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THEMA: GVU Trojaner

THEMA: GVU Trojaner
Startbeitrag
Rainer - 07.07.12 13:39
Hallo,

habe mir den GVU Trojaner eingefangen. Bin am verzweifeln. Der Rechner funzt nicht mehr. Allerdings, wenn ich ihn vom www trenne, habe ich keine Probleme. Ich kann dann auch ein Vierenprogramm drüberlaufen lassen, ohne Fund. Erste wenn ich den Rechner wieder mit dem www verbinde, kommt wieder der GVU Bildschirm.
Habe schon gegockelt, verschiedene Lösungen ausprobiert, aber bis jetzt ohne Erfolg.
Das Betriebssystem neu aufsetzen, sprich, den Rechner platt machen, wäre nicht so der Renner.
Hat jemand eine Idee, was ich noch machen könnte?

Im Vorraus vielen Dank,

Gruss

Rainer


Hallo,

hier gibt immer Anleitung für solche Probleme:

http://www.trojaner-board.de/112119-gvu-trojaner-entfernen.html

Viele Grüße
Christian
Hallo Rainer,
schau dir mal diesen Link an .

http://www.chip.de/news/GVU-Trojaner-entfernen-...m-Netz_54761623.html
Ich glaube da wird dir geholfen.

Gruß
Henry
Hallo Rainer,
probiere es doch mal dort.
http://www.trojaner-board.de/thema/gvu%20trojaner.html

Alternative hilf der untenstehende Link bei der zukünftigen vermeidung von Trojanern und Viren.:

Für Desktop:
http://www.apple.com/de/imac/
http://www.apple.com/de/macmini/

Für Laptop:
http://www.apple.com/de/macbook-pro/
http://www.apple.com/de/macbookair/

Gruß Alex
Hoi Rainer,

ich kille sowas immer mit dem Malwarebytes Anti-Malware:
http://www.chip.de/downloads/Malwarebytes-Anti-Malware_27322637.html

Der handelt nach dem Motto: kenn ich nicht - wird gekillt

Doei
Trixi
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@alex: Wieso sollten Links auf Apple Seiten vor Viren und Trojanern schuetzen? Zitat von www.heise.de/newsticker/meldung/Rechnern-mit-D...lockade-1634132.html

"Weltweit sind nach Einschätzung von US-Sicherheitsexperten noch rund 300.000 Windows- und Mac-Rechner von dem seit Monaten bekannten Schädling befallen". Ist zwar nicht der gvu trojaner, aber macs sind vor viren genausowenig sicher, und beim computer gilt eben nicht "an apple a day keeps the doctor away"

/martin

@Martin S,
dann lese dir die Berichte doch mal ganz genau durch!
Während es bei etlichen Windoof Schädlingen reicht die E-Mail zu öffnen oder eine Seite anzusurfen benötigen die meisten Mac Viren ein Aktives handeln des Users.

http://www.apfelwerk.de/apple_support_stuttgart_mac_os_viren.html

Gruß Alex

Ps.: Die meisten Viren werden über eine Schwachstelle in Adobe Software verbreitet.
Bei mir hat eine Systemwiederherstellung an einen früheren Zeitpunkt abhilfe geschaffen !
Hallo,

danke für die Antworten. Hab's leider nicht hinbekommen. Alles wie gehabt, Ohne www alles ok, Rechner ans www alles futsch.
Werde den Rechner morgen zum Händler meines Vertrauens bringen. Mal sehen was dabei rauskommt.

Schönen (Rest) Sonntag noch

Gruss

Rainer
Also im abgesichertem Modus hochfahren und zu einem früheren zeitpunkt wiederherstellen hat bis jetzt bei 3 Rechnern geklappt mehr hatte ich noch nicht zum probieren !
Hallo Rainer,

schau mal hier: http://forum.antivir-pe.de/wbb/index.php?page=Thread&threadID=146576

und hier: http://www.trojaner-board.de/118895-gvu-trojan...ung-systemstart.html

zur neuesten Version. Ich hatte gestern den gleichen "Treffer".
Habe die Informationen dann im Web mit meinen Laptop gesucht.

Lösung:Windows (7) im abgesicherten Modus gestartet, den "ctfmon" Aufruf in "systemkonfiguration/Systemstart" deaktiviert und die entsprechende Datei (Pfad findet man dort angegeben) gelöscht.

Nach Neustart sollte nun Dein System wieder funktionieren. Danach am Besten mit dem den Avira-Scanner die Festplatte durchsuchen lassen, ich hatte bei mir sagenhafte 781 Treffer (vorwiegend in alten archivierten Mail-Anhängen, also nicht akut bedrohlich).

Grüße aus Waldeck
Gerd
Hi,

legt Euch eine gescheite Atnivirensoftware zu. Avira ist nicht nur kostenlos, sondern auch umsonst.

Gruß
Dieter
Hoi Dieter,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

legt Euch eine gescheite Atnivirensoftware zu. Avira ist nicht nur kostenlos, sondern auch umsonst.



Ist eh klar, hat Rainer aber wohl auch:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich kann dann auch ein Vierenprogramm drüberlaufen lassen, ohne Fund.



Ein Virenscanner verringert nur die WAHRSCHEINLICHKEIT, sich einen Virus einzufangen - und macht das nicht automatisch unmöglich.

Doei
Trixi
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

legt Euch eine gescheite Atnivirensoftware zu. Avira ist nicht nur kostenlos, sondern auch umsonst.



PC-Experten (also echte, keine Hartz4-Heise-online Leser) sehen das nicht so! Mein kostenloses Avira sorgt seit Jahren für einen sauberen PC.
Bei den Viren, Trojanern usw. sitzt die größte Fehlerqueller immer noch vor dem Bildschirm!

Markus
Hallo Markus!

