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THEMA: Auslieferung Liliput Karwendelwagen - DB

THEMA: Auslieferung Liliput Karwendelwagen - DB
Startbeitrag
RS - 18.06.12 14:20
Mahlzeit,

Die Artikel 364539, 364541 und 364550 sind erhaeltlich.

Mehr dazu spaeter.

RS

Tach auch
Es sind bis auf den Packwagen alle grünen Schnellzugwagen allerdings  Epoche IV zum erwerb da

Fehlt nur noch die E-Lok(144) dazu ,und der passende Decoder für SX

lass mich mal überraschen

Gruss Micha
Hallo!
Die ersten Wagen sind auch schon auf ebay zu finden, intessanterweise auch die Epoche II-Modelle:
http://www.ebay.de/itm/L364530-N-Schnellzugwage...;hash=item4d024d20b3

Gruß Reinhard
Moin,

gerade bin ich von meinem Stammhändler zurück, die Wagen gleich mitgenommen.
Wie Micha schon sagte, der Packwagen steht noch aus.

Mir gefallen die Modelle, trotz anfänglicher Skepsis.

Mit GFN-Erbse mal beim Händler ausgerüstet, der Kuppelabstand hätte einen halben Millimeter enger sein können.

Mit Hammerschmid Kurzkupplungen entsteht ein geschlossenes Zugbild...hauchdünner Spalt von Faltenbalg zu Faltenbalg.

Die Einstiegstrittbretter sind am Drehgestell angespritzt und schwenken bei Kurvenfahrt aus.
Das ist für R1 Kampfkreisel nicht sooo schön anzuschauen, aber um den Drehzapfenabstand zu wahren, ein guter Kompromiss für mich persönlich...da ich ab 450mm Radius verbaut habe.

Einen Höhenvergleich mit Roco oder Fleischmann habe ich noch nicht unternommen.

Preis lag bei 31,90€ pro Wagen
L364539 Aye 602
L364540 Bye 654
L364541 Bye 654 (2.Betriebsnummer)

Separat angesetzte Einsiegsgriffstangen(silberner Draht), die Dachlüfter sind angespritzt.
Schöne Bedruckung,die Türgriffe sind sogar silber abgesetzt...punktgenau.
Stirnseitige Dachleitern sind separat angesetzt.
Die Fensterrahmen sind sehr dünn in silber aufgedruckt, viel schöner in der Ausführung als bei dem Trix Schürzenwagen.
Die aufgedruckten Fensterrahmen kann man bestimmt auch abrubbeln, dann schaut es bestimmt noch schöner aus.

Erste Stellprobe als Höhenvergleich zeigt, dass die Liliputwagen tiefer liegen als der Gepäck-Schürzenwagen von Roco (Pufferhöhe)


Die Epoche II Wagen kosten bei Haar in Lilienthal 38€ pro Stück


Gruß
Andy

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Bilder angefügt.
Hallo,

sehr schade. Schon die Muster auf der Dortmunder Intermodellbau waren entäuschend, offensichtlich hat sich nichts dran geändert. Neben den schon bei den Vorabmustern bemängelten Formfehlern stören insbesondere die Fensterrahmen. Die Vorbilder hatten nämlich keine von aussen sichtbaren Rahmen. Mögen die Rahmen auch dünner sein als bei anderen Herstellern, fehl am Platz sind sie trotzdem, und verfälschen den Gesamteindruck auch aus der Entfernung erheblich. Der Wiedererkennungswert ist jedenfalls gering. Sicher muss ich mir die Wagen erst nochmal im Original ansehen, aber an Hand der Bilder hier hab ich nicht den Eindruck dass sie anders aussehen als die In DO ausgestellten Muster.
Eigentlich war die Beschaffung fest eingeplant, aber das wird wohl (leider!) nichts.

Gruß Engelbert
Hallo,

@Andy: Danke für die Fotos!

Zu den Wagenkästen und Fenstern fehlen mir die Vorbildkenntnisse, da sage ich nix zu, die Wagen selbst sind auch nicht in meinem Beuteschema.

Interessanter sind für mich da schon die Drehgestelle, da diese vermutlich auch unter dem angekündigten Packwagen kommen werden. Einerseits wird Liliput da wohl nicht noch eine Form entwickeln, andererseits sehen die Drehgestelle nach Görlitz III schwer aus und wären damit für den Packwagen die richtigen (ob sie für die Sitzwagen richtig sind, ist mir allerdings nicht ganz klar).

