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THEMA: Innenbeleuchtung

THEMA: Innenbeleuchtung
Startbeitrag
Lou - 13.06.12 10:03
Liebe N-Bahn-Freunde,

neulich fiel mir wieder eine alte LED-Arnbanhuhr aus den 80-er-Jahren in die Hände, und mir kam der Gedanke diese batteriegestützte Technik für die flacker- und reibungsverlustfreie Beleuchtung von Waggons einzusetzen. Da die üblichen Innenbeleuchtungen an den Achsen der Wagen erhebliche Reibungswiderstände erzeugen habe ich aus den ohnehin schon sehr schweren MTX-Orientexpresswagen die Beleuchtungen komplett ausgebaut, würde diese Wagen aber wieder gerne beleuchten. Inzwischen gibt es ja gute wiederaufladbare Knopfzellen.

Nun mein Fragenkatalog an die Elektronikfachleute unter euch:

1. So weit ich noch weiß, leuchtet mit 1.2 V-Ausgangspannung der Knopfzellen noch kein LED. Wie kann die Spannung mit einfachen (leichten) Bauteilen soweit erhöht werden (Faktor 3?) dass es funzt?

2. Handelsübliche Knopfzellen, die noch in die Wagengehäuse eingebaut werden können (Gewicht und Abmessung) haben eine Kapazitäz von ca. 80mAh bei 1.2 V. Wie lange haben die Preisserlein dann Licht im Abteil?

3. Wie können die Knopfzellen am einfachsten wieder geladen werden? Ich habe die Vorstellung, Kontakte aus dem Gehäuse durch den Wagenboden nach unten zu führen und im Abstellbereich oder Schattenbahnhof entprechende Gegenkontakte in das Gleis einzulassen, so dass bei  Stillstand geladen werden kann. Wie hoch darf der Ladestrom sein, und wie kann ich diesen begrenzen um ein Überladung zu verhindern?

Freue mich auf eure Antworten!

Grüße Ulrich (Analogbahner)

Hallo Ulrich,

Zum erhöhen der spannung: kannst du nicht einfach 3 knopfzellen einbauen?

Grusse,
Wim
Hallo Ulrich,

es hängt von den von Dir geplanten LED´s ab. Weiße LED´s benötigen z.B. ca. 4 V bei 20 mA Stromaufnahme.

Also 3 Knopfzellen wie Wim vorgeschlagen hat, in Reihe geschaltet, einbauen. Dann hats Du 3,6V mit 80mAh. Bei Einbau einer LED hält der Strom dann für 4 h (80mAh/20mA = 4h). Bei mehr LED´s entsprechend weniger.

Die Ladespannung sollte nicht höher als die Knopfzellenspannung sein, d.h. 3,6V. Dann gibt es keine Überladung. Der Ladestrom regelt sich selbst durch den Ladezustand der Knopfzellen.

LG,

Micha

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www.n-modulbahner.de
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Hallo Ulrich,

viel weniger Arbeit / Aufwand ist das Verwenden von Kupferpaste. Es löst allerdings nicht das Problem der unterschiedlichen Helligkeit im Analogbetrieb.
http://youtu.be/uAuaLoxEQVs
http://album.enndingen.de/Zuege/slides/125%20Enndingen%20bei%20Nacht.html

Beschreibung hier:
http://www.enndingen.de/77001.html
April 2011: Flackern der Innenbeleuchtung reduzieren (Teil 2)
April 2010: Flackern der Innenbeleuchtung reduzieren (Teil 1)

Grüße AnTic


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