Dann lass mal nen Kaspersky drüberlaufen... Du wirst es nicht glauben können!
Mehr sag ich nicht

mfG
Florian

PS: Ich benutze seit 2 Jahren K******** und habe nicht mal irgendeine kleinste Bedrohung auf meinem Rechner.... Davor verwendete ich A**** und die HDDs waren zum Wegschmeißen! So voller Viren, dass kann man sich nicht vorstellen!
Hallo Florian,

der Kasper findet auch "Viren" die keine sind ...

Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

der Kasper findet auch "Viren" die keine sind ...

und wenn man Pech hat, löscht der Kasper Dateien, die er nicht kennt, die aber für bestimmte Anwendungen bzw. Programme nötig sind. Wer Standard-Programme verwendet, hat vermutlich wenig Probleme. Bei nicht alltäglicher Software ist der Kasper meiner Ansicht nach für Anfänger bzw. "Nichtprofis" mit Vorsicht zu genießen.

Gruß
Tomi
Hi,
also ich habe seit Jahren Norton im Einsatz und bis jetzt keine Probleme gehabt.
Davon ab habe ich gerade das gelesen, evtl. hilft das auch beim GVU...
http://computer.t-online.de/bka-trojaner-entfernen-so-geht-s/id_49287452/index
Gruß
Thilo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Während es bei etlichen Windoof Schädlingen reicht die E-Mail zu öffnen oder eine Seite anzusurfen benötigen die meisten Mac Viren ein Aktives handeln des Users.



Eine email öffnen ist also keine aktivität ? Ein Script auf einer Seite die man angewählt hat, ist auch teils was aktivies, es kommt drauf an wo man sich rumtreibt Der Dumme sitzt immer vorm Bildschirm !

Diese "tollen" Macs sind kein deut sicherer, es ist für Hacker nur uninteressant Viren zu schreiben, weil die größte Masse Windows benutzt und da der meiste schaden anrichtbar ist.

Desshalb ist Linux ja auch so "sicher".

Ein anderes Beispiel sind Browser: Warum brauch FF nun so viele Updates ? Richtig, Sicherheitslücken stopfen, weil ein breiter markt den Browser nutzt, ist er auch interessanter für Angriffe aus dem Netz !

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

der Kasper findet auch "Viren" die keine sind ...

und wenn man Pech hat, löscht der Kasper Dateien, die er nicht kennt, die aber für bestimmte Anwendungen bzw. Programme nötig sind.


richtig. Leider findet auch Avira mal ein RW.exe und fragt mich was zu tun ist
Auch TeamSpeak2 wurde mal als Virus deklariert nach einem Update von AntiVir

Gruß,
Basti
@Basti2142,
Hast Du einen Mac? Kennst du dich mit Mac aus?
Oder kommt dein wissen um den Mac bzw. Mac OSX von Heise und Co?

ich kenne viele Leute mit Mac Rechner und auch viele mit Windows PC. Während  einige User mit Win PC die ich kenne schon Viren hatten ist es mir bei keinen Mac User bekannt das er Viren und Trojaner auf dem Rechner hatte.

Man muß beim Mac bei fast jeder Installation die Installation mir seinem Adminpasswort bestätigen.
Wer natürlich auf eine E-Mail klickt in der steht "Wollen Sie ihre Nachbarin nackt sehen" und dann gleich darauf von seinem Mac aufgefordert wir sein Passwort einzugeben und der Aufforderung auch noch nachkommt der ist selber schuld.

Hinzu kommt natürlich auch dein Einwand das es einfach zu uninteressant ist für den Mac Viren zu proggen.

Gruß Alex

Hallo

habe nicht wirklich viel ahnung vom PC ,vom Mac absolut keine und habe auch keine Nachbarin die ich gerne Nackt sehen möchte(vieleicht habt ihr eine? .Ich nutze auch den Kaspa und habe noch nie Probleme gehabt.Nutze allerdings auch keine außergewöhnlichen Programme und Spiele.

Gruß Michael

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Oder kommt dein wissen um den Mac bzw. Mac OSX von Heise und Co?


So eine überflüssige und schwachsinnige Bemerkung.....

Willst du noch darauf anspielen ?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

keine Hartz4-Heise-online Leser



Aber du hast es dir schon selber erklärt, einfach das Passwort eintippen und schon is der User der doofe. Wie bei jedem System, da nützt dir weder Mac (in meinen Augen pure Geldverschwendung), noch Windows.

Gruß,
Basti
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: topspin

ich kenne viele Leute mit Mac Rechner und auch viele mit Windows PC. Während  einige User mit Win PC die ich kenne schon Viren hatten ist es mir bei keinen Mac User bekannt das er Viren und Trojaner auf dem Rechner hatte.


Ich oute mich hier mal als eingefleischter Mac-Anwender - Im Gegensatz zu den ach-so-tollen Windows-Systemen kenne ich keinen Mac-Anwender (mich eingeschlossen), der ständig an seinem System rumflicken müßte, weil hier wieder was nicht geht, da ein Update irgendwas zerschossen hat etc.

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: Basti2142

Mac (in meinen Augen pure Geldverschwendung)


Das muß schon jeder für sich entscheiden - für mich war es die (damals) 5000DM teure Windows-Dreckskiste, die ich nach entsprechenden Berichten aus der hochwertigen Fachpresse (c't) für Videoschnitt zusammengestellt hatte, und an der letztlich nichts funktionierte (fehlerhafter Chipsatz - von daher schon mal für den Videoschnitt unbrauchbar, weil FireWire weder Onboard noch mit Karte funzte; unbrauchbare Authoring-Software - nach viel Arbeit mit den DVD-Projekten kam dann meistens mitten im Authoring Prozeß irgendein krypischer "Fehler -21035" o. ä., Windows mit fehlerhaften Plattentreibern, so daß sich das System dann auch recht häufig selbst zerlegte). DAS war pure Geldverschwendung. Mal davon abgesehen, daß es beim Mac bisher zwei große Brüche bei den Konzepten gab: Einmal den Sprung von OS9 auf OSX, der auch Änderungen an der Bedienung mit sich brachte, und dann der Wechsel auf Intel-Prozessoren, der für größere Softwarebrüche gesorgt hat (davon aber vieles auch nur politisch von den großen Software-Anbietern wie Adobe so gewollt).

