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THEMA: korrekter Einbau von Austausch Kohlen
THEMA: korrekter Einbau von Austausch Kohlen
fgsnake - 23.06.12 16:50
Hallo Liebe N-Bahn Kollegen,
da ich bereits ( dummerweise) einen Fleischann- Motor geschrottet habe, frage ich jetzt einfach mal in die Runde : Wie baue ich die (Austausch/alten) Kohlen korrekt wieder ein?
Muss ich die Feder mit der Kohle in der Führung des Bleches festhalten, oder kann ich die Kohle vorab in den Schacht schieben und vorsichtig Feder und Blech dagegendrücken?
Danke im Voraus für eure Antworten!!!
Es wäre auch toll wenn sich ein N-Bahner in der Gegend Rottweil/Villingen/Tuttlingen findet, der ein bischen Zeit opfert mir die "Geheimnisse der Lokwartung" zeigt.
Grüße aus dem Schwarzwald
Frank
da ich bereits ( dummerweise) einen Fleischann- Motor geschrottet habe, frage ich jetzt einfach mal in die Runde : Wie baue ich die (Austausch/alten) Kohlen korrekt wieder ein?
Muss ich die Feder mit der Kohle in der Führung des Bleches festhalten, oder kann ich die Kohle vorab in den Schacht schieben und vorsichtig Feder und Blech dagegendrücken?
Danke im Voraus für eure Antworten!!!
Es wäre auch toll wenn sich ein N-Bahner in der Gegend Rottweil/Villingen/Tuttlingen findet, der ein bischen Zeit opfert mir die "Geheimnisse der Lokwartung" zeigt.
Grüße aus dem Schwarzwald
Frank
Hi Frank !
Zu Deiner Frage, bei Flm. Kohlen ist die Sache etwas komplizierter.
Du mußt die Feder mit der Kohle verbinden, dass heißt die Kohle ist an einer Seite etwas dünner vom Durchmesser, darauf mußt Du die Feder drauf stecken.
Zum einsetzen ich mache es so, dass die Kohle mit der Feder zusammen in die Hülse steckte und diese dann dem Motor zuführe.
Gruß Thomas
Zu Deiner Frage, bei Flm. Kohlen ist die Sache etwas komplizierter.
Du mußt die Feder mit der Kohle verbinden, dass heißt die Kohle ist an einer Seite etwas dünner vom Durchmesser, darauf mußt Du die Feder drauf stecken.
Zum einsetzen ich mache es so, dass die Kohle mit der Feder zusammen in die Hülse steckte und diese dann dem Motor zuführe.
Gruß Thomas
Hi!
Ich finde wiederum, dass bei Fleischmann der Kohleneinbau am einfachsten ist. Der Grund:
Meistens sind die Kohlen zylindrisch rund und die Feder drückt auf die eine flache Seite. Wenn dann die Messinghülse (sieht ähnlich aus wie die Hülse einer Patrone eingedrückt wird, dann kann es allzu leicht passieren, dass die Hülse mit dem Rand an die Kante der Kohle erwischt. Da man beim Eindrücken nicht das Gefühl hat, um das zu spüren, wird dabei die Kohle zerdrückt, gebrochen, gespalten oder sonstwie beschädigt.
DAS ist bei Fleischmannkohlen eher unmöglich, weil das Ende dünner ist, da die Feder drauf sitzt und diese wiederum als ne Art Führung für die Hülse dient.
Bei Motoren ohne Hülse, sondern wo Platten, Klammern o. ä. von aussen aufgedrückt werden müssen, besteht diese Gefahr nicht. Man darf nur die Feder nicht zerquetschen dabei.
Grundsätzlich, wenn das geht und man noch was sehen kann, sollte der Kohlenwechsel am besten in einer Plastiktüte vorgenommen werden, denn das erspart u. U. vergebliches Suchen der weggeflutschten Teilchen.
Viele Grüsse
Mathi
Ich finde wiederum, dass bei Fleischmann der Kohleneinbau am einfachsten ist. Der Grund:
Meistens sind die Kohlen zylindrisch rund und die Feder drückt auf die eine flache Seite. Wenn dann die Messinghülse (sieht ähnlich aus wie die Hülse einer Patrone eingedrückt wird, dann kann es allzu leicht passieren, dass die Hülse mit dem Rand an die Kante der Kohle erwischt. Da man beim Eindrücken nicht das Gefühl hat, um das zu spüren, wird dabei die Kohle zerdrückt, gebrochen, gespalten oder sonstwie beschädigt.
