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THEMA: Anderer Motor für ET420
THEMA: Anderer Motor für ET420
Helmut - 05.04.04 10:58
Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt über Epay meine ET420-Sammlung komplettieren konnte, habe ich mal den ersten geöffnet zwecks Nachdenken über Digitalisierung.
Dabei habe ich zu meinem Entsetzen festgestellt, dass selbst der neueste ET420 einen Uralt-Motor mit Sprungfederartigem Getriebe enthält.
Da ich mich über dieses Teil schon bei der Diesellok 240 massiv geärgert habe, suche ich daher nach einer Alternative. Der Umbausatz von sb ist wohl keine Hilfe, da er die Sprungfedern weiterverwendet (lt. Forumsuche).
Hat schon mal jemand einen anderen Motor in den Triebwagen eingebaut?
mfg
Helmut
nachdem ich jetzt über Epay meine ET420-Sammlung komplettieren konnte, habe ich mal den ersten geöffnet zwecks Nachdenken über Digitalisierung.
Dabei habe ich zu meinem Entsetzen festgestellt, dass selbst der neueste ET420 einen Uralt-Motor mit Sprungfederartigem Getriebe enthält.
Da ich mich über dieses Teil schon bei der Diesellok 240 massiv geärgert habe, suche ich daher nach einer Alternative. Der Umbausatz von sb ist wohl keine Hilfe, da er die Sprungfedern weiterverwendet (lt. Forumsuche).
Hat schon mal jemand einen anderen Motor in den Triebwagen eingebaut?
mfg
Helmut
@ Helmut
Was hast Du gegen die Spiralen ? Meine ET420 laufen alle (in Anbetracht des Uralt-Motors) sehr zufriedenstellend. Auch mit den anderen Arnold-Loks mit diesem "Spiralen" - Antrieb hatte ich noch nie Probleme. So läuft auch die Mallett BR96 trotz ihres alten Motors tadellos. Man muß nur vor dem Einfahren der Loks das Metallgetriebe gut schmieren.
Gruß, AL,-me
Was hast Du gegen die Spiralen ? Meine ET420 laufen alle (in Anbetracht des Uralt-Motors) sehr zufriedenstellend. Auch mit den anderen Arnold-Loks mit diesem "Spiralen" - Antrieb hatte ich noch nie Probleme. So läuft auch die Mallett BR96 trotz ihres alten Motors tadellos. Man muß nur vor dem Einfahren der Loks das Metallgetriebe gut schmieren.
Gruß, AL,-me
@AL,-me
In zwei meiner 240er Diesel führt die Verwendung dieser Spiralen dazu, dass sich die Lok nicht mehr bewegt, sondern nur noch Geräusche macht. In einem meiner ET420 habe ich vermutlich den gleichen Effekt, nur dass ich hier das Gehäuse noch nicht aufgemacht habe, um mich zu vergewissern.
Offenbar biegen sich die Spiralen lieber durch bzw. verziehen sich, als dass sie die Drehgestelle antreiben. Daher möchte ich eben, wenn ich ohnehin schon etwas länger an einem Triebwagen arbeiten muss, das Fahrzeug etwas zukunftssicherer machen.
Alternativ denke ich auch über ein Diorama "S-Bahn-Betriebshof" nach, wo ich vielleicht z-gestellte 420er abstelle, aber das wäre auch irgendwie schade. Wenns irgendwie geht würde ich die Züge schon gerne umbauen (Motor, Decoder, Radsätze).
mfg
Helmut
In zwei meiner 240er Diesel führt die Verwendung dieser Spiralen dazu, dass sich die Lok nicht mehr bewegt, sondern nur noch Geräusche macht. In einem meiner ET420 habe ich vermutlich den gleichen Effekt, nur dass ich hier das Gehäuse noch nicht aufgemacht habe, um mich zu vergewissern.
Offenbar biegen sich die Spiralen lieber durch bzw. verziehen sich, als dass sie die Drehgestelle antreiben. Daher möchte ich eben, wenn ich ohnehin schon etwas länger an einem Triebwagen arbeiten muss, das Fahrzeug etwas zukunftssicherer machen.
Alternativ denke ich auch über ein Diorama "S-Bahn-Betriebshof" nach, wo ich vielleicht z-gestellte 420er abstelle, aber das wäre auch irgendwie schade. Wenns irgendwie geht würde ich die Züge schon gerne umbauen (Motor, Decoder, Radsätze).
mfg
Helmut
Hi Helmut,
mal ne Frage vorab : fährst Du damit durch den Radius 1 ? Hast Du die Triebwagen und die BR240 noch nie zum Schmieren aufgemacht ?
Besonders wichtig ist das Schmieren und Ölen nämlich noch vor dem Einfahren der Loks !
Die ET420 Spiralen werden normalerweise ausreichend gut in einem Plasik-Schacht geführt und über dem Drehgestell von einer Blechklammer niedergehalten. Prüfe mal, ob die etwas verrutscht ist.
.
