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THEMA: Fleischmanns BR 92

THEMA: Fleischmanns BR 92
Startbeitrag
Filzenexpreß - 13.06.12 09:37
Hallo zusammen,

inzwischen ist die BR 92 (T13) von Fleischmann auch in der DRG-Ausführung zu bekommen. Seit letzter Woche ist die Lok nun bei mir angekommen, und ich finde, daß es ein sehr gelungenes Modell geworden ist. Die Details sind alle richtig wiedergegeben, auch wenn nicht ganz klar ist, ob die gewählte Betriebsnummer 92 1004, eine Lok der letzten Lieferung von 1921, genau diese Pumpenanordnung und keinen Gaskessel an der Tenderrückwand gehabt hat. Es hat jedenfalls solche Loks gegeben.
Einziger Kritikpunkt ist mal wieder die Farbe des Führerhausdaches. Die T13 hat ein baugleiches Führerhaus mit der T 11 gehabt, und diese hatte ein Holzdach mit Segeltuchüberzug. Dieses müßte zur DRG-Zeit RAL 7016 lackiert sein.
Allerdings läßt sich dieser Mangel leicht beheben. Denn wie bei der BR 70 ist das Füherehausdach einzeln abnehmbar und läßt sich so leicht lackieren. Überhaupt weist die BR 92 einige konstruktive Parallelen zur BR 70 auf, auch der gleiche Glockenankermotor ist eingebaut.
Endlich wieder mal ein Modell, das richtig Spaß macht.
Viele Grüße

Jürgen

Hallo Jürgen,

kann dir nur 100% zustimmen.
Auch meine DRG Version ist eine reine Freude, kein Taumeln, ruhiger lauf.
Das Modell macht echt Spaß und ist wie bei der BR 70 sehr gut verarbeitet.
Fleischmann, weiter so.

Gruß Jürgen
So ist das auch bei der T13 der KPEV und der elsässischen Variante. Kein Taumeln, wunderbare Langsamfahreigenschaften (und da meine ich wirklich LANGSAM). Kleiner Wermutstropfen: die Pufferbohle vorne steht immer noch etwas nach oben. Sonst sehr empfehlenswert.

LG, Andreas
Hallo Andreas, Georg und Jürgen!

Ich habe das gleiche Modell in ÖBB Ausführung (BR 792) und in DB-Ausführung (BR 92). Beide fädeln auf Weichen in Abzweig (vor allem bei Rückwärtsfahrt und angehängten Waggons) ein und erzeugen auf meiner DCC-Anlage einen Kurzschluss. Die DB 92 wippt bei Rückwärtsfahrt mit angehängten Waggons zusätzlich auf und ab, was sehr komisch aussieht und in Kurven ebenfalls zu Entgleisungen führen kann. Für mich stellt sich das wie eine Gleichgewichtsstörung dar.

Hat Fleischmann da wirklich nachgebessert und die neuen Varianten neu konstruiert? Habt Ihr da Informationen.

Liebe Grüße

Boris
Hallo Boris,

ob sie da nachgebessert haben kann ich nicht sagen. Mit meiner habe ich auf Weichen ( Arnold ) keine Probleme. Fahre auch Digital. Auch die von dir angesprochenen anderen Eigenschaften kann ich nicht feststellen.

Gruß Jürgen
Hallo Boris,
die ersten Auslieferungen (DB und ÖBB, wenn ich mich recht erinnere) wurden damals sogar gestoppt und zurückgerufen! GFN hat da definitiv nachgebessert. Allerdings sind viele nicht nachgebesserte Modelle in Umlauf geblieben, so daß ein Kauf ohne Probelauf - zumindest bei den älteren Ausführungen - nach wie vor kritisch ist. Kürzlich habe ich mal "günstig" eine neue ÖBB-792 ersteigert, die leider alle Probleme der ersten Serie hatte: Längszucken, taumeln und vertikales hüpfen... da blieb nur zurückgeben...

Grüße Reinhard
Schön zu lesen, dass da wirklich nachgebessert worden ist. Weiss jemand von euch, ob die CSD Variante bereits zu den nachgebesserten Modellen gehört?