Auf den Fotos sehen mir die Drehgestelle nun allerdings etwas sehr breit aus, schaut aus, als würden die fast mit dem Wagenkasten in einer Linie außen abschließen. Das fände ich sehr enttäuschend. Wäre es möglich, ein Bild von dem Wagen von unten zu sehen zu bekommen?

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,
die richtigen Drehgestelle bei diesen Wagen, das ist so ne Sache...
Die Drehgestelle am Modell sehen meiner Meinung nach eher nach Görlitz II schwer aus, müsste man aber mal anhand eines Detailfotos prüfen. Ob das korrekt ist? Eine kleine Diskussion dazu habe ich auf DSO gefunden:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,4464625
Die Epoche II-Sitzwagen müssten Drehgestelle bayerischer Bauart bekommen. Hier ein Link zu einer Drehgestellansicht des HO-Modells:
http://www.hgd.ro/Det/DSC06653.jpg

Anbei ein paar Fotos des Museumswagens vom BEM. Man sieht sehr schön die Fensterrahmen - bzw. man sieht eben keine...

Der Wagen läuft auf DG Görlitz III leicht mit 3-facher Federung, wenn ich das richtig erkannt habe.

Grüße Reinhard

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Hi !

Leider sind auch diese Modelle nicht für einen Einbau einer Innenbeleuchtung vorbereitet, was dann auch mit sehr viel Bastellgeschick evt. zum Erfolg führen könnte.
Sorry, aber das finde ich, ist nicht Stand der Technik.   

Gruß Thomas
Sorry Leute, aber hier werden ein paar Behauptungen aufgestellt die so nicht richtig sind. Die Drehgestelle sind Bayerische Bauart bei den Wagen in der Reichsbahnlackierung ( die sogenannten Karwendelwagen), die Drehgestelle wurden erst später mit GÖRLITZ leicht getauscht.

Laut LILIPUT Neuheitenprospekt kann eine Innenbeleuchtung eingebaut werden, ist aber noch nicht lieferbar.

Also Mundwinkel wieder nach oben ziehen !!

Gruss
Blocksignal
Weiteres Bildmaterial

Gruß
Andy

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Hi !

Klaus @ 9 Ich habe die Wagen, ich stelle keine Behauptungen auf, sondern ich kann Fakten liefern siehe die Bilder von Andy und meine.
Ich habe sehr viele Wagen die eine Innenbeleuchtung haben, ich weiß wo von ich schreibe.

Auszug von Lilliput von einer Innenbeleuchtung steht da nichts.

Bayerische Bauart, Bye 654, 50 80 29-13 020-2, Inneneinrichtung, Kurzkupplungskinematik, Kupplungsaufnahme nach NEM 355, LüP 130 mm.

Allerdings bei den Epoche 2 Wagen ja ?

Bayerische Bauart, B4ü Bay29, 15017 Mü, Inneneinrichtung, Kurzkupplungskinematik, Kupplungsaufnahme nach NEM 355, vorbereitet zum Einbau einer Innenbeleuchtung, LüP 130 mm.

Die Achsen sind zu den Rädern elektr. isoliert, also müssten dann die Kontakte Innen an den Rädern angebracht werden und diese müssten dann in den Innenraum geführt werden.
Ich sehe keine Bohrung an den Drehgestellen wie soll das dann funktionieren.  ?
Ich muß mich korrigieren, wahrscheinlich werden die Kontaktteile so ähnlich wie bei Flm. IC / ICE Wagen konstruiert werden allerdings viel Platz ist da nicht, ob das dann funktioniert mal sehen.

Was nun allerdings überhaupt nicht geht sind die Fußtritte, sie sind steckbar, ein Betrieb mit Ihnen geht bei mir garnicht, da sie an allen Bahnsteigkanten auflaufen.
Klar man kann sie abziehen und um ehrlich zu seien sehen kann man Sie im Betrieb nicht.
Nur andere Hersteller haben das anders gelöst zum Beispiel die ehemaligen Roco Hechte.


Gruß Thomas

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Hallo !

Na, da warte ich mal auf eine Ep.III ausführung der "Karwendelwagen" ohne silberne Fensterrahmen. Dann bekommt die Fa..Liliput auch Geld von mir

Gruß : Werner S.
Hallo,

und m. W. gab es in Epoche 4 den schwarzen Zierstreifen unterhalb der Fensterbrüstung nicht mehr...

