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THEMA: Zusammenstellung Militärtransp
THEMA: Zusammenstellung Militärtransp
Blacky - 12.04.04 19:16
Hi Leute!
Habe inzwischen etliche Roco Panzerwagen angesammelt. (925/932/902/929)
Das ganze soll einen ordentlich Zug bilden. Leider war ich nie bei dem Verein und weiß nun nicht, wie groß die entsprechen Einheiten sind.
Es gibt von Roco den Leo2, die Panzerhaubitze und den M113.
Was passt davon zusammen und wieviel braucht man für eine Einheit?
Blacky
Zwei Leigewagen stehen auch schon bereit.
Habe inzwischen etliche Roco Panzerwagen angesammelt. (925/932/902/929)
Das ganze soll einen ordentlich Zug bilden. Leider war ich nie bei dem Verein und weiß nun nicht, wie groß die entsprechen Einheiten sind.
Es gibt von Roco den Leo2, die Panzerhaubitze und den M113.
Was passt davon zusammen und wieviel braucht man für eine Einheit?
Blacky
Zwei Leigewagen stehen auch schon bereit.
Hast du mir das Zeugs bei ebay weggeschnappt???
So'n Zug will ich auch zusammenstellen. Würde mich auch interressieren, was man alles dazu braucht.
Gruss
Rainer
So'n Zug will ich auch zusammenstellen. Würde mich auch interressieren, was man alles dazu braucht.
Gruss
Rainer
ev. könnte man auch tauschen
Blacky
Blacky
Lofty [Gast] - 12.04.04 19:55
Da ich bei dem "Verein" - wir sprechen von Firma - bin:
Leo2, die Panzerhaubitze und den M113 passen nicht in eine Einheit (falls mit Einheit der militärische Begriff einer Kompanie oder vergleichbar gemeint ist).
Wenn Ihr detaillierte Infos über Zusammenstellungen von diversen Einheiten wollt, müßte ich schon das Jahr (plus / minus) wissen.
Gruß
Lofty
Leo2, die Panzerhaubitze und den M113 passen nicht in eine Einheit (falls mit Einheit der militärische Begriff einer Kompanie oder vergleichbar gemeint ist).
Wenn Ihr detaillierte Infos über Zusammenstellungen von diversen Einheiten wollt, müßte ich schon das Jahr (plus / minus) wissen.
Gruß
Lofty
Hi Lofty [Gast] ,
>>Wenn Ihr detaillierte Infos über Zusammenstellungen von diversen Einheiten wollt, müßte ich schon das Jahr (plus / minus) wissen.<<
ich glaube, damit wären die Militär-Modell-Hersteller überfordert
Geh einfach mal von dem in N vorhandenen Material aus. Bei mir wärens nur getarnte Leo 2 und M113. Da wüßte ich auch gerne, wieviel von welchem Typ im "durchschnittlichen" Militärtransport auf Achse ist ...
Gruß, AL,-me
>>Wenn Ihr detaillierte Infos über Zusammenstellungen von diversen Einheiten wollt, müßte ich schon das Jahr (plus / minus) wissen.<<
ich glaube, damit wären die Militär-Modell-Hersteller überfordert
Geh einfach mal von dem in N vorhandenen Material aus. Bei mir wärens nur getarnte Leo 2 und M113. Da wüßte ich auch gerne, wieviel von welchem Typ im "durchschnittlichen" Militärtransport auf Achse ist ...
Gruß, AL,-me
Günter König - 12.04.04 20:09
Ganz wichtig ist die Feldküche, evt. auch mit Begleitwagen. Und natürlich auch der Betreuungswagen für die StUffze!!
Günter
Günter
Wenn Ihr Leos verladet, dann könntet Ihr höchstens noch zwei M113, die bei uns MTW genannt wurden, verändert mit im Zug fahren. 1 x links und rechts an die Seiten je ein rotes Kreuz auf weißem Kreis und 1 x eine Funkantenne anpappen, damit die Fahrzeuge einigermaßen sinngemäß eingesetzt würden. Welche Fahrzeuge für eine Gulaschkanone, mobile Schreibstelle, Zahlmeister usw. bei den schweren Kampfeinheiten waren, weiß ich nicht, es könnten aber Man 2- Achser mit den schrägen Hauben, oder auch Magierus Deutz Jupiter mit vorn auf der Stoßstange aufgebauter Seilwinde sein. Aber von den Fahrzeugen gibbets garantiert nichts als Modell. Die Kofferaufbauten aus Blech könnte man aber bestimmt nachbauen.
mfg
Andi
mfg
Andi
Markus S [Gast] - 12.04.04 20:20
Lothar Kesseböhmer - 12.04.04 20:20
Hmm.. ich weiß schon, warum ich die Dinger einfach "nur so" hinterinanderhänge....
