschen Vierachser verwenden, wenn die mal wieder den Brawa-Lieferzustand haben soll. Ich weiß aber noch nicht wie die diesjährige Sechsachser 118 kommt, die Muster im Katalog sagen da nichts Gutes.
Nun aber zum eigentlichen Thema Halberstädter zurück:
Das Thema Kurzkupplung wird immer interessanter, aber da kann eigentlich keiner von uns was richtig umbauen, nur die gekürzten Kupplungen/Stangen passen leider nicht zur Deichsel in ihrer aktuellen Form für den R1/R2. Wenn man das Langloch nach vorn länger machen kann ohne das innen die Deichsel noch wo anders anschlägt könnte man die Auslenkung zur Wagenecke vergrößern, aber ich baue da meine Wagen nicht auseinander und auch nicht um.
Viele Grüße,
Danilo
ich überlege grad, ob es nicht am einfachsten wäre eine Kulisse z.B. von PeHo einzubauen...
Viele Grüße
Carsten
meinst Du nicht, dass dieser Aufwand viel zu hoch ist? Aber melde Dich mal mit einem Erfahrungsbericht, wenn Du es doch machen solltest.
Ich bleibe dann doch lieber bei Arnold, auch wenn das äußere Erscheinungsbild der Wagen sehr gut ist. Da habe ich Glück, da mein minimalster Radius > als 300 ist. Damit kann ich etwas verkürzen.
Na vielleicht denkt BRAWA mal über eine Neukonstruktion des Bodens nach.
Aber ich werde trotzdem mal noch eine andere Lösung versuchen.
Schöne Woche,
Thomas
man mußte ja nicht das "Rad neu erfinden".
Eine funktionierende Kurzkupplungen gibt es schon seit über 20 Jahren.
Die Patente dürften somit schon lange abgelaufen sein.
Wenn selbst das I-Phone als "Galaxie" verbessert abgekupfert wird.
Deshalb lieber nachbauen, als selber schlecht erfinden.
Und nachher behaupten das wäre natürliche technische Evolution.
Noch dazu, da man es in dem einem Jahr verzögertes Auslieferns wegen,
(wie hieß es so schön?) Konstruktionsmängel nicht fertig gebracht hat...
Jetzt nachdem "das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist",
kann man nur noch das Beste daraus machen.
Da wäre Sturheit gegenüber Händlern und Kunden ruinös.
Für mich stellt es sich so dar:
Der Ausschnitt der Kupplungskinematik ist zu klein um sehr
enge Bögen im Verband zu fahren.
Der Ausschnitt darf aber auch nicht größer sein,
um die Kupplung einigermaßen mechanisch stabil zu halten.
Also muß man mit dem langen Abstand wie bei den alten Wagen zurechtkommen.
Aber dann darf man das ganze aber nicht normgerechte Kurzkupplung nennen.
Hans-I.
PS.: Möchte bitte keine so einfältigen Kommendare wie z. Bsp.: "Brawaismus" mehr lesen.
und ich möchte bitte keine so zerhackstückelten Sätze mehr lesen. Das ist einfach nur anstrengend.
Hallo Thomas,
ich habe grad mal bisschen gebastelt... Es sah erst so aus, als könne man die Kulisse von PeHo einfach auf den Wagenboden kleben, aber leider war das ein Irrtum. Zudem scheint die Kulisse auch nicht so weit auszuschwenken, wie es für einen sicheren Betrieb in kleinen Radien erforderlich wäre. Schade, das wär eine relativ einfache Art gewesen, das Problem zu beheben...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
nach einer guten Woche Abwesenheit hat sich hier ja einiges bezüglich der Kulissenproblematik angesammelt. Das muß ich mal in Ruhe alles durchlesen. Mich hat jedoch die Antwort von Brawa an Pierre ein wenig nachdenklich gemacht. Warum können die Brawa-Konstrukteure ein Problem nicht lösen, daß alle anderen Hersteller schon gelöst haben? Oder besser gesagt, was ist an den Behauptungen von Brawa dran, daß es aus verschiedenen Gründen nicht geht (die Brawa-Begründung ist ja noch ein kleines bißchen umfangreicher).
Also habe ich einen "Schnelltest" gemacht. Dazu bog ich mir eine Büroklammerkupplungsstange, steckte die unbelasteten Gummiwülste (Pos 4, "Faltenbalg" lang) an zwei Wagen und habe das alles auf Roco R1 getestet (geschoben und gezogen). Im Bogen ist da nichts zusammengestoßen, die Wagen sind auch nicht entgleist. Dann alles noch mal im R1-Gegenbogen. Hier entgleisten die Wagen jedesmal.
Nun hat mich das noch für die Profikuppllung ("Erbse") interessiert. Hier dürfte ja nach der langwierigen Entwicklungszeit (incl. konstruktiver Nachbesserungen) und Brawa-Begründung alles bestens sein. Pustekuchen, die Wagen sprangen im Gegenbogen ebenfalls jedesmal raus.
Für mich jetzt eine fadenscheinige Erklärung für die Murkskulisse durch Brawa.
Es ist wirklich mal interessant zu wissen, was für Leute mit welcher fachlichen Kompetenz die Konstruktionen bei Brawa ausführen. Wie z.B. schon früher mal geschrieben, alle Hersteller aller Spurweiten (außer N, also Brawa) schaffen es eine stimmige vier-/sechsachsige V 180/118 zu fertigen. Was hat da Brawa nur für Probleme?
Gruß
Rainer
Die von RainerP zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich denke, das Problem im Gegenbogen sollte sich lösen lassen, indem man das Langloch für die Führung der Kulisse Richtung Pufferbohle erweitert. So wie ich das sehe lenkt die Kulisse gar nicht maximal aus, sondern wird durch das zu kurze Langloch daran gehindert.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
vielleicht muß ich das etwas genauer erklären. Die Sache mit dem R1 und Gegenbogen ist mir eigentlich völlig egal, denn ich habe meinen Mindestradius auf 400 mm festgelegt. Die ganze Sache habe ich nur gemacht, um einen Eindruck von der Wahrhaftigkeit der Brawa-Erklärung betreffs des Kulissenmurkses zu gewinnen. Denn meine Erfahrung sagt, eine ordentliche Kulisse funktioniert immer, das hat nichts mit dem vermurksten Abstand zu tun.