Gruß NOlli
Hallo,

die Packwagen mit KKK und UIC-Beschriftung fallen voll in mein Beuteschema.
Über Spaßbremsen wie geringe Vorbildstückzahlen oder nicht ganz stimmige Drehgestelle würde ich großzügig hinwegsehen (Will's deshalb auch gar nicht so genau wissen )

Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: andy100

Die aufgedruckten Fensterrahmen kann man bestimmt auch abrubbeln, dann schaut es bestimmt noch schöner aus.


Sehe ich auch so. Mit einem scharfkantigen, feinen Schraubendreher oder einem Holzspan (je nach Mut und Geduld) sollte sich die Farbe notfalls auch bei eingebauten Fenstern ablösen lassen.
Grüßle
Robert
@9 Blocksignal: Von welchen Behauptungen sprichst Du? Meinst Du meinen Beitrag #7???
Ich habe lediglich geschrieben daß die Liliput-DG der Epoche 4-Wagen nach Görlitz II schwer aussehen und dass ich nicht sicher bin ob das korrekt ist, weiter daß für die blauen Wagen DG bayerischer Bauart korrekt wären.Was ist daran falsch?

Gruß Reinhard
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mit einem scharfkantigen, feinen Schraubendreher oder einem Holzspan (je nach Mut und Geduld) sollte sich die Farbe notfalls auch bei eingebauten Fenstern ablösen lassen.



Hallo Robert

Habe ich beim Minitrix Set mit 20 Schürzenwagen (15769) probiert.
Da habe ich alle Fensterbänder gegen die Bänder früher erschienene Wagen ausgetauscht,
da das Rubbeln nichts brachte.

Gruß : Werner S.

.
Hallo Werner,

je nach Lack blättert der doch schon ab, wenn man nur scharf genug hinsieht
Damit man keine raue Oberfläche hinterlässt, würde ich's erstmal mit einem Holzspan versuchen oder einen Plastikstreifen scharfkantig anschnitzen (notfalls öfter nachschnitzen). Wenn das nicht hilft: mit dem scharfkantigen Schraubenzieher würde ich es zuerst ZIEHEND probieren. . .
Grüßle
Robert
Hallo,

@13 NOlli: schwarze Zierlinien bei Vorkriegswagen gab es durchaus noch in der Epoche IV
@16 / 17 Werner/Robert: bei manchen geht es eben auch nicht. Bei Minitrix ist es fast unmöglich, die sind nicht bedruckt sondern aufgedampft. Ich persönlich möchte jedenfalls erst sehen dass es geht bevor ich hier Geld ausgebe.

Gruß Engelbert
Hallo,

nochmal zu den Fensterrahmen (jetzt wo ich ein Exemplar in der Hand habe), ein Vergleichsfoto zu einem Minitrix Eilzugwagen mit Fensterrahmen (rechts). Ich finde nicht dass die bei Liliput (links) dünner sind. Nee sorry Liliput aber für mich ein absolutes no-go.

Gruß Engelbert



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Hallo,

bei den Fensterrahmen hätte Liliput Kosten einsparen können bzw. müssen,
indem der Arbeitschritt des Rahmendruckes einfach weggelassen wird.

Wo sind die Controler, wenn man sie mal braucht?

Hoffe mal, das die Epoche-III-Varianten besser gemacht werden
und die Kosteneinsparung dann zur Preisstabilität beiträgt!

Gruß
Hallo,
anbei noch ein paar Detailfotos der DB- und der DRG-Version mit den unterschiedlichen Drehgestellen und ein Höhenvergleichsfoto mit einem Roco-Eilzugwagen (ich hatte gerade nur ein altes Modell ohne KKK zur Hand, deshalb für`s Foto beim Liliput-Wagen Kupplung entfernt).
Abgesehen von den - sehr fein, aber trotzdem falsch - bedruckten Fensterrahmen (kleiner Trost: Auch die HO-Modelle haben diesen Fehler...) gefallen mir die Wagen sehr gut. Die Dachlüfter hätten vielleicht ein wenig zierlicher ausfallen dürfen. Beachtlich: Die bayerischen Wagen stellen sogar eine Formvariante dar: Trittstufen fest am Wagenkasten, beim DB-Modell am Drehgestell.