Ein Umbau der Drehgestelle und Ersatz der Spiralöe durch Kardanwellen wird sehr auwändig werden - stelle einmal fest, ob das Kunststoff- Ritzel bereits "angefressen" ist - möglicherweise hilft dann ein Tausch (falls lieferbar).
Vielleicht können der Wolfgang (Herr über 37 BR420) oder andere User noch ein paar Tips geben.
Meine Exemplare laufen jedenfalls alle noch sehr gut (habe aber auch keine kleinen Radien).
Gruß, AL,-me
mal ne Frage vorab : fährst Du damit durch den Radius 1 ? Hast Du die Triebwagen und die BR240 noch nie zum Schmieren aufgemacht ?
Besonders wichtig ist das Schmieren und Ölen nämlich noch vor dem Einfahren der Loks !
Die ET420 Spiralen werden normalerweise ausreichend gut in einem Plasik-Schacht geführt und über dem Drehgestell von einer Blechklammer niedergehalten. Prüfe mal, ob die etwas verrutscht ist.
.
Ein Umbau der Drehgestelle und Ersatz der Spiralöe durch Kardanwellen wird sehr auwändig werden - stelle einmal fest, ob das Kunststoff- Ritzel bereits "angefressen" ist - möglicherweise hilft dann ein Tausch (falls lieferbar).
Vielleicht können der Wolfgang (Herr über 37 BR420) oder andere User noch ein paar Tips geben.
Meine Exemplare laufen jedenfalls alle noch sehr gut (habe aber auch keine kleinen Radien).
Gruß, AL,-me
Lothar Kesseböhmer - 05.04.04 18:36
Hallo zusammen!
ich habe drei 240-er und einen 420 im Einsatz. Das "Federgetriebe" hat bei mir bislang in keinem der Fahrzeuge Probleme gemacht.
Gruß Lothar
ich habe drei 240-er und einen 420 im Einsatz. Das "Federgetriebe" hat bei mir bislang in keinem der Fahrzeuge Probleme gemacht.
Gruß Lothar
modellfrey [Gast] - 05.04.04 19:24
Hallo Helmut,
es tritt mit der Kraftübertragung mittels "Spiralen" wirklich keine Probleme auf.Bei meinen wirklich harten Einstzbedingungen der ET 420 hätte ich das schon bemerkt.Immerhin fahre ich seit ca 10 Jahren wirklich lange Strecken mit meinen Einheiten. Wobei es keine Unterschiede zwischen Kurzzugbetrieb und dem Kuppeln mehrerer 420 Einheiten gibt. Probleme habe ich ab und zu mit dem Lösen der Radsätzen auf der Antriebsachse, was sehr ärgelich ist, wenn man bedenkt wie es um Ersatzteile bei der Fa. Arnold bestellt ist. Durch das lösen der Radscheiben läuft der Mittelwagen nicht mehr rund und kann ggf entgleisen.
Zugegeben der Motor könnte Heute zu Tage besser sein aber vom Fahrverhalten her gesehen sehe ich eigentlich keinen Handlungsbedarf. Da kenne ich viel schlimmere Fz.....zB. die 212 von Arnold ...die ist eine Zumutung...hat Simplex, aber das bringt nix weil das Fuhrwerk nicht ordentlich läuft....
Überprüfe ob die Halteklammern richtig eingebaut sind. Dieses Problem taucht auf, wenn die Klammer am Drehgestell nicht hinter dem Arretierungsdorn sitzt...
oder dei Klammer nicht genau gerade eingebaut ist.
enorme österliche Grüße....Wolfgang
es tritt mit der Kraftübertragung mittels "Spiralen" wirklich keine Probleme auf.Bei meinen wirklich harten Einstzbedingungen der ET 420 hätte ich das schon bemerkt.Immerhin fahre ich seit ca 10 Jahren wirklich lange Strecken mit meinen Einheiten. Wobei es keine Unterschiede zwischen Kurzzugbetrieb und dem Kuppeln mehrerer 420 Einheiten gibt. Probleme habe ich ab und zu mit dem Lösen der Radsätzen auf der Antriebsachse, was sehr ärgelich ist, wenn man bedenkt wie es um Ersatzteile bei der Fa. Arnold bestellt ist. Durch das lösen der Radscheiben läuft der Mittelwagen nicht mehr rund und kann ggf entgleisen.
Zugegeben der Motor könnte Heute zu Tage besser sein aber vom Fahrverhalten her gesehen sehe ich eigentlich keinen Handlungsbedarf. Da kenne ich viel schlimmere Fz.....zB. die 212 von Arnold ...die ist eine Zumutung...hat Simplex, aber das bringt nix weil das Fuhrwerk nicht ordentlich läuft....
Überprüfe ob die Halteklammern richtig eingebaut sind. Dieses Problem taucht auf, wenn die Klammer am Drehgestell nicht hinter dem Arretierungsdorn sitzt...
oder dei Klammer nicht genau gerade eingebaut ist.
enorme österliche Grüße....Wolfgang
Hallo zusammen,
erst mal vielen Dank für eure Antworten.
Ich werde also mal die Sprungfedermotoren in den ET420 drinlassen. Nun mal zu den Details:
- R1 fahre ich nicht mehr, habe das aber früher getan, bis ich gemerkt hatte, dass es ausser Fleischmann auch noch andere Hersteller von Gleisen gibt.