Wenn das Maß 6 -0,2 mm lt. NEM 355 unterschritten wird, wie hier, funktioniert die Kulisse trotzdem, erfüllt dann allerdings den ihr zugedachten Zweck nicht. Bei dieser Brawa-Ausführung trotzdem noch die Wagen zum Entgleisen zu bringen, ist schon eine ingenieurtechnische Meisterleistung.
Wenn besagtes Maß überschritten wird (Bsp. Arnold-Hornby), dann kann durchaus mit Gewalt (Peho-Köpfe) noch gekuppelt werden. Wenn das dann gelingt, laufen die Wagen trotzdem noch.
Mein eigentliches Problem, der zu große Abstand, kann nur durch eine radikale Überarbeitung des ganzen Murkses beseitigt werden. Mir fehlt allein der Glaube daran.
Gruß
Rainer
genau dieses Problem mit den Erbsen und R1 passiert bei mir. Mein Eindruck ist zudem, dass die Spannung des Federdrahtes zu gross ist. Bei der normelen Klaue gibt es genügend Spiel innerhalb der Kupplung, aber bei der Erbse gibt es das nicht. Ausserdem finde ich die Wagen sehr leicht und das verschärft das Problem zusätzlich. Die Kullisse iss Murks und kann eigentlich nur durch eine Neukonstruktion des Wagenbodens beseitigt werde. Da können wir aber lange drauf warten. Die Sache sitzt Brawa aus, wie bei fast allen Problemchen. Selbst wenn man die normalen Wagen ungefrimmelt bekommt, was soll aus dem Steuerwagen werden? Die Kiste ist mir einfach zu heiss. wie gesagt, das R1- Problem wird sicher früher oder später, durch den geplanten Anlagenneubau von selbst lösen. Somit kann ich derzeit auch mit allen Unzulänglichkeiten leben.
MfG
axel
Hab mir übrigends mal die NEM 352 durchgelesen.
1. Die Zeichnung sollte doch L bis an die Puffer und nicht den Wagnekasten vermaßt haben.
2. Es steht nur Amax. Was ist aber ein guter Wert für A?
Gruß,
Harald.
hat jetzt nicht direkt etwas mit den Brawa Wagen zu tun aber im aktuellen Modelleisenbahner steht im Noch Interview das sich die Modellbahnszene langsam aus China zurück zieht. Grund dafür ist unter anderen auch das die Hersteller hin fliegen, alles in Ordnung ist und dann wenn die Bestellung kommt alles wiederum in schlechte abweichender Qualität kommt, da dort ständiger Mitarbeiterwechsel ist, der jenige der die Fehleränderung kennt ist bereits weg und es wird der Fehler mit produziert ... Noch baut nun mit festen Mitarbeitern in Vietnam etwas auf.
Gruss Björn
die sollen mal lieber in Deutschland was aufbauen... Ich hab irgendwie erhebliche Zweifel, dass das sooo viel teurer wäre. Die Kunden würden es ihnen jedenfalls danken, was in den letzten Jahren teilweise abgeliefert wurde spottet jeder Beschreibung...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
gibt es von Arnold auch die Variante mit grauen Dach oder auch die Variante einzeln aus dem Set mit Rehbraunen Dach? Denn nur diese + die Städteexpress Variante interessieren mich. Denn ich kenne von Arnold bis jetzt nur die Verkehrsrote und die grüne Variante mit rehbraunen Dach, welche ich nicht haben möchte.
Gruß Björn
Hier www.modellbahnshop-sebnitz.de/ gibt es die. Gehe dort unter Exclusivmodelle N und du wirst fündig.
Gruß Ralph
das sind aber Halberstädter Schnellzugwagen. Keine Mitteleinsteiger. Aber der Farbton stimmt schon mal ...
Gruß Björn
P.S. Aber die Städteexpress Variante ... die ist dort zu haben ...
Danke Ralph
da ja nun Brawa seine Steuerwagen ausgeliefert hat und von Arnold das Regio-Set gibt würden mich mal ein paar Bilder beider Steuerwagen interesieren, da dies für Kaufentscheidung wichtig ist.
mfg Karsten
na super jetzt bringen sie die Bmh in Städteexpresslackierung auch noch mit rehbraunen Dach.
Was soll denn dieser Blödsinn. Brawa ist für mich fast entgültig gestorben.
Ich werde bei von diesem Hersteller nichts mehr vorbestellen bevor es nicht wirklich da ist, um einzuschätzen um ich mir die Sachen überhaupt dann noch kaufen möchte.
DANKE BRAWA ZU DEINER LIEBE ZUM DETAIL:
Grüße
Lars
DIe Dachfarbe ist für die Wagenn aber nicht falsch, es hat wohl beide Dachfarben für die Bmhe gegeben.
Gruss Holger
im Prospekt sind sie mit grauen Dach abgebildet auf der Internetseite von Brawa sind sie grauen Dach abgebildet. ich will keinen mit rehbraunen Dach. Den kann sich Brawa sonst wo hin stecken. Ich finde es eine absolute Frechheit.
Desweiteren zeigt mir einer ein Bild wo die Bmh in Städteexpressfarbgebung ein rehbraunes Dachen haben. Bei den anderen weis ich gab es welche. Aber bei den Bmh bestimmt nicht
Grüße
Lars
Bild zum Steuerwagen habe ich leider keines, ich habe mir heute den Wagen beim Händler angesehen. Für mich die beiden größten Mankos:
- der Zugzielanzeiger ist aufgedruckt gelb auf schwarzem Grund (beim roten Wagen) und nicht beleuchtet
- das rote Schlußlicht kommt aus den Fernscheinwerfern
Ansonsten sah er gut aus, beim roten Wagen waren aber die Fensterrahmen sehr ungenau bedruckt/etwas verwischt.
Von daher kann ich mich nur Lars Ausspruch in #56, 3. Satz anschließen. Der kommt mir allerhöchstens als super Sonderangebot ins Haus. (Der Hornby übrigens ebenso...)
Viele Grüße,
Pierre
Edit: so hätte es aussehen können
http://img443.imageshack.us/img443/5452/dsc5897re18cossebaudeds.jpg
Wenn du die Diskution ueber die Brawa Staedte-Ex Bmh im "Neuheitenexpress 6/2012" Thread verfolgst, dann siehst du das neben die 6 Bmh des Baujahres 1981 mit grauen Dach auch 6 Bmh gab, die 1982 gebaut worden sind und die von Anfang an Rehbraune Daecher haetten.