Grüße Reinhard

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Hallo,
also so schlecht finde ich diese Wagen nun auch wieder nicht und mangels Konkurrenzmodell anderer Hersteller werden sie für so manchen sicher ein "must" sein.
Viel wichtiger erscheint mir, daß man anscheinend mit relativ wenig Aufwand die Wagen verbessern - sprich "vorbildähnlicher"" -  machen kann, hochwassertauglich sind sie auch nicht, im Gegenteil.
Bin gespannt auf die Epoche III Variante hinsichtlich Fensterahmen und Drehgestelle.
Gruß
Klaus
Um noch mal auf die Fenster zu kommen. Falsch sind die Fensterrahmen nicht, wie man an diesem Foto aus den 1930ern sehen kann http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung...iv/Chronik/1935.html (ganz unten zu vergrößern).
Das allgemeine Problem bei Modellen ist, dass die Rahmen mit einem etwas gedämpfteren Farbton natürlicher aussehen würden. In der Epoche III waren sie wohl schon soweit verwittert, dass sie nicht mehr silber erschienen. Dazu kommt, dass in 1:160 die Feinheit ziemlich leidet.

Bei den Ep II Fahrzeugen sind allerdings auch andere teils fragwürdige Umstände. So kenne ich bislang die inversen Nummernschilder (dunkle Schrift auf hellem Grund) nur von Werkfotos, aber nicht von Betriebsfotos. Das nicht nur bei den Karwendelwagen.
Weiters ist das Zuglaufschild falsch, denn die ersten Karwendelwagen kamen nie bis Innsbruck, da sie von der BBÖ aus Gewichtsgründen abgelehnt wurden. Das führte dann wohl auch zum relativ schnellen Abzug von der Karwendelbahn und dem Einsatz nach Berchtesgaden.
Außerdem darf man anzweifeln, dass die Gepäckwagen zweifärbig waren. Das einzige mir bekannte Foto, sieht eher nach einfärbig Blau aus (was auch der damals üblichen Vorgangsweise entsprechen würde - Rheingold, Karwendel II). Zudem hat sich Liliput in H0 bei dessen Nummer vertan, da nach jüngsten Erkenntnissen nur vier blaue Pw4üK-29 (105 274 bis 105 277 ) existierten und nicht deren acht, wie überall kolportiert.

Bei der Ep IV würde mich interessieren, ob jemand Aufnahmen mit schwarzer Zierlinie kennt. Mir sind die Karwendelwagen aus Mitte der 1970er bislang nur ohne bekannt.

mfg
MS
@21

Sag mal lieg ich falsch, oder fehlt da bei den Primärfederpaketen die kompl. Paketbindung im Lagerbereich?!

WE
Hallo Werner,
gut aufgepasst, Du hast recht!
Anbei zum Vergleich das Görlitz II schwer von Trix und nochmals das von Liliput

Link auf ein Vorbildfoto:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?31,5206428

Grüsse Reinhard

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@23 MS:
Vielen Dank für den Link auf das Bild. Für die Ep. II würde ich dann meinen:

EDIT: Nix Metall, war Anstrich EDIT END

auf Hochglanz poliertem Metall oder gar Aluminiumprofil Laibung die (nur eine Priese) gegenüber den Seitenwand hervorsteht.
Im Sinne: nix da mit Fensterrahmen,  L a i b u n g.

LG aus NL,
StaNi

der alle Bildeinsteller nur "Dankeschön" sagen kann.

Hallo StaNi,
ich habe gerade noch ein gutes Vorbildfoto gefunden:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e...nbahnmuseum_1569.jpg
Wenn mir der Wagen das nächste Mal begegnet werde ich mal gaaanz genau hinsehen.

Grüße Reinhard
Guten Abend,

ich würde behaupten, das auf dem Bild aus #23 die Fenster geöffnet sind
und man nur die Innenseite der Fensterführung sieht (vermutlich aus Holz).

Kann mich aber auch irren.

Gruß
Hallo Reinhard,

vielen Dank, aber ich meine (und meinte) die Epoche II Wagen.
Folgendes  n u r  anlässlich Bilder und Skizzen; also  m e i n e  Gedanken / Augen.

Im "Deppmeyer" ist die Rede von (Außenanstrich) »Fenstereinfassung: grau«.
»Fenstereinfassung« könnte sein nur ein Farbliches absetzen der Fenster (farbliches hervorheben) oder aber gesonderte Leisten betreffen.

