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THEMA: Modellbahn .....

THEMA: Modellbahn .....
Startbeitrag
tattoo - 03.07.12 09:04
Hm,

Modellbahn:
...man beschäftigt sich mit Problemen die man ohne sie nicht hat...

...eine Modellbahn-Anlage sollte nie fertig werden, aber es sollte rasch weiter gehen...

Stammt nicht aus meiner Feder (Quelle: NBM 4/12) aber sehr, sehr treffend  

mfG.
"tattoo"


Deswegen heisst es "Modellbau" und nicht "Modellfahr"
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"Modellfahr"


...sind das dann die Spannplatten-Gleishaufen über welche zig Züge in F1 Tempo rasen, wie ich sie oft gesehen habe?



mfG.
"tattoo"
Zitat

man beschäftigt sich mit Problemen die man ohne sie nicht hat


Versuch es doch mal mit Buddhismus: Trenne dich von allem, das dir anhängt. Dann gibt es auch keinen Schmerz mehr. Es ist nichts mehr übrig, was dich schmerzen könnte... nur noch Leere...

(oder war das jetzt Nihilismus?)

Felix *koppgratz*
*koppgratz*

Der da aus der jüdisch-christlichen Tradition gefällt mir eigentlich besser:

"Iss dein Brot, trink deinen Wein, und sei fröhlich dabei! Denn schon lange gefällt Gott dein Tun! Trag immer schöne Kleider, und salbe dein Gesicht mit duftenden Ölen! Genieße das Leben mit deinen Lieben, die du lieb hast, solange du das vergängliche Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat; denn das ist dein Teil am Leben und bei deiner Mühe, mit der du dich mühst unter der Sonne."
(Prediger Salomo 9:7-9)

Felix
Hm,

wie gesagt, die Sätze stammen nicht aus meiner Feder. Aber beim Durchlesen des Berichtes mußte ich richtig schmunzeln bei diesen Sätzen. Denn eigenartigerweise kann ich dem nicht widersprechen und sie treffen, für mich selbst betrachten, zu 100% zu.

Seit dem das Hobby Modellbahn bei mir nur noch ein äußerst dürftiges Schattendasein hat, sind alle die (Moba-) Probleme mit welchen ich mich vorher beschäftigen mußte ......

..... irgendwie irrelevant geworden.
Ob jetzt die Lok exakt im Modell umgesetzt ist; der Waggon zu 100% dem Original entspricht; ob die Signale der Epoche entsprechen; der Gleiscode und Schwellenabstand näher dem Original sind; ob Servo- oder Spulenantrieb; ob Digital oder Analog; ob 4-gleisiger oder nur 3-gleisiger Bahnhof; ect., all das war vorher und ist nun für mich vollkommen belanglos geworden.
Etwas was mich ca. 30 Jahre lang sehr eingenommen hatte, wurde von heute auf morgen vollkommen uninteressant und belanglos.

Die Wertigkeiten im Leben werden einem durch Ereignisse verändert, auch wenn man dies vorher niemals geglaubt hätte.



mfG.
"tattoo"

.... am meisten hat mich immer bewegt, wie nach dem Tod eines Modellbahnkollegen die
--Leichenflederer-- bei der Witwe versucht haben, fast gratis das ganze zu bekommen, bzw. wie die Hinterbliebenen das -Lebenswerk- (Anlage/Sammlung) des Hobbykollegen sehr rasch vernichteten.
spiel spass spannung

liebe grüsse daniel
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

spiel spass spannung


Das wäre eigentlich das was man vom Hobby generell erwartet. Auch ich habe als "Spielbahner" angefangen und bin immer mehr in den "Modellbahner" gerutscht, wo vieles zum --Problem-- wurde was man als Spielbahner nicht hatte, weil man das gar nicht beachtet hatte, geschweige den sich darüber den Kopf zerbrochen.
Als "Spielbahner" war es mir vollkommen egal ob die Lok nun exakt dem Original entspricht und die Beschriftung Epochengerecht ist oder ob sie richtig gealtert ist oder ob sie maßstäblich mit der richtigen Geschwindigkeit läuft. Als "Spielbahner" war ich froh, wenn die Lok lief, egal wie schnell und wenn sie nicht nach jeder 5. Runde irgendwo entgleiste. Es war mir egal ob die Weichen vorbildlich schlank waren oder nicht, egal ob der Bahnhof stimmig war oder nicht und egal ob die Zuglänge und Zugzusammenstellung paßte. Hauptsache er líef.