Zudem wird dort ueber Publikationen beschprochen, wo Bmh mit braune Daecher zu sehen sind.
Die Brawa-Modellen sind also diesbezueglich nicht falsch und daher verstehe ich die Aufregung nicht ganz.
VG
Horia
da es eh nur die wenigen Bmh gab und diese sowieso nur einzeln/vielleicht zu zweit in einem Zug liefen, verstehe ich Brawa diesbezüglich nicht, dass nicht 2 Modelle mit rehbraun und 2 mit grau gefertigt wurden. Da wären alle zufrieden gewesen.
Denken die Hersteller eigtl. allgemein überhaupt noch mit?? WARUM gibt es nicht auch den WRge in IVb-IVc, sondern nur mit grau?? Warum nicht GLEICH beide Hauptvariante? Warum müssen die neuen StädteEx Z2-Wagen von Hornby so ein massiv dunkelgraues Dach haben und passen nicht mit den Arnoldmodellen zusammen?
WARUM bringt man nicht wenigstens zeitnah einen vollständigen Zug in rehbraun, und nicht irgendwann vor 2 Jahren oder so mal den 2. Klasse und jetzt ewig später den 1. Klasse?
Vollständig in rehbraun wäre er richtig super interessant gewesen... Aber wo kriegt man nun rehbraune Bme her??
Und warum dieser Unsinn mit den falschen Rücklichtern, wie hier beim Steuerwagen oder wie bei der 243 von Hornby?
Ich weiß nicht, so richtig logisch und effizient ist das nicht... Wenn ich so gearbeitet hätte...
Gruß Horst
Wie lege ich am Besten das Fahrwerk niedriger? Ich habe heute mit einem Skalpel die Abstände bei einem Wagen verringert, bin aber nicht auf die Höhe der Arnold-Wagen gekommen. Außerdem bestand immer die Gefahr, die Rangiertritte zu beschädigen. Gibt es Umbaufotos?
Schöne Grüße
Jörg
vielleicht liegt die Aufregung einfach im Umstand, dass die Ankündigung mit der Auslieferung wiedermal nicht übereinstimmt.
Wenn man Wagen mit braunen Dächern auflegen will, von mir aus - warum kündigt man sie dann aber mit grauen an?
lg, BS
da, es ist wohl so - aber mir sind vorbildgerechte Wagen wichtiger als die eigentliche Ankündigung.
da muss ich wohl Horst recht geben:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
da es eh nur die wenigen Bmh gab und diese sowieso nur einzeln/vielleicht zu zweit in einem Zug liefen, verstehe ich Brawa diesbezüglich nicht, dass nicht 2 Modelle mit rehbraun und 2 mit grau gefertigt wurden. Da wären alle zufrieden gewesen.
als Antwort wage ich zu sagen: weil so kann man 2013 oder 2014 nochmal 4 Städte-Ex Bmhe mit graue Dächer anbieten?
zudem, heute habe ich die GySEV-Raaberbahn AByz und Byz bekommen: superfeine Beschriftung, absolut vorbildgerecht und in die passenden Farben, auch an die Bodenaggregate und Fenster, und zwei positive Überraschungen: die Fenster sind weniger trüb als bei die DR und DB AG Wagen und die Toilettenfenstern sind hier tatsächlich weiss hintergelegt.
bleibt nur noch das Kupplungsproblem...
VG
Horia
ja genau, das ist das Problem. Ich persönlich möchte keine Städte-Ex-Bmh mit rehbraunem Dach, da immer noch diskussionswürdig. Damals wurden vier Bmh von Brawa mit grauem Dach angekündigt. So wollte ich sie und habe zwei vorbestellt. Plötzlich erschien ein Bild mit einem rehbraunem Dach, ausgerechnet einer der beiden von mir vorbestellten Wagen war dabei. Deshalb vorsorglich storniert und hier meine Meinung geäußert.
Mir wurde hier dann tw. versichert, daß da bei Brawa ein Fehler unterlaufen ist und die alle mit grauem Dach geliefert werden. Später wurde das eine Bild wirklich weider in graues Dach korrigiert. Glücklicherweise habe ich die Vorbestellung nicht erneuert.
Nun lese ich hier wiederholt, daß mittlerweile alle Städte-Ex-Bmh mit rehbraunem Dach ausgeliefert wurden. Normalerweise würde ich mich jetzt komplett verarscht fühlen. Ich bin es nur deshalb nicht, weil Brawa ja "glücklicherweise" mit fadenscheiniger Begründung diese Murkskulisse in die Bmh eingebaut hat. Und deshalb ist die ganze Bmh-Serie in dieser verunglückten Ausführung für mich gestorben.
An anderer Stelle schrieb ich es bereits, Brawa hat für mich seine Reputation verloren. Das ist mittlerweile nicht nur in den Bmh begründet.
Gruß
Rainer
laß Dir die Wagen doch von Horia umlackieren.
Die passende Farbe hätte er auch, denn er verwendet gerne die TGL-Farben von RST-Modellbau.
Wenn es nur die Dachfarbe ist, dann wäre das durchaus lösbar. Schlimmer trifft es da wohl die Leute, die R1, wohlmöglich sogar in S-Form, auf ihrer Anlage verbaut haben. Denen nützen die Wagen noch nichtmal was, wenn sie graue Dächer gehabt hätten.
Gruß,
Olaf
ich glaube, die passende Farbe von RST hat Rainer auch
(und R1 S-Kurve hat er bestimmt nicht!)
da bist du aber ein biss'l Oberflächig, da Brawa sich angeblich die Mühe gegeben hat, die Bmh(e) in Städte-Ex mit passende Nummern für die Wagen mit Braunen Dach zu versehen.
man kann nicht einfach irgendeine Dachfarbe an irgendein Wagen anpassen, wenn man ein bisser'l höhere Anspruche hat
was die KKK angeht, ich habe überlegt ob ich nicht je einen von die ach so hochbeinigen Fleischmann UIC-X Wagen, ein Minitrix m- oder IR-Wagen und ein LSM-CNL Bvcmz248.5 an Brawa auf eigene Kosten schicken soll - denn der für die "gefehlten" Bmh(e) verantwortlichen Konstrukteur könnte, falls er geduldig genug ist, um alle drei zu öffnen und die Kulissendeichsel anzuschauen - etwas an Erfahrung mit R1 und S-Kurve tauglichen Kulissen sammeln.
dann wird er auch merken das so eine Kulisse leider nicht mit vorhandenen Deichsel bei langen, 26,4m Wagen machbar ist - falls er das bis Dato noch nicht bemerkt hat.