Bei Windows fang' ich dagegen bei jeder neuen Version wieder bei 0 an, weil Oberfläche, Bedienung Wartung, Datenstrukturen etc. ständig umgekrempelt werden. Was aber fast schon egal ist, weil M$ es ja im Gegensatz zu Apple nicht mal innerhalb seiner eigenen Produktlinie schafft, für ein konsistentes Look & Feel zu sorgen...

Meine Modelleisenbahn ist meine Modelleisenbahn - und nicht etwa mein PC.

Insofern fahre ich da z. Z. zweigleisig - MacOS auf dem Desktop/Notebook, und Linux auf dem Server...

Gruß,
Torsten
Hallo Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

kenne ich keinen Mac-Anwender (mich eingeschlossen), der ständig an seinem System rumflicken müßte, weil hier wieder was nicht geht, da ein Update irgendwas zerschossen hat etc.

ohne Zweifel haben es Mac-Anwender teilweise einfacher dennoch würde ich nicht solche pauschalen Aussagen treffen. Ich hatte früher auch so meine Probleme mit Windows, aber es war im Normalfall IMMER ein Anwenderproblem. Das Problem ist, dass man sich, wenn man sich nicht strikt an gewisse "Grundregeln" hält, auf dünnes Eis begibt und man sich deshalb oft das Leben schwer macht. Wer weiß, worauf es ankommt, bzw. sich auch ein bisschen Hintergrundwissen aneignet, hat mit den aktuellen Windows-Versionen auch keine Probleme. So gehts mir jedenfalls.
Wie bereits erwähnt meine ich damit nicht, dass der Windows-Anwender das bessere System hat als der Mac-Anwender, jedoch ist es auch nicht so schlecht, wie es oftmals dargestellt wird.

Viele Grüße
Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Tomi

dennoch würde ich nicht solche pauschalen Aussagen


Genau darum geht es ja - solche Pauschalaussagen wie "ein Mac ist ja nur pure Geldverschwendung" ohne jede weitere Konkretiesierung kann ich nun mal nicht unkommentiert stehen lassen.

Und daß z. B. der Windows-Systemhersteller es nicht mal schafft, ein durchgängiges Bedienkonzept bereitzustellen und sich selbst auch mal dran zu halten (s. z. B. Access-Bedienung - da passen die meisten von von M$ selbst definierten Tasten-Kürzel und Aktionen (Mausrad) nicht zum hauseigenen Standard - weitere Beispiele? Gestern MFC, dann .NET, bei der Oberfläche mal Menüs, dann dieser unübersichtliche Ribbon-Krimskrams - weitere Beispiele? Wo werde ich morgen mit der nächsten Windows-Version all die Systemverwaltungstools wiederfinden? Was ist mit dem "lustigen" Kachel-Gedöns, das jetzt auf Teufel komm raus jedem System, egal ob Tablett, Telefon, Desktop, Server aufgedrückt werden muß - auch hier darf der Anwender wieder bei 0 anfangen). All das hat definitiv NICHT der Anwender zu verantworten und sicherlich auch nicht gewollt.

Apple hat m . E. zur Zeit das Hauptproblem, daß es eben keinen billigen Desktop-Rechner gibt. Die Mini- und All-In-One-Systeme sind m. E. OK. Die großen Tower sind - vor allem, wenn ich die Kosten seriös einem VERGLEICHBAR aufgebauten PC-System gegenüberstelle - sicherlich auch nicht überzogen (dazu gab es vor längerer Zeit mal einen Vergleich in der c't, die ich noch als eines der besten PC-Magazine werte, und da standen entsprechend aufgebaute "PC"-Systeme keinesfalls günstiger da), nur will halt nicht jeder Anwender das Geld für so ein grundsolide aufgebautes System investieren.

Von den Macs, die ich hier stehen habe (Systeme seit dem PowerBook G4 im Alu-Gehäuse und den ersten G5) hat bisher jedenfalls keines irgendwelche Macken, was ich von meiner PC-Hardware teilweise schon nach einem Jahr nicht mehr behaupten kann, und Letzere habe ich auch nicht nach dem kleinsten Preisschild gekauft, weil sich das gerade für 24/7 Server-Systeme verbietet.

Viele Grüße,
Torsten

Hallo Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

All das hat definitiv NICHT der Anwender zu verantworten und sicherlich auch nicht gewollt.

Das ist vollkommen richtig, dass der Anwender solche Dinge nicht zu verantworten hat, dennoch stört sich eine Vielzahl der Anwender nicht daran. Man muss bedenken, dass hinter beiden Systeme zwei unterschiedliche Philosophien stecken. Und so ist es dann auch, was den Anwender betrifft. Dem einen gefällt es so, dem anderen eben anders. Der eine fährt nunmal gerne Automatik, der andere verteufelt diese Technik.
Und zum Thema Geldverschwendung: du hast vollkommen recht eine Aussage wie "ein Mac ist nur pure Geldverschwendung" entsprechend zu kommentieren. Ich sehe das auch so, dass diese Aussage auch zu pauschal ist. Dennoch muss man auch die Erfordernisse jedes einzelnen betrachten. Es gibt viele, die selten am PC sitzen, ihn nur zum schreiben eines Briefes oder zum verschicken einer Email benötigen. Hier würde ich keinesfalls zu einem Mac raten, da dies in meinen Augen wirklich Geldverschwendung wäre, denn hier würde theoretisch das billigste vom billigen genügen.
Aber du sagst ja selbst:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

nur will halt nicht jeder Anwender das Geld für so ein grundsolide aufgebautes System investieren.

genau. Wenn ich es nicht investieren muss, dann will ich es auch nicht.