Meistens werden aber nur zwei Unimogs oder mal zwei bis drei Leos in einen Güterzug eingereiht. Das ist durchaus vorbildgerecht und war in Kiel lange Jahre zu beobachten, als bei der MaK noch Leos gebaut wurden.
Gruß Lothar
Meistens werden aber nur zwei Unimogs oder mal zwei bis drei Leos in einen Güterzug eingereiht. Das ist durchaus vorbildgerecht und war in Kiel lange Jahre zu beobachten, als bei der MaK noch Leos gebaut wurden.
Gruß Lothar
oben genannten sind jeweils mit Tarnlakierung (also ab ca. '80, Ep.IV)
wie groß ist den eine Leo2 Einheit? Soweit ich weiß gehört da auch ein Bergepanzer zu (selber bauen ).
Zur Sicherung noch 2 MB-G von Wiking?
Blacky
wie groß ist den eine Leo2 Einheit? Soweit ich weiß gehört da auch ein Bergepanzer zu (selber bauen ).
Zur Sicherung noch 2 MB-G von Wiking?
Blacky
@Blacky
Du brauchst auch diesen Kerl
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&am...6&category=30659
mfg
Lars
Du brauchst auch diesen Kerl
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&am...6&category=30659
mfg
Lars
@Blacky
Bergeleo braucht man nicht selber Bauen, nur Lackieren.
Siehe hier.
http://www.n-anlage-wilmsstadt.de/html/fotos_82.html
Sind von Semrau, Adresse auf Markus S Zeiten.
Gruß jürgen
Bergeleo braucht man nicht selber Bauen, nur Lackieren.
Siehe hier.
http://www.n-anlage-wilmsstadt.de/html/fotos_82.html
Sind von Semrau, Adresse auf Markus S Zeiten.
Gruß jürgen
Ich war vor 30 Jahren bei der Bundeswehr, bei der Artellerie. Ich glaube mich erinnern zu können, dass wir pro Batterie 6 Geschütze M109 hatten, je einen MTW für Richtkreis und Feuerleitstelle, 2 Hotchkies für die Beobachter, 1 oder 2 Mun-Faun, San-Unimog, Feldküche, Unimog der Fernmelder, VW Kübel vom Batteriechef.
Wie es bei einer Panzer Kompanie aussieht, weiss ich allerdings nicht.
Was heute abgeht, weiss ich überhaupt nicht.
Ich würde das nicht so eng sehen, ich würde einen Militärtransport so zusammenstellen, wie er eben gut aussieht.
Gruss
Rainer
Wie es bei einer Panzer Kompanie aussieht, weiss ich allerdings nicht.
Was heute abgeht, weiss ich überhaupt nicht.
Ich würde das nicht so eng sehen, ich würde einen Militärtransport so zusammenstellen, wie er eben gut aussieht.
Gruss
Rainer
Andreas Z. - 13.04.04 12:28
Hallo!
Noch eine Frage zum Thema Millitär: Ich hab von Lemke das Eisenbahngeschütz "Leopold" . Nur leider keine Lok dafür. Ich habe herausgefunden, daß das Ding von einer V188 gezogen wurde. Aber das kann doch nicht die einzige gewesen sein, oder??? Auch gibt es meines Wissens die V188 nicht in der richtigen Lackierung. Des weiteren wollte ich noch in Erfahrung bringen welche Wagen da noch dazu gehören( Munition, Personal,..) um einen kompletten Geschützzug nachzubilden.
