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THEMA: Hilfe, bei digitaler Schnittstelle
THEMA: Hilfe, bei digitaler Schnittstelle
Ralle - 28.06.12 13:38
Hallo Gemeinde,
Ich habe vor ca. anderthalb Wochen 2 Minitrix Loks von einem guten Freund geschenkt bekommen. Beide sind schon etwas ältere Schätzchen, mindestens 10 Jahre alt. Es sind eine BR 128 und eine Br 151, beide mit digitaler Schnittstelle. Zum analogen Einfahren, die Loks wurden lange nicht bewegt, musste ich die Loks mit einem Blindstecker aus meinem Ersatzteillager bestücken. Schon dabei ergab sich das Problem, dass die Schnittstelle nicht immer Kontakt hat. Nach einigem Gefummel klappte aber dann doch. Dann ging es zum Händler meines Vertrauens und ich besorgte mir zwei Lenz Silver Mini (Steckform). Nach dem Einbau ging es ab aufs Programmiergleis. Beim auslesen des CV 1 wurden nicht zulässige Werte angezeigt (z. B. 241, 177 u.s.w). Also habe ich erst mal im Internet nachgeforscht und wurde auf den Seiten des MTKB, zumindest was die 128er betrifft, fündig. Dort wird geraten, dass die Drossel ausgelötet werden muss und dann mit einem Draht überbrückt werden muss. Gesagt, getan und dann die Lok wieder aufs Programmiergleis. Leider bekam ich zuerst immer die Meldung "Keine Lok". Von meinen ersten Versuchen wusste ich aber noch, das wenn ich etwas auf die Schnittstelle drücke, zumindest gelesen wird. Also etwas Druck auf die Schnittstelle und die Werte wurden gelesen. Nun kann ich ja für den normalen Betrieb nicht das Lokgehäuse von der Lok lassen und neben der Lok mit rennen um bei Bedarf auf die Schnittstelle zu drücken. So kam ich auf die Idee, den Decoder direkt auf die Leiterbahnen zu löten um den wackligen Schnittstellenstecker zu umgehen. Leider bekomme ich seitdem nur noch "Keine Lok" als Meldung auf dem Programmiergleis. Nun bin ich mit meinem Latein am Ende, vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Gruß
Ralle
Ich habe vor ca. anderthalb Wochen 2 Minitrix Loks von einem guten Freund geschenkt bekommen. Beide sind schon etwas ältere Schätzchen, mindestens 10 Jahre alt. Es sind eine BR 128 und eine Br 151, beide mit digitaler Schnittstelle. Zum analogen Einfahren, die Loks wurden lange nicht bewegt, musste ich die Loks mit einem Blindstecker aus meinem Ersatzteillager bestücken. Schon dabei ergab sich das Problem, dass die Schnittstelle nicht immer Kontakt hat. Nach einigem Gefummel klappte aber dann doch. Dann ging es zum Händler meines Vertrauens und ich besorgte mir zwei Lenz Silver Mini (Steckform). Nach dem Einbau ging es ab aufs Programmiergleis. Beim auslesen des CV 1 wurden nicht zulässige Werte angezeigt (z. B. 241, 177 u.s.w). Also habe ich erst mal im Internet nachgeforscht und wurde auf den Seiten des MTKB, zumindest was die 128er betrifft, fündig. Dort wird geraten, dass die Drossel ausgelötet werden muss und dann mit einem Draht überbrückt werden muss. Gesagt, getan und dann die Lok wieder aufs Programmiergleis. Leider bekam ich zuerst immer die Meldung "Keine Lok". Von meinen ersten Versuchen wusste ich aber noch, das wenn ich etwas auf die Schnittstelle drücke, zumindest gelesen wird. Also etwas Druck auf die Schnittstelle und die Werte wurden gelesen. Nun kann ich ja für den normalen Betrieb nicht das Lokgehäuse von der Lok lassen und neben der Lok mit rennen um bei Bedarf auf die Schnittstelle zu drücken. So kam ich auf die Idee, den Decoder direkt auf die Leiterbahnen zu löten um den wackligen Schnittstellenstecker zu umgehen. Leider bekomme ich seitdem nur noch "Keine Lok" als Meldung auf dem Programmiergleis. Nun bin ich mit meinem Latein am Ende, vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Gruß
Ralle
Technofreak - 28.06.12 16:42
Hallo Ralle,
ich würde mal nachprüfen ob keine kalte Lötstelle vorliegt. Vielleicht hat ein Kontakt des Decoders eine kleine unterbrechung.
Ich weiß ja auch nicht mit welchen Lötkolben Du gearbeitest hast. Nicht, das Du den Decoder mit dem Lötkolben gekillt hast.