(Bitte Entschuldige mein Deutsch; deshalb) Mal so:
Fensterglasscheibe steckt im Metallrahmen. Diese Metallrahmenfenster lassen sich nach unten schieben. Die vertikale Teile des Metallrahmens sind (fast oder ganz) vollständig von Innen- und Außenhaut (oder irgendeine Art von "Laibung" / "Leistenwerk") verdeckt / verblendet.
Die Außenhaut Öffnung.
Unten, Außenfensterbank oder Sims:
- alt / Ursprünglich: straff / stramm: ? Holz ? Metall ? aber sichtbar hervorstehend.
- "neu" / NEB: minimalst leicht wölbig: ? Blei ? nur noch über Bekleidungsblech gestülpt.
Links-Oben-Rechts (? die "Laibung" ?):
- alt / Ursprünglich: extra angesetzte Teile. ? Holzprofile ? dickes Blech ? hervorstehend.
- "neu" / NEB: ersetzt mit (hauchdünnem ?) Blech, kaum oder gar nicht mehr hervorstehend.

In diesem Deppmeyer sind dies die einzige 2 Grundrisse, wo diese Leisten (Fett) über den Außenhaut hinweg skizziert werden. Und, ja, es sind (waren mal) Typenskizzen und deshalb übertrieben dargestellt.

Nochmals das Bild aus #23: http://www.muenchen.de/rathaus/.imaging/stk/de...ocument/Saarland.jpg .

LG aus NL,
StaNi
Hallo Hö,
Stimmt teilweise . Fenster konnten schon in Epoche I geöffnet werden.
Innenleistenwerk (sollte) Teakholz sein, Außenleistenwerk - hm - diskutabel .

LG aus NL,
StaNi
Guten Abend,

Gingen bei den Karwendelwagen die Turen nach innen auf ?
Frage nur, weil alle Griffstangen davorgebogen sind.

RS

Hallo RS,
Ne, die Karwendelwagen waren die ersten mit geschwindigkeitsabhängiger Türverriegelung
Grüßle
Robert
Hallo,

kann jemand Angaben zu Inneneinrichtung machen?
Welche Farbe hatten die Sitze, Wände und der Fußboden bei den DB Wagen.
Ebenso frage ich mich, ob die Dächer nicht umgrau sein müssten, oder gab es die Wagen nur mit silbernen Dächern?
Da ich meine Wagen sowieso zerlege, könnte man das ja ggf. gleich mitnacharbeiten.

Gruß
Manfred
Hi Manfred !

Siehe Beitrag 11

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

meine Frage bezog sich aber nicht auf die "Innenbeleuchtung" sondern auf die Farben.

Gruß
Manfred
Hi Manfred !

Das ist mir schon klar, hättest Du Dir die Bilder angesehen, dann wüßtest Du jetzt mehr.

Gruß Thomas
Hoppla Thomas,
kann es sein, dass Manfred vielleicht seine Wagen innen farblich verfeinern will?
Wenn er sie sowieso zerlegt, weiß er mit Deinem Foto auch nicht mehr, als was er selbst sehen kann
Grüßle
Robert
Hi Robert !

Das kann natürlich sein. Sorry Manfred wenn Du das Vorbild meinst, hast du nätürlich vollkommen recht.

Gruß Thomas
Hallo Robert,

genauso ist es, meine Frage in Nr. 33 bezieht sich auf das Original. die Modelle habe ich ja.
Hier mal ein paar Bilder mit geänderten Fenstern:

Gruß
Manfred


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Hallo Manfred,
nach Deiner Nacharbeit sehen die Wagen für die Nachkriegsepochen doch schon viel besser aus !!
Eine Frage dazu:
Ist der Fenstereinsatz im Bereich der eigenlichen Fenster als Formteil ausgebildet, also außer dem nach außen vorstehenden Rahmen auch die Scheibe etwas nach außen vorstehend ?
Man könnte ansonsten den Fenstereinsatz direkt unterhalb des oberen Fensterrahmens abschneiden und den unteren Fensterteil durch Folie ersetzen, wie sie Gebäudebausätzen beiliegt.
Das geht natürlich nur, wenn die Wandstärke des Wagenaufbaus nicht so groß ist, daß die "Fenster" dann zu weit zurückstehen.
Zur Farbe der Inneneinrichtung lässt sich Deppmeyer leider nur teilweise aus:
2. Klasse (1.Klasse in Ep. III)
- innere Wandverkleidung bis zur Fensterleiste aus Plüsch (ich vermute grau), darüber kaukasisch Nußbaum, Innendecke weiß gestrichen, Leistenwerk kaukasisch Nußbaum, Linoleumfußboden (vermutlich grau).
Sitze danach vermutlich auch grau aus Plüsch. Daran dürfte sich für die Epoche III wenig geändert haben.
3. Klasse (2. Klasse in Epoche III)
- innere Wandverkleidung bis zur Fensterleiste aus Pergamoid (??), darüber Teakholz furniert, Innendecke weiß gestrichen, Leistenwerk Teakholz, Linoleumfußboden (vermutlich grau).
ursprünglich Lattensitzbänke die aber in Ep. III wohl durch Kunstledersitzbänke ersetzt wurden (evtl. braunrot wie bei den Umbauwagen ?).
Für beide Klassen: Abort mit rot-weißem (!) Fliesenfußboden und Wandbekleidung aus Linoleum (weiß ?).
Die Bilder der Wagen beider Klassen zeigen im Deppmeyer übrigens sehr deutlich den hellfarbenen Fensterrahmen, der ist also bei Lilliput für den Ablieferungszustand in Epoche II grundsätzlich richtig dargestellt. Wie er dann einige Jahre später und in den späteren Epochen aussah ist eine andere Frage.
Gruß
Klaus

Gruß
Klaus
Hallo,

@39 mkn: Kannst Du uns verraten wie das ging? Lassen sich die Fenster leicht ausbauen? Wie "haltbar" sind die rahmen? Auf den Bildern macht es den Eindruck als wäre das Ganze nicht ohne Kratzer auf den Scheiben abgegangen. Stimmt das oder täusche ich mich?
Auf jeden Fall hat der Wagen erheblich gewonnen.

Gruß Engelbert
Hallo,

die Fensterbänder sind aus einem Stück und leider auch noch verklebt. :(
Ich habe sie vorsichtig mit einem Skalpel herausgehebelt und die Kleberreste anschliessend noch etwas abgeschabt. Die silbernen Rahmen stehen etwas vor. Ich habe das kpl. Fensterband dann einige male über 400er Schleifpapier geschoben, bis das silberne entfernt war. Die Scheiben blieben dadurch unversehrt. Die Fensterbänder habe ich nicht wieder eingeklebt, die sitzen auch so stramm genug, lediglich die Fenster der Türen habe ich mit  wenig Klebstoff gesichert. Vor dem Einbau sollte allerdings man den Schleifstaub und die Fingerabdrücke entfernen.
Ich hoffe, auf den Bilder kann man etwas erkennen, hab jetzt mal ne andere Knipse genommen.

Der Einbau einer Innebeleuchtung ist wohl doch vorgesehen, die Metallplatte im Boden ist in längsrichtung geteilt und der Boden hat bei den Drehgestellen Öffnungen. Ebenso hat die Inneneinrichtung Rillen, vermutlich für die Kabelführung. Aber dazu bei Gelegenheit mehr.

Dank an Klaus Nr.40 für die Info zur Inneneinrichtung.

Gruß
Manfred  

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Hallo,

Danke Manfred für den Bericht und die sehr aufschlussreichen Bilder.

Gruß Engelbert
Hallo,

Vielen Dank mkn / Manfred. Sieht so um vieles besser aus.

»Pergamoid« ~ "Kunstpergament" / "Kunstleder" / hygienischer "Tapete" (Englisch):
http://www.gracesguide.co.uk/images/d/d1/Im18980806ILN-Pergamoid.jpg .

Übrigens sind für beide Epochen die Puffernachbildungen falsch.
Alt: Puffertellerform richtig; jedoch "Hülse" an Teller, "Stange" (nur sehr kurz sichtbar) Rahmen-seitig.
Neu: Puffer rund (Sehe z.B. die NEB-Bilder).

LG aus NL,
StaNi

Ich kann es dann doch nicht lassen: den Fensterrahmen kann man nicht sehen (egal der Epoche).
Nur wenn geöffnet, das oberste Teil des Fensterrahmens (bitte sehe #7 Reinhard R., Landshut erstes Bild, 3. "Abteil").
Hallo Manfred @42
auf die Gefahr, dass ich hier zuviel schreibe :
Sieht klasse aus!   Danke auch von mir für Bericht und Bilder!
Viele Grüße
Robert
Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name:

Ich kann es dann doch nicht lassen: den Fensterrahmen kann man nicht sehen (egal der Epoche).