Danke
Andreas
Noch eine Frage zum Thema Millitär: Ich hab von Lemke das Eisenbahngeschütz "Leopold" . Nur leider keine Lok dafür. Ich habe herausgefunden, daß das Ding von einer V188 gezogen wurde. Aber das kann doch nicht die einzige gewesen sein, oder??? Auch gibt es meines Wissens die V188 nicht in der richtigen Lackierung. Des weiteren wollte ich noch in Erfahrung bringen welche Wagen da noch dazu gehören( Munition, Personal,..) um einen kompletten Geschützzug nachzubilden.
Danke
Andreas
Thomas Wey [Gast] - 13.04.04 14:48
Hallo Leute
Und ich dachte scho mit dem Militär hätte ich alleine den fimmel.
Adresse von Semrau kann ich euch geben.
Robert Semrau
Telgenweg 37
48369 Saerbeck
Tel 02574-887942
Habe auch etliche Modell, sehen seht gut aus, und sind Preiswert.
Nachteil für einen langen Panzerzug sind sie halt schwer (aus Metall).
Gruß
Thomas
Und ich dachte scho mit dem Militär hätte ich alleine den fimmel.
Adresse von Semrau kann ich euch geben.
Robert Semrau
Telgenweg 37
48369 Saerbeck
Tel 02574-887942
Habe auch etliche Modell, sehen seht gut aus, und sind Preiswert.
Nachteil für einen langen Panzerzug sind sie halt schwer (aus Metall).
Gruß
Thomas
Lothar Kesseböhmer - 13.04.04 18:39
Das Leopold-Geschütz wurde nie mit der V188 gefahren, dafür gab es die V36 bzw. es wurden Dampfloks verwendet.
Gruß Lothar
Gruß Lothar
Andreas Z. [Gast] - 13.04.04 21:36
@Lothar
Danke für die Info!! Gibt es auch noch irgendwelche Wagen, die man dazu hängen kann?? Oder eine HP wo man das nachlesen kann. Die Info mit der V188 hab ich zwar auch aus dem Netz, aber scheinbar ist das nicht ganz korrekt.
Danke
Andreas
Danke für die Info!! Gibt es auch noch irgendwelche Wagen, die man dazu hängen kann?? Oder eine HP wo man das nachlesen kann. Die Info mit der V188 hab ich zwar auch aus dem Netz, aber scheinbar ist das nicht ganz korrekt.
Danke
Andreas
"Schwerer Gustav" [Gast] - 13.04.04 22:53
Die zwei D311 (= V188) sind für die zwei 80-cm (!)-Geschütze "Dora" und "Schwerer Gustav" gebaut worden, als dieselelektrische Loks, um auch als Generator zu dienen. (Für eines dieser absurd großen Geschütze waren übrigens fünf Züge mit insgesamt 99 Wagen erforderlich, 4500 Mann und dazu drei bis sechs Wochen Zeit zur Errichtung der dreigleisigen Aufbaustrecke und der zweigleisigen Schießkurve. Der "Führer" hat's halt gerne ein bißchen größer gehabt... Unter diesen Umständen überrascht es, daß "Dora" 1942 bei Sewastopol sogar einen Kriegseinsatz erlebt hat und nicht vorher schon längst durch Luftangriffe zerstört worden war.)
"Leopold" ist eine 28-cm-Kanone 5 (Eisenbahn) - K5 (E) - und wurde von den Amerikanern 1944 bei Anzio (südlich von Rom) erbeutet. Sie steht heute im US Army Ordnance Museum, Aberdeen Proving Ground, Maryland. http://www.ordmusfound.org/leopold.html
Auch wenn diese vergleichsweise kleine 28-cm-Kanone nicht wie die 80-cm-"Dora" zerlegt auf mehrere Züge verteilt werden mußte, so war so ein Geschützzug trotzdem eine aufwändige Sache, die man im Modell kaum nachbilden kann, denn auf den meisten Fotos ist nur das Geschütz selbst abgebildet. Hier ein Textausschnitt aus "Die schönsten Eisenbahngeschütze" (nein, das Buch heißt "Eisenbahngeschütze der Welt", Franz Kosar, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1999) - es geht um ein deutsches 38-cm-Eisenbahngeschütz, also vergleichbar mit der K5 (E):
"Wie groß der Aufwand für eine derart moderne Hochleistungswaffe war, zeigt am besten die Aufzählung der zusätzlich benötigten Fahrzeuge. Dazu zählten Mannschafts-, Drehscheiben-, Zubehör-, Werkstatt-, Kraftfahrzeug-, Flak-, Geschoß-, Kartusch-, Temperier- und Munitionszubringerwagen (der auf dem Marsch die Kraftzentrale trug), sowie eigene Wagen für die Munitionszubringerbrücke und die Geschoßmulden.