VG
Horia
Sind die Farben echt RAL 6010 und 1023?
An den e-bay Fotos sieht es heller grün aus.
Für mich dauert es leider noch einige Tage bis ich sie ins Hände bekomme.
Gruß
Zoltán
noch mal damit es endlich auch die letzten kapieren. Mir geht es nicht darum ob es gegenüber dem Orginal die Wagen so gegeben hat oder nicht. Brawa hat die Wagen mit grauen Dach in seinen Neuheitenblatt so vorgestellt das gleiche auch der Internetseite also kann ich doch bitte auch vom Hersteller erwarten das er die Wagen dann auch so bringt. Denn mit rehbraunen Dach hätte ich mir ja keinen vorbestellt.
Grüße
Lars
Der Ton ist wohl etwas daneben!
1.) Kennst Du den Hinweis in den Katalogen der Hersteller (nicht nur Brawa), dass die Abbildungen nicht bindend sind (sinngemäß).
2.) Das Brawa wohlmöglich die Dachfarbe geändert hat, weil es entsprechende Unterlagen dazu gegeben haben könnte
3.) Die Dachfarbe zu ändern, garantiert keine sehr schwere Fingerübung wäre. Außerdem gibt es Leute (auch hier im Forum) die das sogar machen würden.
Ich hoffe DU hast das nun kapiert!
Gruß,
Olaf
nein finde ich nicht wenn meine Meinung von einigen hier auch nicht respektiert wird.
Grüße
Lars
ach so! Deine Meinung soll akzeptiert werden und wenn nicht, dann pöbelst Du hier rum.
Seltsame Logik.
kopfschüttelnede Grüße,
Olaf
Zitat
... da Brawa sich angeblich die Mühe gegeben hat, die Bmh(e) in Städte-Ex mit passende Nummern für die Wagen mit Braunen Dach zu versehen.
Das ist ein interessanter Aspekt. Brawa hatte die Wagen ja schon seit ewigen Zeiten angekündigt. Sie standen auch lange als lieferbar im "Quartal X/Y" (wobei X und Y Variablen waren). Brawa schreibt immer die Betriebsnummer der Originale rein. Nun wäre die Frage, waren die von Anfang an schon für Wagen mit rehbraunen Dächen angegeben und mit Bildern von Wagen mit grauen Dächern illustriert? Oder wurden die Nummern zwischenzeitlich geändert? Oder einfach die alten Nummern beibehalten und nun einfach rehbraun geliefert? Oder was es noch so für Möglichkeiten gibt.
Schwer zu klären, da hätte man sich immer die entsprechende Brawa-Seite kopieren müssen. Außerdem habe ich leider keine Nummern von Bmh, um zu überprüfen, ob die Dächer stimmen könnten.
Ein Ansatz wäre dabei evtl. dieser. Wir gehen ja als Arbeitsthese davon aus (siehe auch anderen Thread), daß die sechs 81er Bmh mit grauem Dach und die sechs 82er mit rehbraunem Dach geliefert wurden. Wenn beispielsweise in der Betriebsnummer 50 50 21-11 834-2 Brawa 65108) die letzte Gruppe die laufende Wagennummer bedeutet, dann wäre das vermutlich einer aus der 81er Serie. Denn bis 1980 wurden 679 Bmh geliefert. 1981 dann 265. Dann müßte die laufende Nummer für 1981 also von 680 - 944 gehen. 1982 wurden dann 275 Bmh geliefert, also Nummer 945 - 1219. Danach wären dann also Brawa 65108 u. 9 Bmh 81er (graues Dach) und 65110 u. 11 Bmh 82er (rehbraunes Dach.
Wie gesagt, ist alles nur eine Annahme.
Gruß
Rainer
Ja, das ist eine Ueberlegung - oder besser gesagt etwas mehr Recherche - Wert.
Ich glaube, der Hersteller hat da sich auf jeden Fall sich die Muehe gegeben, zum Staedte-Ex Bmh(e) Betriebsnummer zu geben, die die 12 Wagen auch getragen haben - ob man auf die Dachfarbe geachtet hat oder nur nach den Motto "spielt eh keine Rolle" gehandelt hat?
@Zoltan: ja, es sind 6010 und 1023, gerade nachgeprueft; deswegen passen aber nicht so optimal zu die HT 1047.5, wo das Gruen zu dunkel und der Gelb zu grell ist.
VG
Horia
P.S. Ich besitze eien Original RAL-Karte und keine billige Kopie aus Rumaenien oder China.
eine Liste mit den Wagen im Städteexpress-Lack hatte ich hier und im anderen Forum ja schon mal verlinkt. Das war kurz vor dem Erscheinen der Brawawagen.
Die jetzt auf der Webseite stehenden Betriebsnummern sind noch die Selben wie bei der Ankündigung, also 50 50 21-11 834-2 und 836-7 aus Baujahr 1981 und 50 50 21-12 000-9 und 004-1 aus Baujahr 1982. Die Abnahme der ersten Wagenserie war im Juli/August 1981, die der zweiten Serie komplett im Februar 1982. Welche Wagennummern nun auf den Wagen bzw. Verpackungen stehen und wie die zur Dachfarbe der Originalfahrzeuge passen kann ich aber mangels vorliegenden (gekauften) Wagen nicht sagen. Die verwendeten Nummern sind aber schon die zweite Wagennummer der ursprünglich als 51 50 21-43 833-5 ff. bzw. 51 50 21-45 000-9 ff. ausgelieferten Wagen. Wie das das dann zeitmäßig und passend zur Dachfarbe zu werten ist steht leider nicht in den vorhandenen Unterlagen.
Mindestens ein Wagen aus der Serie 1982 wird wohl nicht erscheinen als Modell, der 50 50 21-45 002-6 hatte als Versuchsträger die Schwenkschiebetüren aus Bautzen und ein rehbraunes Dach.
Viele Grüße,
Danilo
@Horia
Sie passen aber echt gut zu den FLM Haydn-Lok oder an den JC Werbeloks.