Meine ÖBB 792 hatte ich damals zwecks Reparatur zurückgegeben, denn das Taumeln war für mich inakzeptabel. Nach vielen Monaten hiess es dann letztendlich "wird nicht repariert", aber ich bekam das Geld zurück. Auch Ok.

vg,
Gerhard


Hallo und einen schönen Abend!

@Jürgen: ich fahre auf Fleischmann piccolo Gleisen, da erwarte ich mir eigentlich von einer Lok aus dem Hause GFN, dass sie auf Gleisen und Weichen aus demselben Haus besonders gut läuft. Aber - wie schon Gerhard schreibt:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Schön zu lesen, dass da wirklich nachgebessert worden ist.



Reinhard schreibt:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die ersten Auslieferungen (DB und ÖBB, wenn ich mich recht erinnere) wurden damals sogar gestoppt und zurückgerufen!



Das habe ich auch gehört, finde es daher doppelt merkwürdig, dass Modellbahnhändler wie Rainer in Innsbruck oder Schweickhardt in Waiblingen bei Stuttgart die Lok nicht zurückgeschickt, sondern munter weiterverkauf(t hab)en. Offenbar ist ihnen das Geld des Kunden wichtiger, der Kunde kann ja dann - siehe Nr. 6, ist ja auch meine Erfahrung - monatelang auf die Reparatur warten. Und wenn es dann von GFN doch heisst, Geld zurück, wird nicht repariert, dann hat das Geld einem der beiden (GFN / Händler?) zumindest Zinsen gebracht.

Insgesamt irgendwie keine sehr Vertrauen erweckende Geschäftspraxis!

Haben wir trotzdem Spass an unserem Hobby

wünscht

Boris
Hallo,

ich warte seit erscheinen der DB Version auf eine Lok, die einwandfrei faehrt.

Die erste Serie (ca. 10 Stck.) hatte mein Haendler komplett reklamiert. Seit dem sind immer wieder

Exemplare eingetroffen, die aber absolute Katastrophen waren, obwohl die Loks als ueberarbeitet

geliefert wurden!!!  

Gruss.

Seid gegrüßt,

nicht zuletzt wegen der geschilderten negativen Erfahrungen unserer Forumsteilnehmer habe ich lange mit der Anschaffung der T13 gewartet. Zum Glück! Erst nach Erscheinen der neuen Serien erwarb ich die T13 der K.P.E.V.- und siehe, seidenweiche Fahreigenschaften ähnlich der Pt 2/3! Wobei die Fahrqualität der BR 70 bisher nicht wieder erreicht wurde, von kener Neuerscheinung!!!
Ich glaube, nun kann man getrost zugreifen, natürlich nur bei den Neuerscheinungen der T13 und ihrer Schwestern.

Grüße
Totti



Die von Totti zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo an alle!

Wie schon geschildert, habe / hatte (?) ich auch ein Modell der BR (7)92 ÖBB. Auf meiner Anlage hat sie regelmässig bei Weichen, die auf Abzweig stehen, eingefädelt und dadurch Kurzschlüsse verursacht. Habe die Lok beim Händler reklamiert, dieser hat sie angeblich auch ausführlich getestet und danach zu Fleischmann in Reparatur geschickt.

Jetzt gute zwei Monate später teilt mir mein Händler mit, dass er von Fleischmann die Nachricht erhalten habe, dass die Lok tadellos sei und einwandfrei fahre. Und das klackende Fahrgeräusch sei ganz normal und nicht zu entfernen.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Aus einem anderen - leider schon vollem - Thread hier weis ich ja, dass viele Loks dieser Baureihe Probleme machen. Daher wundert mich besonders, dass Fleischmann angeblich sagt, meine sei in Ordnung.

Mit ratlosen Grüßen

Boris


Hallo Boris,

ich habe auch eine BR92 und habe sie wegen extremen Taumelns zurückgeschickt und dann eine tadellose nach ca. 2 Monaten zurückbekommen.

