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THEMA: Verbessern der Kupplungen bei Modellbahnunion
THEMA: Verbessern der Kupplungen bei Modellbahnunion
Antonin - 01.07.12 16:24
Hallo,
ich habe inziwschen einige der Planenhaubenwagen und Teleskopwagen von Modellbahnunion, die mir sehr gut gefallen.
Bis jetzt habe ich auch keine Wagen mit Rollproblemen wie es hier andere berichteten.
Dafür haben semtliche meiner Wagen das Problem, dass sie sich nur sehr schwer kuppeln lassen.
Ich fahre mit der Standardkupplung und da können die Kupplungen zum einen nicht ausreichend nach oben ausschwenken, zum anderen ist deren Beweglichkeit derart schwergängig, dass jeder meiner Wagen beim Einkuppeln gut 1-2 mm aus dem Gleis in die Luft gehoben wird. Rasten die Kupplungen ein, blumst der Wagen wieder zurück ins Gleis. Und das ganze geht auch nur mit sehr viel Schwung.
Inzwischen habe ich mir folgende Abhilfe geschaffen:
1. Damit die Kupplungen ausreichend nach oben ausschwenken können, muß der Zughagen weg. Leider ist dieser geklebt und bricht ab. Er kann also nicht später wieder eingesetzt werden. Aber als Betriebsbahner kann ich auf dieses Detail gerne verzichten.
2. Um nun insgesamt die Kupplungen leichtgängig zu machen, entferne ich den kleinen Huppel im Bereich der Kupplungsrastnasen. Siehe Foto. Ich habe keine Ahnung was diese Huppel für eine Funktion haben sollten? Ich kenne das so auch nicht von anderen Standardkupplungen.
Und siehe da, nun klappt bei mir das Kupplen mit den Modellbahnunionwagen genauso leicht wie etwa mit Wagen von Fleischmann oder Minitrix..png)
Und das schönen dabei ist, die Kupplunge abziehen, planschleifen und wieder einstecken dauert keine 2 min.
Und was noch schöner ist, die so bearbeiteten Kupplungen sitzen insgesamt nicht mehr so straff und hängne minimal nach unten. Damit sitzt der Kupplungskopf verglichen zur Pufferhöhe des nachfolgenden bzw. vorausfahrenen Wagens den Bruchteil eines Milimeters tiefer und verhakt sich nicht mehr so schnell mit den Puffern.
Schönen Grüße,
Antonin
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ich habe inziwschen einige der Planenhaubenwagen und Teleskopwagen von Modellbahnunion, die mir sehr gut gefallen.
Bis jetzt habe ich auch keine Wagen mit Rollproblemen wie es hier andere berichteten.
Dafür haben semtliche meiner Wagen das Problem, dass sie sich nur sehr schwer kuppeln lassen.
Ich fahre mit der Standardkupplung und da können die Kupplungen zum einen nicht ausreichend nach oben ausschwenken, zum anderen ist deren Beweglichkeit derart schwergängig, dass jeder meiner Wagen beim Einkuppeln gut 1-2 mm aus dem Gleis in die Luft gehoben wird. Rasten die Kupplungen ein, blumst der Wagen wieder zurück ins Gleis. Und das ganze geht auch nur mit sehr viel Schwung.
Inzwischen habe ich mir folgende Abhilfe geschaffen:
1. Damit die Kupplungen ausreichend nach oben ausschwenken können, muß der Zughagen weg. Leider ist dieser geklebt und bricht ab. Er kann also nicht später wieder eingesetzt werden. Aber als Betriebsbahner kann ich auf dieses Detail gerne verzichten.
2. Um nun insgesamt die Kupplungen leichtgängig zu machen, entferne ich den kleinen Huppel im Bereich der Kupplungsrastnasen. Siehe Foto. Ich habe keine Ahnung was diese Huppel für eine Funktion haben sollten? Ich kenne das so auch nicht von anderen Standardkupplungen.