Dass deine PC-Hardware schon nach einem Jahr Macken aufweist, ist ärgerlich. Und da kann ich dir auch recht geben, dass hier ein großer Unterschied zwischen den genannten Systeme existiert. Dennoch sehe ich das aber auch wieder zu pauschal. Wie gesagt, es kommt immer darauf an, was gefordert wird. Ich habe hier einen PC stehen, mit dem ich meine damals noch analoge Modellbahn gesteuert habe. Dieser PC ist 16 Jahre alt und läuft auch heute noch zuverlässig und ohne Probleme. Mein aktueller Modellbahn-PC (mit Railware) ist mittlerweile 5 Jahre alt und läuft ohne Probleme. Zwei weitere PCs (der eine 2 Jahre, der andere etwas älter) laufen ebenfalls ohne Probleme.
Das soll keineswegs bedeuten, dass es mit PCs nie Probleme gibt, denn es ist genauso wie mit unserer Modellbahn. Der eine kauft sich eine Lok und ist unzufrieden, der andere hat nie eine bessere gehabt.

Viele Grüße
Tomi
Na da geb' ich auch noch meinen eigenen, höchstpersönlichen und unqualifizierten Senf dazu.

Ich hatte mir Ende 2006 meinen ersten Kombudder (überhaupt) angeschafft. Das war ein Fujitsu/Siemens mit Windoof XP drauf. Der ist auch das erste halbe Jahr prima gelaufen. Dann ging die Nerverei los. Obwohl von Anfang an das kostenpflichtige Kasperl drauf, gab's immer mehr Probleme, Abstürze, Hänger, Performance-Verlangsamung usw. usw. .......

Zuletzt hab' ich das Ding (der Kasper hat übrigens immer wieder fleißig Viren und Gedöns gefunden, aber nicht verhindert, dass diese überhaupt erst mal drauf kamen) nur noch einigermaßen am Laufen halten können indem ich ständig irgendwelche Reinigungstools, Defragmentierungen und wer weiß noch Alles habe durchlaufen lassen.

Kurz gesagt es war zum Kotzen und das Kombuddern artete nur noch in Stress aus. Ich sag's gleich - und haut mich ruhig dafür - ich bin absoluter Laie und hab' auch gar keine Lust/keine Ambitionen mich mit der Materie Kombudder tiefer zu beschäftigen, wobei mir der Stress mit Windoof wahrlich Beschäftigung genug war.

Weihnachten 2008 hab' ich dann den Schritt gewagt und mir einen 24er iMac zugelegt. Nicht ganz billig, das gebe ich gerne zu, aber auch nicht teurer als ein guter Windoof-Kombudder und für mich jeden Cent wert.

Ich hab' den Mac also nun seit Ende 2008 (also nach rund 2 Jahren Windoof-Stress) und was soll ich sagen? ... Es hat sich für mich gelohnt!

Nie saß ich entspannter am Rechner, der Apple läuft auch heute noch (nach mehr als 3 1/2 Jahren) geschmeidig wie am ersten Tag. Er ist sauschnell, ich hatte noch nie Probleme mit Viren, oder ähnlichem Gelump, ein neuer Drucker, oder Scanner wird einfach nur angestöpselt und läuft, ohne Treiber-Installation,  oder langwierige Einrichtungsarbeit.
Und ja (ich hoffnungsloser törichter Naivling) hab keinerlei Virenschutz auf dem Mac installiert. Bisher hatte ich nichtsdestotrotz nur Freude mit dem Apple und keinerlei Probleme.

Ich bin absolut Glücklich mit meiner Entscheidung einen Mac anzuschaffen. Wahrscheinlich wird mir jetzt einer sagen es wäre überaus leichtsinnig/gefährlich einen Rechner (auch einen Mac) ohne Kasperl & Co zu betreiben, oder ich hätte mir mit absoluter Sicherheit schon div. Schädlinge eingefangen und würde es blos nicht merken!?  ... mag sein, ist mir aber völlig wurscht, solange ich nix davon merke.   

Vielleicht hatte ich ja auch nur Glück bisher, aber ich werde nicht's dran ändern, solange es so super läuft - das Ding.

BTW: ich bekomme keine Tantiemen von Apple und glaube jedem, der mit seinem Windoof-Kombudder gut klar kommt und Apple-Kombudder blöd findet.

Wenn ich mit allerdings die Windoof-Kombudder bei meinen Freunden und Verwandten so anschaue dann hatten einige von denen wahrscheinlich richtig Pech gehabt, denn denen geht's überwiegend ähnlich wie mir vor einigen Jahren. Und das nahezu unabhängig von der verwendeten Windoof-Version.
Wie gesagt, ich bin absoluter Laie und für mich zählen nur meine eigenen Erfahrungen. Ich finde übrigens auch dass die Bedienung in vielen Belangen mit dem  Mac einfacher flutscht, aber das ist auch nur mein subjektiver Eindruck.

Grüssla Manni
Hi Manni
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Obwohl von Anfang an das kostenpflichtige Kasperl drauf, gab's immer mehr Probleme

der Kasperl war ja das Problem (siehe die Antworten in @15 und @16).

Viele Grüße
Tomi

PS. jetzt sag uns doch mal, was du für diese Werbung hier bekommst???
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

PS. jetzt sag uns doch mal, was du für diese Werbung hier bekommst???



... halbjährlich 'nen neuen Mac, damit ich den alten mitsamt der ganzen Viren und Trojaner wegschmeißen kann ...   


Achtung leichter Anflug von spaßigem Sarkasmus!


Grüssla Manni

http://s7.directupload.net/images/120721/pt7rn2hp.gif
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... halbjährlich 'nen neuen Mac, damit ich den alten mitsamt der ganzen Viren und Trojaner wegschmeißen kann ...

na siehste, das ist also der Grund.
Hallo Allerseits,

noch 'n Tip:

da ich Windows für manche Anwendungen brauche hab ich mir das Virenthema auf eine ganz einfache Weise vom Hals geschaft: Ich hab mir Virtualbox (Oracle) installiert und darin ein Linux als VM installiert, mit dem ich ins Internet gehe (Mail, Browser etc.). Der Windows Rechner bekommt nur seine notwendigen Updates, hat sicherheitshalber noch n Kasperl dauf. Die VM hat Zugang zu einem "gemeinsamen Ordner" wo ich Daten, de ich für Windows brauche speichern und scannen kann.