Aber je mehr ich ins Detail ging, ergo "Modellbahner" wurde umso mehr wollte ich dem Vorbildentsprechend bauen und um so mehr Probleme tauchten auf.


mfG.
"tattoo"
Meine bescheidene Meinung dazu:
ich habe ehrlich gesagt wenig Probleme mit dem Hobby, denn ich sehe vieles eher als Herausforderung. Und diese gibts bei fast jedem Hobby wie auch im richtigen Leben.
Oder gibts ein Hobby wo es keine Probleme bzw. Herausforderungen gibt? Meiner Ansicht nach gibts da nicht viel. Also was sollte dann bleiben? Zuhause sitzen und warten bis man alt wird?
Oder sich ein anderes Hobby suchen, bei dem dann auch wieder "Probleme" auftauchen?
Ich habe viele Hobbys, von denen mich einige herausfordern. Aber ich mag das, denn sonst wäre mein Leben sicherlich um einiges langweiliger.

Gruß
Tomi
Hi
Mein Motto: "Probleme sind da um gelöst zu werden".
Ein Hobby wo alles 100% funktioniert und alles immer glatt geht wäre stinklangweilig.

Norman
Hallo zusammen:

Mein Traum ist eine Bahn, die in einer hübsch gestalteten Landschaft fährt. Eine Bahn, bei der ich ein wenig rangieren kann, viel basteln und die beim Bau auftretenden Probleme bedenken und kösen kann, und das möglichst in Epoche 3 (wobei auch schon mal eine Lok oder ein Wagen aus Epoche 4 dabei sein kann). Damit oute ich mich jetzt im Sinne von tattoo als Spielbahner. Aber das bin ich gerne und meine - geplante - Anlage, die ich hoffentlich in diesem Herbst/Winter beginnen kann soll auch nur mir gefallen.

Ich glaube aber, so wie mir geht es vielen Anderen auch, nur dass sie es hier selten erwähnen. Die möglichst absolute Detailtreue (Frage: Wo bleibt der echte N-Dampf?, Wo der echte Diesel?)
übelasse ich gerne den (Sartiremodus ein:) Modellbahnern, Nietenzählern, Pufferküssern etc.
(Sartiremodus wieder aus.)

Gruß
Winfried
Ich verstehe die ganze Diskusion nicht. Wenn @tatoo froh ist das er keine Probleme beim Nodellbahnhobby mehr hat weil er es dran gegben hat, ist das doch schön für ihn.  [Textpassage gelöscht - Admin]

Das sind für mich Dinge die jeder selbst für sich entscheiden soll und nicht zur Diskusion stellen.
Hallo

Wegen der unmöglichen Darstellung in (11) habe ich dem Administrator empfohlen, den Thread zu schließen und zu löschen

Winfried
Hm,

..das sich über die Jahre die Einstellungen von Modellbahnern ändern habe ich bei sehr vielen Kollegen erleben dürfen.
In meinen Kinder/Jugend-Jahren hatte ich Märklin und nach der Hochzeit habe ich mit Spur N und US begonnen, dies war 1982, wo die Spur N Welt noch nicht so tolle Modelle auf den Markt hatte.
Um es nur an Hand von Weichen zu zeigen.
Meine erste Anlage war die typische Plattenanlage mit ROCO 24° Weichen und R1/R2 Bogenweichen und logischerweise auch R1 und R2 Gleisen. Die Modelle habe ich drüberrasen lassen, von Rangieren keine Rede und die Zugzusammenstellung war was halt alles was irgendwie nach -Ami- ausgesehen hat.
Bei der nächsten Anlage waren es ROCO 15° Weichen und zum ersten mal Flexgleise.
Die nächsten Anlagen/Segmente hatten bereits PECO Code 80 (noch Insulfrog), aber nicht nur die langen schlanken Weichen, sondern auch die mittleren und nur noch Flexgleise.
Weiter ging es dann mit PECO Code 80 und nur noch schlanke elektrofrog Weichen ....
......Umbau der PECO Weichen nach den Anleitungen.....
.....PECO Code 55 und nur schlanke Weichen, keine Bogenweichen.....
....ATLAS und Micro Engineering Code 55.....
...bis hin zum gescheiterten Versuch des Weichenselbstbau.

Bei den Antrieben war es von den -schwarzen Überflur-Klötzen- an den Weichen bis hin zu Unterflur in allen Ausführungen (verschiedene Spulenantriebe, Gestänge(Hand), Servo).