Und siehe da, nun klappt bei mir das Kupplen mit den Modellbahnunionwagen genauso leicht wie etwa mit Wagen von Fleischmann oder Minitrix.
Und das schönen dabei ist, die Kupplunge abziehen, planschleifen und wieder einstecken dauert keine 2 min.
Und was noch schöner ist, die so bearbeiteten Kupplungen sitzen insgesamt nicht mehr so straff und hängne minimal nach unten. Damit sitzt der Kupplungskopf verglichen zur Pufferhöhe des nachfolgenden bzw. vorausfahrenen Wagens den Bruchteil eines Milimeters tiefer und verhakt sich nicht mehr so schnell mit den Puffern.
Schönen Grüße,
Antonin
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Hallo Antonin,
danke für das veröffentlichen dieses Vorschlags. Bisher hatte ich aber weder Probleme mit dem Rollverhalten noch mit dem Kuppeln feststellen können.
Bei welchen Radien treten denn die Probleme mit dem ausschwenken der Kuppplungen auf?
Der "Hubbel" könnte z.B. fertigungstechnische Gründe haben.
Grüße
Markus
danke für das veröffentlichen dieses Vorschlags. Bisher hatte ich aber weder Probleme mit dem Rollverhalten noch mit dem Kuppeln feststellen können.
Bei welchen Radien treten denn die Probleme mit dem ausschwenken der Kuppplungen auf?
Der "Hubbel" könnte z.B. fertigungstechnische Gründe haben.
Grüße
Markus
Hallo Markus,
sorry, dein Eintrag ist mir leider entgangen. Erst jetzt bin ich wieder drauf gestoßen,
Das Problem mit dem schwergängigen Einkuppeln habe ich bei allen meinen Wagen von Modellbahnunion beobachtet.
Das Problem mit den sich verhakenden Pufern passiert bei mir wenn ich die Modellbahnunion Wagen vor oder hinter bestimmten Wagen anderer Hersteller im Zug laufen lasse.
z.B. wenn als erster Wagen im Zug ein MBU Wagen direkt hinter einem Flm. Taurus läft wird dieser immer in der nächsten Rechtskurve ausgehebelt. Ich habe R3 von Roco verbaut. Durch eine Linkskurve kommt er dagegen unbeschadet. Es sind Einzelfälle und es kommt auf das Verhältnis der Puffer und Kupplungen zueinander an. General habe ich beobachtet, immer wo die Oberkante des Kupplungskopfes höher liegt als die Unterkante der Puffer des gegenüber gekuppelten Wagens, und die Kupplung dann nicht mehr frei unter den Puffern hindurch ausscheren kann, wird der leichterer Wagen aus dem Gleis gehebelt.
Schönen Gruß,
Antonin
sorry, dein Eintrag ist mir leider entgangen. Erst jetzt bin ich wieder drauf gestoßen,
Das Problem mit dem schwergängigen Einkuppeln habe ich bei allen meinen Wagen von Modellbahnunion beobachtet.
Das Problem mit den sich verhakenden Pufern passiert bei mir wenn ich die Modellbahnunion Wagen vor oder hinter bestimmten Wagen anderer Hersteller im Zug laufen lasse.
z.B. wenn als erster Wagen im Zug ein MBU Wagen direkt hinter einem Flm. Taurus läft wird dieser immer in der nächsten Rechtskurve ausgehebelt. Ich habe R3 von Roco verbaut. Durch eine Linkskurve kommt er dagegen unbeschadet. Es sind Einzelfälle und es kommt auf das Verhältnis der Puffer und Kupplungen zueinander an. General habe ich beobachtet, immer wo die Oberkante des Kupplungskopfes höher liegt als die Unterkante der Puffer des gegenüber gekuppelten Wagens, und die Kupplung dann nicht mehr frei unter den Puffern hindurch ausscheren kann, wird der leichterer Wagen aus dem Gleis gehebelt.
Schönen Gruß,
Antonin
Beitrag editiert am 17. 08. 2012 17:39.
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