Seitdem ist absolute Ruhe an der Virenfront.

Man kann natürlich auch ein Windows als VM installieren (!! das braucht eine weitere Windows Lizenz) und davon ein snapshot ziehen. Ist die VM verseucht, einfach die VM löschen und das Snapshot wieder einspielen (ca 10 min). Technisch möglich ist die Instalation von MAC OSX als VM, wie es da aber mit den Lizenzen aussieht weiß ich nicht.

Grüße,
Ralf
Hoi Rainer,

was ist denn Stand der Dinge nach knapp 14 Tagen ?
Hat Deine "IT-Abteilung" das Problem in den (Würge)Griff bekommen ?


Doei
Trixi
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Wo holt ihr eigentlich eure Viren ?
Ich bin seit Commodore 64 am Computer und habe MS DOS und Win von Anfang an miterlebt.
Mein Rechner hier ist 9 Jahre (mit einigen Aufrüstungen) und der Anlagenrechner ist 11 Jahre, ebenfalls aufgerüstet auf den nötigen (aber nicht darüber) Stand.
Seit Anbeginn der PC-Steinzeit hatte ich einmal eine unerklärliche Geschichte, die ein Virus hätte sein können. Ich hatte mich dann zu einer Formatierung der Platte entschlossen.Die einzige seit Win 98.
Das war im Großen und Ganzen das einzige Ungemach meiner User Laufbahn.
Bisher habe ich jede Win Umstellung als Fortschritt in der Bedienung empfunden und hatte keine nennenswerten Schwierigkeiten.Win 2000 ist an mir vorbeigegangen ohne Rast zu machen.
Ich laufe aber nicht mit hängender Zunge jeder Neuheit und jedem Update hinterher, oder installiere gar Betamüll, nur um tönen zu können, dass ich das schon habe.
Bei mit tat bis vor Kurzem der rote Regenschirm Dienst. Durch die nervende Werbung sah ich mich genötigt auf MS essentials umzusteigen. Problemlos, kostenlos.
Ein angebissener Apfel kam nie in Frage, da ich das Preis-Leistungsverhältnis nicht verstehe und viele Programme, u.a. meine Moba- SW nicht drauf llief.

Jürgen H.
Tja Jürgen, die größte Gefahr für einen PC sitzt immer noch davor! Es ist natürlich einfach und im Trend der Zeit grundsätzlich jemanden anderes (hier die Hersteller) dafür verantwortlich zu machen wenn man sich was einfängt, weil man glaubt jede eMail samt Anhang öffnen zu müssen oder auf Seiten zu surfen wo man es besser ohne aktuelle Firewall und Vierenscanner nicht macht.

Diese ewigen Diskussionen Mac <-> PC oder Win-IE <-> Firefox sind so sinnvoll wie Hämorrhoiden ...

Gruß
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Tja Jürgen, die größte Gefahr für einen PC sitzt immer noch davor



Dies gilt für den Mac ebenso. Hunderttausende, die sich mit dem Flashback-Trojaner infiziert haben.

Gruß
Jochen
Hoi Jürgen H.,
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: Jürgen H.


Wo holt ihr eigentlich eure Viren ?



Auch ich bin seit 1983 dabei - ebenfalls OHNE Virus.
Kann Dir also nur 100% zustimmen.

Und die Diskussionen MAC - PC sind, wie wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht


Doei
Trixi
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genau das ist ja das Problem das 90 % aller PC Probleme im Abstand von 60 cm vorm Bildschirm sitzen.

Teilweise sind die Rechner Rechner offen wie ein Scheunentor. ( Unkenntnis Dummheit ) ?
WLAN Passwörtzer werden nicht geändert sondern die Werkseinstellung benutzt. Und da wundern sich die leute das sie sich etwas einfangen.

Bernd
OK, dann wollen wir das mal aufbröseln:

Einen Virus holt man sich ja nicht beim Besuch der Homebanking-Webseite, HEISE, 1zu160.net oder sonstigen "seriösen" Sites.

Wer natürlich ständig Seiten wie piep-piep-doppelpiep.com oder so besucht, sollte sich dann natürlich über entsprechendes "Feedback" nicht wundern - die Bilder, Videos etc. sind zwar vielleicht sogar kostenlos anzuschauen, aber umsonst gibbet halt nicht wirklich viel im Internet: der Mindest-"Obolus" sind immer Userdaten.
Und wenn der Betreiber der Meinung ist, er könnte mit einem Trojaner und/oder Virus NOCH meh (illegale) Daten gewinnen, dann tut er das wohl auch.

Merkt ja eh meistens keiner weil (siehe Bernd @36)

Doei
Trixi
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Hi Trixi,

das müssen gar nichtunbedingt "Schmuddelseiten" sein. ... wer viel surft und die Möglichkeiten des Internets ausschöpft wird immer wieder mal auf Seiten stoßen, wo die Gefahr besteht sich "was einzufangen".

Beispiel: Meine Frau und ich ziehen uns z.B. fast jeden Abend 1-2 Episoden von Star Trek Raumschiff Voyager rein, die man hier kostenlos (alle 7 Staffeln, mit sämtlichen Episoden) anschauen kann. http://www.movie2k.to/tvshows-1316716-Star-Trek-Raumschiff-Voyager.html

... bis man da endlich dazu kommt den Film zu schauen öffnen sich oftmals so manche Fenster mit "Piep-piep-Inhalten", die erst mal weggeklickt sein wollen, damit man zur gewünschten Episode kommt. Ich weiß nicht, ob ich mit meinem Windoof-PC solche Seiten besucht hätte. Mit dem Mac mach' ich das jedenfalls regelmäßig und bisher ist noch nix passiert.

Auch gibt's div. Spieleseiten, die einen mit irgendwelchen öffnenden Fenstern bombardieren.

