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THEMA: Silikonformen
THEMA: Silikonformen
Lo_co_mo_ti_ve - 10.04.04 19:16
Hat jemand von euch Erfahrung mit Silikonabdrücken von Eigenbaumodellen und deren Weiterverwendung als Gussform. Was für Silikon eignet sich dazu, Bezugsquellen? Sollte das Eigenbaumodell schon fertig lackiert sein oder eignet es sich im "Rohzustand" besser als Abdruckvorlage? Fragen über Fragen...
Gruss und schöne OsterN.
Thomas
Gruss und schöne OsterN.
Thomas
Hi Thomas ,
habe vor vielen Jahren mal mit Gießharzen und Weißmetall experimentiert. Die damaligen Silikone waren schon sensationell gut - sogar die Bedruckung des "Urmodells" zeichnet sich bei den Abgüssen exakt ab ! Deshalb sollte die Vorlage/ Urmodell unlackiert sein - die Farbtrennlinien würden sich auch abzeichnen.
Ich hatte damals von Fa Relo den RTV/NV Kautschuk und für Weißmetallguß den temperaturfesten RTV / HB Silikon von Reif- Hobby- Technik getestet. Sind/waren beide hervorragend geeignet; aber mit den damaligen Harzen bin ich nicht klargekommen - sie waren alle zu spröde.
Gruß, AL,-me
habe vor vielen Jahren mal mit Gießharzen und Weißmetall experimentiert. Die damaligen Silikone waren schon sensationell gut - sogar die Bedruckung des "Urmodells" zeichnet sich bei den Abgüssen exakt ab ! Deshalb sollte die Vorlage/ Urmodell unlackiert sein - die Farbtrennlinien würden sich auch abzeichnen.
Ich hatte damals von Fa Relo den RTV/NV Kautschuk und für Weißmetallguß den temperaturfesten RTV / HB Silikon von Reif- Hobby- Technik getestet. Sind/waren beide hervorragend geeignet; aber mit den damaligen Harzen bin ich nicht klargekommen - sie waren alle zu spröde.
Gruß, AL,-me
Hallo Thomas,
ich verwende Dental-Knetmasse. Das ist eine auf Silikonbasis (ca. 23,00 €/1kg) hergestellte Knete, die mit einem speziellen Flüssighärter (2,95 €/Flasche mit 50 ml) angerührt und etwa 30 Sekunden gut durchgeknetet wird. Die gebe ich dann in einer aus Holz gefertigten Form, streiche sie glatt und Presse dann die entsprechenden Teile ein. Nach 4 Minuten die Vorlage entnehmen und die Silikonmasse ca. 2 Stunden aushärten lassen. Danach kann man die Form mit allen möglichen Materialien ausgießen, da sich diese Form nicht mit anderen Materialien verbindet.
Mit dieser Silikonmasse lassen sich sogar filigrane Fenster für Gebäude herstellen.
Die Knetmasse und den Härter kannst Du hier http://www.dental-baumgart.de/german/abformmaterialien.htm beziehen. Die Knete von der ich spreche, findet Du ganz unten auf der Seite.
Gruß
Heidi
ich verwende Dental-Knetmasse. Das ist eine auf Silikonbasis (ca. 23,00 €/1kg) hergestellte Knete, die mit einem speziellen Flüssighärter (2,95 €/Flasche mit 50 ml) angerührt und etwa 30 Sekunden gut durchgeknetet wird. Die gebe ich dann in einer aus Holz gefertigten Form, streiche sie glatt und Presse dann die entsprechenden Teile ein. Nach 4 Minuten die Vorlage entnehmen und die Silikonmasse ca. 2 Stunden aushärten lassen. Danach kann man die Form mit allen möglichen Materialien ausgießen, da sich diese Form nicht mit anderen Materialien verbindet.
Mit dieser Silikonmasse lassen sich sogar filigrane Fenster für Gebäude herstellen.
Die Knetmasse und den Härter kannst Du hier http://www.dental-baumgart.de/german/abformmaterialien.htm beziehen. Die Knete von der ich spreche, findet Du ganz unten auf der Seite.
Gruß
Heidi
Letterman [Gast] - 11.04.04 13:14
Hallo Heidi,
Klingt sehr interessant mit der Dental-Kanetmass.
Womit gießt du die Masse dann aus ? z.B. für Automodelle
Gruß
Klaus
Klingt sehr interessant mit der Dental-Kanetmass.
Womit gießt du die Masse dann aus ? z.B. für Automodelle
Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
laut Herstellerbeschreibung kann man die Masse z.B. mit Blei oder Harzen ausgießen. Selbst habe ich das noch nicht getestet.