Und auch zu einigen KiskuN Modellen.
Danke!
Gruß
Zoltán
Ich habe mir bisher nur einen Wagen genauer angeschaut (im Laden) und diese traegt eine REV-Datum aus 1984. Zu dieser Zeitpunkt durften die Vorbilder schon zum Inlandswagenpark gehoeren, also mit 50 statt 51 als Kennzeichen.
Wenn ich die oben stehenden Informationen und die mir vorliegenden Bilder werte, komme ich vorlaeufig zum folgenden Ergebniss:
- es gab Bmhe in Staedte-Ex Lackierung sowohl mit grauen als auch mit braunen Dach.
- das die Wagen die ab Werk grauen Dach getragen haben irgendwann in ihren relativ kurzen Leben als Staedte-Ex Wagen ein in die neue Farbe angepassten Dach bekommen haben ist sehr unwarscheinlich
- die Wagen aus die 21-12 000 ff. ex 21-45 000ff. Serie durften wohl von Anfang an Rehbraune Daecher gehabt haben, was auch heisst das zwei der Brawa-Modelle diesbezueglich korrekt sind.
- es ist fragwuerdig ob die Wagen der Serie 21-11 834ff. jemals braune Dacher getragen haben, weil mit grosse Warscheinlichkeit mit graue Daecher 1981 geliefert.
Da Brawa alle Staedte-Ex Bmhe (das "e" entfiel erst 1987) mit Revisionsdatum 1984 versehen hat sind warscheinlich die zwei letzten Artikelnummer korrekt. Bei die zwei anderen kann ich mich wegen fehlenden genaueren Unterlagen mich nicht definitiv ausdrucken, gehe aber davon aus das diesen sowohl ab Werk als auch 1984 noch die Dachfarbe grau haetten, was die Modelle leider nicht haben.
VG
Horia
unter
http://www.steigerwaldbahner.de/deutsche-reichsbahn/
(2. Bild von oben) gibt's ein Bild aus 1981. Der Bmhe hat eindeutig ein graues Dach. Das würde die Theorie stützen, daß die ersten Wagen 1981 mit grauen Dächern geliefert wurden.
Gruß Olli / Bü202
schöne Liste der Städte-Ex-Wagen. Habe sie inzwischen auf meinem Computer auch wiedergefunden, war blöd abgelegt.
Bei den WRg bin ich ein wenig stutzig geworden und habe noch mal geblättert. Bei mir ergibt sich folgender Stand für Städte-Ex:
88-45 020 - 023, 026 - 031, 032 - 035, 037, 038, 041 -043, 046 - 049.
024 und 025 sollen bis zur Ausmusterung in Rot gewesen sein.
Wann und warum sind eigentlich die 2. Nummern eingeführt worden?
Gruß
Rainer
könnte jemand vielleicht noch ein paar Bilder der Brawa-Halberstädter in der mintgrünen Epoche-V-Version und/oder der verkehrsroten Lackierung einstellen, vielleicht auch schon von den Steuerwagen?
Ich schwanke noch zwischen Arnold und Brawa. Nach den bisherigen Bildern gefallen mir die Arnold-Wagen vom Gesamteindruck her nicht so gut wie die auch nicht optimalen Brawa-Modelle. Kritisch bei letzteren wäre für mich jetzt noch, wie die Fensterkonstruktion bei den Wagen für Epoche V wirkt (der hier gezeigte dunkelgrüne Wagen war ja wirklich nicht so schön) und wie der Kuppelabstand mit Fleischmann-KK aussieht. Leider habe ich keinen Händler in der Nähe, bei dem man sich das ansehen könnte.
Was mich bei Arnold auch noch massiv stört: Die Beschriftung mit "Regio DB". Die ist für die große Zeit der verkehrsroten Halberstädter leider nicht gerade typisch.
Viele Grüße
Sönke
der Kuppelabstand wird nicht anders aussehen als in # 43. Nur daß es in im Original noch viel besch.... aussieht
Gruß
Rainer
Fotos:
http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Bra...h-0/ein_produkt.html
http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Bra...h-0/ein_produkt.html
@All:
Ist der Schürze der Mintgrünen vorbildgerecht schwarz?
Gruß
Zoltán
der Rahmen und die Pufferbohlenschürze beim mintgrünen Steuerwagen sollte RAL 8019 sein.
Gruß,
Olaf
Tante Edit meint ich sollte das präzisieren: Die Pufferbohle und der untere Teil der Schürze müssten dunkel sein. Die Verkleidung dagegen sollte lichtgrau sein.
danke für den Hinweis bezüglich des Kuppelabstands. Sehr schade, denn ansonsten würden mir die Wagen gut gefallen, aber der Spalt ist doch wirklich arg groß.
Und die schwarze Schürze am mintgrünen Steuerwagen mag vielleicht für irgendeinen Einzelfall vorbildgerecht gewesen sein, typisch ist sie aber keinesfalls und beeinträchtigt leider den Gesamteindruck des Steuerwagens ganz erheblich.
Gruß
Sönke
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und die schwarze Schürze am mintgrünen Steuerwagen mag vielleicht für irgendeinen Einzelfall vorbildgerecht gewesen sein, typisch ist sie aber keinesfalls und beeinträchtigt leider den Gesamteindruck des Steuerwagens ganz erheblich.
die dunkle Schürze ist definitiv falsch!
http://www.modellbahnshop-lippe.com/productzoom...p-0/productzoom.html
http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Bra...h-0/ein_produkt.html
Gruß,
Olaf
habe mir heute die Wagen beider Hersteller angesehen und hab mich für die Brawa Wagen entschieden.
Der Steuerwagen des Arnold Regio-Sets sah für mich aus wie eine Mischung aus Wittenbergerkopf und X-Wagen Steuerwagenkopf.
Das mit dem Schlußlicht und dem Zugzielanzeiger beim Brawa Steuerwagen find ich nicht ganz so schlimm, außer beim mint-grünen, da hat man denn eindruck das der Anzeiger dierekt auf das Dach gedruckt wurde und natürlich auch die Schürze.
Die Fenster bei denn Bmh int mint-grün und verkehrsrot sind bei denn Wagen die ich mir gekauft habe, bündig und ohne sichtbare Spalten eingesetzt.
Kurzkupplung, keine weiteren Komentare.....
