1zu160 - Forum



Anzeige:
Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Problem mit Fleischmann Lok

THEMA: Problem mit Fleischmann Lok
Startbeitrag
Heiducke - 21.06.12 18:51
Hallo
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?
Ich habe meine neue E-Lok Re 481 (7323 03) von Fleischmann mit einem ESU Lokpilot V 4,0
digitalisiert. Schon beim ersten Test lief sie unruhig (ruckelig). Da habe ich die SMD Bausteine
auf der untern Platine ausgelötet und den Umschalter für die Oberleitung mit einer Drahtbrücke
überbrückt. Keine Besserung, sie ruckelt immernoch.
MfG Knut

Der Esu Lokpilot 4.0 ist m.M. Elektroschrott ab Werk.
Kein anderer Decoder, den ich bisher in den Fingern hatte, ist derart aufwändig einzustellen.
Striktes Befolgen der Anleitung bez. der CV 52 - 56 tut Not, um wenigstens in die Nähe von Fahrbetrieb zu kommen.
Alles Weitere ist dann probieren und Erfahrung. Nach einigen Dutzend der Dinger, bekommt man Übung.
Zu allem Übel wird einem mit Verwendung des ESU -Programmers auch automatisch ein Firmwareupdate aufgezwungen.
Loks, die ausnahmsweise mal gut liefen, tun es danach nicht mehr und man fängt wieder an.

Wer sich diese Decoder freiwillig antut, muss eine gewisse Leidensfähigkeit mitbringen.
Daher rate ich : raus damit und einen ordentlichen RMX 990 oder 991 rein. Damit fährt jede Lok in der Grundeinstellung sehr ordentlich.

Jürgen H.
Hallo Jürgen
Danke für den Tipp. Aber ich kann den ESU doch nicht wegwerfen. Das waren 30 Euro!
Muß ichs halt mal mit CV 52-56 probieren. Übrigens hatte ich schon mal das Problem,
den Decoder hab ich in meinen TOMIX Reinigungswagen gebaut. Da geht er, ist ja auch immer die selbe Drehzahl.
Trotzdem Danke das war mein letzter ESU!
... aber nicht, dass du nun Uhlenbrock kaufst  
Du kennst die Sache mit dem Regen und der fehlenden Rinne ?

Jürgen H.
nee Jürgen, dann eher CT
Hallo,

habe 5 von den Dingern am Laufen,  drei BR41 von MTX, eine 110 von FLM und eine 151 auch von FLM. Die einzige, die Probleme gemacht hat, das war die 151. Ich habe den Wert für die Lastregelung, Parameter K, CV 54 auf 16, mehr als halbiert und dann war kein Ruckeln vor dem Zug mehr wahrnehmbar. Schlecht sind die Dinger nicht, aber leider was Fett und daher passen die nicht überall.

Bei den D&H DH10B gefallen mir die Geschwindigkeitssprünge nicht, wenn man langsam hoch regelt. Besser ist auch, dass der DH10B, im Gegensatz zum ES'U V4 Multi, beim Richtungswechsel sanft bremst und dann gleich in die andere Richtung beschleunigt. Der ESU stoppt schlagartig.

Viele Grüße.

Andreas

Hallo,

der Lopi4 hat doch ene automatische Einmessfunktion über CV54. Die mag nicht perfekt sein, sollte aber eine erste Verbesserung gegenüber dem beschriebenen Fahrverhalten bringen.
Auf jeden Fall kostet das ausprobieren nichts.

Winnie
Hallo

Vielen Dank für Eure Tipps! Ich werde es ausprobieren, wär ja Schwachsinn wenn ich
den Decoder rausschmeiße. Werde es schon hinbekommen,wenn ich mal ne Musestunde
habe.

MfG Knut
Hallo,
die ESU-Decoder sind toll, wenn man die Ausgänge nach Gusto konfigurieren will. Es ist zwar aufwändig, dafür hat man bei keinem anderen Decoder so viele Möglichkeiten. Fahrtechnisch war ich auch nicht so überzeugt (LoPi 3), aber das soll sich ja etwas gebessert haben. Aber auch hier wieder: Es macht Arbeit, den Decoder zufriedenstellend ans Laufen zu bekommen. Wegwerfen würde ich den auch nicht, schlimmstenfalls kann er immernoch seinen Dienst als Funktionsdecoder tun. So hab ich meine beiden LoPis "untergebracht".

Viele Grüße
Carsten
Hallo, Guten Abend

Ich habe mal die CV 52 auf 14 gesetzt, ist besser geworden aber noch nicht optimal.
Vielleicht bin ich auch bisl verwöhnt bei den Fahreigenschaften.Habe halt einige CT-Decoder.
Wollte auch mal ESU probieren.

Schönen Abend
Knut
Hallo Leute

Jetzt habe ich die Lok hinbekommen! Sie fährt butterweich. Einfach CV2=4, CV52=32, CV53=140,
CV54=75 und CV55=45.Mann braucht nur "bisl" Geduld. Sooo schlecht ist der ESU nun wirklich nicht
Nochmal Danke für Eure Tipps!

MfG Knut
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Thema: Problem mit Fleischmann Lok



Hallo !  

..also wieder mal ein "Decoderproblem",das der Fleischmann-Lok in die Schuhe geschoben wurde?  

Gruß : Werner S.  
Hallo Werner

Eigentlich garkein richtiges Problem. Nur mit der Einstellerei der Decoder, einige sind da schon
bisl kompliziert und Zeitintensiv. Mit  Fleischmannloks gibts doch eigentlich keine Probleme!

MfG Knut
Naja komisch ist´s schon, dass die Probleme immer in Kombination mit einer Fleischmannlok auftreten. Ich hatte exakt das gleiche Problem mit mehreren 185er und 145ern, die ich mit dem ESUv4 ausstattete. Das Gefummel mit dem CVs war derart nervig und das Ergebnis äußerst unbefriedigend, dass ich die ESUv4 aus den 145/185ern ausbaute, diese in Minitrix-/Roco/etc.-loks einlötete und deren ESUv3 und Tran in die 145/185er. Ab da lief wieder alles bestens. Also jetzt Fleischmann oder ESU den schwarzen Peter zuzuschieben halte ich nicht für richtig. Aber grade der ESUv4 verursacht bei den Fleischmannloks einen so üblen Qualitätseinbruch bei den Fahreigenschaften, dass ich um die ESUv4 einem großen Bogen mache, während ich mir weiterhin Fleischmannloks zulege und auf andere Decoder ausweiche.
Gut für alle anderen - schlecht für ESU - leider! Habe die immer gern verwendet.

Gruß, Felix B.

PS: die alten ESUv2 und ESUv3 laufen in den 145er/185ern vom Start weg einwandfrei - ohne das ein Kalibrieren zwingend erforderlich gewesen wäre.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;