Ich habe die Knetmasse bisher ausschließlich im Gebäudesbau, z.B. für Fenster, verwendet.
Hier einmal ein Beispiel für ein Kirchenfenster http://www.bahnfrau.de/bahnfrau/Forumsbilder/Fenster.jpg
Gruß
Heidi
laut Herstellerbeschreibung kann man die Masse z.B. mit Blei oder Harzen ausgießen. Selbst habe ich das noch nicht getestet.
Ich habe die Knetmasse bisher ausschließlich im Gebäudesbau, z.B. für Fenster, verwendet.
Hier einmal ein Beispiel für ein Kirchenfenster http://www.bahnfrau.de/bahnfrau/Forumsbilder/Fenster.jpg
Gruß
Heidi
Lo_co_mo_ti_ve - 13.04.04 22:27
Hallo Heidi und AL,-me,
vielen Dank für eure prompten Antworten! Das mit der Dental-Knetmasse finde ich sehr interesssant. Werde mich schlau machen ob ich das Zeug auch in der Schweiz beziehen kann, ansonsten Termin beim Zahnarzt ( autsch ). Als Guss werde ich wohl Zinn oder Weissmetall verwenden. Mal sehen was besser funzt.
Gruss
Thomas
vielen Dank für eure prompten Antworten! Das mit der Dental-Knetmasse finde ich sehr interesssant. Werde mich schlau machen ob ich das Zeug auch in der Schweiz beziehen kann, ansonsten Termin beim Zahnarzt ( autsch ). Als Guss werde ich wohl Zinn oder Weissmetall verwenden. Mal sehen was besser funzt.
Gruss
Thomas
RainerP [Gast] - 20.04.04 09:06
Hallo Lo_co_mo_ti_ve,
ich nehme seit Jahren Silikon von Rai-Ro (http://www.rai-ro.de ). Das Zeug ist sehr dünnflüssig und einfach zu verarbeiten. Man kann es 1:1 mischen. Dazu braucht man diese Pillenbecher mit ml-Einteilung, dann kann man auch geringe Mengen dosieren. Die gibt es auch bei Rai-Ro (Anmischdöschen), billiger sind sie allerdings in Sanitätsbedarfsgeschäften, oder wie die Läden heißen. Also die Läden, wo man Binden, Skalpelle und sowas kaufen kann.
Zweiteilige Formen sind prinzipiell, auch bei einfachsten Teilen, zu empfehlen. Ich mache sie folgendermaßen:
- einen "Formkasten" aus Lego-Steinen herstellen
- den Boden aus Knete herstellen
- das Teil (Urmodell) in die Knete drücken
- mit spitzem Teil (z.B. Pinselstiel) sog. Passer-"Stifte" in die Knete drücken
- flüssiges Silikon in die Form gießen, wenn kleine Öffnugen im Urmodell sind (z.B. die "Bohrungen" in Gummiwulstübergängen), diese vorher mit einer Nadel oder mit Draht mit Silikon "vollstopfen"
- dann daß Silikon entnehmen, Knete entfernen und das Silikon mit Vaseline (Baumarkt) einfetten und das zweite Teil gießen, einen Ersatz für Vaseline, der auch funktioniert, habe ich persönlich noch nicht gefunden, ist eigentlich auch nicht nötig
ich nehme seit Jahren Silikon von Rai-Ro (http://www.rai-ro.de ). Das Zeug ist sehr dünnflüssig und einfach zu verarbeiten. Man kann es 1:1 mischen. Dazu braucht man diese Pillenbecher mit ml-Einteilung, dann kann man auch geringe Mengen dosieren. Die gibt es auch bei Rai-Ro (Anmischdöschen), billiger sind sie allerdings in Sanitätsbedarfsgeschäften, oder wie die Läden heißen. Also die Läden, wo man Binden, Skalpelle und sowas kaufen kann.