DAS ist bei Fleischmannkohlen eher unmöglich, weil das Ende dünner ist, da die Feder drauf sitzt und diese wiederum als ne Art Führung für die Hülse dient.
Bei Motoren ohne Hülse, sondern wo Platten, Klammern o. ä. von aussen aufgedrückt werden müssen, besteht diese Gefahr nicht. Man darf nur die Feder nicht zerquetschen dabei.
Grundsätzlich, wenn das geht und man noch was sehen kann, sollte der Kohlenwechsel am besten in einer Plastiktüte vorgenommen werden, denn das erspart u. U. vergebliches Suchen der weggeflutschten Teilchen.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Thomas,
Du spricht genau mein Problem an: --- DAS EINSETZEN!
Feder auf Kohle aufsetzen, dann das gesamte Paket in die Blechführung einlegen und zusammengedrückt in den Schacht stecken?
In dem Moment, wo ich mit dem Blech in den Schacht eingeführt habe, schnellt die Kohle von der Feder weg nach vorn. Wenn ich jetzt das Blech nachdrücke verkante ich sicher die Kohle und blockiere den Kollektor.....
grüße
Frank
Du spricht genau mein Problem an: --- DAS EINSETZEN!
Feder auf Kohle aufsetzen, dann das gesamte Paket in die Blechführung einlegen und zusammengedrückt in den Schacht stecken?
In dem Moment, wo ich mit dem Blech in den Schacht eingeführt habe, schnellt die Kohle von der Feder weg nach vorn. Wenn ich jetzt das Blech nachdrücke verkante ich sicher die Kohle und blockiere den Kollektor.....
grüße
Frank
Hi!
Ich gebe ja zu, es ist ein wenig Übungssache, aber
gerade bei dieser Kohle mit dem Zapfen hintendran, wo die Feder drüber kommt, ist es eigentlich fast nicht möglich, was zu zerstören.
Motor schrag halten und "sozusagen" mehr von unten die Kohle samt aufgesteckter Feder in den Schacht schieben. Dann mit einem langen Fingernagel oder mittels Hilfsmittel wie dünne Messerklinge o. ä. die Feder in den Schacht reindrücken. Dann den Deckel wieder draufdrücken und dabei nicht die eingedrückte Feder wieder flitzen lassen.
Wenn Du Kohle mit Feder von oben in den Schacht einführst, ist es fast unumgänglich, dass sich das Gebilde wieder voneinander trennen will. Durch das verjüngte Ende findet die Feder aber id.R. fast von selbst wieder ihre Heimat.
Bevor der Deckel wieder draufkommt, ist es hilfreich, den Motoranker mal ein wenig hin- und herzudrehen, damit sich alles setzt und zurechtschwuppst. Dabei besteht dann natürlich wieder die Gefahr, das man den Finger etwas löst und die Teile wieder rausflitzen..
Viele Grüsse
Mathi
Ich gebe ja zu, es ist ein wenig Übungssache, aber
gerade bei dieser Kohle mit dem Zapfen hintendran, wo die Feder drüber kommt, ist es eigentlich fast nicht möglich, was zu zerstören.
Motor schrag halten und "sozusagen" mehr von unten die Kohle samt aufgesteckter Feder in den Schacht schieben. Dann mit einem langen Fingernagel oder mittels Hilfsmittel wie dünne Messerklinge o. ä. die Feder in den Schacht reindrücken. Dann den Deckel wieder draufdrücken und dabei nicht die eingedrückte Feder wieder flitzen lassen.
Wenn Du Kohle mit Feder von oben in den Schacht einführst, ist es fast unumgänglich, dass sich das Gebilde wieder voneinander trennen will. Durch das verjüngte Ende findet die Feder aber id.R. fast von selbst wieder ihre Heimat.
Bevor der Deckel wieder draufkommt, ist es hilfreich, den Motoranker mal ein wenig hin- und herzudrehen, damit sich alles setzt und zurechtschwuppst. Dabei besteht dann natürlich wieder die Gefahr, das man den Finger etwas löst und die Teile wieder rausflitzen..
Viele Grüsse
Mathi
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