Aber zu Deiner Frage:
Eine Lok, die ein klackendes Fahrgeräusch macht, ist definitiv "n i c h t" in Ordnung. Das würde ich nicht akzeptieren, ich will für mein gutes Geld solche Ware haben, die mir Spaß macht.

Ich würde bei Fleischmann mal mit einer kurzen, höflichen Mail an deren Ehre kratzen, hat bei mir bestens bei einer anderen Lok funktioniert.


LG

Berti
Hallo Berti!

Hier mal die E-Mail von meinem Moba-Händler:
"...nach sorgfältiger Prüfung Ihrer Lokomotive Fleischmann 709203 durch das Serviceteam von Roco / Fleischmann wurden wir benachrichtigt, dass das "Klacken" der Lok durchaus normal ist. Dieses Geräusch ist auch nicht entfernbar...."

Da ich ja von Fleischmann (noch) keine Reparaturnummer oder dgl. habe - werde sie aber beim ändler erfragen - wird es vermutlich schwierig, die Sache bei Fleischmann - natürlich höflich - weiter zu verfolgen.

Der Händler hat mir auch eine Gutschrift angeboten, ich muss die Lok nicht mehr nehmen. Bin noch am Überlegen, was ich weiter mache.

Es interessiert mich halt nur sehr, ob bei diesem Modell andere User auch ein nicht entfernbares Klacken haben.?

Liebe Grüße

Boris
Hallo Boris,

also meine 92 läuft auch ohne Klacken, vor so wie auch rückwärts.

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen!

Du hast ja, wenn ich es richtig gelesen habe, schon eine neue Version, bei der Fleischmann offenbar sehr nachgebessert hat. Ich hab halt leider noch eine alte erwischt und die will Flm. jetzt offenbar nicht mehr nachbessern / reparieren.

Die neue gibt es meines Wissens ja nur als Elsässische T13 und DRG - Variante. Leider interessieren sie mich daher weniger, ich bevorzuge eher ÖBB oder DB oder Süddeutsche (Bayrische, Württembergische Loks). Die gibt es von der T13 leider nur in der mangelhaften Serie.

Werde wohl in Zukunft Loks von Fleischmann meiden. Zumal ich jetzt sowohl mit jeweils zwei Varianten der T13 als auch mit zwei Loks der Pt 2/3 aus diesem Hause auf Gleismaterial aus demselben Haus nur Probleme hatte, während Loks von Minitrix und Hobbytrain (V160, VT 98 und ÖBB 2061) auf diesen Gleisen tadellos fahren. Wenn es Fleischmann nicht schafft, dass Loks aus ihrer Produktion wenigstens auf ihren eigenen Gleisen ordntlich fahren, können sie mich als Kunden vergessen!!!

Nebenbei habe ich auch festgestellt, dass das Service von Minitrix und Lemke wesentlich besser ist als das von Fleischmann. Bei einem Problem mit einer Lok hat mir Mtx. diese innerhalb von 3 Wochen repariert zurückgeschickt, Lemke hat in zwei Fällen (Tauschräder, verlorene Kupplung) innerhalb von wenigen Tagen unbürokratisch Ersatz geschickt. Das nenne ich vorbildlich!!! Fleischmann hat mehr als zwei Monate gebraucht um dann zu behaupten, dass alles normal sei.

Mit herzlichen Grüßen

Boris
Hallo,

nach der deutlichen aktuellen Abverkaufs-Preissenkung habe ich nun die DRG-Ausführung der BR 92 gekauft (Artikel-Nummer 709201).

Die Lok ist nicht nur sehr schön gestaltet, sondern fährt auch sehr ruhig, zuverlässig und fein steuerbar.
Es ist eine Freude, damit Betrieb zu machen.

Die Endgeschwindigkeit bei 12 Volt liegt umgerechnet allerdings noch etwas unter der Vorbild-Geschwindigkeit von 45 km/h. Ich hoffe, daran tut sich beim Einfahren noch ein bisschen.