Sieh Dir die Werkfotos von MAN an (z.B. bei Deppmeyer), dort sind Fensterrahmen eindeutig rundum zu sehen. Ich erkenne auch beim zweiten Fenster am Foto aus Landshut den Rahmen, nur hebt er sich farblich kaum ab und ist nur sehr schmal wahrnehmbar.
Dass sowas im Modell und besonders im kleinen Maßstab nur schwierig umsetzbar ist, ist klar. Da bleibt dann eben die Frage ob es besser ist ihn gänzlich wegzulassen.

mfg
MS

@StaNi, die Karwendelwagen hatten von Anfang an Hülsenpuffer mit nach innen, oben  abgeschrägten Profil wegen der Faltenbälge. Es hat sich bis in die DB Zeit nichts daran geändert. Stangenpuffer gab es nur in der Länderbahnzeit, diese wären auch für die Karwendelwagen "zu schwach" gewesen.

Gruss
BS
Guten Abend,
>hinter dem Ohr kratz< Deutsch schwere Sprache ist .

(Erst, weil wohl leichter für mich) @Blocksignal.
(Auch) Diese Wagons hatten »Reibungspuffer Bauart Uerdingen« mit oben und unten abgeflachten und innen-oben abgeschrägten Pufferteller: Pufferteller - dick - dünn - Wagon.
Später Hülsenpuffer (rund, Durchmesser mir unbekannt): Teller - dünn - dick - Wagon.
Das die Form der Teller (alt) richtig ist, hatte ich schon geschrieben.
Belege alt: Deppmeyer; neu: Obermayer, NEB-Bilder, Bilder von Reinhard R., Landshut.
Ähm, Stangenpuffer hatte ich aber nicht geschrieben . Wäre Röhre das bessere Wort gewesen?

@MS.
Was verdeckt (versteckt) ist, kann ich nicht sehen - nur erahnen.
Vielleicht sollte ich dann das Wort Fasche ( http://de.wikipedia.org/wiki/Fasche ) für die in Epoche II verwendete Farblich abgesetzte »Fenstereinfassung« verwenden?
Ich habe mir erlaubt etwas zu pinseln. Dabei geht es mir nur um das Prinzip und nicht um die verwendete Schraffierungen / Materialien / Form. Die Hauptmasse sollte aber Luft (weil Stahlgerippe) sein, der Fensterrahmen Metall. Horizontalschnitt.

@All.
>räusper< Hat vielleicht wer sonstige Bilder der Epoche II als in dem Deppmeyer?
Weil, weil... beim B4ü sieht man die Notfußtritte unter den Fenster (mitsamt Not-/Hilfsleiter). Beim C4ü steht dies zwar auch in die Beschreibung (die Notfußtritte) - habe aber Angst, dass ich die sehe weil ich die sehen will.

LG aus NL,
StaNi

Edit war Schreibfehler.

Die von StaNi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo,
Ist der Sitzwagen der 3. Klasse, welcher bei Liliput in der Ep 4, als in einen umgebauten 2.Klasse Wagen erhältlich ist,  ein C4ywe-29b?

Sind das die 3 Stück, welche gebaut wurden?

9 Fenster
LüP 20835 mm  
Länge im Modell  129,7 mm

rechnerisch 130,2 mm


Wagenkastenbreite 2988 mm
Modell 19,9 mm

rechnerisch 18,67 mm


Höhe über SO 3998 mm
Modell 24,7 mm

rechnerisch 24,98 mm

Drehgestellachsstand 3000 mm
Modell 22,7 mm

rechnerisch 18,75 mm

Wagenkastenlänge 19648
Modell 123 mm

rechnerisch 122,8 mm

Die Görlitz II schwer sind nicht schlecht getroffen, wenn man das Bild von Deppmeier vergleicht.


Interessant auch, dass aus dem Pw 4ü auch Steuerwagen enstanden, Wagennummer 105 270 - 277.