Daraus läßt sich auch schon einiges über die Munitionszufuhr zum Geschütz ablesen, die sich je nach dem Einsatz vom Gleis oder von der Drehscheibe unterschied. Für das Schießen vom Gleis mußte hinter dem Geschütz eine etwa 50 m lange, möglichst gerade Strecke vorhanden sein. Der Temperierwagen erzeugte je nach Bedarf Heiz- oder Kühlluft, die in die Kartuschwagen geblasen wurde. Die beiden Teile jeder Treibladung wurden mit Hebezeugen auf fahrbare Mulden gelegt und in den Geschoßwagen gefahren, wo bereits Geschosse mittels eines wageneigenen Bockkranes auf ähnliche Geschoßmulden gelegt worden waren (der Bockkran verfügte über klappbare Ausleger, mit denen auch Geschosse aus einem danebenstehenden Wagen umgeladen werden konnten). Beide wurden dann auf einen Munitionszubringerwagen überführt, der drei Geschosse und die dazugehörigen sechs Teilkartuschen faßte. Kraftbetrieben fuhr dieser zum Geschütz, wo der Drehkran die einzelnen Mulden auf die Schienen des Daches der Kraftzentrale hob. Sie wurden vorgerollt und auf den Ladekarren, der auf den Schienen der Ladeplattform lief, geschoben, der sie zum Verschluß brachte, wo die Geschosse und Treibladungen in das Rohr eingeführt wurden.
Beim Schießen von der Drehscheibe blieb der erste Teil des Munitionsweges bis zum Munitionszubringerwagen gleich. Dann wurden die Mulden über eine Klappe auf eine feste Munitionszubringerbrücke überführt, auf der sie zu einem Verschiebetisch gerollt wurden, wo Geschoß- und Treibladungsmulden nebeneinander gelagert werden konnten. Über eine Klappe gelangten sie dann auf den Gleisringwagen, der sie zum Geschütz fuhr."
Also, einen Mannschafts-, Zubehör- oder Flakwagen kann man sich ja noch irgendwie vorstellen, aber wie ein Kartusch-, Munitionszubringer- oder Gleisringwagen denn nun wirklich ausgesehen haben könnten, ist auf keinem Foto ersichtlich. Es wäre möglich, daß "auf dem Marsch" das Geschütz samt Mannschaftswagen in einem separaten Zug, getrennt von der Munition, transportiert wurden. Das ließe sich im Modell dann schon besser darstellen.
"Leopold" ist eine 28-cm-Kanone 5 (Eisenbahn) - K5 (E) - und wurde von den Amerikanern 1944 bei Anzio (südlich von Rom) erbeutet. Sie steht heute im US Army Ordnance Museum, Aberdeen Proving Ground, Maryland. http://www.ordmusfound.org/leopold.html
Auch wenn diese vergleichsweise kleine 28-cm-Kanone nicht wie die 80-cm-"Dora" zerlegt auf mehrere Züge verteilt werden mußte, so war so ein Geschützzug trotzdem eine aufwändige Sache, die man im Modell kaum nachbilden kann, denn auf den meisten Fotos ist nur das Geschütz selbst abgebildet. Hier ein Textausschnitt aus "Die schönsten Eisenbahngeschütze" (nein, das Buch heißt "Eisenbahngeschütze der Welt", Franz Kosar, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1999) - es geht um ein deutsches 38-cm-Eisenbahngeschütz, also vergleichbar mit der K5 (E):
"Wie groß der Aufwand für eine derart moderne Hochleistungswaffe war, zeigt am besten die Aufzählung der zusätzlich benötigten Fahrzeuge. Dazu zählten Mannschafts-, Drehscheiben-, Zubehör-, Werkstatt-, Kraftfahrzeug-, Flak-, Geschoß-, Kartusch-, Temperier- und Munitionszubringerwagen (der auf dem Marsch die Kraftzentrale trug), sowie eigene Wagen für die Munitionszubringerbrücke und die Geschoßmulden.