Es grüßt
Karl
Hallo Boris
Ich weis nicht, ob du nach über einem Jahr hier noch mit liest. Die Schwierigkeiten die du mit der BR92 hast haben auch mich von einer Anschaffung abgehalten. Um so erfreulicher, daß die zweite Auflage um ein vielfaches besser sein soll. Werde sie mir noch mal anschauen.
Zu deinem Problem mit dem Klacken, da vermute ich, daß das Gestänge leicht verbogen ist und sich  berühert. Das kanst du prüfen indem du auf einem Testgleis die Lok so langsam wie möglich fahren läst und dabei das Gestänge beobachtest. Natürlich beide Seiten. Vielleicht steht auch ein Gestängezapfen zu weit durch und berühert sich mit mit einer Treibstange. Das würde auf jeden Fall zu einem rythmischen Klacken führen.
Gruß elber
Hallo Elber!

Nachdem ich auch von einer überarbeiteten Neuauflage der BR 92 gehört hatte, gab ich Flm. noch eine Chance und hab mir eine ÖBB BR 792 beschafft.

Diese ist jetzt wirklich tadellos unterwegs und kann auch auf meiner Homepage bewundert werden.

Bleibt nur die Frage: hey Leute von Fleischmann, warum nicht gleich so???

Liebe Grüße

Boris
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bleibt nur die Frage: hey Leute ..., warum nicht gleich so???



Weil Bananen und ähnliche Produkte immer erst beim (durch den) Kunden reifen müssen?

Viele Grüße ÷ Udo
Moin,

ich habe mir heute auch eine BR 92 in  DRG - Ausführung bestellt, nicht nur wegen des mittlerweile günstigen Preises, sondern auch wegen der in diesem Thread überwiegend positiven Beurteilung der Fahreigenschaften.

Hoffentlich habe ich mit meinem Maschinchen ebenfalls Glück, ich werde mich dann nochmal melden, wenn das Lökchen seine ersten Fahrten auf der Anlage absolviert hat.

Euch allen noch ein schönes Wochenende!

Mit Grüßen

Bernd
Moin,

inzwischen ist die Lok bei mir eingetroffen, und hat auch schon etliche Rangierfahrten mit Bravour absolviert.

Traumhafte Fahreigenschaften, auch von der Detaillierung her ein Genuß, vor allem die äußerst filigane Steuerung ist bestens gelungen.

Für dieses Modell möchte ich den Konstrukteuren ein dickes Lob aussprechen!

Und wenn wieder einmal eine Dampflok - Neukonstruktion auf den Markt kommen sollte, gern eine BR 93.5 , so wäre es schön, wenn diese von Anfang an genauso gut ausfallen würde wie die nun in meinem Fahrzeugbestand befindliche BR 92.

Mit Grüßen

Bernd
Hallo N-Bahngemeinde ; )

Auch ich habe mir die BR 92 DRG (GFN 709201) auf Grund der guten Bewertungen hier zu

gelegt . Und kann Bernd nur zustimmen . Beachtenswert ist auch die Zugkraft , welche die

der BR 52 (GFN715202) oder des " Hayden (GFN731173) bei weitem übertrifft .

Fleischmann bitte weiter so ! ! !

LG aus Plauen Mario
Ahoi!

Auch wenn das Thema schon etwas älter ist. Mir ist vorgestern in Münster ein Licht aufgegangen und ich konnte eine BR 92 DRG (GFN 709201) neu zu einem Kurs erwerben der 20 Euro unter dem gängigen Tiefpreis von MSL liegt. Aber auch diesen Kurs wäre die Lok wert.

Das ist mit das Beste was ich in meinem Fuhrpark habe! Die Fahreigenschaften sind traumhaft. Es ist fast unglaublich, was selbst bei einem 30 Jahre alten Analogtrafo möglich ist. Da fällt jetzt einiges richtig ab, inklusiver einer neueren BR 52 von Fleischmann.

Also Fleischmann, weiter so. Und was ihr bei den kleinen Tenderloks könnt, sollte doch auch bei größeren machbar sein und auch bei Schlepptenderloks.

