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THEMA: V 60 Minitrix

THEMA: V 60 Minitrix
Startbeitrag
Counterer85 - 26.06.12 19:33
Habe da ein kleines Problem mit meiner Minitrix V60. Lok fährt garnicht mehr. Motor ausgebaut und direkt mit Strom versorgt. Ist das möglich das die Kohlen so empfindlich sind bei diesen Motoren und deswegen kein Zuck mehr kommt? Oder sind diese Motoren einfach nur extrem störanfällig?!

Bitte um schnelle Antwort

Bah"N"erische Grüße

Hallo Marco,


öhm.... tja, wenn Du noch schreiben könntest, um welche technische (!) Version es sich bei Deiner V 60 handelt....

Ist es eine aktuelle mit Schnittstelle und Schwungmasse?

Oder die alte mit knarrigem Dreipol-Motor?

Oder Uralt mit Zahnrad auf der Motorwelle.


Gruß
Christian Strecker
Meine MTX V60 läuft eigentlich. OK, vom Antrieb her ist es die schlechteste, die Hobbytrain und GFN sind deutlich weicher im "Fahrgefühl" aber einen Totalausfall habe ich noch nicht gehabt. Die MTX 60 steht aber auch mehr als sie fährt, weil es eben die "schlechteste" ist, was mir auch immer ein wenig weh tut...

Den Motor selbst würde ich für nicht besonders störanfällig halten.

Das mal 'ne Feder wegglüht, weil das Getriebe blockiert (Schotterstein, Flusen) usw. soll bei allen Motoren mal vorkommen. Nicht weiter tragisch, neue Kohlen & Federn rein und los gehts.

Hat der Motor nun gar keine Stromaufnahme mehr? Kann man ihn noch drehen? Läuft er ggf. nur einen kurzen Ruck und bleibt dann wieder stehen?

Gruß
MIcha
Grüß dich Christian, sorry das hab ich ganz vergessen,

es ist die Teildigitalisierte V 60 mit Decoder-Lötstelle und Schwungmasse!!
Hey Micha, hab die den Motor bis auf die Schwungmasse aus dem Gehäuse genommen und direkt Strom eingespeist. Im Normalfall müsste man ja am Motor selber ein brummen oder zumindest summen spüren. Aber davon ist garnichts zu merken. Was ich mir garnicht vorstellen kann, dass so ein Motor einfach Festbrennt. Fahre auf meiner Neu - Gestalteten Anlage nur Analog. Die V 60 ist die einzige Digi - Lok die bei mir in Betrieb war. Muss dazu sagen das die Lok schon vor ca. 2 Jahren den "A" hoch gerissen hat. Zeit und Platz waren nie da. Und jetzt durch neuen Kellerraum kann ich meinem Jugend - Traum wieder nachgehen!!

Hab da nen eigenen Kanal bei Youtube.
Könnt euch da ja mal ein eigenes Bild der Anlage machen.

http://www.youtube.com/watch?v=jwDwIY_gqhs&...amp;feature=view_all

Hallo Marco,

auch schon versucht mit "andrehen". Also Spannung auf den Motor (nicht gleich Vollgas!) und die Motorwelle langsam von Hand drehen. Kann durchaus sein, daß er nach ein paar Umdrehungen wieder das Laufen anfängt oder Du zumindest Motorkraft spürst.

Hatte ich auch schon, daß irgendwas zwischen Kohlebürste und Kollektor reingekommen ist und der Motor nicht mehr lief. Gern genommener Grund ist auch verölter oder verschmierter Kollektor. Da wäre eine Reinigung angeraten.


Gruß
Christian Strecker
Okay...also ich frag mich grad wie in den Motor noch was rein kommen kann?? Geölt hab ich die Lok nie....Bei meinem Vater weiß ich nicht ob er ihr mal nen Tröpfchen zu viel gegönnt hat?!

Ich häng mal nen Bild derselbigen an.

Bilder der Lok und des Motors.

Der Motor ist komplett verschlossen und es besteht nicht die Möglichkeit ihn zu öffnen!!!
Ich seh kein Bild... kommt da noch was?
Toll meine Bilder sind zu groß....lol mit 4,5 MB!! mach sie grad kleiner...
Hab den Anker grad raus...das sieht böse nach Grünspan an den Wicklungen aus!!
oder nach grünem Kupferlakdraht? ...

Wir werden gleich sehen.... wart....
tja ich glaub das hat sich....die feinen haardünnen Drähte am Rotor hat zerlegt! der hat also keine Spannung mehr anliegen. So das heißt Motor in die Tonne und einmal neu!! Danke erstmal für eure Antworten!!!
Manchmal kann man auch den Draht eine Runde der Wicklung abwickeln und wieder neu am Kollektor verlöten, wenn die Wicklung nicht als ganzes neu vergossen wurde. Das hat bei einer Köf bei mir schon mal geklappt.

Gruß
Micha
Das wäre noch ne Maßnahme. Aber mit dem Lötmaterial was ich momentan habe....Wird das wohl nichts. Hab hier zum Glück in der nähe 2 bis 3 MoBa bzw Elektroshops. Vielleicht haben die dafür eine Lösung.

"Was lobe ich mir die alten ruckeligen Piko - Motoren meiner anderen Loks.
Nicht Ganz so filigran aber funktionell!!!"

Danke an euch Jungs ihr seid Spitze!!

seht ruhig mal bei YT in meiner Playlist nach und kommentiert auch die Videos. Über Anregungen und neue Ideen bin ich immer erfreut!!