Es geht also durchaus nicht nur um sog. Schmuddelseiten. Wieso sollten nur diese versuchen Viren, oder Trojaner auf den User-Rechnern zu implantieren?

Grüssla Manni
Hallo Trixi,

ganz so einfach ist das leider nicht - sogar auf Handelsblatt.de und zeit.de konnte man sich vor einigen Jahren Viren einfangen:

http://www.heise.de/security/meldung/Schaedlich...2-Update-921139.html

Aber wie vorher bereits erwähnt: mit ein bisschen gesunden Menschenverstand und aktuellem Softwarestand sollte der Rechner eigentlich sauber bleiben.

Ich kann in diesem Zusammenhang nur die kostenlose Software von Secunia empfehlen, die regelmässig prüft, ob auch die diversen Browser-Plugins wie Java, Flash, Adobe Reader, etc. auf dem aktuellen Stand sind.

Viele Grüße,

Thomas - dessen Heimnetzwerk mit PCs von XP bis Windows 7 zum Glück seit Jahren viren- und trojanerfrei ist
Hoi Manni & Thomas,

ich weiß, dass es nicht NUR die Schmuddelseiten sein müssen - und die von Thomas aufgeführten Beispiele sind ja nun auch gehackte Webseiten gewesen.

Das passiert natürlich auch mit anderen, nicht-sicheren Sites.

Aber generell ist der Tenor ja klar: und wie Manni schon schreibt: beim Besuch solcher Seiten, die Ihr "Geld" ja nun mal mit den BannerAds und PopUps usw. machen ist die Versuchung groß, auch die Schmuddelseiten zuzulassen; dort gibt es das meiste Geld-pro-Klick bzw. PopUp

Bzgl. der Virenscanner wurde ja schon öfter was geschrieben, da gilt einfach, die Aktualisierungen regelmässig durchzuführen und zusätzliche Software wie z.B. den von mir in #4 erwähnten Malware-Mörder.

Die Besten findet man leicht bei den großen Software-Sites im Vergleich, dort kann man sich leicht einen schnellen Überblick verschaffen OHNE selber erst zum Virus-Profi werden zu müssen.

Ansonsten ist auch mein MoBa-Rechner NIEMALS direkt am Netz, sondern läuft (wenn dann) über das Connection-Sharing eines anderen PCs, auf dem nochmal zusätzlich eine Firewall mit engsten Port-Einschränkungen läuft.

Ich benutze seit Jahren den AVIRA-Scanner in der PREMIUM-Version zusammen mit dem Malware-Proggi  - und wie gesagt nie VIrenprobleme gehabt (und mein NB war schon fast in ganz EUropa online in den letzten 7 Jahren )

Doei
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P.S.: ich hoffe, es klicken nicht all zu viele User auf den Link von Manni
Na ja,
ich würde das Schmudellseiten nicht unbedingt nur auf Porno und Sex reduzieren.
Auch Seiten wie von Manni genannt kann man ohne Probleme mit einbeziehen.
Warum sollten Betreiber von Seiten die gegen geltendes Recht fast auf der ganzen Welt verstoßen nicht auch mit Viren & Co hausieren gehen.

Gruß Alex
moinsens,

man kann sich Viren und Trojaner überall einfangen:

vor einiger Zeit wollte ich auf der Datenbank-Seite von Ralf Volmer etwas nachschauen, aber mein Virenscanner machte mir die Seite nicht auf mit dem Hinweis, daß die Seite verseucht sei.

Mittlerweile ist die Seite sauber.

mfG

Ralf

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber mein Virenscanner machte mir die Seite nicht auf mit dem Hinweis, daß die Seite verseucht sei.


Also hast du dir nichts gefangen. Wo ist denn dann das Problem? (nicht deins)

Jürgen H.
moinsens,

ich wollte damit nur sagen, daß man sich u.U. auf gänzlich unbedarften Seiten das Zeuch holen kann.

mfG

Ralf

Hallo,

also, das Problem hat sich gelöst. habe den Rechner zu meinem Fachhändler gebracht. War schnell erledigt. Der GVU war sehr einfach zu entfernen.
Ich hoffe, mir nicht nochmals so ein Ding einzufangen.

Gruss

Rainer
Hallo,
erstmal: Ein einmal verseuchter PC ist grundsätzlich als kompromittiert anzusehen, auch wenn die Schadsoftware entfernt wurde. Man kann nie wissen, ob damit nicht noch weitere Sachen nachgeladen wurden, die ein Virenscanner nicht findet. Eine Neuinstallation ist der einzige Weg den Müll sicher loszuwerden.

Wirklich 100 %igen Schutz gibt es leider nicht, allerdings kann man Maßnahmen ergreifen, um einen Befall zu erschweren. Ein Schritt ist ein Antiviren-Programm, ein anderer kann sein, Javascript im Browser zu deaktivieren. Bei Firefox geht das z.B. sehr schön mit dem Addon NoScript, damit kann man dann einzelne Scripte bequem wieder zulassen, damit z.B. Seiten wie YouTube funktionieren. Einer der wichtigsten Punkte ist aber der gesunde Menschenverstand. Wer auf alles klickt, was bei 3 nicht vom Bildschirm ist, dem wird auch der beste Virenscanner nicht helfen.

Auf keinen Fall würde ich mich auf die trügerische Sicherheit eines "exotischen" Systems verlassen. Klar... Windows hat die größte Verbreitung und ist entsprechend auch das größte Angriffsziel. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass z.B. Mac-User grundsätzlich sicher leben. Im MacOS klaffen so einige teils eklatante Löcher, wie auf den einschlägigen Seiten immer wieder zu lesen ist. Was ich noch viel schlimmer finde: Ein Angreifer auf dem Mac muss sich bisher gar nicht die Mühe machen ein Schlupfloch zu finden und auszunutzen. Am Beispiel Flashback oder diversen als Video-Codec getarnten Schädlingen zeigt sich, dass viele Mac-User sich offenbar so sicher fühlen, dass sie sich alles bedenkenlos installieren...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Das Problem an dem blöden Ding ist, das es kein Virus ist. Damit ist der "normale" Antivirenscanner schon unfähig, ihn zu erkennen. Selbst mit Antivir (auf dem neuesten Stand) und einem eingeschränkten Benutzerkonto sowie Pop-Up-Blocker habe ich mir das Ding eingefangen. Ebenso ein Bekannter (Browser genauso wie bei mir eingerichtet) von mir, der nun wirklich nichts anklickt, was er nicht kennt oder selber angefordert hat.