Gruß
Andy


Moin Andy,

von dem Vorbild des Liliputwagens wurden sieben Stück (16 362 Mü - 16 368 Mü) als C4ü Bay29 in Dienst gestellt. Drei davon gelangten zur Bundesbahn und liefen als B4ywe-29. Sie wurden als Bye654 mit den Nummern 50 80 29-13 020-2 (+ Jan.1979), 29-13 021-0 (+ Nov.1968) und 29-13 022-8 (+ Okt. 1968) ausgemustert. In Step´s Waggonarchiv ( http://www.michael-stepputat.homepage.t-online.de/pw/pwpage06.htm ) werden sie in der Epoche III als B4ye-29b/57 bezeichnet. Diese Bezeichnung habe ich nur dort gefunden. Das muß aber nichts heißen...

Nun such´ dir was aus und leg dich wieder hin...

Gruß, Carsten
Hallo Andy,
die Bezeichnung 29b/57 findet sich auch in meiner Modelliste. Ich vermute mal dass ich beim Eintragen mit dem Buch "Reisezugwagen..." von Wolfgang Diener abgeglichen habe, muss ich aber heute Abend noch mal checken.

Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name: Andy100

Die Görlitz II schwer sind nicht schlecht getroffen, wenn man das Bild von Deppmeier vergleicht.


Das mag schon sein. Müssten aber trotzdem Görlitz III leicht sein...

Grüße Reinhard
Moin Reinhard,

Zitat

Das mag schon sein. Müssten aber trotzdem Görlitz III leicht sein...


Jetzt bringst du mich ins Grübeln. Ich war bisher der durch nichts belegten Meinung, dass die ursprünglichen Drehgestelle bayrischer Bauart schon 1932 gegen Görlitz II schwer-Drehgestelle getauscht wurden, welche bei der Umrüstung der Rheingoldwagen auf Görlitz III schwer-Drehgestelle anfielen. Wenn ich bloß wüsste, woher ich das habe... Ich werde heute abend mal graben.

Gruß, Carsten

Edith: wenn es auch eine schöne Story gewesen wäre, so ist daran in Bezug auf die Karwendelwagen aber kein Fünkchen Wahrheit.

Hmmm.......das mit den Drehgestellen ?!

Ich werde mal nachschauen.

Gruß
Andy
Hallo Carsten und Andy,
zum Thema Drehgestelle gibt es weiter oben in diesem Thread schon einiges (ab #7, dort finden sich auch ein paar Fotos vom Museumswagen des BEM).
Meine bisherige Schlussfolgerung ist, daß Görlitz III leicht das typische (Umbau-) Drehgestell war. Ob es Wagen mit II schwer gab möchte ich jetzt mal noch nicht ausschließen. Wäre schön wenn wir das noch klären könnten.

Gruß Reinhard
Hallo nochmal,
bei Wolgang Diener steht der Vermerk: C4ü bay 29, 1950 umgezeichnet in C4ye-29b. Ich vermute mal es ging hier um die Vermeidung von Verwechslungen, Stichwort C4i-29 und C4i-29a (spätere C4ywe...). Damit wäre auch das "b" logisch (29 und 29a schon belegt).
So, weiter mit den Drehgestellen...

Grüße Reinhard

Edith: @Andy: Welches Bild von Deppmeyer meinst Du bezüglichder Görlitz II?

Moin Reinhard,

ich habe hier eine Broschüre von DIE-Verlag aus der ich meine bescheidenen Infos beziehe.

Titel: Die Wendezüge bei den deutschen Bahnen Serie 2, Heft 7
         Geschobene Züge der DRG "Blaue Wagen"


28 Seiten stark.

Auf Seite 9 ist ein WUMAG Werksfoto, welches ein Görlitz II schwer zeigt.

Bei genauerem Hinsehen,die Wagenzeichnungen sind sehr klein, meine ich festzustellen, dass das Görlitz II schwer nur unter dem Packwagen lief.
Die Sitzwagenzeichnungen zeigen andere DG, und zwar bayrische Bauart.

Alle Fotos stammen aus der Sammlung Deppmeyer

Gruß
Andy




Moin Reinhard,

Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: Reinhard

Wäre schön wenn wir das noch klären könnten.


Ich denke, dass wir unter dieses Thema einen Schlußstrich ziehen können. Wie du schon geschrieben hast und wie es weiter oben auch erwähnt wurde, müssten es Görlitz III leicht sein. Meine Geschichte war eine Luftnummer. Ich habe nichts zur Verwendung von Görlitz II schwer bei den Sitzwagen gefunden, dagegen umso mehr zum Austausch der ursprünglichen Drehgestelle bayrischer Bauart gegen solche der Bauart Görlitz III leicht. Wieder etwas zum Basteln...

Gruß, Carsten


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