Grüsse
Klaus W.
ich würde mal nachprüfen ob keine kalte Lötstelle vorliegt. Vielleicht hat ein Kontakt des Decoders eine kleine unterbrechung.
Ich weiß ja auch nicht mit welchen Lötkolben Du gearbeitest hast. Nicht, das Du den Decoder mit dem Lötkolben gekillt hast.
Grüsse
Klaus W.
Hallo Klaus,
werde ich gleich Morgen mal überprüfen. Falls ich nichts finde, löte ich den Decoder noch mal ab und teste ihn sicherheitshalber mit dem ESU-Decodertester durch.
Erstmal Danke und Gruß
Ralle
werde ich gleich Morgen mal überprüfen. Falls ich nichts finde, löte ich den Decoder noch mal ab und teste ihn sicherheitshalber mit dem ESU-Decodertester durch.
Erstmal Danke und Gruß
Ralle
Hi Ralle!
Hast Du mal genau geschaut, ob wirklich alle beinchen angelötet sind? Wenn man einen Steckdecoder verlötet, kann es nämlich sehr leicht passieren, dass eines der Beinchen sich am Decoder selbst wieder ablötet, weil der Weg nur kurz ist. Etwas zu lange draufgehalten und schon ist es passiert!
Viele Grüsse
Mathi
Hast Du mal genau geschaut, ob wirklich alle beinchen angelötet sind? Wenn man einen Steckdecoder verlötet, kann es nämlich sehr leicht passieren, dass eines der Beinchen sich am Decoder selbst wieder ablötet, weil der Weg nur kurz ist. Etwas zu lange draufgehalten und schon ist es passiert!
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
auch Dir Danke für den Tipp. Wie schon in Antwort 2 geschrieben, komme ich leider erst Morgen dazu, das zu Überprüfen. Was nicht heisst, das ich keine weiteren Tipps oder Lösungsvorschläge brauche.
Nochmals Danke und Gruß
Ralle
auch Dir Danke für den Tipp. Wie schon in Antwort 2 geschrieben, komme ich leider erst Morgen dazu, das zu Überprüfen. Was nicht heisst, das ich keine weiteren Tipps oder Lösungsvorschläge brauche.
Nochmals Danke und Gruß
Ralle
Hallo Gemeinde,
eine kalte Lötstelle liegt meines Erachtens nicht vor, ich habe eine Durchgangsprüfung mit dem Multimeter gemacht. Die Beinchen des Decoders hab ich mit einer Lupe überprüft, aber es war nichts dergleichen zu erkennen. Was ich noch nicht überprüft habe, ist der Decoder mit dem ESU-Decodertester selbst. Ich will ihn noch nicht zu früh auslöten, vielleicht kommen ja noch ein paar Anregungen oder Lösungsvorschläge.
Gruß Ralle
eine kalte Lötstelle liegt meines Erachtens nicht vor, ich habe eine Durchgangsprüfung mit dem Multimeter gemacht. Die Beinchen des Decoders hab ich mit einer Lupe überprüft, aber es war nichts dergleichen zu erkennen. Was ich noch nicht überprüft habe, ist der Decoder mit dem ESU-Decodertester selbst. Ich will ihn noch nicht zu früh auslöten, vielleicht kommen ja noch ein paar Anregungen oder Lösungsvorschläge.
Gruß Ralle
Hallo Ralle,
so wie ich das verstehe, hast du nur diese zwei Optionen. Die 'älteren Schätzchen' sind ja mit Analogstecker eingefahren worden. Damit sind Probleme mit der Stromabnahme (Räder sauber? Radschleifer ok?) eher unwahrscheinlich.
Da der Dekoder garnicht reagiert, bekommt er entweder kein Signal, was die zu prüfenden Kontakte zunächst auf zwei beschränkt oder er ist hin.
Durchmessen der Verbindung Rad-Dekoder. Kontrollieren aller! Lötstellen(auch hem. Drossel). Aus Erfahrung mit TFT-Displays weiß ich, dass gerissene Lötstellen meist nicht visuell erkennbar sind.
Jens
so wie ich das verstehe, hast du nur diese zwei Optionen. Die 'älteren Schätzchen' sind ja mit Analogstecker eingefahren worden. Damit sind Probleme mit der Stromabnahme (Räder sauber? Radschleifer ok?) eher unwahrscheinlich.
Da der Dekoder garnicht reagiert, bekommt er entweder kein Signal, was die zu prüfenden Kontakte zunächst auf zwei beschränkt oder er ist hin.
Durchmessen der Verbindung Rad-Dekoder. Kontrollieren aller! Lötstellen(auch hem. Drossel). Aus Erfahrung mit TFT-Displays weiß ich, dass gerissene Lötstellen meist nicht visuell erkennbar sind.
Jens
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