Daraus läßt sich auch schon einiges über die Munitionszufuhr zum Geschütz ablesen, die sich je nach dem Einsatz vom Gleis oder von der Drehscheibe unterschied. Für das Schießen vom Gleis mußte hinter dem Geschütz eine etwa 50 m lange, möglichst gerade Strecke vorhanden sein. Der Temperierwagen erzeugte je nach Bedarf Heiz- oder Kühlluft, die in die Kartuschwagen geblasen wurde. Die beiden Teile jeder Treibladung wurden mit Hebezeugen auf fahrbare Mulden gelegt und in den Geschoßwagen gefahren, wo bereits Geschosse mittels eines wageneigenen Bockkranes auf ähnliche Geschoßmulden gelegt worden waren (der Bockkran verfügte über klappbare Ausleger, mit denen auch Geschosse aus einem danebenstehenden Wagen umgeladen werden konnten). Beide wurden dann auf einen Munitionszubringerwagen überführt, der drei Geschosse und die dazugehörigen sechs Teilkartuschen faßte. Kraftbetrieben fuhr dieser zum Geschütz, wo der Drehkran die einzelnen Mulden auf die Schienen des Daches der Kraftzentrale hob. Sie wurden vorgerollt und auf den Ladekarren, der auf den Schienen der Ladeplattform lief, geschoben, der sie zum Verschluß brachte, wo die Geschosse und Treibladungen in das Rohr eingeführt wurden.
Beim Schießen von der Drehscheibe blieb der erste Teil des Munitionsweges bis zum Munitionszubringerwagen gleich. Dann wurden die Mulden über eine Klappe auf eine feste Munitionszubringerbrücke überführt, auf der sie zu einem Verschiebetisch gerollt wurden, wo Geschoß- und Treibladungsmulden nebeneinander gelagert werden konnten. Über eine Klappe gelangten sie dann auf den Gleisringwagen, der sie zum Geschütz fuhr."
Also, einen Mannschafts-, Zubehör- oder Flakwagen kann man sich ja noch irgendwie vorstellen, aber wie ein Kartusch-, Munitionszubringer- oder Gleisringwagen denn nun wirklich ausgesehen haben könnten, ist auf keinem Foto ersichtlich. Es wäre möglich, daß "auf dem Marsch" das Geschütz samt Mannschaftswagen in einem separaten Zug, getrennt von der Munition, transportiert wurden. Das ließe sich im Modell dann schon besser darstellen.
Hier auch eine gute Seite, da kann man gut sehen wie Panzer auf den Wagen Verladen waren.
http://www.hans-urban.org/html/loks_im_krieg.html
Gruß
jürgen
http://www.hans-urban.org/html/loks_im_krieg.html
Gruß
jürgen
Karl - Michael [Gast] - 14.04.04 00:14
Ein Zug besteht aus 4 M109 Haubitzen, 1 M113 mit hohen Aufbau als Feuerleitfahrzeug, 1 M113 in normaler Form als Beobachter. Eine Batterie hat dann das Ganze mal 3 oder 4.
Dann kommen noch einige Radfahrzeuge hinzu, Merzedes G, Unimog, VW Bus und Transporter.
Diese Angaben kommen von meinem Sohn der bei so einer Einheit war.
Gruß von Karl - Michael
Dann kommen noch einige Radfahrzeuge hinzu, Merzedes G, Unimog, VW Bus und Transporter.
Diese Angaben kommen von meinem Sohn der bei so einer Einheit war.