Gruss
Jens
Hallo,

zu #2 (Pufferbohle steht hoch; auch bei meinem Modell):

Schaut mal auf eisenbahnstiftung.de das Bild der 91 1485 an. Pufferbohle und Lampen sind deutlich nach hinten geneigt. Immerhin sind die Puffer waagerecht. Sieht nach einem Rangiervorkommnis aus. Da meine 92 auch das Problem hat und rangiert, habe ich jetzt eine Ausrede ...

Viele Grüße
Frank

http://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/10094.jpg
Hallo,
Ich hänge mich aus gegebenem Anlass an diesen Thread, den ich (leider ) zu spät entdeckt habe. Kürzlich erstand ich die BR 92 Art. Nr. 709206 und musste feststellen, dass sie sichtlich taumelt. Auch das "klackende" Geräusch war zu hören. Anscheinend ist nur eine einzige Achse angetrieben und alle anderen werden über das Gestänge mitgenommen. Da war ja im Forum verschiedentlich zu lesen, dass sich das Gestänge mit der Zeit abnutzt und Spiel bekommt. Bei der Liliput 56 wurde das ja als großes Manko erkannt.
Nun wird hier im Thread von einer "verbesserten" DRG Version gesprochen, die jetzt nur noch Freude bereitet... Weiß jemand, was da verändert wurde und ob neuere DB Varianten ebenfalls verbessert sind? Eine andere Frage ist, ob man die Lok in irgendeiner Weise beschleunigen kann, denn auf meiner Konstantspannungsstrecke  fährt sie bei 8 Volt nur in Zeitlupe.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Hansjörg

Anscheinend ist nur eine einzige Achse angetrieben und alle anderen werden über das Gestänge mitgenommen. Da war ja im Forum verschiedentlich zu lesen, dass sich das Gestänge mit der Zeit abnutzt und Spiel bekommt. Bei der Liliput 56 wurde das ja als großes Manko erkannt.


Stangenantriebe neigen natürlich zur Abnutzung. Je größer die zu übertragenden Kräfte sind, desto eher nutzen sich die "Lager" ab und die Lok fängt mit dem Taumeln an. Während bei der 92 die Haftreifenachse per Zahnrad angetrieben ist und die Kuppelstange nur haftreifenlose Achsen mitnimmt, werden bei der 56 (und auch der neuen MTX 38) die Haftreifenachsen über die Stangen mitgenommen. Dementsprechend sind bei 56 + 38 die zu übertragenden Kräfte um ein vielfaches höher und die Tendenz zum Taumeln wird wesentlich eher als bei der 92 auftreten.

Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Hansjörg

Weiß jemand, was da verändert wurde und ob neuere DB Varianten ebenfalls verbessert sind?


Bei der ersten Serie taumelten mehr oder weniger alle Modelle, die das Werk verlassen haben. Ob es da nun um schief aufgezogene Räder, unpassende Löcher in den Kuppelstangen und/oder schlecht eingestellten Versatz der Räder ging, habe ich nicht verfolgt. Wesentlich ist, dass von den verbesserten Serien die allermeisten Modelle ab Werk taumelfrei laufen - so auch mein Modell. An der Grundkonstruktion hat sich nichts geändert, nur sind die Modelle in der verbesserten Version ordentlich gefertigt.

Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Hansjörg

Eine andere Frage ist, ob man die Lok in irgendeiner Weise beschleunigen kann, denn auf meiner Konstantspannungsstrecke  fährt sie bei 8 Volt nur in Zeitlupe.


Ich finde das Tempo der 92 hervorragend.

Allerdings meine ich mal irgendwo gelesen zu haben, dass Fleischmann der 92 Z-Dioden verpasst hat, die am Motor um die 4V weniger Spannung ankommen lassen. Wäre vielleicht eine Möglichkeit, Deine Lok schneller zu bekommen - vorausgesetzt, Du bist Dir sicher, dass der Motor die maximal bei Dir vorhandene Gleisspannung dann auch verträgt.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo!