Während mich am Anfang Weichenlaternen ect. gar nicht interessierten, hatte ich zum Schluß die Infoqual (""""Wie wurde 1950 im Mittelwesten der USA eine Ein/Ausfahrtsweiche einer kleineren Station im Original betätigt?"""" [von der Station, von einem Tower, mittels Seilzug oder Elektro oder ..... oder doch nur vom Zugpersonal per Hand nach der jeweiligen --Train Order--]) und das nur damit ich die richtige, den Original entsprechende ##Attrappe## (Seilzüge, Elektromotor mit Relaisbox, oder nur Hand-Switsch Stand) bei der Weiche montieren kann.
Alleine diese Frage und notwendige Infos dazu zu bekommen, war recht Zeitintensiv. Da es ja im Endeffekt auch um die Handhabung des Bahnbetriebes in den USA in den 50er Jahren generell ging.

mfG.
"tattoo"

......und welcher Modellbahner kann sagen, daß er in seinem Hobbzeitraum von über 30 Jahre Hobbyzeit sich nicht weiter entwickelt hat?



Meine Entwicklung war nicht unähnlich von deiner, tattoo. Aber ich muss sagen, ich bin froh, dass ich die Kurve zur "Lockerheit" gekriegt habe, ohne dass mir die Moba von der Ladebrücke gekippt ist (in einem Bild gesprochen).

Frau und Kinder und Freunde (und der Tod) lehren mich, dass es auch noch anderes gibt im Leben als Moba, und dass die Dinge, die letztlich "Ewigkeitswert" haben, eher darin bestehen, dass ich mit meinem Sohn einen Nachmittag lang Zeit verbracht habe. Was dabei herausgekommen ist (vorbildgerecht oder nicht), ist eigentlich relativ belanglos.

Und doch: Seit 30 Jahren modellbahnere ich in Spur N. Diese 30 Jahre meines Lebens möchte ich nicht einfach wegwerfen. Die Moba hat einen Platz in meinem Leben. Die Frage für mich ist: Wo ist der richtige Platz, wie sind die richtigen Prioritäten? Ich merke bei mir, dass mir Detailverliebtheit eher weniger wichtig wird, und die gemeinsame Freunde am Hobby eher wichtiger.

Warum kriegte ich diese Kurve? Ich weiss auch nicht. Vielleicht hat eine Rolle gespielt, dass ich bereits 1984 über einen Artikel gestolpert bin, der mir klar machte: Modelleisenbahn besteht immer zu einem gewissen Grad aus Stilisierung, Vereinfachung. Die "absolute Detailtreue" ist eine Illusion.

Felix
Hm,

...auch kurzzeitig mal ein Versuch mit ROCO 10° Unterflurweichen und den klobigen ROCO Unterflur-Weicheantrieben. Und dann die Tüffteleien damit die Weichen langsamer befahren werden können.
Von Leitlack über Messingblechstreifchen beim Plastik-Herzstück einkleben bis hin zu komplettem Umbau (=Plastikherzstück durch Zinngußherzstück ersetzen)

Nächtelang habe ich mir den Kopf zerbrochen und einen Fehlschlag um den anderen gehabt.
Als ich von der Fa. PECO durch einen Hobbykollegen erfahren habe, habe ich die ganzen Experimente in die Tonne geschmissen.

mfG.
"tattoo"

..in all den Gesprächen die ich über die ganzen Jahre auf Messen und Ausstellungen mit anderen Hobby-Kollegen hatte, wurde mir oft genug bestätigt, daß es vielen von diesen ganz ähnlich erging.  
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Modelleisenbahn besteht immer zu einem gewissen Grad aus Stilisierung, Vereinfachung. Die "absolute Detailtreue" ist eine Illusion.


Felix dabei gebe ich dir vollkommen Recht.

Beim Beispiel der  Weichen war es für mich zuerst auch nicht um originalität und Naturgetreue, sondern, daß ich es nicht mehr so toll fand wie sich die Züge bei den 24° Weichen verbogen und leider auch immer wieder entgleisten.
Folge war: schlankere Weichen verwenden
was aber wiederum folgte, war, daß ich halt auch nicht mehr in F1 Tempo die Züge fahren wollte sondern langsamer und da blieben die Lok´s halt blöderweise immer wieder auf den Plastikherz-Stücken stehen.
Folge daraus: Verschieden Lösungen suchen/probieren um dem ab zu helfen.
(Wusste damals noch nicht von PECO)

So ergab das eine das andere und bei jedem Schritt folgte ein nächster Schritt.
Wie ein Hochspringer der sich selbst immer wieder die Latte um ein paar cm höher legt.

Und je tiefer man beim Hobby Modellbahn geht umso mehr Gebiete öffnen sich.
Weichen/Gleise; Steuerungen; Modelle; Landschaft; ect. um nur die wichtigsten zu nennen.