Gruß von Karl - Michael
Sammel-Fred [Gast] - 14.04.04 15:21
Habe auch von den Anbietern Semrau, Küchler und NKmod diverse Militärmodelle aus Weißmetallschleuderguss. Die meisten hier sind sicherlich begabte Modellbauspezialisten mit werkzeugmacherischen Qualitäten und Fingerfertigkeiten. Trotzdem mal angemerkt:
Wenn man die Modelle von den obigen Lieferanten ordentlich zusammenbauen will, empfiehlt es sich schon gleich beim Zusammenbau Stahlnadelfeilen, Stahlriffelfeilen und evtl. Rotorfräs- bzw. schleifstifte zur Hand zu haben. Teilweise erhebliche Nacharbeiten sind bei all diesen Anbietern nötig, insofern als "Bausatz" mit 3-10 Teilchen geliefert. Aufgrund der Guß-Fertigungstechnik gibt´s auch Qualitätsschwankungen bzw. unsauber bzw. unvollständig gegossene Stellen sowie Gussbutzen. (Übrigens: wer sich mal mit Sekundenkleber "verklebt" hat: Weissmetallmodelle 1-2 Tage in Mutters Weinessig mit 6-8% Essigsäure legen - bei vielen Sekundenkleber gehen die Teile nach 1-2 Tagen Essigbad kampf und verlustlos auseinander!). Die anschliessende dauerhafte, griffeste und realitätsnahe Lackierung erfordert ja auch noch eineigen Aufwand. Habe mir hier mal alte Preisblätter aus 2003 und dazu verschiedene Modelle angeschaut: Bei Küchler war die wenigste Nacharbeit, Modelle recht sauber und detailliert - dafür auch der teuerste Anbieter. Semrau preislich und qualitativ mittendrin, Oberflächen nicht so schön detailliert bzw. graviert, aber akzeptabel, teilweise mit einiger Nacharbeit. Allerdings: Manchmal als "Kanone" ein einfaches Stahlröhrchen ohne Struktur eingebaut. NKmod vom Kaufpreis her am günstigsten und auch mit ca. rund 100-120 sehr maßstabsgerechten Modellen (Pferde, Motorräder etc. gibts auch) gut sortiert. Nachteil: Bei rd. 30% aller Modelle muss kräftig gefeilt werden (die Oberflächen sind hingegen feinst graviert) um die paar Teilchen nahtlos zusammen zu bringen - nichts für Ungeübte. Gleich, für was man sich entscheidet: Wahrscheinlich ist es am einfachsten, eine kleine "Serie" aus gleichartigen Fahrzeugen zusammen zu bauen.
Wenn man die Modelle von den obigen Lieferanten ordentlich zusammenbauen will, empfiehlt es sich schon gleich beim Zusammenbau Stahlnadelfeilen, Stahlriffelfeilen und evtl. Rotorfräs- bzw. schleifstifte zur Hand zu haben. Teilweise erhebliche Nacharbeiten sind bei all diesen Anbietern nötig, insofern als "Bausatz" mit 3-10 Teilchen geliefert. Aufgrund der Guß-Fertigungstechnik gibt´s auch Qualitätsschwankungen bzw. unsauber bzw. unvollständig gegossene Stellen sowie Gussbutzen. (Übrigens: wer sich mal mit Sekundenkleber "verklebt" hat: Weissmetallmodelle 1-2 Tage in Mutters Weinessig mit 6-8% Essigsäure legen - bei vielen Sekundenkleber gehen die Teile nach 1-2 Tagen Essigbad kampf und verlustlos auseinander!). Die anschliessende dauerhafte, griffeste und realitätsnahe Lackierung erfordert ja auch noch eineigen Aufwand. Habe mir hier mal alte Preisblätter aus 2003 und dazu verschiedene Modelle angeschaut: Bei Küchler war die wenigste Nacharbeit, Modelle recht sauber und detailliert - dafür auch der teuerste Anbieter. Semrau preislich und qualitativ mittendrin, Oberflächen nicht so schön detailliert bzw. graviert, aber akzeptabel, teilweise mit einiger Nacharbeit. Allerdings: Manchmal als "Kanone" ein einfaches Stahlröhrchen ohne Struktur eingebaut. NKmod vom Kaufpreis her am günstigsten und auch mit ca. rund 100-120 sehr maßstabsgerechten Modellen (Pferde, Motorräder etc. gibts auch) gut sortiert. Nachteil: Bei rd. 30% aller Modelle muss kräftig gefeilt werden (die Oberflächen sind hingegen feinst graviert) um die paar Teilchen nahtlos zusammen zu bringen - nichts für Ungeübte. Gleich, für was man sich entscheidet: Wahrscheinlich ist es am einfachsten, eine kleine "Serie" aus gleichartigen Fahrzeugen zusammen zu bauen.
@Sammel-Fred
Wie kommt man an NKmod ran, in Googel finde ich nichts.