Zweiteilige Formen sind prinzipiell, auch bei einfachsten Teilen, zu empfehlen. Ich mache sie folgendermaßen:
- einen "Formkasten" aus Lego-Steinen herstellen
- den Boden aus Knete herstellen
- das Teil (Urmodell) in die Knete drücken
- mit spitzem Teil (z.B. Pinselstiel) sog. Passer-"Stifte" in die Knete drücken
- flüssiges Silikon in die Form gießen, wenn kleine Öffnugen im Urmodell sind (z.B. die "Bohrungen" in Gummiwulstübergängen), diese vorher mit einer Nadel oder mit Draht mit Silikon "vollstopfen"
- dann daß Silikon entnehmen, Knete entfernen und das Silikon mit Vaseline (Baumarkt) einfetten und das zweite Teil gießen, einen Ersatz für Vaseline, der auch funktioniert, habe ich persönlich noch nicht gefunden, ist eigentlich auch nicht nötig
@RainerP
man kann auch ein spezielles Trennwachs nehmen oder simples Bohnerwachs als Trennmittel benutzen statt Vaseline (wenn man Vaseline in grösseren Mengen kauft wird man von den Verkäufern so komisch angesehen ).
man kann auch ein spezielles Trennwachs nehmen oder simples Bohnerwachs als Trennmittel benutzen statt Vaseline (wenn man Vaseline in grösseren Mengen kauft wird man von den Verkäufern so komisch angesehen ).
RainerP [Gast] - 20.04.04 14:59
Hallo Stefan,
in den hiesigen Baumärkten wird die Vaseline in kleinen Tuben (kleiner als Zahnpastatuben) verkauft, die reicht mindestens bis zur Rente (als Trennmittel für Silikonformen). Wenn sie Dich bei Vaseline komisch angucken, warst Du bestimmt nicht im Baumarkt. Die Baumarkt-Vaseline ist für die komisch-anguck-Zwecke wahrscheinlich auch nicht die beste Wahl.
in den hiesigen Baumärkten wird die Vaseline in kleinen Tuben (kleiner als Zahnpastatuben) verkauft, die reicht mindestens bis zur Rente (als Trennmittel für Silikonformen). Wenn sie Dich bei Vaseline komisch angucken, warst Du bestimmt nicht im Baumarkt. Die Baumarkt-Vaseline ist für die komisch-anguck-Zwecke wahrscheinlich auch nicht die beste Wahl.
AndyB. [Gast] - 20.04.04 16:09
Hallo Ihr Bastler!
Ich verwende die Silikonmassen von Wedico (Weißmetall Dicke und Co. nicht Wideco!) Die gibt es für verschiedene Anwendungen, von Hitzefest bis sehr dehnbar (Wichtig beim Ausformen von Extremen Hinterschneidungen).
Dazu verwende ich auch das von ihm Angebotene 5 min. Resin.
Des Weiteren hat er auch das Knetsilikon im angebot und auch ein minuten Resin.
Er ist auf jeder Modellbaumesse Anzutreffen, auch in Dortmund.
Ich binn mit dem Material sehr zufrieden.
Zum Urmodell: ich würde es wegen der Oberfläche schon lackieren, und ich rate von Vaseliene als Trennmittel ab, da es meist zu dick und zu unregelmäßig aufgetragen wird. am besten ist ein Folientrennmittel (Aus dem GFK bereich) das mit der Aerbrushpistole aufgebracht wird. Das gibt dann am Uhrmodell die beste oberfläche und dementsprechend auch die Besten abgüsse. Nicht vergessen ist auch die Form vor dem Abguß wieder mit Trennmittel zu bearbeiten.
Grüße
Andy
Ich verwende die Silikonmassen von Wedico (Weißmetall Dicke und Co. nicht Wideco!) Die gibt es für verschiedene Anwendungen, von Hitzefest bis sehr dehnbar (Wichtig beim Ausformen von Extremen Hinterschneidungen).
Dazu verwende ich auch das von ihm Angebotene 5 min. Resin.
Des Weiteren hat er auch das Knetsilikon im angebot und auch ein minuten Resin.
Er ist auf jeder Modellbaumesse Anzutreffen, auch in Dortmund.
Ich binn mit dem Material sehr zufrieden.
Zum Urmodell: ich würde es wegen der Oberfläche schon lackieren, und ich rate von Vaseliene als Trennmittel ab, da es meist zu dick und zu unregelmäßig aufgetragen wird. am besten ist ein Folientrennmittel (Aus dem GFK bereich) das mit der Aerbrushpistole aufgebracht wird. Das gibt dann am Uhrmodell die beste oberfläche und dementsprechend auch die Besten abgüsse. Nicht vergessen ist auch die Form vor dem Abguß wieder mit Trennmittel zu bearbeiten.