Soviel ich - auch aus eigener Erfahrung - weiß, hat Fleischmann alle Versionen der 92er nachgebessert. Meine erste ÖBB 792 ging aus den schon genannten Gründen zurück, die zweite etwa ein halbes Jahr später gekaufte war dann ein echter Freudenbringer. Wurde dann mit einem Roco-Decoder digitalisiert. Die Lok fuhr beim Vorbild maximal 50 km/h schnell, diese Geschwindigkeit erreicht sie auch massstäblich auf meiner Anlage.

Liebe Grüße

Boris

der befürchtet, dass Hansjörg wohl auf ein nicht repariertes Modell aus der 1. Serie geraten ist. War wohl der Händler zu bequem, an Fleischmann zu senden. Wenn möglich, reklamieren!
Vielen Dank für die Infos. Ja, ich werde das Modell zurückschicken, wenn es tatsächlich so ist, dass die neueren Chargen nicht mit dem Hintern wackeln...
Beste Grüße,
Hansjörg
Guten Tag,
Also ich noch einmal. Ich habe mal ein Video gemacht, wenn sicher auch nicht in der tollsten Qualität. Eine neue Lok ist ja schließlich auch nicht gerade billig. Vielleicht könnt ihr mir eure Meinung sagen. Bin ich etwas zu kritisch?
Beste Grüße,
Hansjörg

https://www.youtube.com/watch?v=JR-yn1r2CD4&feature=youtu.be
Hallo HJ,

Dein Video ist leider nicht öffentlich. Meine BR 92 hat beim rückwärts fahren getaumelt. Vorwärts lief sie verhältnismässig gut. Auch ich habe sie schweren Herzens zurück gesendet.

LG - Rainer
Hallo Hansjörg,

ich sehe kein übermäßiges Taumeln, aber es fällt auch schwer genau hinzusehen da die Kamera so unruhig ist. Kannst du versuchen ein Video nur von einer Vorbeifahrt machen?
VG
Pierre
Hallo Pierre,
Klar, kann ich machen...
https://www.youtube.com/watch?v=LsAG3NLoNuA&feature=youtu.be
Gruß,
Hansjörg
ich kann bei der wackeligen Kamera weder beim 1. noch 2. Video was vernünftig erkennen. Hast Du ein Stativ oder eine feste Unterlage?

LG Jörch
Hallo HJ,

jetzt geht das Video. Eine Aufnahme von hinten bzw. vorne würde weiterhelfen. Bis jetzt sehe ich nichts gravierendes auf der Vorbeifahrt. Meine BR 92 hat richtig schön  hin und her getaumelt, wenn man von hinten darauf geschaut hat.

LG - Rainer
Gut, ich kann die Kamera natürlich auf's Gleis stellen
und die Lok drauf zu fahren lassen... Ein Stativ habe ich jetzt nicht parat.
https://www.youtube.com/watch?v=7N5JJoaD9IM&feature=youtu.be
Beste Grüße,
Hansjörg
hab da 2 uralte BR94, FLM, DIE taumeln! Deine 92 eher nicht.

VG
Christian
Hallo,

also für mich sieht das so aus, als ob die Lok gaaanz minimal klemmt, und dadurch gaanz minimal taumelt. Das könnte aber daran liegen, dass ich da etwas überempfindlich bin, seit ich meine 52er auf Glockenankermotor umgerüstet habe. Oder anders ausgedrückt: Wenn man will, könnte man vermuten, dass irgendein Rad um 0,1° verdreht ist. Oder so. Aber direkt als Taumeln würde ich das jetzt nicht bezeichnen.

Grüße,
Rico
endlich mal ein gescheites Video Ich würde auch sagen, dass sie - wenn überhaupt - minimal taumelt. Da habe ich schon schlimmeres gesehen.

LG Jörg
Danke, dann behalte ich sie... Ich bin vermutlich auch überempfindlich geworden...
Schönen Abend!
Hansjörg
Hallo zusammen,

ich hol den Thread nochmal raus, da ich mir eine 709206 ersteigert habe trotz Kennzeichnung des Verkäufers dass diese taumelt.

Nun meine Frage: Hat jemand den Fehler erfolgreich behoben?