- Die betroffenen 240er sind natürlich schon ein paar Jährchen alt, wurden von mir weder geölt noch geschmiert. Ich hatte damals einfach naiv angenommen, das würden die Hersteller tun. Tja, leider gabs damals noch kein Forum. Die Spiralen sehen leider wirklich aus wie aus einem misshandelten Kugelschreiber. Ich hatte mich aber irgendwie schon damit abgefunden, die 240er in einen Lokzug zu stecken, zusammen mit meinen Ludmilla-Dummies von Brawa.
- Der betroffene 420er ist nicht der aktuell von mir geöffnete (aufgemacht habe ich den verkehrsroten, klappern tut der blaue) aber ich werde den Tip mit den Halteklammern am Patienten ausprobieren. Mir gings beim Öffnen des 420ers ja in erster Linie um Überlegungen zur Digitalisierung, ich bin dann beim Anblick der Sprungfedern einfach erschrocken.
Nochmal danke und noch einen schönen Abend.
wünscht
Helmut
der sich immer noch wahnsinnig freut, einen weinroten 420er ergattert zu haben, auch wenn die Betriebsnummer falsch ist.
erst mal vielen Dank für eure Antworten.
Ich werde also mal die Sprungfedermotoren in den ET420 drinlassen. Nun mal zu den Details:
- R1 fahre ich nicht mehr, habe das aber früher getan, bis ich gemerkt hatte, dass es ausser Fleischmann auch noch andere Hersteller von Gleisen gibt.
- Die betroffenen 240er sind natürlich schon ein paar Jährchen alt, wurden von mir weder geölt noch geschmiert. Ich hatte damals einfach naiv angenommen, das würden die Hersteller tun. Tja, leider gabs damals noch kein Forum. Die Spiralen sehen leider wirklich aus wie aus einem misshandelten Kugelschreiber. Ich hatte mich aber irgendwie schon damit abgefunden, die 240er in einen Lokzug zu stecken, zusammen mit meinen Ludmilla-Dummies von Brawa.
- Der betroffene 420er ist nicht der aktuell von mir geöffnete (aufgemacht habe ich den verkehrsroten, klappern tut der blaue) aber ich werde den Tip mit den Halteklammern am Patienten ausprobieren. Mir gings beim Öffnen des 420ers ja in erster Linie um Überlegungen zur Digitalisierung, ich bin dann beim Anblick der Sprungfedern einfach erschrocken.
Nochmal danke und noch einen schönen Abend.
wünscht
Helmut
der sich immer noch wahnsinnig freut, einen weinroten 420er ergattert zu haben, auch wenn die Betriebsnummer falsch ist.
Björn [Gast] - 05.04.04 22:54
Wenn Deine 240 nur noch Brummen und nicht mehr fahren, überprüfe doch mal die Zahnräder an den Achsen, das sind wahre Sollbruchstellen.
Bei einer meiner 240er Brach ein Ritzel und die Lok kam aus voller Fahrt zum stehen. Die Getriebe Hakeln sehr gerne.
Bei einer meiner 240er Brach ein Ritzel und die Lok kam aus voller Fahrt zum stehen. Die Getriebe Hakeln sehr gerne.
Karl Schotter [Gast] - 05.04.04 23:27
Hallo Helmut,
zum Thema Zahnradbruch bei der 240 (als Problemursache sehr wahrscheinlich) siehe den Thread "Zahnradbruch" und die dort genannte Lösung (Baier Leipzig). Allerding brechen gelegnetlich auch die Zwischenzahnräder in den 240er-Drehgestellen, hierfür gibt es nur (Plastik-)Ersatz bei Marks Kleinkunst (12 Zähne, Bohrung 1,0 mm, Breite des Zahnrads 1,0 mm, Gesamtbreite 1,6 mm, Preis pro Stück 1,40 EUR).
Mit den Spiralamtrieben hatte ich bisher weder bei der 240 noch bei meinen 420ern Probleme, ich jage alles auch gnadenlos durch Radius 1 (nicht mehr lange, hoffe ich, aber momentan gibts den bei mir noch).
Es grüß
Karl Schotter
zum Thema Zahnradbruch bei der 240 (als Problemursache sehr wahrscheinlich) siehe den Thread "Zahnradbruch" und die dort genannte Lösung (Baier Leipzig). Allerding brechen gelegnetlich auch die Zwischenzahnräder in den 240er-Drehgestellen, hierfür gibt es nur (Plastik-)Ersatz bei Marks Kleinkunst (12 Zähne, Bohrung 1,0 mm, Breite des Zahnrads 1,0 mm, Gesamtbreite 1,6 mm, Preis pro Stück 1,40 EUR).
Mit den Spiralamtrieben hatte ich bisher weder bei der 240 noch bei meinen 420ern Probleme, ich jage alles auch gnadenlos durch Radius 1 (nicht mehr lange, hoffe ich, aber momentan gibts den bei mir noch).
Es grüß
Karl Schotter
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