Grüße
Andy
RainerP [Gast] - 21.04.04 08:34
Hallo Andy,
Vaseline ist schon o.k., natürlich muß man sie
- dünn auf den Silikon auftragen und gut verteilen, ich mache das mit meinem Universalwerkzeug Nr. 1, einem Holzzahnstocher
- nicht auf das Urmodell auftragen
Außerdem ist es recht einfach für kleine Formen anwendbar , die ja in N wohl vorherrschend sind. Für die Spritzpistole würde ich mich evtl. nur bei größeren Formen entscheiden, weil mir der Aufwand für N-Formen einfach unverhältnismäßig zu hoch wäre. Das "einschmieren" mit Zahnstocher dauert bei mir höchstens 5 min. Außerdem ist Vaseline billig.
Vaseline ist schon o.k., natürlich muß man sie
- dünn auf den Silikon auftragen und gut verteilen, ich mache das mit meinem Universalwerkzeug Nr. 1, einem Holzzahnstocher
- nicht auf das Urmodell auftragen
Außerdem ist es recht einfach für kleine Formen anwendbar , die ja in N wohl vorherrschend sind. Für die Spritzpistole würde ich mich evtl. nur bei größeren Formen entscheiden, weil mir der Aufwand für N-Formen einfach unverhältnismäßig zu hoch wäre. Das "einschmieren" mit Zahnstocher dauert bei mir höchstens 5 min. Außerdem ist Vaseline billig.
Hallo Rainer,
??? wie willst du die vaseliene auf das noch flüssige silikon auftragen???
Das Urmodell braucht auch ein trennmittel! ich habe da leider schon schlechte erfahrungen gemacht, da das Silikon bei großen hinterschneidungen doch recht feste am Urmodell kleben bleibt! Da hab ich mir schon die eine oder andere Form verhunzt.
Meine Modelle können in Dortmund auf dem NFM-Stand Bewundert werden, es sind die Bahnsteigkannten des großen Bahnhofes, alle mit Resin gemacht! (Schweine arbeit)
Grüße
Andreas
??? wie willst du die vaseliene auf das noch flüssige silikon auftragen???
Das Urmodell braucht auch ein trennmittel! ich habe da leider schon schlechte erfahrungen gemacht, da das Silikon bei großen hinterschneidungen doch recht feste am Urmodell kleben bleibt! Da hab ich mir schon die eine oder andere Form verhunzt.
Meine Modelle können in Dortmund auf dem NFM-Stand Bewundert werden, es sind die Bahnsteigkannten des großen Bahnhofes, alle mit Resin gemacht! (Schweine arbeit)
Grüße
Andreas
??? warum auf das noch flüssige Silikon auftragen ???
Probiert mal Talkum- Puder mit einem Pinsel "aufzustäuben" - das funzte früher bei meinen Silikon- Experimenten immer super. Mir ist sowieso unklar, wie man die Vaseline so gleichmäßig auf das Urmodell aufbringen kann, ohne beim Abguß dann Spuren zu hinterlassen.
Gruß, AL,-me
Probiert mal Talkum- Puder mit einem Pinsel "aufzustäuben" - das funzte früher bei meinen Silikon- Experimenten immer super. Mir ist sowieso unklar, wie man die Vaseline so gleichmäßig auf das Urmodell aufbringen kann, ohne beim Abguß dann Spuren zu hinterlassen.
Gruß, AL,-me
RainerP [Gast] - 22.04.04 09:09
Hallo Andy,
??? wie willst du die vaseliene auf das noch flüssige silikon auftragen???
Wieso auf das flüssige Silikon, wie meinst Du das?
Ich arbeite bestimmt schon länger als 10 Jahren mit Rai-Ro-Silikon, habe noch nie ein Trennmittel für das Urmodell oder für den eigentlichen Guß benutzt und auch noch nie ein einziges Problem damit gehabt, festgeklebt ist noch nie etwas. Evtl. liegt es an Deinem Silikon. Es gab mal eine Zeit, da war meine Rai-Ro-Bezugsquelle versiegt. Habe da mal mit Silikon aus diesen Hausfrauenbastelgeschäften experimentiert. Das ging gründlich in die Hose. Das Zeug war erstmal für geringe Mengen schwer zu dosieren (Komponente A = riesige Blechdose; Komponente B = kleine Tropfflasche), setze da mal 20 ml an. Weiterhin war es im ausgehärteten Zustand wirklich "hart", das gab dann Probleme beim Ausformen, am Urmodell hat da allerdings auch nichts geklebt.
Rai-Ro hat verschiede Härten im Angebot, ich nehme immer die Shore-Härte 17. Das ist relativ weich aber immer noch stabil, ist sehr vorteilhaft für das Ausformen, insbesondere bei großen Hinterschneidungen.
Mein Urmodelle sind aus allen möglichen Materialien, auch mal aus Resin.