Gerade beim Thema Modelle gibt es ja die gravierenste Bandbreite, vom Modell aus der Box, über farbliche Änderung, Alterung, Umbau, Superung, Detailierung bis hin zur Verfeinerung der Radsätze (Fine Scale), ect.

Wenn ich mir dabei die einzelnen Fotos von Modelle welche auch hier im Forum immer wieder veröffentlich werden ansehe, dann haben diese mit dem Out of Box Modell nicht mehr viel gemeinsam. Zig Stunden und Geld stecken dann in so einem gesuperten Modell.
Aber wieviele Fehlschläge, Versuche, ect. wirklich dahinter stecken, wieviele Schwierigkeiten/Probleme gelöst werden mußten um das zu erreichen, weiß oft nur jemand der selbst sich an solchen Arbeiten versucht hat. Das groh der Betrachter, sagt --toll--, aber was wirklich dahinter steckt können sie nicht erkennen/wissen.

mfG.
"tattoo"
Zitat

wieviele Fehlschläge, Versuche, ect. wirklich dahinter stecken, wieviele Schwierigkeiten/Probleme gelöst werden mußten um das zu erreichen, weiß oft nur jemand der selbst sich an solchen Arbeiten versucht hat. Das groh der Betrachter, sagt --toll--, aber was wirklich dahinter steckt können sie nicht erkennen/wissen.


Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen: Ein erheblicher Teil der Betrachter sagt "ganz ok, aber die Farbe ist bisschen zu gelblich, und die Nummer auf dem Decal xy stimmt nicht, und überhaupt, also um ehrlich zu sein, grauslich"

...und ich gebe zu: vor 30 Jahren war ich auch nicht anders
Seit ich selbst ein paar Wagenmodelle versucht habe, bin ich still geworden

Felix
Ihr beiden seid süß     Bin erfreut über die ehrliche Wendung des Threads. Ich bin auch der Meinung, dass bei den meisten erfolgreichen Posts/Anleitungen/Bildern/Videos etliche Stunden mit frustrierenden Rückschlägen stecken. Logischerweise werden nur die guten Seiten gezeigt. Natürlich gibt es Leute, die über die Rückschläge nicht hinwegkommen und dann wie ganz oben halt das Hobby hinwerfen. Da ich meine eigenen Rückschläge hatte, habe ich auch größten Respekt vor den Ergebnissen anderer und weiß genau, dass z.B. der Farbton eines gealterten Wagens manchmal auch sehr zufällig ist und man ihn aber lässt, aus Angst der Änderungsversuch würde im Fiasko enden. Nicht zuletzt sind Fotos auch immer verfälschend.
Als ich als Hobby noch hauptsächlich Software entwickelt habe, haben mein Freund und ich immer gesagt "lernen ist geil", wenn etwas funktioniert hat. Dieser Satz kommt mir bei der Modellbahn auch immer wieder in den Sinn und treibt mich dann auch weiter...
In diesem Sinne fröhliches Basteln!

LG, Steffen
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"lernen ist geil", wenn etwas funktioniert hat. Dieser Satz kommt mir bei der Modellbahn auch immer wieder in den Sinn und treibt mich dann auch weiter...


..nur wie weit ist man bereit zu gehen, bis das ganze so ausufert, daß man vor lauter "lernen" eigentlich das Ziel nicht mehr sieht.

Um dabei auf die ROCO 10° Weichen zu kommen, wo ich ernsthaft überlegt habe das Plastikherzstück zu ersetzen. Zuerst der Versuch mittels gelöteten Schienenstücken; war aber nicht erfolgreich.
Dann die Überlegung mittels Guß, nur dabei tat sich wiederum eine Türe auf mit vielen Fragen.
(Damals war Internet noch nicht mal ...... )
Wer (Firma, Privatperson) könnte das für mich machen?
Welche Kosten?
oder selbst versuchen in Metallguß
aber woher die notwendigen Materialien bekommen?
ect., ect., ect. ....
Alleine der Gedanke --Metallguß--.

Aber Modellbahn hat ja noch sehr, sehr viele andere Themen, wenn man gewillt ist in die Tiefe zu gehen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Natürlich gibt es Leute, die über die Rückschläge nicht hinwegkommen und dann wie ganz oben halt das Hobby hinwerfen.


Steffen, es kommt darauf an welche Rückschläge. Es gibt nicht nur Hobbyfrust alleine sondern auch vielleicht noch gesundheitliche, berufliche, familiäre, finanzielle, drohender Verlust von Eigenheim wegen Betrug durch Finanzierungsfirma, ect. was sehr demotivierend sein kann.