Bei Brawa hat mich dann auch noch überzeugt das man sich einen Zug nach seinen wünschen zusammen stellen kann und nicht gezwungen ist ein ganzes Set kaufen zumüßen.
Ich werde versuchen die Tage noch ein paar Bilder der minten und verkehrsroten Wagen einzustellen.
mfg Karsten
Beim GySEV Wagen sind was beim Produktion geändert.
Eine der 2.Kl. Wagen bekam der neue grüne Raaberbahn Beschriftung, obwohl im Webseite von Brawa haben beiden 2.Kl. Wagen den alten ROeEE Beschriftung.
Meine Frage: Welche Artikelnummer ist mit der grünen Beschriftung?
Ich finde einfach kein Information. Im Webshops sind die mit entweder die falschen Brawa-Zeichnungen gezeigt, oder mit einen Foto von den 2.Kl. Wagen mit ROeEE aber beim beiden Artikelnummern. Wie hier: http://www.modellbahnshop-lippe.com/produktsuc...produktsucheneu.html
Hier aber sieht man die Artikelnummer nicht:
http://www.taeglich-neu.de/lokschuppen/65135set.jpg
Also welche ist welche?
Gruß
Zoltan
ich habe beide Wagenserien bei meinem Händler direkt vergleichen können und mich dann für die Arnold Wagen entschieden.
Brawa hat zwar die gelungeneren Fenster aber 3 ganz entscheidenene Nachteile:
a) Kurzkupplungskulisse
Die Kurzkupplungskulisse der Brawa ist schlichtweg indiskutabel. Der Abstand der Wagen ist trotz Einsatz der Fleischmann-Kurzkupplung riesig. Wir wollen doch hier nicht über kleinste Details diskutieren und dann einen derartigen Abstand zwischen zwei Reisezugwagen akzeptieren. Außerdem ist dieser Mangel für den normal begabten Bastler nicht ohne weiteres zu beheben.
b) Hochbeinigkeit
Die Brawa Modelle haben eine leichte Hochbeinigkeit. Das ist wenig zeitgemäß aber mit vertretbarem Aufwand zu beheben. Trotzdem ein Minuspunkt gegenüber den schön tief im Gleis liegenden Arnold Wagen.
c) Schlusslicht Steuerwagen
Das Schlusslicht beim Brawa Steuerwagen kommt aus der falschen Lampenöffnung. Das geht meiner Meinung nach gar nicht, weil es die typische Rückansicht einer gezogenen Zuggarnitur vollkommen verfälscht. Unfassbar, dass Brawa so ein Lapsus passiert.
Die Arnold Wagen sind nicht perfekt; für mich aber der deutlich treffendere Kompromiss.
Viele Grüße,
Mathias
Nicht nur das. Auch die Unterbauten, Farbtrennkanten, Lackierung und Bedruckung der Brawa Modelle sind deutlich besser.
Nun zu den Nachteilen:
Stimmt!
Für Leute die mit Standardkupplung fahren (und das ist die überwiegende Mehrheit) gibt es aber die Lösung mit der kurzen Spurneun Kupplung bzw. der ultrakurzen von Dapol.
Für R1-Fahrer (wohlmöglich mit S-Kurven) sind die Brawa Wagen wegen der mangelhaften Kulisse aber nicht verwendbar. Hier wäre dann wirklich ein bastlerischer Mehraufwand zu tätigen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wir wollen doch hier nicht (...) einen derartigen Abstand zwischen zwei Reisezugwagen akzeptieren
Wer ist "wir"? Du hast als Erbsenfahrer eben ein Problem mit den optisch wesentlich besseren Brawa Wagen und hast die zugunsten der Kupplungsproblematik für die (aus meiner Sicht) deutlich schlechteren Arnold Wagen entschieden. Ist doch ok!
Wer nun glaubt, die Unterschiede sind doch gar nicht so groß, der kann sich ja mal die Bilder im Nachbar-Thread ansehen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=631314#71
Die angebliche Hochbeinigkeit der Brawa Wagen (hier geht es um wenige Zentelmilimeter) ist mit geringstem Aufwand zu beheben. Da ein Mischen mit den Arnold Wagen aus optischen Gründen sowieso nicht in Betracht kommt, also für die Meisten ebenfalls vernachlässigbar.
Das mit dem Schlußlicht ist wirklich übel und hier hilft gegebenfalls nur massive Kaufzurückhaltung und das Reklamieren beim Hersteller. Ich hoffe, dass Brawa hier nachrüstet.
Nur ist es auch hier so, dass Brawa die Wagenform viel besser getroffen hat und in Punkto Lackierung und Bedruckung den schöneren Wagen darstellt.
Gruß,
Olaf
wie kommst Du darauf, dass die überweigende Mehrheit noch mit der uralten Standardkupplung fährt?
Ich finde es immer reichlich albern, wenn ich 25 Jahre nach Erfindung der Kurzkupplung auf Modellbahner treffe, deren Reisezugwagen locker einen Abstand von 4-5mm aufweisen. Wenn mich dieser Modellbahner noch über kleine Detailfehler an der Modellen aufklärt, dann wird es für mich richtig komisch.
Ich fahre grundsätzlich alle Züge Puffer-an-Puffer. Ein Detailfehler am Modell erkenne ich im Betrieb im Zweifel nicht; einen Kuppelabstand von 4-5mm erkenne ich schon aus großer Entfernung.
Das Thema Kuppelabstand ist bei mir, ganz besonders bei Reisezugwagen, das wichtigste Detail an einem Wagen. Alle tollen anderen Details gehen für mich unter, wenn sich die Wagen nicht Puffer-an-Puffer fahren lassen. Bevor sich jetzt jemand angegriffen fühlt: das ist meine persönliche Meinung.
Die Hochbeinigkeit ist nicht "angeblich" sonder ebenfalls schon aus großer Entfernung zu erkennen. Das mag in den 70er Jahren noch gang und gäbe gewesen sein, ist aber in Zeiten, wo LS Models, Kato und auch Arnold hier neue Maßstäbe setzen, einfach nur überflüssig. Da es leicht zu ändern ist, finde ich diesen Mangel der Brawa Wagen allerdings nicht so dramatisch.
Das fehlerhafte Schlusslicht ist schlichtweg indiskutabel. Eine minimale Vorbildrecherche sollte ein Hersteller schon vornehmen, bevor er ein Modell auf dem Markt bringt.