Hast Du eine Adresse ?
Gruß
Jürgen
Wie kommt man an NKmod ran, in Googel finde ich nichts.
Hast Du eine Adresse ?
Gruß
Jürgen
Sammel-Fred #21 [Gast] - 15.04.04 00:15
Ich werde die Adresse raussuchen - kann bis zum nächsten Wochenende dauern. Webseiten hat dieser Anbieter auch nicht. Bitte ein paar Tage Geduld.
Sascha [Gast] - 15.04.04 00:37
bin zufällig auf folgende seite gestoßen...
iss zwar englisch, aber -ich denke- einfaches englisch
http://www.one35th.com/model/k5/k5_frme.htm
iss zwar englisch, aber -ich denke- einfaches englisch
http://www.one35th.com/model/k5/k5_frme.htm
Markus S [Gast] - 15.04.04 09:36
Es gibt auch eine yahoo-group über Militäry in Spur-N. Allerdings auch in Englisch.
http://groups.yahoo.com/group/N-Military/
Markus S [Gast] - 15.04.04 09:38
Sammel-Fred > Jürgen [Gast] - 16.04.04 15:15
Hallo, so habe mir die Unterlagen zu den Militär-Weißmetallmodellen 1:160 noch mal vorgekramt. NKmod war damals nur ein E-Mailangebot (Prospekt habe ich davon nicht). E-Mailadresse lautete in 2003: get_cuttingtools_9378@yahoo.de. Ist deutschsprachig.
@Sammel-Ferd
besten Dank, werde da mein Glück mal versuchen.
Gruß
jürgen
besten Dank, werde da mein Glück mal versuchen.
Gruß
jürgen
Björn [Gast] - 16.04.04 23:41
Stell den Zug doch einfach Zusammen, wie er Dir gefällt, und behaupte, dass das ganze für eine größere Übung abgestellt ist, z.B. eine dynamische Waffenshow. Dabei sind von den Fahrzeugen nur jeweils zwei oder drei Stück mit. Einer für die Vorführung, und die anderen als Reserve, falls der erste ausfällt. Noch die 290 999 vor und das paßt. *g*
Markus S [Gast] - 17.04.04 13:02
Hallo,
folgende Seite wurde heute freigeschaltet.
http://www.ncentricities.com/
Dort gibt es viele Bahngeschütze wie Dora, Schwerer Max usw.. Die Seite ist in Englisch und der Hersteller ist in den USA.
folgende Seite wurde heute freigeschaltet.
http://www.ncentricities.com/
Dort gibt es viele Bahngeschütze wie Dora, Schwerer Max usw.. Die Seite ist in Englisch und der Hersteller ist in den USA.
Sammel-Fred > #29 [Gast] - 17.04.04 15:26
tja, wer sich gerne für 45 bis 60 US-$ + Versandkosten Minimum 15 US-$ groben, weder maßstabs- noch vorbildgerechten Kernsschrott bestellt - für den ist das auf dieser Seite echt bestens geeignet.
Für die 2te WK Millitära kann ich mich überhaupt nicht begestern.
Allderdings finde ich den "Trackwolf" fast schon wieder gut
Allderdings finde ich den "Trackwolf" fast schon wieder gut
Björn [Gast] - 17.04.04 19:01
Orientiert habe ich mich an diesem Modell:
http://people.freenet.de/n-spur-blaulicht/KRKW_Unimog.html
Hier mein erster Rohversuch, ohne Blaulichter, Scheiben und nur in Versuchslackierung. Die Farbe sieht im Original dunkler aus. Just for Fun halt.
http://cptschoberus.piranho.com/moba/krkw1.jpg
http://cptschoberus.piranho.com/moba/krkw2.jpg
http://cptschoberus.piranho.com/moba/krkw3.jpg
http://people.freenet.de/n-spur-blaulicht/KRKW_Unimog.html
Hier mein erster Rohversuch, ohne Blaulichter, Scheiben und nur in Versuchslackierung. Die Farbe sieht im Original dunkler aus. Just for Fun halt.
http://cptschoberus.piranho.com/moba/krkw1.jpg
http://cptschoberus.piranho.com/moba/krkw2.jpg
http://cptschoberus.piranho.com/moba/krkw3.jpg
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