Bah"N"erische Grüße
Hallo,
ich habe endlich meinen defekten Motor wiedergefunden und jetzt mal geöffnet. In meinen Augen hat der keine Motorkohlen, stattdessen hat er auf jeder Seite drei paralllel Blechstreifen die auf dem Kommutator aufliegen. Die sind bei mir einfach "durchgescheuert". Foto anbei.

Als Ersatzteil habe ich für diesen Motor fast 4O EUR bezahlt. Für den Preis habe ich später mehrere neue V60 neu aus Startpackungen bei eBay bekommen.
Aber vielleicht gibt es eine gute Nachricht:
Im neuen Conrad Modellbahnkatalog habe ich zwei Motoren gefunden, die von den Außenabmessungen, die im Katalog angegeben sind, genau übereinstimmen:
229022-36 und 229023-36. Wenn mir der nächste Motor kapputt geht, werde ich die mal ausprobieren.

Grüße
-Knut


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Nun Knut,
die Schleifer kann man schon sehen.
Obwohl die Bilder etwas unscharf sind.

Wird man wohl das Motorschild wieder so auf das Gehäuse fügen können,
das die Schleifkohlen auf dem Kollektor richtig aufliegen?

In diese Kollektorgehäuse darf kein Tröpfchen Öl zu viel gelangen.
Dann sind sie "für die Endsorgung".

Nur Glockenanker sind wartungsfrei.
C* Motore sind nach meiner Erfahrung C-Ware.

Hans-I.

Hi!

Du kannst (wenn Du sowas kannst oder versuchen willst) diese Bürsten zurecht biegen, so dass sie wieder auf dem Kollektor zu liegen kämen, wenn der Motor zusammengebaut ist.
Dazu kannst Du auf jeder Seite oberhalb der Bürsten einen Zwirnfaden durch den Träger fädeln und damit die Bürste nach aussen ziehen. Dann alles zusammenschieben und den Faden vorsichtig wieder herausziehen. Mit etwas Glück liegen die Bürsten danach wieder an der richtigen Stelle.
Vorher den Kollektor reinigen und die Kanten glätten.
Mit viel Glück klappt das. Bei mir hat das einmal hingehauen, ein anders Mal leider nicht. Ist ne elende Fummelei, aber die Chance ist immerhin 50%.
Das Blöde dabei ist auch, dass man den Anker nicht herausnehmen kann, ohne die SM vorher abziehen zu müssen und deshalb kommt man nur schwer an den Kollektor.

Viele Grüsse
Mathi
Hello!

How long do these motors can serve?


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


knut_t hat folgende Bilder angefügt:
IMG_2134.jpg
IMG_2143.jpg



I have analogous motors in my PIKO electric train Talent-2

--------------
Vadim
Hallo Hans-I., hallo Mathi,
das Problem mit meinem Motir scheint nicht rausgekommen zu sein:
die Bürsten von einem Pol sind halb weg, durchgescheuert. Da kann man nichts mehr biegen, außer neue herstellen. Deshalb mein Interesse für den Conrad Motor, von dem defekten Trix Schnecke und SWM runter und auf den anderen drauf. In meinen Augen scheint der Trix Motor auch nicht so dolle zu sein. Zur Zeit laufen meine fünf Maschinen mit dem Motor allerdings, ich frage mich bei jeder Runde allerdings wie lange...

Danke für den Tipp mit der Montage!

Grüße
-Knut
Hallo?
Natürlich war das Problem klar.
Ganz einfach übersprungen und "mit dem Zaunpfahl gewunken".

Einschub: Sind halt Federblech-Schleifer, und wenn die einmal überhitzen sind sie Schrott.
                Ersatzschleifer gibt es nicht als E.T.. Ergo: Wozu den Motor wieder fügen?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur Glockenanker sind wartungsfrei.
C* Motore sind nach meiner Erfahrung C-Ware.



Hans-I.

Hi!

Wenn Du noch nicht aufgeben möchtest, mehr als kaputtmachen geht ja kaum noch.
Die Schleifer lassen sich noch um einiges hinbiegen, damit sie wieder Kontaktzum Kommutator bekommen. Die Enden der drei Schleiferfedern aussen ganz leicht nach aussen biegen, damit sie nicht in den Spalten hängen bleiben, wenn der Motorin diese Richtung dreht.
Der Andruck darf insgesamt nicht sehr fest sein, sonst schleifen sich diese Federn bald wieder durch.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
diese Art der Schleifer eignet sich gut für elektronisch kommutierte Motore.
Wie Schritt- oder Servo-Motore.
Da hier nur geringe Ströme und Spannungen für Messungen abgenommen werden.

Für schwer gequälte Spielzeuge mit daraus resultierenden energiebelasteten Strömen und Spannungen ist die "Federbronze" auf Schleifringen kaum geeignet.
Die bewegte Übergangsfläche wird sehr heiß, der Federstahl wird spröde.
Vor allem im Losbrechmoment, wenn der Kollektor ungünstig zwischen zwei Polblechen steht.
Mal von blockierter Mechanik abgesehen.

Als Schutz sind dann wahrscheinlich diese grünen Multifuses (X4X..) eingebaut.
Die sind, in meinen Augen, auch nur richtig  für schnell laufende Synchronmotore geeinet.

Da hat sich MTX vom Motorenhersteller aber ganz schön "anschmieren" lassen.

Hans.I.



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