Beste Grüße
Andreas
Hallo Andreas,

wenn ich mich recht erinnere, hat Horia damals (bei Erscheinen) die Räder abgezogen und neu ausgerichtet.

Wo kommen eigentlich die ganzen lt. Beschreibung taumelnden 92 plötzlich her? Sind ja offenbar erhebliche Mengen, die in Ebay eingestellt werden.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

ich gehöre auch zu der Gruppe stolzer Besitzer von ersteigerten taumelnden 92er. Mit dem Glockenankermotor ist das trotz taumeln einfach sehr günstig.
Also auch Stangen abnehmen behebt das Problem nicht vollständig, selbst ohne Stangen taumelt die Lok noch ein bisschen, aber deutlich weniger. Die Räder waren bei mir fast perfekt ausgerichtet. Bei mir hat es noch etwas geholfen die Löcher in den Stangen für die Bolzen ein bisschen aufzuweiten. Nun ist das Ergebnis akzeptabel, aber nicht vollständig taumelfrei. Aber als Zweizylinderlok darf sie das ja auch ein bisschen :).

Nun gibts noch neue Beleuchtung mit korrekterer Lampenposition und ein paar Details, dann ist das eine prima Lok.

Grüße,
Moritz

der eigentlich ganz froh ist, eine taumelnde Lok ersteigert haben zu können, da ich den Neupreis für eine nicht taumelnde Lok wohl nicht gezahlt hätte, weil die 92 eigentlich nicht so mein Fall ist.
Hallo,

könnte es evtl. an den Haftreifen oder der Nut dafür liegen? Vielleicht sind "Grate" in den Löchern der Stangen?

VG
Georg
Hallo Georg,

Haftreifen hatte ich probiert: es hat etwas geholfen den Haftreigen umzudrehen, vielleicht bräuchte man einen Haftreifen, der einen Tick dünner ist oder so, ich habe aber nichts da, was man versuchen könnte. Alles zu klein ... . Fährt man mit der Lok auf einer Ebene (also auf den Spurkränzen), verschwindet das Taumeln (ohne Stangen). Grate habe ich nicht gesehen, aber so haben die Räder minimal mehr Spiel, da das ja nur eine Stange über alle vier Räder ist.

Viele Grüße,
Moritz
hatte auch das Glück so eine "taumelfreie" Lok bei ebay zu erwerben, no na, werden wohl alle dort gelandet sein.....

Als mögliche Ursache hätte ich die Langlöcher in den Kuppelstangen vermutet, aber wenn sie auch ohne Stangen taumelt.... liegts irgendwo im Antrieb der Räder.

Hatte bis jetzt keine Zeit das mal zu checken, aber so als ersten Versuch werde ich mal die Langlöcher aufbohren. Denn, wenn es da "klemmt", sind die Langlöcher Unsinn. Das Spiel muss sich ja immer frei bewegen können, rundum.
Die Theorie, Langlöcher wegen des Höhenspiels zu verwenden, hatte ich bei meiner ÖBB 1080 praktisch probiert, mit dem Ergebnis, dass eben runde Löcher effizienter sind.

VG
Christian, der zu gegebener Zeit vom Umbau berichten wird

Hallo Christian,

die Langlöcher habe ich auch vergrößert ...
Beim Zusammenbau habe ich manchmal das Gefühl, dass das erste Zahnrad an der Motorschnecke vielleicht etwas mehr Spiel haben könnte, aber das kann ich nicht ändern und erklären, wieso es dadurch taumelt, würde es meinem Verständnis nach auch nicht.

Wenn du eine Lösung gefunden hast, teile sie uns bitte mit.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo.
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: ecmodell

hab da 2 uralte BR94, FLM, DIE taumeln!