Hallo AL,-me,
??Mir ist sowieso unklar, wie man die Vaseline so gleichmäßig auf das Urmodell aufbringen kann, ohne beim Abguß dann Spuren zu hinterlassen.??
Wie ich schon in # 10 schrieb, auf das Urmodell kommt natürlich keine Vaseline.
??? wie willst du die vaseliene auf das noch flüssige silikon auftragen???
Wieso auf das flüssige Silikon, wie meinst Du das?
Ich arbeite bestimmt schon länger als 10 Jahren mit Rai-Ro-Silikon, habe noch nie ein Trennmittel für das Urmodell oder für den eigentlichen Guß benutzt und auch noch nie ein einziges Problem damit gehabt, festgeklebt ist noch nie etwas. Evtl. liegt es an Deinem Silikon. Es gab mal eine Zeit, da war meine Rai-Ro-Bezugsquelle versiegt. Habe da mal mit Silikon aus diesen Hausfrauenbastelgeschäften experimentiert. Das ging gründlich in die Hose. Das Zeug war erstmal für geringe Mengen schwer zu dosieren (Komponente A = riesige Blechdose; Komponente B = kleine Tropfflasche), setze da mal 20 ml an. Weiterhin war es im ausgehärteten Zustand wirklich "hart", das gab dann Probleme beim Ausformen, am Urmodell hat da allerdings auch nichts geklebt.
Rai-Ro hat verschiede Härten im Angebot, ich nehme immer die Shore-Härte 17. Das ist relativ weich aber immer noch stabil, ist sehr vorteilhaft für das Ausformen, insbesondere bei großen Hinterschneidungen.
Mein Urmodelle sind aus allen möglichen Materialien, auch mal aus Resin.
Hallo AL,-me,
??Mir ist sowieso unklar, wie man die Vaseline so gleichmäßig auf das Urmodell aufbringen kann, ohne beim Abguß dann Spuren zu hinterlassen.??
Wie ich schon in # 10 schrieb, auf das Urmodell kommt natürlich keine Vaseline.
>>- nicht auf das Urmodell auftragen<<
stimmt; sorry, hab ich überlesen
Gruß, AL,-me
stimmt; sorry, hab ich überlesen
Gruß, AL,-me
Hans.R [Gast] - 10.02.05 08:47
Für den Modellbau gibt es verschiedene Arten von Silikonkautschuk z. B. niedrigviskosen (NV) hochviskosen (HE) streichfähigen (HE) und hitzebeständigen HB. Die Wahl den Kautschuks hängt davon ab mit welchen Material (Reliefgießmassen, Gießharz oder Metall) und den Hinterschneidungen ab.
Über das Thema Formenbau und Formbaumassen findet man auf http://www.hobbyversand-schlachter.de/ unter Anleitungen/Materialkunde/Tipps viel wissenswertes zum Thema Formenbau, Materialien und Hilfsmittel.
Gruß an alle Modellbauer Hansi
Über das Thema Formenbau und Formbaumassen findet man auf http://www.hobbyversand-schlachter.de/ unter Anleitungen/Materialkunde/Tipps viel wissenswertes zum Thema Formenbau, Materialien und Hilfsmittel.
Gruß an alle Modellbauer Hansi
Frank H. (poetrandy) [Gast] - 10.02.05 09:37
@alle unnter Bezugnahme auf Antwort 12
Erlaube mir darauf hinzuweisen, dass breits 1992 in Talkumpuder ein solch hoher Asbest-Anteil nachgewiesen wurde, dass daraus resultierend sogar Lungenkrebserkrankungen bei Ärzten (OP-Handschuhe wurden mit Talkum gepudert) als Berufskrankheit anerkannt wurden (arbeite in der Gesetzlichen Unfallversicherung). Im medizinischen Bereich wurde von Talkumpuder auf Maisstärke als Trennmittel umgestellt. Ich würde daher nicht so gerne auf Talkumpuder zurückgreifen.....
Gruß
Frank
Erlaube mir darauf hinzuweisen, dass breits 1992 in Talkumpuder ein solch hoher Asbest-Anteil nachgewiesen wurde, dass daraus resultierend sogar Lungenkrebserkrankungen bei Ärzten (OP-Handschuhe wurden mit Talkum gepudert) als Berufskrankheit anerkannt wurden (arbeite in der Gesetzlichen Unfallversicherung). Im medizinischen Bereich wurde von Talkumpuder auf Maisstärke als Trennmittel umgestellt. Ich würde daher nicht so gerne auf Talkumpuder zurückgreifen.....
Gruß
Frank
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