Mein Bekannter hat (laut Browserverlauf) nur Technikseiten besucht, auf einer Seite über Elektronik muss er sich dann das Ding eingefangen haben, da danach nichts mehr im Verlauf war. Von daher: Nicht nur die Schmuddelseiten verdammen, sondern ich habe die Erfahrung gemacht, das es eben auch "seriöse" Seiten treffen kann...

Gruß Sascha
Hallo Sascha,

genau so ist es.
Bei mir war es im April der BKA.
War auf einer Ami-Modellbahnseite, private, dann wollte ich mir da ein Video auf You-T von im ansehen über einen Link den er gesetzt hat. Klick, You-T ging auf, dann sah ich noch das Adobe Reader auf ging, und zack war der BKA da und nichts ging mehr. Hat mich zwei tage gekostet den wieder los zu werden ohne zu Formatieren. Also nicht nur auf Schmuddelseiten

Gruß Jürgen
Hoi,

da sich jetzt viele an den "Schmuddelseiten" aufhängen:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich weiß, dass es nicht NUR die Schmuddelseiten sein müssen - und die von Thomas aufgeführten Beispiele sind ja nun auch gehackte Webseiten gewesen.

Das passiert natürlich auch mit anderen, nicht-sicheren Sites



DAS war meine letzte Aussage dbzgl. - und das hat ja auch Jürgen W. bestätigt

Und ich kann nur nochmal wiederholen (wo ich Jürgen H. bestätigte):
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auch ich bin seit 1983 dabei - ebenfalls OHNE Virus.



Klar ist ja, dass nicht der User oder die Software "schuld" sind sondern die WebSite-Hacker (und damit indirekt die Betreiber) bzw. die Betreiber selbst.

Doei
Trixi
________ ________ _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
-oo-----oo-''-oo-----oo-`'o"O-OO--OO-O"oo
Hallo Trixi,

Nun, ich hänge mich keineswegs an den Schmuddelseiten auf (wäre auch ungünstig wenn dann meine Frau auf einmal hinter mir stehen würde... ), sondern ich wollte nur darauf hinaus, dass es eben auch "seriöse Seiten" treffen kann. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, das es keine "sicheren Seiten" gibt. Jede Webseite ist ein potenzieller Virenträger.

In der heutigen Zeit, wo es eigentlich "in" ist, das jeder unbedeutende Hanswurst (Entschuldigung für diese Bezeichnung, mir fiel aber nichts besseres ein) eine eigene Homepage hat und diese mit Hilfe von Baukastensystemen realisieren kann, ist es für die Hacker eigentlich ein einfaches, in den Quellcode einer Homepage einen Schadcode einzubauen. Und ich wage sogar zu behaupten, dass das selbst bei 1zu160 passieren kann.

Anderes Beispiel: Deine Seite ruft etliche Javascripst auf, oder nicht? Auch dort ist ein Angriff möglich...

Von daher meine Meinung: Es gibt keine sicheren Seiten, sondern nur für Hacker interessante und uninteressante Seiten. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren...

Gruß Sascha
Hallo zusammen,

Bin seit 5 Jahren mit Vista unterwegs (die Geschichten von mir kennen viele ) und habe doch schon einiges an Dreck angesammelt. Viele werden nun sagen "haja, der ist jetzt 15 und guggt halt auch mal gern wo hin ..." ... ich muss aber sagen, dass wie meine Vorredner schon treffend formuliert haben, Malware auch auf ganz normalen Seiten lauern.
Avira Free hat dabei zu 80% seine Arbeit richtig getan, ich habe kaum Viren und wenn werden diese schnell entdeckt und richten keine bemerkenswerte Änderungen/Schäden an.

Was ich jedoch sagen möchte: In diesen 5 Jahren hat mich dieses Betriebssystem schon etliche Male zur Weißglut gebracht! Die nicht flüssigen Dinge (Hänger, friert ein, usw.) werden IMO nicht unbedingt an der Hardware (2,2GHz 2Kern, 3GB RAM, NVIDIA GeForce 8400M GS) liegen, sondern am Betriebssystem. Ich nutze (besonders seit einem Jahr ungefähr) den Computer wirklich intensiv, was Vista wohl nicht so ganz gefällt. Mal kurz ein paar Eckdaten zum täglichen Sachverhalt: Standardmäßig ca 105 Prozesse am Laufen, durchschn. CPU-Auslastung von 30%, durchschn. Temperatur im E-Save-Mode ca 55°C, Höchstleistung umdie 85°C, ca 5-6 Tasks nebenher. Uptime eig. unendlich (Standby über Nacht), die Kiste stürzt halt immer mal wieder ab.

Und das ist das was mich aufregt: natürlich ist er nicht für diesen Dauerbetrieb ausgelegt, aber man bemerkt dass Vista nicht dazu taugt ! Völlig überfordert mit der Verwaltung, dazu ein schlechtes Zusammenspiel mit der Hardware.
Ich kanns nur öfters wiederholen, meinem Vater sein Rechner läuft mit Linux 100Mal besser als mit Windoof weil Linux für Wartungsarbeiten (Festolatte "aufräumen", formatieren etc) einfach besser ist, unter Win (besonders die Neuen ab Vista) kommt man ja kaum noch an die Tiefen ran, da muss man mehrere Male Sicherheitsabfragen bestätigen.

Vermutlich gibbet nen neuen Laptop zu Weihnachten, das Erste was ich machen werde ist Ubuntu draufbooten!