Ich finde die Brawa Wagenserie insgesamt auch optisch besser getroffen. Die grundsätzlichen Mängel bei der Kurzkupplungskulisse und beim Schlusslicht des Steuerwagens waren für mich allerdings nicht tolerierbar.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name:
wie kommst Du darauf, dass die überweigende Mehrheit noch mit der uralten Standardkupplung fährt?
wirf einen Blick nach Ebay, und schau, wie die meisten Modelle verkauft werden.
Wäre dem anders, hätte sich schon eine Kurzkupplung so weit durchgesetzt, dass sie als Standard verkauft wird. Ist aber nicht mal bei Fleischmann so.
lg, BS
ich schreibe gerne und daher wurde fast nie eine meine eigenen Texte von einen Thread auf einen anderen kopieren, aber ich denke das es in diesen Fall es Sinn macht, zu zeigen was ich im "Arnold"-Thread auch geschrieben habe.
"was ich bei Brawa für vorbildlich halte (und das unter alle Aspekte) ist das man die untere Scheibenteil ein Stück nach hinten platziert hat. die Fenstern sind meine Meinung nach die beste Nachbildung von diese Bauart bisher, das einzige was das Gesamteindruck etwas trübt ist das leider die Kanten nicht grau lackiert sind (wegen Tampondruck) und ein wenig rot (oder grün, oder orange, je nach die Kastenfarbe) dahinten scheint.
was ich bei Arnold ziemlich missglückt finde sind die Proportionen der hellen Zierlinien - die untere eindeutig zu schmal, die obere eindeutig zu tief, was in Verbindung mit eine minimal zu hoch platzierte Fensterband und eine deutlich zu tiefe Dachkante (das Thema hätten wir beim Arnold-Wagen in DR-Farben schon mal) eine in meine Sinne ziemlich geänderte Wagenseite gibt.
das Wiedererkenunngseffekt ist bei Brawa diesbezüglich ziemlich hoch, bei Arnold leider nicht - könnte auch irgendein "vulgarer" n-Wagen sein.
das die Mtx-Wagen (ex-Röwa) nicht extrem tief ins Gleis liegen, ich glaube die Trix n-Rotlinge werden eher von die höhe zu die Brawa-Wagen passen, so ist es zumindestens bei meine Silberlinge mit Ozeanblauen Rahmen aus die letzte Serie - passen ziemlich optimal zu die Brawas, zu Arnold aber nicht.
wenn ich ein etwas "verfrühtes" Fazit ziehen kann - wenn man Wagen die einwandfrei kuppeln und laufen (bis auf den Steuerwagen) haben will, dann Arnold, wenn eine offene Auge fürs Vorbild hat und Wert auf vorbildgerechte Lackierung, Bedruckung und Detaillierung legt, dann eher Brawa.
leider ist keine der zwei Modelle einwandfrei und somit sollen sich beide Hersteller glücklich schätzen, da der andere auch Fehler - die teilweise nicht zu verstehen sind - gemacht hat."
war gestern so und meine Meinung ist bis heute unverändert
bez. "Erbsefahrer": Fleischmann hat etwa 2007 selber in die eigene Hauszeitschrift das es in Deutschland etwa 20% alle Fahrzeuge in N mit seine Profikupplung ausgerüstet sein müssen (wie diese Schätzung gemacht worden ist entzieht sich meine Kenntnis). heute dürfte das nicht viel anders sein.
VG
Horia
wenn Fleischmann selbst von einem Wert von 20% Kurzkupplungsfahrer ausgeht, dann überrascht mich das sehr. Mir liegen keine Zahlen vor; ich wäre aber von 75% oder mehr ausgegangen. Das allerdings rein subjektiv, weil mir objektive Zahlen fehlen.
Es gibt allerdings neben Fleischmann auch noch andere Kurzkupplungssysteme. Neben Tillig, Dapol und Peho fällt mir vor allem die tolle Hammerschmid Kurzkupplung ein. Da dürften noch ein paar Prozent Marktanteil hinzukommen
Trotzdem: für mich persönlich erübrigen sich jegliche Diskussionen über Lackierung, Bedruckung und Detaillierung eines Modells, wenn sich die Wagen nicht Puffer-an-Puffer Fahren lassen. Ein Spalt von 4-5mm zwischen den Faltenbälgen zerstört für mich jede optische Wirkung eines Reisezuges. Ich finde das schlichtweg furchtbar.
Die Brawa Modelle fielen also von vorneherein aufgrund des Kuppelabstandes für mich weg. Die Problematik beim Schlusslicht des Steuerwagens hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gesehen.
Viele Grüße,
Mathias
na ja, einen kauft mit sein Gefühl, der anderen mit seine Augen.
für mich - und das hat wohl mit meinen Beruf als Architekt zu tun - spiele Proportionen eine extrem wichtige Rolle, und da ist der Brawa-Modell bezüglich Kastenformgebung, Farbgebung und Beschriftung sowie Detaillierungsgrad insgesamt der Arnold Modell sehr weit überlegen.
ich habe mich die GySEV-Raaberbahn Wagen und die 5 DB-Regiorote Wagen gekauft bzw. reserviert weil noch nicht vom Stammhändler abgeholt. Beide diese werden bei mir als feste Einheit (wie beim Vorbild, Tfz.-Byz-AByz-Byz bei die GySEV Wagen, Bydfz-Byu-ABy-Byu-Byu-Tfz. bei die DB Regio) fahren und da ich weder kleine Radien noch S-Kurve habe kann ich mich diese Gummiwulst am Gummiwulst kuppeln - am einfachsten sogar mit zurechtgebogenen Büroklammern oder Kernl-Kupplungen. insofern ist die Kupplungsproblematik soweit gelöst, die Fahrzeuge mussen mit anderen nicht "interoperabel" sein.
was mich mehr nervt ist der dunklen Zugzielanzeider der Steuerwagens (ab Bauzustand 2011 teilweise vorbilgerecht, für 2002 aber eindeutig falsch) und das die rote Licht aus die falsche Öffnung kommt - hier muss ich noch arbeiten, was beim diesbezüglich korrekten aber sonst misslungenen Arnold-Steuerwagen nicht der Fall ist.