Das ist doch originalgetreu. Sieh mal in folgendes Video ab 4:45.
https://www.youtube.com/watch?v=3N3mmF4VHlo&t=632s
Gruß,
Harald
Vielen Dank für eure Hinweise, ich habe heute Abend ein wenig an der Lok gebastelt. So wie ich das sehe bekommt die angetriebene, 3. Achse einen Höhenschlag, vermutlich durch das Getriebe.
Dadurch dass die 4. Achse sehr viel Höhenspiel hat (was für den Anpressdruck der 3. und damit der Zugkraft sehr gut ist) verstärkt sich das Eiern anstatt von der 4. Achse gedämpft zu werden. Ich habe ein  Rad der 4. Achse abgezogen und ein 6mm langes und ca 0.3 mm starkes Drahtstück (von einem Widerstand) oben zwischen Achse und Bohrung eingesetzt. Dadurch wird die 4. Achse unten gehalten.

Das Taumeln ist m.E. wesentlich weniger, die Zugkraft bei Vorwärtsfahrt leider auch. Immerhin ist der Umbau reversibel.

Beste Grüße
Andreas
ja, das ist so! ( #46) beim Vorbild!
ich hatte mal das Erlebnis auf der Lok 17 ( ein uralter Dreikuppler, ähnlich der 671 der GKB ) der ungarischen Gysev mitfahren zu dürfen. Das Hin und Her der Kolben war da mit jedem Dampfstoß zu spüren! Nix da von wegen seidenweichem, ruckfreiem, geschweige denn taumelfreien Rundlauf!

Jeder Modellbahner hier würde die Maschine sofort zurückgeben und sein Geld wieder verlangen

Ähnliches auf der 399 der ÖBB ( Schmalspur ). Keine Chance da (damals) einen ruhigen S8-Film zu drehen....

Ist eben technisch bedingt, der mangelhafte Masseausgleich der 2-Zylindemaschinen bringt dieses taumeln. Darum z.B. auch die Ausführungen als 3-Zylinder, sie laufen schon bedeutend ruhiger.

VG
Christian

Edit: das taumeln ensteht (beim Modell) immer dann, wenn irgendwo ein Widerstand in der Drehbewegung überwunden werden muss oder ein zuviel an Höhenspiel zum "ausschlagen" führt.



Hallo,

nunja, beim Vorbild sollte die Lok sich nach rechts und links taumeln und nicht nach oben und unten.

Was Andreas schreibt, würde ja auch meine Versuche bestätigen. Weiß man denn, was Fleischmann bei den taumelfreien 92ern geändert hat? Vielleicht ein anderes Zahnrad oder so? Das könnte man ja tauschen.

Grüße,
Moritz
Hallöchen,

auf die Frage, warum die BR 92 taumelt, habe ich auch keine fundierte Antwort.
Ich erinnere mich aber noch gut an die Zeit, als vor Jahren die BR 98.8 neu erschienen ist. Da war es so, dass die Loks der allererste Tranche ebenfalls ein taumelndes Fahrverhalten gezeigt hatten. Die Ursache damals war, dass die zugelieferten Achsen offenbar aus einem etwas zu weichen Stahl gefertigt waren und deshalb Rundlaufprobleme hatten. Daraufhin wurden dann von Fleischmann für weitere Auflagen andere Achsen verwendet und von da an liefen alle Loks so wie erwartet.

Kann es sein, dass hier bei den Problemen der BR 92 nun dieselbe Problematik besteht?

fragt sich
Horst
Hallo Horst #50,

das mit den verbogenen Achsen der Flm BR 98.8 kann ich bestätigen.Ich hatte damals auch eine
neu erworben.Die "watschelte" wie eine Ente.Von meinem Händler(Th.Pürner) ließ ich die bei Fleischmann nachbessern.Einige Zeit später wurden die Exemplare mit dem Entengang billig verramscht.

m.f.Gruß
Werner V.

Hallo,

nochmal zur 92er: beim Demontieren der Lok ist mir aufgefallen, dass die hinteren Fenster im Führerhaus schwarz übermalt waren. Vielleicht war das so, damit man von hinten den Motor nicht sehen kann, aber den sieht man durch die Seitenfenster doch auch. Ich habe die Farbe vorsichtig entfernt, so finde ich das besser.
Vielleicht hat das ja noch jemand von euch.

Grüße,
Moritz


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