Ich bitte darum keine Verbesserungsvorschläge zu liefern , ich weiss dass ich upgraden sollte auf Win7 oder mal was runterhauen. Ich mache auch wöchentlich Defragmentierungen, entferne Temporäre Daten, leere den Papierkorb, usw.usf.
Nun habe ich das Design von Aero auf klassisch runtergesetzt, hat schon viel gebracht. Als nächstes werden wohl Effekte büßen müssen.

So, genug geschimpft

Mein Ziel ist klar, ich weiss auch was ich für Fehler mache / gemacht habe und was ich in Zukunft ändern und/oder vermeiden werde.

Viele Grüße und noch viel Spaß und Glück mit Windows, hoffentlich keine solchen Erfahrungen wie ich!
   Phips
www.phips-seiten.jimdo.com
Hi Phips,

nur mal interessehalber: Wo werden denn die 85° C gemessen? Außen, oder an den Cores?
Diese Temp. ist schon mehr als bedenklich. Ich würd schleunigst etwas Geld in ne zusätzl.
Kühlung/Lüftung investieren.

Gruß
Jochen
Hallo Jochen,

Ich nutze zur Messung speedfan welcher 4 temps abruft:
Core (CPU)
GPU
HDD
Temp1
Die Temperatur über 80*C wird meistens an "Core" gemessen, teilweise aber auch an "GPU" und selten bis sehr selten an "temp1" und "HDD". Die hitzeentwicklung findet also an der NVIDIA GPU und der AMD (tourion) CPU statt, welche in ihrem Zusammenschluss wohl als waermequellen bekannt sind. Beim einfachen Spielen (n Autorennen von 2001 für XP, läuft aber auf Vista) haut der die Kiste auf 85*C rauf, max Wert waren 89, dann muss man Schluss machen, nicht nur wegen der Hitze, das lüftergeräusch ist auch derb laut. Also zurueck zu Windows, esafe-Mode rein, dann kommt er innerhalb von einer Minute wieder auf 58 zurueck.

Evtl sind die Lufteinlässe verdreckt, er wurde jedoch auch schon vor länger zeit recht heiß, also daran liegt nicht viel, vllt 20%.

Gruß Phips
Mit Handy ...

Edit: mein Schulkamerad hatte auch so ne schlechte Kühlung, hadder immer nen Ventilator hintendran aufgestellt .
Hallo Phips,

ich habe bei mir zur Temperaturmessung Everest laufen
cpu liegt aktuell - wo ich das hier schriebe - bei 45°C, bei 85°C schaltet sich mein MB eh ab, läßt sich im BIOS einstellen.

8 jahre alter PC mit einer Athlon XP2600+ CPU
Passive GraKa
MB mußte ich zwichenzeitlich mal wechseln, gegen ein gebrauchtes ASUS A7V880

dann kommt es auch noch auf das Gehäuse an, je kleiner detso wärmer. Auch die Gehäuselüfter sind nicht ausser acht zu lassen.
Dazu auch den PC hin und weieder aufschrauben und vom Staub befreien

das ganze mit Win XP,
Im Internet über eine Fritz!Box und Avira in der Free Edition

VISTA ist bekannt dafür das das Recourcen fressend ist, warum kam denn auch sonst WIN7 so schnell, und warum lief  oder läuft der Support für XP Prof. sogar länger als ursprünglich geplant.

Der größte Risikofaktor sitzt - wie weiter ober schon erwähnt - vor dem PC und klickt auf alles mögliche rum, lädt was weiß ich was runter ohne irgendwelches Sicherheitsbewußtsein.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name:

Standardmäßig ca 105 Prozesse am Laufen, durchschn. CPU-Auslastung von 30%, durchschn. Temperatur im E-Save-Mode ca 55°C, Höchstleistung umdie 85°C, ca 5-6 Tasks nebenher. Uptime eig. unendlich (Standby über Nacht),



Oha.. 85° ist wirklich eine Ansage...

Nur mal zum vergleich:
AMD Athlon II X4 640, 4 x 3 GHz, 4 GB RAM Auf einem ASRock 770 Extreme 3 Mainboard, Grafik: NVidia GForce 430 mit 1024 MB, 4 interne Festplatten: 2 S-ATA 3-Festplatten mit Je 1 TB, eine S-ATA 2-Festplatte mit 640GB und eine IDE-Festplatte mnit 320 GB... zusätzlich noch externe Festplatten mit 750 GB, 500 GB und 250 GB...

Durchschnittlich 75 laufende Prozesse unter Win 7, darunter Firefox mit Plug-ins, Google Chrome, Filezilla, Dreamweaver und ab und zu noch ein paar andere Programme...
Temperaturen:
GPU: um die 43°C
System: um die 37°C
CPU: um die 39°C
Festplatten: zwischen 30° und 42° C im Betrieb, die mit den über 40° ist die Hauptfestplatte mit dem Betriebssystem.

Auch unter WIn 7 kommt es selten zu Hängern des Betriebssystems, allerdings musste ich feststellen, das WIN Vista wesentlich Hardwarehungriger ist. Wenn du nicht alles abschalten möchtest, besorge dir Win 7...

Gruß Sascha
Freut euch, ihr kalten Heringe

Mein neuer soll n Asus N53SV werden, 2,2Ghz (bis 2,9ghz) i5, 8gb RAM und ner 320 Gb SATA (ich hab das nachgeguggt und ausgerechnet, mehr brauch ich nicht) und ner 500er GeForce Graka. Mit 15,6 Zoll Diagonale (wie bisher auch) wird diesmal wohl Leistung und Lüftung genügen um die temps unter 60*C zu halten.
Bisher: Datenblatt steht oben, hp Pavillon dv6000 (der mit dem akkuproblem) 15,6 zoll.

Ich sollte mal bei meinem Vater speedfan installieren und nachsehen. Welche temperaturmess-Programme gibt es denn für ubuntu (mit xfce)?

Gruß Phips
Mit Handy


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