VG
Horia
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Trotzdem: für mich persönlich erübrigen sich jegliche Diskussionen über Lackierung, Bedruckung und Detaillierung eines Modells, wenn sich die Wagen nicht Puffer-an-Puffer Fahren lassen. Ein Spalt von 4-5mm zwischen den Faltenbälgen zerstört für mich jede optische Wirkung eines Reisezuges. Ich finde das schlichtweg furchtbar.
So unterschiedlichen können die Prioritäten gesetzt sein!
Ich lege den meisten Wert auf die beste Umsetzung ins Modell, denn da habe ich am wenigsten Korrekturmöglichkeiten bzw. dort ist der Aufwand am höchsten.
Eine ordentliche Kuppelmöglichkeit kann man sich jedenfalls mit weitaus geringerem Aufwand schaffen.
Nach Deiner Argumentation könnte man auch ein paar farbige Holzklötze über die Anlage fahren lassen - Hauptsache sie fahren Puffer an Puffer.
Das mit den 75% meinst Du ja wohl nicht ernst, oder?
Wenn das so wäre, würde man die Wagen bereits mit Kurzkupplung ausliefern.
Naja, da war dann wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens!
Gruß,
Olaf
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nach Deiner Argumentation könnte man auch ein paar farbige Holzklötze über die Anlage fahren lassen
seit wann haben Holzklotze Puffer, Olaf?
Spass beiseite, genau diese Argumentation habe ich auch in #92 gemacht - zumal in diesen Fall zwei ziemlich verschiedenen Modellumsetzungen vorhanden sind.
Wie ich auch in Parallelthread geschrieben habe, die Coburger und die Remshalder können sich beide glücklich schätzen, denn der andere hat ebenfalls vermeidbare Fehler gemacht, keine der Modelle ist perfekt und beide wurden ihre Kaufer finden.
VG
Horia
auch ich fahre die Wagen als feste Garnitur; gekuppelt mit der Tillig Kuppelstange. Für die benötige ich aber korrekte Kurzkupplungskulissen, damit sich ein Puffer-an-Puffer Fahren ergibt.
Ich habe zwar im sichtbaren Bereich nur noch sehr große Radien mit Flexgleisen und extrem schlanke Weichen; im Schattenbahnhof liegen aber noch Minitrix/Roco Weichen mit 15° Abzweigwinkel und Gleise im Minitrix Radius 3. Damit scheidet ein Gummiwulst am Gummiwulst Fahren der ansonsten gelungenen Brawa Modelle leider für mich aus.
Das Problem mit dem Zugzielanzeiger des Brawa Steuerwagen habe ich noch gar nicht bemerkt; mir reicht schon das falsche rote Schlusslicht Zumal dieses Problem nicht so ohne weiteres zu lösen sein wird.
@Olaf: Die Wagen werden nicht mit Kurzkupplung ausgeliefert, weil diese von Fleischmann stammt. Womit sollten Hersteller wie Brawa oder Arnold die Modelle denn ausliefern? Außerdem will Fleischmann ja seine kurzkupplungen verkaufen. Ist doch ein attraktives Zusatzgeschäft bei ca. 1,70 EUR pro Kupplung und minimalem Materialeinsatz.
Selbstverständlich fahre ich keine misslungenen Modelle über die Anlage. Nur das erste Kriterium ist, insbesondere bei Reisezügen, ein Puffer-an-Puffer Fahren. Alles andere sieht für mich absolut verboten aus und ist für mich persönlich für einen vorbildgerechten Modellbahnbetrieb inakzeptabel.
Danach kommen dann optische Kriterien. Und da haben mich die Arnold Modelle auch nicht 100%ig überzeugt. Trotzdem sind sie weit von "fahrenden Holzklötzen" entfernt und damit ein brauchbarer Kompromiss mit dem ich mangels Alternativen leben muss, wenn ich diese Wagenart auf meiner Anlage einsetzen will.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wenn Fleischmann selbst von einem Wert von 20% Kurzkupplungsfahrer ausgeht, dann überrascht mich das sehr. Mir liegen keine Zahlen vor;
Es gibt genaue Zahlen auch hier in Forum.
353 Stimmen zeigen schon was.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=602177&view
Gruß
Zoltán
Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name:
wo LS Models, Kato und auch Arnold hier neue Maßstäbe setzen
Arnold? Neue Massstäbe? Wo?
Beim 2 mm dicken Wagenwand?
Beim Rasternasen der Kasten der sogar 1 mm Spiel zulassen?
Beim mit Papiertuch abwischbare Fensterrahmenaufdruckungen?
Oder wo genau?
Gruß
Zoltán
P.S.:Nach dem Kauf einigen langen Halberstädtern habe ich so entschieden, dass ich Arnold nur dann kaufen würde, wenn den Notstand aufgerufen wird.
Hallo Zoltán, was ist Dir passiert? Also ich habe ja schon vieles gesehen (und hier gelesen), aber Fensterrahmen und Beschriftungen konnte ich bisher keine abwischen - bei egal welchem Hersteller.
Welche Artikelnummern sollen das sein?
Und was ist das mit der Wagenwand und dem Spiel? Erkläre mal genauer. Also wenn die Wagen hier zu den Modellen des Jahres gewählt werden, können sie so schlecht ja wohl nicht sein.
Denkt sich jedenfalls
Marc
bitte nicht falsch verstehen: Arnold hat in den letzten Jahren bestimmt keine Maßstäbe hinsichtlich Qualität gesetzt. Ich sprach ja auch von Maßstäben bezüglich der Hochbeinigkeit. Und die letzten Arnold Neuheiten, die ich in die Hände bekommen habe, lagen alle vorbildlich tief im Gleis. Und so soll es sein!
Und was die von Dir angesprochene Umfrage anbetrifft, so sind es rund die Hälfte, die immer noch ohne Kurzkupplung unterwegs ist.
Wie auch immer. Ein vorbildorientierter Modellbahnbetrieb ist doch wohl kaum ohne Puffer-an-Puffer fahren denkbar. Ob man das nun mit einem der gängigen Kurzkupplungssystemen realisiert oder mit verkürzten Klauen ist da ja letztlich unwichtig. Hauptsache kein Abstand zwischen 2 Reisezugwagen.
Viele Grüße,
Mathias
wie sieht eigentlich der Fahrzeugabstand mit den extrakurzen Klauenkupplungen von Spurneun aus? Lässt sich damit ein gutes Ergebnis erzielen? Hat diese Kombination schon jemand ausprobiert?
Gruß, Gregor
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