Beim Hobby selbst war es:  
1.) während Anlagenbau ergab sich, daß das Anlagenkonzept nicht dem entspricht was ich eigentlich erhofft hatte.
2.) das Gleismaterial ATLAS Code 55 10# Weichen und Micro Engineering Code 55 Flexgleis waren nicht das was großartig im Internet versprochen ist. (Weichenspur muß nachjustiert werden, Herzstücke und Radlenker lösen sich), (ME Gleis muß extrem vorsichtig behandelt werden, ansonsten reißen die Schienen aus, Schienenköpfe unterschiedlich breit je Flexgleis.)
3.) hätte bei ca. 70% meiner Rollmaterialsammlung die Radsätze gegen RP25 Radsätze tauschen müssen und bei verschiedenen Loks die Radsätze abdrehen lassen müssen. Verschiedene Modelle wären aus momentaner Sicht nur noch für die Vitrine.
(bei ca. 300 Lok´s und ca. 1200 Waggon´s halt auch eine Kostenfrage)
4.) die Anlage sollte für alle Hobbykollegen mit ihrem eigenen Rollmaterial bei Hobby-Sessions befahren werden können ohne daß das Rollmaterial umgebaut werden muß.

Tja, und jetzt fehlt mir ganz einfach die Motivation irgend was betreffend Hobby zu tun. Vor allem wenn obriges noch immer nicht geklärt ist.

mfG.
"tattoo"
Hm,

... auch beim --Felsen-- habe ich dazu gelernt

Korkrinde, Gips mit Werkzeug bearbeitet, Abguß von Steinen.
farblich von Malen bis beizen.

Der erste Korkrindenfelsen (Faller) hatte absolut nichts mehr gemeinsam mit der Felspartie der letzten Module. Bei diesen kamen nur Abgüße zur Verwendung und sorgfälltig darauf geachtet die ""Geologische Struktur-Linie"" zu bekommen.
Farblich mit verschiedensten stark verdünnten Farben -gebeizt- bis die optimale farbliche Herausarbeitung war.

Beim bau der ersten Modellbahnanlage hätte ich  nie gedacht, daß ich einmal Felsen studiere für eine Modellbahnanlage.

mfG.
"tattoo"
Hallo zusammen,

Die Anlage ist nur Mittel zum Zweck das zahlreiche, gesammelte Rollmaterial in Bewegung zu sehen.

Viele Grüße.

Andreas
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Anlage ist nur Mittel zum Zweck das zahlreiche, gesammelte Rollmaterial in Bewegung zu sehen.


Jein.
Denn das zahlreiche gesammelte Rollmaterial kann man auch auf einer Spanplatte mit Gleis-Spagetti-Haufen in Bewegung setzten.

Wenn man aber alle die Fotos/Berichte in den betreffenden Modellbahnzeitungen sieht, kommt das zahlreiche , gesammelte Rollmaterial halt viel, viel besser zur Wirkung, wenn es nicht auf gefärbter Sägemehl bestreuter Spannplatte fährt, sondern in einer dem Rollmaterial entsprechenden (z.B. US Züge in US-Landschaft) naturnah gestalteten Anlagenlandschaft.

Das ist nicht nur mein persönlicher Eindruck, oder sollte ich mich täuschen.

mfG.
"tattoo"
Hallo Tattoo,

mometan ist es noch so. Eventuell Kann man es ja mal mit Birkenmutiplex gebeizt versuchen.
Da war was mit runden Kloetzchen stilisierten Felsen.

Viele Gruesse.

Andreas
Modellbahn ...
... gibt dem Leben einen Sinn.

i like it

Gruss
Thorsten
Hm,

eine meiner Ausstellungs-Anlagen war als Rangieranlage konzipiert und nur mit stilisierter Landschaft (Spanten aus 5mm Sperrholz)
Diese Spanntenlandschaft war weiß gemalt, nur die Gleise hatten die ungemalte Spanplatte.
Die Gebäude waren nur Leimbinderklötze.

Aber wie gesagt die Anlage war nicht als Modellbahnanlage gedacht, sondern als Rangier-Spiel-Anlage für mindestens 2, maximal 6 Mitspieler.


mfG.
"tattoo"
Man kann ja kleine Modellinseln einrichten. Eigentlich brauche ich für laaaaange Züge 1,80 Meter Bahnsteiglänge. Modellbau funktioniert nicht so gut aus dem Rolli. Dachte an Fensterbank mit Gleisen im Wohnzimmer mit 2 Wendekreisen. Ein Riesenknochen Kato-Gleis mit Doubletrack und Überhöhung.

Viele Grüße.

Andreas


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